Viel Sonne, Schnee und jede Menge motivierte Crossläufer waren die Zutaten für einen gelungenen 9. Nobis Printencross auf dem Chorusberg. Wie immer, wenn bei winterlichen Crossläufen Schnee eine Rolle spielt, sieht das Endergebnis auf Fotos schön aus, die Herausforderung auf der Laufstrecke wird aber noch einmal ein gutes Stück höher. Daher gehören die ersten Kreismeistertitel des Jahres 2015, die im Printencross vergeben wurden, sicher nicht zu den Leichtesten und jede einzelne Printenmedaille war hart erkämpft.  

Der erste Aachener Kreismeister 2015 wurde Marco Schopen von der LSG Eschweiler, der die Mittelstreckendistanz vor den ATGern Gero Pietsch und Martin Pelzer für sich entscheiden konnte. Bei den Frauen belegte mit Lotte Titze, Carina Döring und Andrea Schnorr ein ATG-Trio die ersten drei Plätze und gewann damit ebenso die Mannschaftswertung wie Gero und Martin mit Laurin Oberkirsch, dem viertschnellsten Mann über die ca. 2.280m lange Mittelstrecke.

Starke Auftritte gelangen in diesem Lauf auch Carolin Führen und Max Nores, die sich die U18 Titel sicherten. Max kam als Dritter des Gesamteinlaufes ins Ziel und gewann gemeinsam mit den zweit - und drittplatzierten Leon Eichler und Jan Moreau die Mannschaftswertung. Carolin siegte mit deutlichem Vorsprung und war - eigentlich jüngerer Jahrgang U16 - die schnellste weibliche Teilnehmerin. In seinem ersten Start im ATG-Trikot gewann Florian Maurer auf der für ihn ziemlich langen Strecke den Titel bei den U20.

Im Langstreckenrennen gelang Lukas Zens von der LG Dorsten, für den der Chorusberg nach zahlreichen Trainingseinheiten sehr vertrautes Terrain ist, ein Start-Ziel-Sieg. Lothar Wyrwoll konnte sich zwischendurch heranarbeiten, wurde am Ende aber mit einer halben Minute Rückstand Zweiter. In der Kreismeisterschaftswertung lagen mit Lothar und den nachfolgenden Thomas Camminady und Jonathan Mahler drei ATGer auf den ersten Plätzen und gewannen entsprechend auch den Mannschaftstitel. Bei den Frauen gingen Einzel - und Mannschaftstitel nach Herzogenrath, Sandra Heinrichs wurde als einzige ATG-Starterin Vizekreismeisterin.

Bevor die "Großen" auf die Jagd nach Kreismeistertiteln gingen, bildeten die Schülerläufe den Abschluss des Schüler-Waldlaufcups 2014/2015. Bei insgesamt über 70 ATG-Starts beim Printencross ist es leider unmöglich, alle tollen Leistungen gebührend zu würdigen. Daher auch hier nur stellvertretend die Podiumsplatzierungen.

Im ersten Lauf des Tages gingen die Kinder U8 auf die 480 Meter lange Runde. In einem knappen Zielfinish gewann bei den Jungs Benedikt Tingart vor Jan Klinkenberg. Zweite bei den Mädchen wurde Miriam Arends. Jüngste Gesamtsiegerin der diesjährigen Cupwertung wurde Bogna Atachim, die vor Johanna Lorsy den Pokal der Mädchen 2008 gewann.

Durch eine Erkältung ausgebremst kämpfte sich Niklas Patri auf Platz 2 der M8 und sicherte sich damit die entscheidenden Punkte für seinen Gesamtsieg in der Cupwertung. Tagessieger der M9 wurde Samuel Diarra, der, wenn er die benötigte Anzahl an Läufen absolviert hätte, sicher auch ein heißer Anwärter auf einen Siegerpokal gewesen wäre. 

Ein weiterer souveräner Sieg gelang Jonas Patri. Mit makelloser Bilanz von 4 Siegen gewann er die Gesamtwertung der M10 vor Philipp Wahlen, der beim Printencross, wie auch in der Gesamtwertung, den zweiten Platz belegte.

Bei den W12 gelang Anna Gülpen der erste Sieg gegen ihre "Dauerrivalin" aus Würselen. In der Gesamtwertung wurde Anna mit 2 Punkten Rückstand Zweite. Ihre Schwester Lena Gülpen konnte sich auf dem Chorusberg eine knappe Niederlage leisten und wurde mit einem Punkt Vorsprung Cupsiegerin der W12. Den Tagessieg holte mit Hannah Terodde ein weiteres unserer Lauftalente.

Antonia Kleiber gewann bei den W13 mit sehr mutigem Lauf nach Kohlscheid zum zweiten Mal. Nur mit wenigen Sekunden Rückstand kamen Anna Ganser und Carolin Weins ins Ziel. In der Gesamtwertung kann Anna, die mit Trainingsrückstand noch nicht ganz fit ist, ihren Vorsprung verteidigen und vor den punktgleichen Antonia und Carolin den Sieg holen.

Schnellster im Lauf der männlichen Jugend U14 war Luca Thiele, der aber hart arbeiten musste, um den diesmal mit Spikes ausgestatteten Newcomer Fynn Bastian in Schach zu halten. Die beiden M12er waren dabei schneller als der ältere Jahrgang. Nur wenige Sekunden hinter Fynn machte Ben Dohmen den Dreifachsieg bei den M12 sicher - da deutet sich eine vielversprechende Mittelstreckenstaffel an ....
Luca war, um an der nur ab Jahrgang 2002 ausgeschriebenen Kreismeisterschaft beim ersten Lauf in Eschweiler teilnehmen zu können, hochgestartet und hat das die folgenden Läufe des Waldlaufcups weiter durchgezogen. Lohn dieses Ausflugs in den älteren Jahrgang ist der Pokal für den Gesamtsieger der M13. Zweiter der Gesamtwertung der M12 wurde Fynn mit 2 Punkten Rückstand. In der Tageswertung erlief sich Justus Terodde einen Platz auf dem Treppchen - er wurde Zweiter der M13.

Einen harten Kampf um den Tagessieg der weiblichen Jugend U16 lieferten sich Elena Weins und Louisa Kleiber. Elena konnte ihre Erfahrung ausspielen, Louisa in Schach halten und mit knappen Vorsprung das Rennen gewinnen. Louisa konnte sich dafür mit dem Pokal für den Gesamtsieg der W15 trösten.

Der Lauf der männlichen Jugend U16 war fest in ATG-Hand. Dennis Pitz siegte 12 Sekunden vor Alexander Espenkott und sicherte sich damit auch den Gesamtsieg vor Alexander. Auf den folgenden Plätzen lieferten sich 3 ATGer, die sonst eher auf den Sprintstrecken zu Hause sind, ein knappes Duell. David Salama lag als Sieger der M14 hauchdünn vor den ein Jahr älteren Joep Merx und Janis Ludwig. Den Gesamtsieg bei den M14 holte Thorben Reul.

Insgesamt war es ein toller Auftritt unseres Lauf-Nachwuchses. Mehr als die Hälfte der Schülerläufe konnten die jungen ATGer gewinnen. Auch in der Gesamtwertung ging mehr als die Hälfte der Pokale an Läuferinnen und Läufer vom Chorusberg.

Alle ATG-Ergebnisse:

WK U8 (ca. 480m)
2.  Arends, Miriam  2008     2:40   + 2
4.  Atachim, Bogna  2009     2:51   + 13
5.  Kettler, Mathilde  2008     3:02   + 24
7.  Müller, Janina  2009     3:19   + 41
10. Lorsy, Johanna  2010     4:28   + 1:50

W10 (ca. 1440m)
1.   Gülpen, Anna  2005     6:48   
5.   Wolfarth, Elda  2005     7:52   + 1:04
6.   Haacke, Merrit  2005     8:49   + 2:01

W11 (ca. 1440m)
5.   Schaffrath, Laura  2004     7:47   + 1:30
6.   Klinkenberg, Nina  2004     7:50   + 1:33
7.   Rademacher, Paula  2004     8:59   + 2:42

W12 (ca. 1.440m)
1.   Terodde, Hannah  2003     6:39   
3.  Gülpen, Lena  2003     7:06   + 27

W13 (ca. 1.440m)
1.   Kleiber, Antonia  2002     5:59   
2.   Ganser, Anna  2002     6:05   + 6
3.   Weins, Carolin  2002     6:08   + 9

W15 (ca. 1.440m)
1.   Weins, Elena  2000     5:39   
2.   Kleiber, Louisa  2000     5:40   + 1

MK U8 (ca. 480m)
1.   Tingart, Benedikt  2008     2:21   
2.   Klinkenberg, Jan  2008     2:22   + 1
6.   Lorsy, Philipp  2008     2:48   + 27
7.   Oedekoven, Jan  2008     2:48   + 27
8.   Wobbe, Niklas  2008     3:03   + 42
10.  Oedekoven, Erik  2010     5:52   + 3:31

M8 (ca. 960m)
2.   Patri, Niklas  2007     4:31   + 13
6.   Schaffrath, Tom  2007     4:59   + 41
9.   Wahlen, Louis  2007     5:10   + 52
12.  Fischer, Tim  2007     5:30   + 1:12
14.  Helmer, Kenneth  2007     5:34   + 1:16
17.  Coskun, Alimert  2007     6:15   + 1:57

M9 (ca. 960m)
1.   Diarra, Samuel  2006     4:13   
5.   Daccour, Nabil  2006     5:08   + 55
6.  Goldbach, Gereon  2006     5:12   + 59

M10 (ca. 1.440m)
1.   Patri, Jonas  2005     5:45   
2.   Wahlen, Philipp  2005     6:12   + 27
6.   Tingart, Konstantin  2005     7:18   + 1:33

M11 (ca. 1.440m)
5.   Diarra, Elijah  2004     6:58   + 54

M12 (ca. 1.440m)
1.   Thiele, Luca  2003     5:36   
2.   Bastian, Fynn  2003     5:41   + 4
3.   Dohmen, Ben  2003     5:47   + 10
7.   Wahlen, Max  2003     6:35   + 58
8.   Ellerhorst, Moritz  2003     7:09   + 1:32
9.   Schneider, Linus  2003     7:10   + 1:33
11.  Klinkenberg, Frederic  2003     7:39   + 2:02

M13 (ca. 1.440m)
2.   Terodde, Justus  2002     6:09   + 25

M14 (ca. 1.440m)
1.  Salama, David  2001     5:43

M15 (ca. 1.440m)
1.  Pitz, Dennis  2000     5:11   
2.  Espenkott, Alexander  2000     5:24   + 12
3.  Merx, Joep  2000     5:44   + 33
4.  Ludwig, Janis  2000     5:45   + 34

WJ U18 Mittelstrecke
1. (1.)  Führen, Carolin  2001     8:25  

MJ U18 Mittelstrecke
1. (1.)  Nores, Max  1999     7:23   
2. (2.)  Eichler, Leon  1999     7:45   + 22
3. (3.)  Moreau, Jan  1998     7:58   + 35
4. (4.)  Thiele, Yannick  2000     8:03   + 40

MJ U20 Mittelstrecke
1. (1.)  Maurer, Florian  1996     8:23

MJ U18 Mittelstrecke Mannschaft
1. (1.)    1  (6.)  23:06   
     Nores, Max (1999) 7:23 (1.) - Eichler, Leon (1999) 7:45 (2.) - Moreau, Jan (1998) 7:58 (3.)
  
Mittelstrecke Frauen
1. (1.)  Titze, Lotte  1995     9:16   
2. (2.)  Döring, Karina  1992     9:58   + 42
3. (3.)  Schnorr, Andrea  1989     10:13   + 57

Mittelstrecke Frauen Mannschaft
1. (1.)    1  (6.)  29:27   
     Titze, Lotte (1995) 9:16 (1.) - Döring, Karina (1992) 9:58 (2.) - Schnorr, Andrea (1989) 10:13 (3.)
  
Mittelstrecke Männer
2. (2.)  Pietsch, Gero  1992     7:01   + 3
3. (3.)  Pelzer, Martin  1988     7:34   + 36
4. (4.)  Oberkirsch, Laurin  1995     7:38   + 40
5. (5.)  Hall, Henry  1989     7:45   + 47
6. (6.)  Knörzer, Matthias  1992     8:10   + 1:12

Mittelstrecke Männer Mannschaft
1. (1.)    1  (9.)  22:13   
     Pietsch, Gero (1992) 7:01 (2.) - Pelzer, Martin (1988) 7:34 (3.) - Oberkirsch, Laurin (1995) 7:38 (4.)
2. (2.)    2  (18.)  24:01   + 1:48
     Hall, Henry (1989) 7:45 (5.) - Ries, Benjamin (1984) 8:06 (6.) - Knörzer, Matthias (1992) 8:10 (7.)
  
Langstrecke Frauen
2. (2.)  Heinrichs, Sandra  1973     27:57   + 3:38

Langstrecke Männer
2. (1.)  Wyrwoll, Lothar  1992     25:08   + 31
3. (2.)  Camminady, Thomas  1989     26:14   + 1:37
4. (3.)  Mahler, Jonathan  1987     26:31   + 1:54
7. (5.)  Büngeler, Herbert  1957     27:25   + 2:48
12. (9.  Aniol, Michael  1973     28:56   + 4:19
13. (10) Rohé, Karlheinz  1963     29:03   + 4:26
19. (13.)  Zobel, Ralf  1963     31:32   + 6:55
27. (18.)  Schmidt, Frank  1966     34:49   + 10:12

Langstrecke Männer Mannschaft
1. (1.)    1  (6.)  1:17:53   
     Wyrwoll, Lothar (1992) 25:08 (1.) - Camminady, Thomas (1989) 26:14 (2.) - Mahler, Jonathan (1987) 26:31 (3.)  
3. (3.)    2  (24.)  1:25:24   + 7:31
     Büngeler, Herbert (1957) 27:25 (5.) - Aniol, Michael (1973) 28:56 (9.) - Rohé, Karlheinz (1963) 29:03 (10.)  
 

Die ATG-Langstreckler bewiesen bei Straßenläufen in Mönchengladbach-Hardt und Köln-Porz schon ihre gute Form. Bei insgesamt freundlichen Witterungsbedingungen an beiden Wettkampftagen erzielten unsere Läuferinnen und Läufer gute Platzierungen und teilweise neue Bestleistungen.

Ergebnisse:

34. Hardter Straßenlauf

2km
12.  878  Wahlen, Philipp  2005    7:57   + 1:09   4.  MKU12 PB

5km
1.  520  Camminady, Thomas  1989     16:16      1.  JM
2.  527  Pelzer, Martin  1988     16:23   + 6   2.  JM
4.  526  Nores, Max  1999     16:49   + 32   4.  JM PB
11.  907  Ries, Benjamin  1989     17:59   + 1:42   11.  JM
13.  897  Büngeler, Herbert  1957     18:14   + 1:57   13.  JM
16.  908  Basten, Irene  1984     18:33   + 2:17   2.  JW
19.  528  Rohe, Karlheinz  1963     18:53   + 2:36   15.  JM
20.  518  Aniol, Michael  1973     18:55   + 2:38   16.  JM
22.  530  Willems, Winfried  1957     19:15   + 2:58   18.  JM
38.  531  Zobel, Ralf  1963     20:04   + 3:47   31.  JM
44.  529  Trauzeddel, Antje  1973     20:43   + 4:26   9.  JW PB
48.  523  Heinrichs, Sandra  1973     20:53   + 4:36   10.  JW
62.  519  Bständig, Klaus  1967     22:25   + 6:08   48.  JM
65.  524  Knoepffler, Laura  1991     22:33   + 6:16   16.  JW PB
70.  525  Medgyesi, Nora  1992     23:21   + 7:04   18.  JW
78.  521  Döring, Tanja  1990     24:11   + 7:54   22.  JW

31. Winterlaufserie LSV Porz

1km
18 (927) 1. M8 PATRI, Niklas 2007 00:04:14 PB

5km
1 (926) 1. M PIETSCH, Gero 1992 00:16:21 PB
28 (928) 1. MK U12 PATRI, Jonas 2005 00:20:14 PB

10km
9 (956) BÜNGELER, Herbert 1957 0:37:18.79 00:37:21
15 (981) BASTEN, Irene 1984  0:38:25.18 00:38:28

Halbmarathon
2 (8) CAMMINADY, Thomas 1989 1:15:06.05 01:15:07

Jede Menge Spaß, tollen Teamgeist und gute Ergebnisse erlebten die Mädchen U14 und U16 bei ihrem Ausflug in die Kölner Leichtathletikhalle. Am zahlreichsten waren mit Sophie, Alessa, Maya und Loiss die Jüngsten vertreten, Maya und Loiss absolvierten dabei erfolgreich ihren ersten Wettkampf. Die Nachwuchssprinterinnen Wendy und Xenia erzielten persönliche Bestzeiten im Sprint und im Hürdensprint. Im internen Wettkampf über 60m setzte sich Xenia  hauchdünn gegen die ein Jahr jüngere Wendy durch. Sophia konnte sich über PB's im Kugelstoßen und über 60m freuen. Ricarda gelang eine tolle Bestleistung im Hochsprung und ein guter 60m Sprint.

Ergebnisse:

W12
60m
17. Agyei, Loiss 03 Aachener TG 9,42 sec 1./II
31. Dixtores, Alessa 03 Aachener TG 9,80 sec 3./XII
48. Bornebusch, Sophie 03 Aachener TG 10,22 sec 3./XIII
58. Kremer, Maya 03 Aachener TG 12,39 sec 5./I

60H
13. Bornebusch, Sophie 03 Aachener TG 13,38 sec 3./II

Hoch
16. Dixtores, Alessa 03 Aachener TG 1,15 m

Weit
37. Bornebusch, Sophie 03 Aachener TG 3,61 m
50. Kremer, Maya 03 Aachener TG 3,03 m
53. Agyei, Loiss 03 Aachener TG 2,89 m

W13
60m
1. Alex, Wendy 02 Aachener TG 8,52 sec 1./I

60mH
3. Alex, Wendy 02 Aachener TG 10,70 sec 2./I

Weit
5. Alex, Wendy 02 Aachener TG 4,42 m

W14
60m
2. Hamacher, Xenia 01 Aachener TG 8,50 sec 2./I
5. VL Wille, Sophia 01 Aachener TG 10,23 sec

60mH
3. Hamacher, Xenia 01 Aachener TG 10,60 sec 1./III

Weit
7. Hamacher, Xenia 01 Aachener TG 4,43 m

Kugel
9. Wille, Sophia 01 Aachener TG 6,01 m

W15
60m
5. Kutsch, Ricarda 00 Aachener TG 8,61 sec 1./II

Hoch
6. Kutsch, Ricarda 00 Aachener TG 1,40 m

Weit
19. Kutsch, Ricarda 00 Aachener TG 3,79 m

Beim Sportfest des Kreises Dortmund traten viele Athleten aus Serbien, Polen, Ungarn, Schweden und den Niederlanden an, die zusammen über 400 Starts "produzierten"! Sie sorgten sowohl für den bei diesem Sportfest schon bekannten internationalen Flair als auch für ein klein wenig "Länderkampf-Stimmung"! Diese wurde offensichtlich von allen ATG-Startern gerne angenommen und positiv "in Leistung" umgesetzt.

Über die 800-m-Mittelstrecke traten drei unserer "Mittis" an: Antonia Kleiber (02) hatte bei den zurückliegenden Crossläufen gut gepunktet und wollte nun auch auf der Hallenbahn ihre Form nachweisen. In 2:42,04 min tat sie das mit Bravour, denn sie verbesserte ihre persönliche Bestleistung um mehr als sieben Sekunden. So richtig glauben wollte sie während des Laufes nicht, dass alles nahezu perfekt lief, denn erst auf den Zuruf von außen, dass es nach Bestleistung "riecht", waren Kopf und Beine ganz "freigeschaltet"! Gut gemacht, Antonia, ein sehr schöner Lauf!

Tom Bastian (2000) in der männlichen Jugend M15 gab in der Helmut Körnig Halle sein Debüt unter dem Hallendach. In schönen 2:31,39 min kam er auf dem sechsten Platz ins Ziel und freute sich über seine Urkunde. Die ersten 700 Meter war er sogar noch etwas schneller unterwegs, musste dann aber auf den letzten 100 m dem hohen Anfangstempo (noch) ein klein wenig Tribut zollen.

Niklas Löbner (98) erlitt dasselbe Schicksal, denn auch bei ihm war der "Akku bei ca. 700 m leer". Dennoch erzielte er mit Platz zwei und neuer Hallenbestleistung von 2:09,22 min eine ansprechende Leistung. Sein Rennen sah bis 650 m aber schon richtig gut aus und in den nächsten Wochen (auch in Portugal im Trainingslager) wird an den letzten 100 m noch intensiv gefeilt werden ....

Ein klein wenig auf Abwegen waren vier weitere Athleten vom Chorusberg in Sachen Langsprint unterwegs. Dennis Pitz (2000) testete in Vorbereitung auf die am Wochenende anstehenden Nordrhein Hallenmeisterschaften der U16 - bei denen er über die halbe Meile antreten wird - noch einmal auf der 300-m-Unterdistanz seine Schnelligkeitswerte. Dass diese stimmen, zeigte er durch eine neue Bestleistung mit 41,30 sec, die jetzt sogar mehr als eine halbe Sekunde schneller als die Freiluft PB ist. Dass Dennis bis in die Haarspitzen motiviert war, wird besonders klar, wenn man berücksichtigt , dass er seine 200-m-Bestleistung in diesem Rennen gleich mit verbesserte ....

Unter ähnlichen Vorzeichen wie Dennis war Carolin Führen (01) unterwegs: In Dortmund 300 m zum Testen für die Nordrhein-Titelkämpfe (dort 800 m). Auch sie verbesserte ihre Freiluft-PB um über eine dreiviertel Sekunde und kam in sehr schönen 44,72 sec als Dritte (und schnellste deutsche Teilnehmerin) ins Ziel: die LVN-Titelkämpfe können kommen, Caro !

Nach längerer Wettkampfpause zeigte sich Leah Giesen (01) ebenfalls wieder sehr erfolgreich auf der Bahn: 300-m in 47,78 sec als Langsprint-Debütrennen auf der engen Hallenbahn wollen auch erst einmal gelaufen werden - das hat Spaß gemacht und ruft förmlich nach einer Wiederholung, schön, dass Du wieder fit bist, Leah!

Sehr wahrscheinlich am aufgeregtesten von allen ATG-Langsprintern des Tages war Clara Malangré (99) in der weibliche Jugend U18. Das war auch mehr als verständlich, denn alle Anderen traten entweder auf ihren angestammten (Mittel)-Strecken oder sogar auf Unterdistanzen an - und die tun ja in aller Regel nicht so weh! Die junge Pennälerin allerdings saß zum ersten Mal im Startblock um sich auf der 400-m-Strecke zu testen - für Kurzsprinterin Clara alles andere als eine einfache Aufgabe. Nach vier sehr schönen 200-m-Läufen über die Hallensaison verteilt (4 x PB), traute sie sich nun auch ein Rennen über die Viertelmeile zu! In sehr mutig herausgelaufenen 63,57 sec beendete Clara ihr Debütrennen gleich auf dem ersten Platz, was die Schmerzen der anfänglich brennenden Beine schnell vergessen ließ: Claras Fazit war viergeteilt: 1. es war nicht so schlimm wie "befürchtet" - 2. Wettkämpfe über 200 m sind jetzt gar kein Problem mehr -  3. es macht Spaß in einem Sprintrennen auch taktisch laufen zu können ... und 4. es soll nicht das letzte Rennen über diese Strecke gewesen sein - und da können wir Clara und auch den anderen in der nun bald beginnenden Sommersaison bestimmt "helfen"   :-)))

Ergebnisse:

weibliche Jugend W13
800 m  6. 477 Kleiber Antonia 2002  Aachener TG 2:42,04      min PB 

weibliche Jugend W14
300 m 3. 475 Führen Carolin 2001  Aachener TG 44,72 sec PB 1./II
300 m 7. 476 Giesen Leah 2001  Aachener TG 47,78 sec PB 3./III

weibliche Jugend U18
400 m 1. 473 Malangré Clara 1999  Aachener TG 63,57 sec PB 2./I

männliche Jugend M15
300 m 6. 471 Pitz Dennis 2000  Aachener TG 41,30 sec PB 2./II
800 m 6. 472 Bastian Tom 2000  Aachener TG 2:31,39 min PB 6./I

männliche Jugend U18
800 m 2. 470 Löbner Niklas 1998  Aachener TG 2:09,22 min HPB 2./I

Die eigentlich eingeplanten Zeiten konnten unsere drei Starter beim 30. Dürener Sparkassenlauf nicht erreichen, dafür waren auf dem ca. 1,6 Kilometer langen Rundkurs in der Dürener Innenstadt zu viele Teilnehmer zu überrunden. Lediglich Max Nores hatte offensichtlich Spaß an den Überrundungen. Mit 36:39 Minuten stellte er eine neue 10-Kilometer Bestzeit auf und kam als Erster der männlichen Jugend U18 ins Ziel. Platz 2 der Männer Hauptklasse belegte als Gesamtvierter in 35:22 Minuten Gero Pietsch.

Zweiter der M55 wurde in 39:22 Minuten Winfried Willems.

Ergebnisse:

4. (2. M) Gero Pietsch, 35:22 min
8. (1. MJ U18) Max Nores, 36:39 min PB
18. (2. M55) Winfried Willems, 39:22 min

Traditionell nicht vom Wetter verwöhnt, luden auch in diesem Jahr die äußeren Bedingungen beim Frühjahrswerfertag auf dem Chorusberg nicht zu dramatischen Leistungsverbesserungen ein. Angesichts der niedrigen Temperaturen und des im Laufe des Tages zunehmenden Regens waren die Ergebnisse unserer Werfer aber in vielen Fällen mehr als zufriedenstellend. Bei Marlies Bechthold war der erste Kontakt mit den leichteren Wurfgeräten der Altersklasse W50 zwar nicht unbedingt Liebe auf den ersten Blick, trotzdem erschienen am Ende des Wettkampftages zwei neue Kreisrekorde in der Liste ihrer sportlichen Erfolge.

Die 3kg-Kugel stieß Marlies auf 11,05 Meter, gut 70 Zentimeter weiter als Gisla Küper 1999 in Sittard. Mit dem Diskus übertraf sie mit 28,39 Metern die Leistung von Monique Xhonneux um einen knappen Meter.

Alle ATG-Ergebnisse:   

Männer
Kugel
1.   Beckers Nico  1994      13,27

Diskus
2.   Beckers Nico  1994      37,60 

M14
Speer
2.   Salama David  2001      26,75 

W14
Speer
2.   Alex Wendy  2002      22,02 
3.   Wille Sophia  2001     17,60 
4.   Hamacher Xenia  2001      14,38

W15
Speer
2.   Kutsch Ricarda  2000      12,13 

MJ U18
Kugel
2.   Hannes Morten  1998      11,22 
3.   Wolff Jannis  1998      10,04 
 4.  Giese Sebastian  1999      9,15

Diskus
2.   Wolff Jannis  1998      27,68 
3.   Hannes Morten  1998      23,90 
4.   Giese Sebastian  1999      23,23

Speer
1.   Hannes Morten  1998      42,05 
2.   Wolff Jannis  1998      41,95 
3.   Giese Sebastian  1999      31,25 

MJ U20
Kugel
2.   Herzberg Sebastian  1997      8,22

Diskus
2.   Herzberg Sebastian  1997      24,14 

Speer
1.   Herzberg Sebastian  1997      40,56

WJ U18
Kugel
1.   Giesen Johanna  1998      8,48 
2.   Vonhoegen Jana  1998      8,04 

Diskus
1.   Giesen Johanna  1998      23,53

Speer
1.   Vonhoegen Jana  1998      19,46

W50
Kugel
1.   Bechthold Marlies  1965      11,05 
2.   Ivens-Dohmen Michaela  1965      8,31 

Diskus
1.   Bechthold Marlies  1965      28,39 

W65
Kugel
1.   Küper Gisela  1948      8,52

Diskus
1.   Küper Gisela  1948      18,73 

Speer
1.   Küper Gisela  1948      21,24

Gewicht
1.   Küper Gisela  1948      8,95 

M50
Kugel
1.   Beckers Det  1964      11,30

Diskus
2.   Beckers Det  1964      31,97

Speer
1.   Beckers Det  1964      29,70

Gewicht
1.   Beckers Det  1964      12,48

M55
Kugel
1.   Stratmann-Kurzke Ralf  1959      11,22 

Diskus
1.   Stratmann-Kurzke Ralf  1959      31,83 

M70
Kugel
2.   Maurus Klaus  1943      10,57

Diskus
1.   Maurus Klaus  1943      32,81 

Speer
1.   Maurus Klaus  1943      33,45

Gewicht
2.   Maurus Klaus  1943      13,04

M75
Kugel
1.   Esser Paul  1937      10,90

Diskus
1.   Esser Paul  1937      30,21

Speer
1.   Esser Paul  1937      23,03 

Gewicht
1.   Esser Paul  1937      11,85 

M80
Gewicht
2.   Stenten Hubert  1934      8,99

Die profilierte Strecke um den Aldorfer Weiher nutzten einige ATGer für eine schnelle Trainingseinheit am Ostermontag. Frisch aus dem Trainingslager gingen Martin Pelzer und Tanja Döring bei dem 5 km-Lauf an den Start. Martin belegte souverän in 16:59 Minuten den ersten Platz. Tanja finishte in 25:02 Minuten.

Manfred Spykers wurde in 23:05 Minuten Gesamtvierzigster.

Henry Hall, der ebenfalls das Trainingslager auf Texel aufgesucht hatte und sein Trainingspartner Jonathan Mahler, der bereits am Ostersamstag in Eupen die 15,7 km lange Strecke bewältigte, gingen folglich mit müden Beinen auf die 10 km lange Strecke, um diese für einen TDL auszunutzen.
Henry belegte in 36:27 Minuten den ersten Platz. Jonathan kam 6 Sekunden hinter Henry auf Platz 3 ins Ziel.

Ebenfalls an den Start ging Bruno Funk der in 42:44 Minuten auf Platz 30 das Ziel erreichte.

Fast könnte man geneigt sein, einfach nur zu sagen: alles wie immer! Langstaffeltag in Essen, gutes Wetter, gute Orga, gute Stimmung und beste Ergebnisse .... Ein bisschen was Neues gab es aber durchaus, denn so starteten wir nicht zum Bahnkehraus im angestammten roten ATG-Trikot im September im schönen Stadion "Am Hallo" sondern im blauen auxilia-Dress der Startgemeinschaft zum Einstand in die Sommersaison direkt zehn Tage nach dem / den Traingslager(n) zur Formüberprüfung. Dass dabei gleich (drei) Spitzenleistungen herauskamen, war zwar erhofft, aber nicht zu erwarten gewesen ...

In der Frauenklasse sorgten Pia-Sophie Kremer (95), Alexandra Lins (96), Lisa Besting (Alemannia, 97) und Laura Laermann (93) dafür, dass die 4 x 400-m-freie Zeit bei Deutschen Meisterschaften für uns nur ein Jahr (2014) währen wird. Das starke Quartett erlief sich in 4:04,79 min nicht nur den ersten Platz, sondern auch ganz früh in der Saison die Qualinorm für die Deutschen Meisterschaften der Junioren (U23) im Juni in Wetzlar. Die Norm lag bei 4:09,00 min und war damit trotz des frühen Saisonzeitpunktes und noch kleinerer Nachwehen des Trainingslagers deutlich unterboten - gut gemacht! Getreu dem Motto "was wa haben, hab´n wa ..."! strahlten die vier Athletinnen (incl. Zusatzläuferin Clara Malangré) mit dem Trainer um die Wette und schauten dann schon mal per Smartphon nach, wo der Austragungsort der DM (Wetzlar) denn überhaupt liegt ....

Die jüngeren Damen der U16 glänzten sowohl mit Klasse als auch mit Masse: sage und schreibe drei 3 x 800-m-Staffeln standen zur selben Zeit an der Startlinie des sonnenbeschienenen Essener Stadions: Louisa Kleiber (zum ersten Mal unter 2:30 min PB-laufend), Elena Weins und Carolin Führen kamen mit der zweitschnellsten je im Kreis Aachen gelaufenen Zeit einer U16-Staffel mit 7:23,86 min ins Ziel: nur sie selber waren - in leicht veränderter Aufstellung - an selber Stelle im September 2014 schon einmal eine Sekunde schneller gewesen ... Zusätzlich unterboten die U16er-Mädels die Qualinorm für die Deutschen Meisterschaften der U20 (!) von 7:25 min  in Nürnberg - dort dürfen sie aufgrund ihres Alters aber  n o c h  nicht antreten! Das Lächeln in ihren Gesichtern (nachdem das Laktat verflogen war) ist mehr als verständlich, wenn man berücksichtig, dass diese Zeit zur Top Ten in ganz Deutschland reichen wird .... Im selben Rennen standen auch noch Katharina Rütten (Alemannia), Jana van Megeren und Leah Giesen (Zweite in 7:52 min) und Stella Gerhards, Jana Njegovan (Alemannia) und Antonia Kleiber (Dritte in 7:56 min und alle gleichmässig unter 2:40-min-PB-laufend) auf dem Treppchen. Alle drei Staffelzeiten hätten 2014 für eine Top-Ten-Platzierung in der Landesbestenliste ausgereicht, Hut ab, Mädels! Tolle Leistung - diese Breite in der Spitze sucht erst einmal seines Gleichen! 

Die jüngsten auxilia- / ATG-Teilnehmer des Tages waren in der männlichen U14 Tim Führen, Fynn Bastian und Luca Thiele (alle 2003), die in der 3 x 800-m-Staffel auf den schönen dritten Platz liefen. Die zwei noch vor ihnen laufenden Staffeln waren "gespickt" mit Läufern des älteren Jahrgangs 2002 - somit sind die 8:21 min als eine sehr schöne Leistung mit Entwicklungspotental für 2016 zu sehen.

Nach längerer Zeit machten sich auch wieder vier männliche Jugendliche daran, ihr Glück in der Königsstaffel über viermal eine Runde zu suchen. Mit Leon Eichler (99), Niklas Löbner (98) und Jannis Wolff (98) machten sich gleich drei noch der U18 angehörende junge Männer unterstützt durch Mahamadou Maazou (97) auf diese harten vier Runden. Mit Bravour meisterte das Quartett diese nicht einfache Aufgabe und testete in guten 3:37 min schon einmal ihre Form vor den Westdeutschen Staffelmeisterschaften, die in zwei Wochen in Ahrweiler in Rheinland-Pfalz stattfinden! Ihre jetzt schon erreichte Zeit wird auf jeden Fall ausreichen, um am Ende des Jahres in der Bestenliste des DLV Aufnahme zu finden - guter Einstieg, Jungs !

Die beste Leistung des Tages aus "auxilia-Sicht" erbrachten die drei Jungs bei der U16. Im letzten Jahr schon auf Rang vier in Deutschland platziert, steigerte sie ihre Vorjahreszeit noch einmal um  mehr als vier Sekunden auf beachtliche 8:48,73 min - wohin diese Zeit 2015 führen wird, wird sich erst am Ende des Jahres zeigen. "Fit wie die Turnschuhe" sind die drei (Alexander Espenkott, Dennis Pitz und Yannick Thiele - alle drei Jhg. 2000 und mit persönlichen Bestleistungen unterwegs) schon. Schauen wir doch mal, was dieses bärenstarke Trio bei den NRW-Meisterschaften der langen Staffeln in zwei Wochen auf die Bahn zaubern wird: Toi, toi, toi, Jungs, da geht was! Wir halten Euch die Daumen !

Ergebnisse StG auxilia Aachen:

weibliche U16 - 3 x 800 m

1. StG auxilia Aachen I  StG auxilia Aachen 7:23,86 1./I  DM-Quali  U20
  391, Kleiber Louisa (2000)  -  463, Weins Elena (2000)   -   429, Führen Carolin (2001)
2. StG auxilia Aachen II  StG auxilia Aachen 7:52,07 2./I
  431, Rütten Katharina (2000)  -  430, van Megeren Jana (2001)   -   432, Giesen Leah (2001)    
3. StG auxilia Aachen III  StG auxilia Aachen 7:56,65 3./I
  434, Gerhards Stella Lucia (2002)  -  436, Njegovan Jana (2001)   -   435, Kleiber Antonia (2002)    

Frauen - 4 x 400 m

1. StG auxilia Aachen  StG auxilia Aachen 4:04,79 1./I  DM-Quali U23
  387, Kremer Pia (1995)   -   388, Lins Alexandra (1996)  -  389, Besting Lisa (1997)   -   390, Laermann Laura (1993)

männliche Jugend U20 - 4 x 400 m

1. StG auxilia Aachen  StG auxilia Aachen 3:37,32 1./I
  868, Eichler Leon (1999)   -   863, Löbner Niklas (1998)  -  864, Wolff Jannis (1998)   -   865, Maazou Mahamadou (1997)

männliche Jugend U16 - 3 x 1.000 m

1. StG auxilia Aachen  StG auxilia Aachen 8:48,73 1./I
  872, Espenkott Alexander (2000)  -  873, Pitz Dennis (2000)   -   874, Thiele Yannick (2000)

männliche Jugend U14 - 3 x 800 m

3. StG auxilia Aachen  StG auxilia Aachen 8:21,11 3./I
  876, Führen Tim (2003)  -  875, Bastian Fynn (2003)   -   877, Thiele Luca (2003)

In neuer persönlicher Bestzeit von 1:23:58 Stunden belegte Irene Basten einen tollen fünften Platz beim Halbmarathon durch die Bonner Innenstadt. In der Wertung der W30 wurde Irene Dritte.

270 gemeldete Teilnehmer mit knapp 600 Einzelstarts versprechen spannende Wettkämpfe, wenn morgen beim Springer- und Sprintertag im Aachener Waldstadion die Wettkampfsaison eingeleutet wird. Angesichts der im Vergleich zum Vorjahr deutlich höheren Meldezahlen hoffen wir, den Zeitplan einhalten zu können und bitten, für den Fall, dass das nicht in allen Fällen gelingt, um euer Verständnis.

Ein Hinweis für die Blockwettkämpfer: zur Gerätekontrolle für selbst mitgebrachte Speere bitte bis spätestens 30 Minuten vor Beginn des Wettkampfes im Wettkampfbüro melden.

Im Anhang findet ihr die Teilnehmerlisten. Wir wünschen allen Teilnehmern eine gute Anreise, viel Spaß und Erfolg beim Wettkampf und uns allen einige trockene Stunden. 

Anders als sonst üblich beginnt der Bericht über den Springer-Sprintertag mit einem dicken DANKE an die Kampfrichter und Helfer, die, trotz der hohen Meldezahlen, des nicht durchgehend erfreulichen Wetters und der technischen Probleme zu Beginn (ab sofort gehört Werkzeug zum Flicken von gerissenen Zeitmess-Kabeln zur Standardausrüstung im ATG-Wettkampfbüro ...) einen reibungslosen und pünktlichen Ablauf ermöglicht haben!
Fast auf den Punkt genau 300 Teilnehmer mit über 600 Einzelstarts sorgten für eine tolle Atmosphäre bei der Saisoneröffnung im Waldstadion.

Auch die Gastgeber waren natürlich in großer Anzahl am Start. Mehr als 160 Einzelleistungen von knapp 80 ATGern lassen sich leider nicht alle im Detail darstellen, daher nachfolgend  - stellvertretend für viele tolle Leistungen - einige wenige Highlights.

Nico Beckers buchte mit 22,30 Sekunden über 200m gleich im ersten Wettkampf das erste DM-Ticket und war hier, wie auch über die 100m, schnellster Sprinter des Tages.

Auf Platz 2 des Gesamteinlaufs über 10.000m kam als schnellster Aachener Lothar Wyrwoll ins Ziel und sicherte sich damit den Kreismeistertitel bei den Männern. Weitere Titel gewannen David Veith, der in sehr guten 35:09,62 Minuten bei den U20 gewann und Karlheinz Rohé, Herbert Büngeler und Rainer Thess, die in den Altersklassen M50, M55 und M60 vorne waren.

Clara Malangré war in neuer persönlicher Bestzeit von 12,87 Sekunden schnellste weibliche Sprinterin des Tages.

Die 4x100m Staffel mit Alischa Wolff, Pia-Sophie Kremer, Mira Jacobs und Clara Malangré verpasste bei einem spontanen Start nur knapp die U23 DM Quali - bei den nächsten Wettkämpfen geht da sicher noch was ...

Jannis Wolff hatte einen mehr als gelungenen Wettkampftag mit durchbrochenen "Schallmauern" im Weitsprung (6,01 m), Hochsprung (1,72 m) und über die 200m (23,71 sek).

Spannende Rennen mit einer Vielzahl an starken Zeiten gab es über die sehr gut angenommene krumme Distanz von 600 Metern - unsere Mittelstreckler zeigen sich gut vorbereitet für kommende Aufgaben.

Die lange Liste der ATG-Ergebnisse:

Männer
100m
1.  3  Beckers Nico  1994  GER  Aachener TG  11,21  1./I
8.  102  Shakirov Roman  1995  GER  Aachener TG  11,76  3./II
14.  52  Senior Daniel  1993   Aachener TG  12,80  4./VII

200m
1.  3  Beckers Nico  1994  GER  Aachener TG  22,30  1./I
2.  102  Shakirov Roman  1995  GER  Aachener TG  23,71  3./I
3.  52  Senior Daniel  1993   Aachener TG  25,54  5./III

600m
2.  218  Heuschen Martin  1991  GER  Aachener TG  1:28,86  2./I 

10.000m
1.  378  Wyrwoll Lothar  1992   Aachener TG  33:18,71  2./II
4.  374  Pietsch Gero  1992   Aachener TG  34:33,97  5./II
5.  375  Hall Henry  1989   Aachener TG  34:34,64  6./II
7.  429  Oberkirsch Laurin  1995   Aachener TG  36:28,74  11./II

MJ U20
100m
4.  24  Mahamadou Maazou  1997   Aachener TG  12,29  2./VII
7.  51  Giesen Jakob  1997  GER  Aachener TG  12,58  5./V
8.  25  Maurer Florian  1996  GER  Aachener TG  12,96  3./VIII

200m
4.  51  Giesen Jakob  1997  GER  Aachener TG  25,33  3./III

300m
4.  24  Mahamadou Maazou  1997   Aachener TG  39,28  4./I

600m
3.  25  Maurer Florian  1996  GER  Aachener TG  1:33,46  3./I 

10.000m
1.  379  Veith David  1996   Aachener TG  35:09,62  8./II

MJ U18
100m
2.  48  Frings Lukas  1998  GER  Aachener TG  11,98  2./III
4.  103  Wolff Jannis  1998  GER  Aachener TG  12,01  1./VII
9.  27  Löbner Niklas  1998  GER  Aachener TG  12,29  2./VI
14.  28  Eichler Leon  1999  GER  Aachener TG  12,67  3./VII
15.  4  Giese Sebastian  1999  GER  Aachener TG  12,92  2./VIII
16.  49  Senior Renzo  1999   Aachener TG  12,99  5./VII
18.  50  Sibum Paul  1998   Aachener TG  13,22  2./IX

200m
1.  103  Wolff Jannis  1998  GER  Aachener TG  23,71  1./III
2.  48  Frings Lukas  1998  GER  Aachener TG  24,22  1./II

300m
2.  27  Löbner Niklas  1998  GER  Aachener TG  38,56  2./I

600m
1.  28  Eichler Leon  1999  GER  Aachener TG  1:32,46  1./I
2.  26  Moreau Jan  1998  GER  Aachener TG  1:38,40  2./I

Hoch
1.  103  Wolff Jannis  1998  GER  Aachener TG  1,72
4.  4  Giese Sebastian  1999  GER  Aachener TG  1,56

Weit
2.  103  Wolff Jannis  1998  GER  Aachener TG  6,01
5.  4  Giese Sebastian  1999  GER  Aachener TG  5,27

4x100m
1.  Stg auxillia Aachen   Stg auxillia Aachen  47,32  1./I
   4, Giese Sebastian (1999)   -   103, Wolff Jannis (1998)
28, Eichler Leon (1999)   -   27, Löbner Niklas (1998)

M15
100m
4.  29  Thiele Yannick  2000  GER  Aachener TG  13,16  1./IX
5.  192  Ludwig Janis  2000   Aachener TG  13,23  5./VIII

600m
1.  29  Thiele Yannick  2000  GER  Aachener TG  1:30,65  1./I
2.  30  Pitz Dennis  2000  GER  Aachener TG  1:32,62  2./I
3.  193  Espenkott Alexander  2000   Aachener TG  1:32,98  3./I
5.  31  Bastian Tom  2000   Aachener TG  1:43,80  5./I

Weit
3.  193  Espenkott Alexander  2000   Aachener TG  4,55

Speer
2.  194  Groteclaes Max  2000  GER  Aachener TG  29,79
4.  195  Pudenz Stig  2000  GER  Aachener TG  22,47

M14
100m
1.  39  Reul Thorben  2001  GER  Aachener TG  13,97
3.  40  Salama David  2001  GER  Aachener TG  14,39

80m Hürden
1.  39  Reul Thorben  2001  GER  Aachener TG  14,26
3.  40  Salama David  2001  GER  Aachener TG  14,31

Hoch
1.  39  Reul Thorben  2001  GER  Aachener TG  1,30 

Weit
1.  39  Reul Thorben  2001  GER  Aachener TG  4,22

Speer
1.  39  Reul Thorben  2001  GER  Aachener TG  18,07

Block Sprint/Sprung
1  39  Reul Thorben  2001  GER  Aachener TG  2016

M13
75m
1.  197  Röper Paul  2002   Aachener TG  10,67  1./I

600m
2.  197  Röper Paul  2002   Aachener TG  1:48,54  2./I

M12
75m
1.  204  Wille Daniel  2003   Aachener TG  11,66  1./I
2.  198  Meyer Julius  2003   Aachener TG  11,99  2./I
3.  199  Dohmen Ben  2003   Aachener TG  12,08  3./I

600m
1.  32  Bastian Fynn  2003   Aachener TG  1:47,43  1./I
4.  198  Meyer Julius  2003   Aachener TG  2:23,42  4./I

Weit
1.  199  Dohmen Ben  2003   Aachener TG  3,79
2.  201  Wahlen Max  2003   Aachener TG  3,72
3.  200  Ellerhorst Moritz  2003   Aachener TG  3,49

Speer
1.  204  Wille Daniel  2003   Aachener TG  18,97

M45
10.000m
5.  437  Bständig Klaus  1967   Aachener TG  44:23,86  7./III

M50
10.000m
1.  382  Rohé Karlheinz  1963   Aachener TG  40:20,51  6./I

M55
10.000m
1.  424  Büngeler Herbert  1957   Aachener TG  38:32,71  1./I
2.  381  Willems Winfried  1957   Aachener TG  38:55,70  2./I

M60
10.000m
1.  426  Thess Rainer  1953   Aachener TG  42:35,38  12./I
3.  425  Calles Walter  1955   Aachener TG  45:18,83  17./I

Frauen
100m
1.  7  Wolff Alischa  1995  GER  Aachener TG  13,09  3./I
2.  33  Kremer Pia-Sophie  1995  GER  Aachener TG  13,21  4./I
6.  5  Titze Lotte  1995  GER  Aachener TG  14,01  3./III

200m
5.  5  Titze Lotte  1995  GER  Aachener TG  28,83  6./II

300m
1.  33  Kremer Pia-Sophie  1995  GER  Aachener TG  42,11  1./I
2.  6  Maaßen Laura  1995  GER  Aachener TG  47,14  2./I

Hoch
2.  6  Maaßen Laura  1995  GER  Aachener TG  1,38

4x100m
1.  Stg auxillia Aachen   Stg auxillia Aachen  49,62  1./I
   205, Wolff Alischa (1995)   -   206, Kremer Pia-Sophie (1995)
207, Jacobs Mira (1996)   -   208, Malangré Clara (1999)  

5.  StG auxillia Aachen   Stg auxillia Aachen  54,91  5./I
   179, Lülsdorf Nina (1988)   -   180, Schillings Sarah (1986)
181, Friedeheim Laura (1991)   -   182, Engmann Christiane (1989)

WJ U20
100m
1.  47  Jacobs Mira  1996  GER  Aachener TG  13,05  2./I

200m
1.  47  Jacobs Mira  1996  GER  Aachener TG  27,17  1./I

600m
2.  104  Lins Alexandra  1996  GER  Aachener TG  1:39,04  2./I

WJ U18
100m
1.  9  Malangré Clara  1999   Aachener TG  12,87  1./I
6.  10  Isfort Paula  1999  GER  Aachener TG  14,67  5./IV
7.  88  Horsmann Lavinia  1998   Aachener TG  14,78  2./VI

200m
1.  46  Vonhoegen Jana  1998  GER  Aachener TG  28,16  5./I

300m
1.  8  van Megeren Maike  1999  GER  Aachener TG  48,29  1./I
3.  88  Horsmann Lavinia  1998   Aachener TG  51,92  3./I

Hoch
3.  9  Malangré Clara  1999   Aachener TG  1,47
5.  8  van Megeren Maike  1999  GER  Aachener TG  1,30 
6.  10  Isfort Paula  1999  GER  Aachener TG  1,25

Weit
3.  9  Malangré Clara  1999   Aachener TG  4,93

W15
100m
2.  35  Weins Elena  2000  GER  Aachener TG  14,06  4./III
9.  89  Kloubert Leah  2000   Aachener TG  14,92  6./IV

100m Block
2.  23  Kutsch Ricarda  2000  GER  Aachener TG  13,53 
3.  24  Pies Leonie  2000  GER  Aachener TG  14,08

300m
3.  45  Offermanns Laura  2000  GER  Aachener TG  49,84  3./I
4.  89  Kloubert Leah  2000   Aachener TG  50,10  4./I

600m
1.  35  Weins Elena  2000  GER  Aachener TG  1:41,25  1./I

80m Hürden (Block)
2.  24  Pies Leonie  2000  GER  Aachener TG  13,92 
3.  23  Kutsch Ricarda  2000  GER  Aachener TG  15,88

Hoch (Block)
1.  24  Pies Leonie  2000  GER  Aachener TG  1,41
3.  23  Kutsch Ricarda  2000  GER  Aachener TG  1,29

Weit (Block)
2.  24  Pies Leonie  2000  GER  Aachener TG  4,30
3.  23  Kutsch Ricarda  2000  GER  Aachener TG  3,52

Speer (Block)
1.  24  Pies Leonie  2000  GER  Aachener TG  17,93
3.  23  Kutsch Ricarda  2000  GER  Aachener TG  12,33

Block Sprint/Sprung
2  24  Pies Leonie  2000  GER  Aachener TG  2248
3  23  Kutsch Ricarda  2000  GER  Aachener TG  1959

W14
100m
3.  44  Meeßen Lea  2001   Aachener TG  14,78  2./VI

100m Block
1.  26  Hamacher Xenia  2001  GER  Aachener TG  13,44

80m Hürden (Block)
2.  26  Hamacher Xenia  2001  GER  Aachener TG  14,78

Hoch (Block)
3.  26  Hamacher Xenia  2001  GER  Aachener TG  1,17

Weit (Block)
2.  26  Hamacher Xenia  2001  GER  Aachener TG  4,18

600m
1.  39  Führen Carolin  2001  GER  Aachener TG  1:39,49  1./I
2.  37  van Megeren Jana  2001  GER  Aachener TG  1:45,53  2./I
3.  38  Giesen Leah  2001  GER  Aachener TG  1:49,62  3./I

Speer
2.  23  Wille Sophia  2001   Aachener TG  19,40

Block Sprint/Sprung
3  26  Hamacher Xenia  2001  GER  Aachener TG  1711

W13
75m (Block)
1.  27  Alex Wendy  2002  GER  Aachener TG  10,48

60m Hürden (Block)
1.  27  Alex Wendy  2002  GER  Aachener TG  10,33

Hoch (Block)
4.  27  Alex Wendy  2002  GER  Aachener TG  1,20

Weit (Block)
1.  27  Alex Wendy  2002  GER  Aachener TG  4,67

Speer (Block)
1.  27  Alex Wendy  2002  GER  Aachener TG  23,14

600m
1.  41  Kleiber Antonia  2002   Aachener TG  1:49,32  1./I
2.  40  Gerhards Stella Lucia  2002  GER  Aachener TG  1:49,83  2./I
3.  42  Weins Carolin  2002  GER  Aachener TG  1:52,28  3./I

Block Sprint/Sprung
2  27  Alex Wendy  2002  GER  Aachener TG  2281

W12
75m (Block)
3.  32  Agyei Loiss  2003   Aachener TG  11,28
8.  28  Hochs Papachristou Maria  2003   Aachener TG  12,59
9.  31  Pastor Teresa  2003   Aachener TG  12,79
11.  33  Cools Louise  2003   Aachener TG  13,13
12.  30  Eichler Elisa  2003   Aachener TG  13,60
13.  29  Kremer Maya  2003   Aachener TG  14,35

60m Hürden (Block)
7.  28  Hochs Papachristou Maria  2003   Aachener TG  12,61  387
9.  33  Cools Louise  2003   Aachener TG  13,10
10.  30  Eichler Elisa  2003   Aachener TG  13,83  326 
11.  31  Pastor Teresa  2003   Aachener TG  13,84  325 
12.  29  Kremer Maya  2003   Aachener TG  14,77  285 
13.  32  Agyei Loiss  2003   Aachener TG  24,05  55 

Hoch (Block)
5.  31  Pastor Teresa  2003   Aachener TG  1,16    
9.  30  Eichler Elisa  2003   Aachener TG  1,08    
10.  32  Agyei Loiss  2003   Aachener TG  1,08 
10.  28  Hochs Papachristou Maria  2003   Aachener TG  1,08
12.  33  Cools Louise  2003   Aachener TG  1,04  204

Weit (Block)
8.  28  Hochs Papachristou Maria  2003   Aachener TG  3,24
9.  32  Agyei Loiss  2003   Aachener TG  3,22
10.  31  Pastor Teresa  2003   Aachener TG  3,19
11.  33  Cools Louise  2003   Aachener TG  3,17
12.  30  Eichler Elisa  2003   Aachener TG  3,12
13.  29  Kremer Maya  2003   Aachener TG  2,96

Speer (Block)
8.  32  Agyei Loiss  2003   Aachener TG  10,67
9.  29  Kremer Maya  2003   Aachener TG  9,93
10.  28  Hochs Papachristou Maria  2003   Aachener TG  9,86
11.  30  Eichler Elisa  2003   Aachener TG  8,94
12.  31  Pastor Teresa  2003   Aachener TG  8,57
13.  33  Cools Louise  2003   Aachener TG  6,75

Block Sprint/Sprung
8  28  Hochs Papachristou Maria  2003   Aachener TG  1523
9  31  Pastor Teresa  2003   Aachener TG  1474
10  33  Cools Louise  2003   Aachener TG  1369
11  30  Eichler Elisa  2003   Aachener TG  1364
12  32  Agyei Loiss  2003   Aachener TG  1306
13  29  Kremer Maya  2003   Aachener TG  1041

W40
10.000m
2.  438  Trauzeddel Antje  1973   Aachener TG  43:48,11  1./III

Die äußeren Umstände waren nicht gerade optimal für ein erfolgreiches Langstreckenrennen. Zunächst war, egal aus welcher Richtung man anreiste, Stau angesagt. Endlich angekommen konnten die Läuferinnen und Läufer das im Auto begonnene Schwitzen bei sommerlicher Hitze auf einer Laufbahn ohne Schatten fortsetzen. Es gibt auch Langstreckler, die solch warme Bedingungen lieben - unsere drei Teilnehmer gehören nicht dazu. Trotzdem sprangen sehr gute Leistungen und Platzierungen dabei heraus.

Irene Basten, kurzfristig nachgemeldet, führte mit gleichmäßigem Tempo gut 8 Kilometer eine Dreiergruppe an, musste dann aber die spätere Siegerin im 10.000m Lauf der Frauen ziehen lassen. Irene hielt ihren Schnitt von 3:50 Minuten auf den Kilometer bei und wurde in sehr guten 38:24,98 Minuten Zweite in der Frauen Hauptklasse.

Max Nores startete über 3.000m der U18 und konnte sich in einem starken Rennen bis 800m vor dem Zieleinlauf in der siebenköpfigen Spitzengruppe halten. In neuer persönlicher Bestzeit von 9:28,23 Minuten wurde Max Siebter.

Benjamin Ries lag bis Kilometer 5 sehr gut im 10.000m Lauf der Männer, dann lief er nur noch für den dritten Platz. In 36:33,16 Minuten sicherte sich Benjamin die Bronzemedaille bei den M30.

Mit neuer persönlicher Bestzeit von 33:30 Minuten hat Richard Wilke den 30. Abendlauf des ASC Rosellen gewonnen.  Auf der vermessenen Strecke rund um die Neusser Bezirkssportanlage gelang Richard beim ersten 10 Kilometer-Lauf nach längerer Verletzungspause damit eine deutliche Steigerung seiner PB um fast 1,5 Minuten.

Lothar Wyrwoll und Richard Wilke stellten sich beim Läuferabend des LC Rapid Dortmund der starken Konkurrenz und kamen beide mit Bestzeiten im Gepäck nach Aachen zurück. Über die 3.000m Distanz wurde Lothar in 8:58,72 Minuten Siebzehnter, Richard finishte in 9:12,15 Minuten auf Platz 21.

Große Starterfelder mit guten Leistungen füllten die frisch markierte Bahn des Waldstadions beim zweiten Lauf der ATG-Bahnlaufserie über 5.000m. Tagesschnellster war in sehr guten 14:54,57 Minuten Rachid Ezzouniou, vor dem in der Serienwertung führenden Kölner Noureddine Mansouri und Lothar Wyrwoll, der in neuer PB von 15:45,48 ins Ziel kam.

Bei den Frauen blieb die Herzogenratherin Claudia Leschnik als einzige unter der 18-Minuten-Marke, Irene Basten wurde Zweite vor Kira von Ehren vom LAV Bayer Uerdingen.

In der Kreismeisterschaftswertung der Männer belegten Richard Wilke mit PB von 15:48,43 Minuten und Martin Pelzer mit 15:54,23 Minuten die Plätze 2 und 3 hinter dem Kreismeister Lothar Wyrwoll. Titel mit neuen persönlichen Bestzeiten gewannen in der Jugend auch Max Nores (MJ U18, 16:35,94) und David Veith (MJ U20, 16:37,18). Weitere ATG Titelträger wurden Benjamin Ries (M30, 17:40,47), Jörg Felder (M40, 19:31,41), Winfrid Willems (M55, 18:27,06) und Gerald Stüber (M60, 20:35,37).

In der Serienwertung der Männer liegen Lothar Wyrwoll und Gero Pietsch in Lauerstellung hinter Mansouri. Bei den Frauen hat sich Claudia Leschnik mit zwei Siegen schon einen deutlichen Vorsprung erarbeitet - alle zeichen deuten in Richtung Titelverteidigung. Fast schon uneinholbar in Front liegt David Veith in der Gesamtwertung der männlichen Jugend.

Zwischen den 5.000m Läufen nutzten einige Langsprinter die Gelegenheit, kurzfristig über die 300m und 400m Distanzen an den Start zu gehen. Die 400m-Läufer hatten extremes Pech mit dem Wetter und liefen genau zur Zeit des einzigen heftigen Regenschauers des Abends. Bessere Bedingungen herrschten bei den 300m-Läufen der U16. Hier konnte Yannick Thiele mit 40,05 Sekunden die Zusatzleistung erbringen, die ihm die Teilnahme an der U16 DM ermöglicht.

Alle ATG-Ergebnisse:

5.000m
Männer
3. (1. M)  446  Wyrwoll Lothar  1992   Aachener TG  15:45,48  3./III
4.  (2. M) 688  Wilke Richard  1992   Aachener TG  15:48,43  4./III
5.  (3. M) 445  Pelzer Martin  1988   Aachener TG  15:54,23  5./III
6.  (4. M) 442  Pietsch Gero  1992   Aachener TG  16:11,96  6./III
8. (1. U18)  684  Nores Max  1999   Aachener TG  16:35,94  8./III
9.  (1. U20) 447  Veith David  1996   Aachener TG  16:37,18  9./III
11. (6. M) 443  Hall Henry  1989   Aachener TG  16:50,53  11./III
16.  (1. M30) 448  Ries Benjamin  1984   Aachener TG  17:40,47  14./III
25.  (1. M55) 449  Willems Winfried  1957   Aachener TG  18:27,06  8./II
31.  (2. M50) 450  Rohé Karlheinz  1963   Aachener TG  19:25,70  13./II
33.  (1. M40) 967  Felder Jörg  1973   Aachener TG  19:31,41  1./V
49.  (7. M45) 679  Bständig Klaus  1967   Aachener TG  20:33,83  14./I
50.  (1. M60) 767  Stüber Gerald  1954   Aachener TG  20:35,37  15./I

Frauen
2. (2. W)  685  Basten Irene  1984   Aachener TG  18:00,43  2./II
9.  (2. W40) 680  Trauzeddel Antje  1973   Aachener TG  20:34,44  5./I
13. (5. W) 966  Knoepffler Laura  1991   Aachener TG  22:07,89  1./V
14.  (6. W) 963  Döring Carina  1992   Aachener TG  22:13,57  2./V
17.  (8. W) 965  Medgyesi Nora  1992   Aachener TG  22:29,17  3./V
23.  (14. W) 964  Döring Tanja  1990   Aachener TG  24:27,41  5./V

300m
M15
1.  8  Thiele Yannick  2000   Aachener TG  40,05  1./II
2.  7  Pitz Dennis  2000   Aachener TG  40,21  2./II

W15
1.  5  Kleiber Louisa  2000   Aachener TG  44,84  1./I
2.  3  Weins Elena  2000   Aachener TG  45,55  3./I

W14
1.  4  Führen Carolin  2001   Aachener TG  45,28  2./I
2.  1  van Megeren Jana  2001   Aachener TG  46,42  4./I
3.  2  Giesen Leah  2001   Aachener TG  46,52  5./I

400m
Männer
1.  13  Oberkirsch Laurin  1995   Aachener TG  58,72  1./I

Frauen
1.  10  Kremer Pia-Sophie  1995   Aachener TG  59,76  3./I
2.  12  Laermann Laura  1993   Aachener TG  62,44  4./I

MJ U20
1.  15  Maazou Mahamadou  1997   Aachener TG  53,91  1./II
2.  14  Maurer Florian  1996   Aachener TG  57,92  5./II

MJ U18
1.  16  Löbner Niklas  1998   Aachener TG  54,80  2./II
2.  17  Eichler Leon  1999   Aachener TG  56,19  3./II
3.  18  Moreau Jan  1998   Aachener TG  56,82  4./II

WJ U18
1.  11  Malangré Clara  1999   Aachener TG  64,25  5./I

Mit achtzehn-köpfiger Athletenschar machten wir uns auf zum "Pfingstausflug" nach Siegburg ins alt-ehrwürdige Walter Mundorf Stadion. Trotz einiger Wetterkapriolen (zum Glück nicht solch extrem stürmischer Art wie am Pfingst-Montag 2014) gelang es unseren Athleten zahlreiche neue Bestleistungen zu erzielen und in teilweise extrem starken Feldern fünf Tagessiege einzuheimsen (550 Teilnehmer, über 1250 Starts und z. B. neun 800-m-Läufe sprechen Bände).

(Auch zeitlich) allen voran stürmten unsere Sprinter / Techniker bei ihren drei Starts über die 100-m-Strecke zu genauso vielen PBs: Clara Malangré erzielte nicht nur in 12,67 sec einen neuen persönlichen Rekord, sondern gewann auch die Gesamtkonkurrenz in der weiblichen U18 mit dieser schönen Zeit. Morton Hannes (12,09 sec - Nordrheinquali) und Sebastian Giese (12,87 sec) legten mit Bestleistungen nach. Beide setzen auch eine Weitsprung PB "in den Sand": Erstgenannter erzielte 5,89 m und Sebastian 5,45 m!

Nicht weniger als vierzehn "ATG-Halbmeiler" fanden den Weg in den Rhein-Sieg-Kreis und an die 800-m-Startlinie. Da sie "nur" über fünf der neun Zeitläufe verteilt waren und in jedem dieser Rennen dann zwei bis vier ATG-Läufer einsortiert waren, kamen nicht nur die Athleten, sondern auch der Trainer bei deren Betreuung "gut in Schweiß".

Leon Eichler (99) durchbrach mit 2:09,96 min zum ersten Mal die 2:10er-Schallmauer und stellte somit eine neue PB auf. Knapp vor ihm kam der noch ein Jahr jüngere Yannick Thiele (00) ins Ziel, der mit 2:08,87 min seine PB nur um wenige Zehntel verpasste. Ähnlich erging es Dennis Pitz - ebenfalls noch U16er - er wurde Zweiter seiner Altersklasse mit 2:11,11 min! Die zwei Letztgenannten werden wir aufgrund dieser guten Zeiten bei den Westdeutschen Meisterschaften in Hamm a. d. Sieg wiedersehen.

Im schnellsten Frauenrennen des Tages fand sich ein ganz illustres Feld zusammen .... schön, dass vier der schnellen Damen ihre Heimat auf dem Chorusberg haben. Laura Laermann (2:17,98 min - PB), Alexandra Lins (2:20,71 min - 1. der U20), Carolin Führen (2:22,31 min - SB und Siegerin der W14) sowie Elena Weins (2:24,40 min & 2. der W15) ergänzt durch z. B. Lisa Besting vom Startgemeinschaftspartner Alemannia und Jasmin Gurski aus Düren - 2014 Schnellste Deutsche der W14 über diese Strecke - sorgten dafür, dass dieses Rennen nicht nur optisch sondern auch vom Rennverlauf und den Ergebnissen eine Augenweide darstellte!

In den darauf folgenden Rennen machten die zwei "Kleiber-Schwestern" deutlich von sich reden: Louisa (Jhg. 00) stellte in 2:28,10 min nicht nur eine neue PB auf, sondern qualifizierte sich (genauso wie Elena) für die Westdeutschen Titelkämpfe Ende Juni. Ihre zwei Jahre jüngere Schwester Antonia nahm ihr Herz in beide Hände und kam in der famosen neuen PB von 2:30,75 min ihrer grossen Schwester und der 2:30er Schallmauer schon ganz schön nahe! Tja, Pfingst-Montag scheint "Kleiber-Day" zu sein!

ATG-Ergebnisse:

Frauen

400 m  Titze, Lotte (95)  4. Platz 66,02 sec
800 m  Laermann, Laura (93)  3. Platz 2:17,98 min   PB

weibliche Jugend U20

800 m  Lins, Alexandra (96)  1. Platz 2:20,71 min

weibliche Jugend U18

100 m  Malangré, Clara (99) 1. Platz 12,67 sec (+0,2)   PB
Hoch  Malangré, Clara (99) 5. Platz 1,45 m
Weit  Malangré, Clara (99) 2. Platz 5,09 m (+1,2)

weibliche Jugend W15

800 m Weins, Elena (00) 2. Platz 2:24,40 min
Kleiber, Louisa (00) 4. Platz 2:28,10 min (PB, Westdt. Quali)
Kleiber, Antonia (02) 5. Platz 2:30,75 min (PB)
Weins, Carolin (02) 7. Platz 2:42,62 min

weibliche Jugend W14

800 m  Führen, Carolin (01) 1. Platz 2:22,31 min
Giesen, Leah (01) 5. Platz 2:38,74 min
van Megeren, Jana (01) 6. Platz 2:38,75 min

männliche Jugend U20

800 m  Maurer, Florian (96) 2. Platz 2:16,65 min

männliche Jugend U18

100m  Hannes, Morten (98) 5. Platz 12,09 sec (+1,1)   PB
Giese, Sebastian (99) 18. Platz 12,87 sec (+0,2)   PB

800 m  Eichler, Leon (99) 3. Platz 2:09,96 min     PB
Moreau, Jan (98) 4. Platz 2:14,73 min

Hoch  Giese, Sebastian (99) 3. Platz 1,55 m

Weit  Hannes, Morten (98) 4. Platz 5,86 m (+0,4)    PB
Giese, Sebastian (99) 7. Platz 5,45 m (+1,0)    PB

männliche Jugend M15

800 m  Thiele, Yannick (00) 1. Platz  2:08,87 min
Pitz, Dennis (00) 2. Platz 2:11,11 min

Der Name ist Programm - beim Mini-Internationalen in Koblenz ist traditionell ein hochkarätiges Teilnehmerfeld am Start. Mit dabei auch zwei ATGer. Mit neuer persönlicher Bestzeit von 15:22,42 Minuten kam Lothar Wyrwoll auf Platz 59 über 5000m. Saisonbestleistung waren die 15:49,05, die Martin Pelzer auf Platz 71 über diese Distanz brachten.

Heute Abend geht die ATG-Bahnlaufserie 2015 in die letzte Runde. Ab 18.30 Uhr werden im Waldstadion die Kreismeister über 3.000m und die Sieger in der Serienwertung ermittelt. Mit einem Vorsprung von mehr als 150 Punkten geht der Kölner Noureddine Mansouri als Favorit auf den Gesamtsieg in den letzten Lauf. In Lauerstellung liegen dahinter Lothar Wyrwoll und Gero Pietsch. Bei den Frauen liegt die Herzogenratherin Claudia Leschnik auf Kurs Richtung Titelverteidigung. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Ise Maschmeier aus Düren und Claudias Vereinskollegin Heike Herma.

Parallel zu den 3.000m-Läufen tragen auch die Stabhochspringer ihre Kreismeisterschaften aus und begrüßen dazu einige Gäste aus Düsseldorf und Süchteln.

Im Anhang die Teilnehmerlisten beider Wettbewerbe.

Die Tartanbahn des Waldstadions ist gerade erst wieder etwas abgekühlt, da steht nach dem gestrigen dritten Lauf der Bahnlaufserie schon die nächste Veranstaltung vor der Tür. Morgen Vormittag ermitteln unsere U12 und jünger ab 11.00 Uhr die Vereinsmeister im Drei- und Vierkampf. Gäste sind herzlich willkommen. Am Nachmittag findet für die U14 und U16 ein etwas ungewöhnlicher Wettkampf statt.

Ungewöhnlich, weil im Rahmen des Sportfestes  - eingebettet in die Einzeldiziplinen - ein Teamvorkampf für die LVN Teamendkämpfe ausgetragen wird. Für alle Starter bringt das die Besonderheit mit sich, dass im Weitsprung, Speerwurf, Ballwurf und Kugelstoßen jeder Athlet jeweils 4 Versuche hat.

Weitere Hinweise zum Ablauf der Veranstaltung:
die Gerätekontrolle für selbst mitgebrachte Speere und Kugeln wird in der unteren Etage des Sprecherhauses durchgeführt. Bitte dazu bis spätestens 30 Minuten vor Beginn des Wettbewerbs im Wettkampfbüro melden.

Startnummern werden nur für die 800m Läufe ausgegeben.

Nachmeldungen sind, soweit der Ablauf der Veranstaltung nicht gestört wird, bis 30 Minuten vor Start der Wettbewerbe möglich.

Staffelmeldungen mit den möglichen Teilnehmern müssen 40 Minuten, Staffelaufstellungen
spätestens 20 Minuten vor dem jeweiligen Start vorliegen.

Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß und Erfolg!

Weitere Infos zur Veranstaltung: http://www.atg-aachen.de/content/atg-sommersportfest

Auch wenn es das erste Mal seit einigen Jahren ist, dass kein ATGer an der Spitze der Gesamtwertung steht, war es auch aus Sicht der Gastgeber trotzdem eine schöne Laufserie, die am Dienstag mit den abschließenden 3.000 Metern zu Ende ging. Mit Noureddine Mansouri vom TUS Köln rrh hat sich ein Neuling in die Siegerlisten der Männer eingetragen. Für Claudia Leschnik von der DJK JS Herzogenrath dagegen war es bei weitem nicht der erste Siegerpokal einer Aachener Bahnlaufserie. Beide Gesamtsieger verdienten sich ihre Titel mit konstant guten Leistungen in allen drei Läufen. Auf den Plätzen 2 und 3 bei den Männern folgten mit Lothar Wyrwoll und Gero Pietsch zwei Läufer vom Chorusberg.

Schnellster Aachener des Tages war mit einem starken 3.000m Lauf Martin Heuschen, der damit vor Lothar und Richard Wilke die Kreismeisterschaftswertung gewann. Auch auf den folgenden Plätzen war ATG-Rot die dominierende Farbe: die schnellsten 12 Männer liefen im ATG-Dress.

In der Gesamtwertung konnte sich auf Platz 4 David Veith platzieren, der als schnellster Jugendlicher sowohl die Kreismeisterschaftswertung der U20 gewann als auch den Pokal für den Gewinner der Jugendwertung der Bahnlaufserie mit nach Hause nehmen konnte. Auch bei der weiblichen Jugend ging der Gesamtsieg an eine ATGerin. In ihrem ersten Rennen im ATG-Trikot kam Franziska Fourné als viertschnellste weibliche Teilnehmerin ins Ziel und gewann wie David Kreismeistertitel und Pokal.

Mit nur 2 absolvierten Läufen konnte Max Nores David in der Jugend-Gesamtwertung nicht bedrängen, blieb aber auf den 7,5 Runden knapp vor ihm und gewann den Titel bei den U18. Einen weiteren Titel holte Jesse Pudenz als Sieger der M15.

Beim Comeback nach langer Verletzungspause lief Mussa Hudrog auf Platz 7 und war damit Schnellster der M30. Winfried Willems und Rainer Thess gewannen die KM Titel bei den M55 und M60, Dirk Isaac wurde Zweiter der M45. Dritter der M30 wurde Benjamin Ries.

Als drittschnellste Aachener Frau wurde Antje Trauzeddel Zweite der W40 und belegte in der Gesamtwertung den vierten Platz.

Alle ATG Ergebnisse (Kreismeisterschaftswertung)

Männer
1.  107  Heuschen Martin  1991   Aachener TG  8:48,46  2./IV
2.  173  Wyrwoll Lothar  1992   Aachener TG  9:01,21  4./IV
3.  105  Wilke Richard  1992   Aachener TG  9:03,38  5./IV
4.  (1. M30) 40  Hudrog Mussa  1985   Aachener TG  9:08,89  7./IV
5.  174  Pelzer Martin  1988   Aachener TG  9:11,36  8./IV
6.  177  Pietsch Gero  1992   Aachener TG  9:15,05  9./IV
7.  106  Camminady Thomas  1989   Aachener TG  9:18,98  11./IV
8.  124  Oberkirsch Laurin  1995   Aachener TG  9:23,28  12./IV
9.  176  Hall Henry  1989   Aachener TG  9:36,75  20./IV
10.  199  Haschke Felix  1988   Aachener TG  9:45,09  23./IV
11.  45  Mahler Jonathan  1987   Aachener TG  9:46,61  24./IV
12.  178  Knörzer Matthias  1992   Aachener TG  10:04,71  1./III
17.  (3. M30) 171  Ries Benjamin  1984   Aachener TG  10:19,87  25./IV
18.  (1. M55) 170  Willems Winfried  1957   Aachener TG  10:28,71  9./III
19.  (2. M45) 44  Isaac Dirk  1969   Aachener TG  11:00,62  4./II
25.  (1. M60) 127  Thess Rainer  1953   Aachener TG  11:45,93  11./II
26.  (6. M45) 111  Bständig Klaus  1967   Aachener TG  12:00,32  12./II  

MJ U20
1.  172  Veith David  1996   Aachener TG  9:28,81

MJ U18
1.  109  Nores Max  1999   Aachener TG  9:28,60  14./IV

M15
1.  198  Pudenz Jesse  2000   Aachener TG  10:53,91  2./II

Frauen
3. (2. W40) 110  Trauzeddel Antje  1973   Aachener TG  11:57,70  3./II
7.  51  Döring Carina  1992   Aachener TG  12:51,64  5./I
11.  50  Döring Tanja  1990   Aachener TG  13:51,51  7./I

WJ U20
1.  41  Fourné Franziska  1996   Aachener TG  11:01,47

Nach dem Motto "was die Langstreckler können, können die Stabhochspringer auch" fand am Dienstag Abend im Waldstadion eine weitere Kreismeisterschaft statt. Mit dabei, und das sehr erfolgreich, unsere Stabhochsprung-Gruppe um Trainer Wolfram Szentiks. Besonders gelungen war der Wettkampf für Yvonne Sackmann. Sie konnte ihren knapp 4 Wochen zuvor beim 1. ATG-Maistich aufgestellten Kreisrekord noch einmal steigern. Neue Kreis-Bestmarke im Stabhochsprung der Frauen sind jetzt 2,82 Meter.

Auch bei den Männern ging der Titel an die Gastgeber. Nico Beckers blieb mit 3,82 Metern nur knapp unter seiner kürzlich in Ulm aufgestellten Bestleistung und scheiterte (noch) an der 4-Meter-Marke. Platz 3 bei den Männern belegte mit 3,32 Metern Roman Shakirov. Auf dem Papier nur 10 Zentimeter unter seiner Bestmarke, aber wer Roman im Training sieht weiß, dass da noch viel mehr geht. Auch bei der männlichen Jugend U18 gingen die Plätze 1 und 3 an ATGer. Jannis Wolff stellte seine PB von 3,42 Metern ein und wurde damit U18 Kreismeister. Mit neuer PB von 3,22 Metern wurde Sebastian Giese Dritter. Für Morten Hannes, der mit 3,02 Metern auf Platz 4 kam, war es der erste Sprung über die 3-Meter Marke.

In ihrem ersten Stabhochsprung Wettkampf füllte Luisa Schnöring eine der wenigen Lücken, die es in den ATG Vereinsrekorden noch gibt. Mit 2,12 Metern stellte sie einen neuen Vereinsrekord der U16, gleichzeitig auch der U18 und U20 auf. Auch für sie gilt: im Training gehts schon deutlich höher.

Die ATG-Ergebnisse (Kreismeisterschaftswertung):

Männer
1.  Beckers Nico  1994   Aachener TG  3,82 
3.  Shakirov Roman  1995   Aachener TG  3,32

MJ U18
1.  Wolff Jannis  1998   Aachener TG  3,42 
3.  Giese Sebastian  1999   Aachener TG  3,22 
4.  Hannes Morten  1998   Aachener TG  3,02

Frauen
1.  Sackmann Yvonne  1994   Aachener TG  2,82

W15
1.  Schnöring Luisa  2000   Aachener TG  2,12

Beim qualitativ gut besetzten Mittelstreckenabend des TuS Oedt gingen zwei ATGer über die selten außerhalb der Staffel gelaufenen 1.000m Distanz an den Start. Max Nores war mit 2:46,07 Minuten Schnellster der männlichen Jugend U18, Winfried Willems gewann in 3:07,36 Minuten die Wertung der M55.

1.000m
MJ U18
1. 997 Nores Max 1999 Aachener TG 2:46,07 8./I

M55
1. 998 Willems Winfried 1957 Aachener TG 3:07,36 10./II

Tag 1 Gemeinsam macht es besonders viel Spaß. Unter diesem Motto starteten drei quietschfidele U18-Jungs in das idyllische Bad Oeynhausen. Aufgrund der langen und stauanfälligen Anfahrt entschied man sich, bereits am Freitag anzureisen. Dass dies eine gute Entscheidung war, merkte man am ersten Veranstaltungstag, denn es kamen einige Athleten buchstäblich "auf den letzten Drücker".

Bei bestem Wetter begann der Zehnkampf mit den 100 m Läufen. Alles klappte wunderbar, Morten und Sebastian trommelten erstmal eine neue persönliche Bestleistung auf die Bahn (Morten zum ersten Mal unter 12 Sekunden mit 11,98 sek. und Sebastian 12,67 sek.), Jannis blieb mit einer Zeit von 11,85 sek. nur zwei Hundertstel unter seine PB.

Als zweite Disziplin folgte der Hochsprung, wie immer besonders nervenaufreibend. Mittlerweile hatte ein sehr böiger Wind eingesetzt, der Vorbote des angekündigten Gewitters war. Nichtsdestotrotz schraubten sich alle Jungs, teilweise erst in ihren dritten Versuchen auf ihre Bestleistungen oder kurz darunter. Bei diesem Wettbewerb wurde zum ersten Mal klar, warum die Mehrkämpfe anders und besonders sind. Bei allen dritten Versuchen wurden die Athleten von ihren Zehnkampfkonkurrenten motivierend beklascht, so dass viele Leistungssteigerungen gerade in den dritten Versuchen möglich waren. Am Ende stand für Morten eine Höhe von 1,76 m als neue Bestleistung, Jannis erreichte dieselbe Höhe und Sebastian blieb mit 1,60 m, genauso wie Jannis nur einen Zentimeter unter seiner PB.

Der Weitsprung folgte auf den Hochsprung. Diese doppelte aufeinanderfolgende Sprungbelastung machte den Athleten zu schaffen und der böige Wind erschwerte den passgenauen Absprung. Glücklicherweise gelang es allen Dreien mit diesen Bedingungen fertig zu werden. Jannis flog am Längsten mit einer Weite von 6,21 m und persönlicher Bestleistung. Morten machte es ihm nach und landete bei seinem ersten 6m-Sprung bei 6,09 m in der Grube. Sebastian gelang mit 5,54 m die Einstellung seiner Bestleistung, also alle Athleten auf einem Superkurs...

Es folgte das Kugelstoßen. Irgendwie war hier so ein bisschen der Wurm drin. Sowohl Jannis als auch Morten gelang erst im letzten Versuch die beste Leistung. Jannis wuchtete das Gerät direkt mal fast einen Meter weiter als seine bestehende Bestleistung auf 11,06 m, Morten kam auf für ihn gute 11,76 m und Sebastian hatte bereits im zweiten Versuch seine Bestleistung auf 9,85 m hochgeschraubt.

Der abschließende ungeliebte 400m-Lauf wurde als letzte Disziplin des Tages um 19:45 Uhr gestartet. Trotz großer Aufregung und einer Heidenangst vor dieser Strecke liefen alle drei Athleten exakt die 200m-Zwischenzeit an, die im Vorfeld vereinbart war und stellten alle neue Bestleistungen über diese Stecke auf. Hut ab, nach vier anstrengenden Disziplinen muss man sich das auch erst mal zutrauen. Jannis brauchte für die 400 m 53,00 Sekunden (und ärgerte sich, dass er sich nicht ein wenig mehr ins Ziel geschmissen hatte), Morten folgte in 56,31 sek. und Sebastian finishte in 57,21 sek.

Um 21.15 Uhr kamen wir dann in unser Hotel zurück und schafften es so gerade noch kurz vor 22.00 Uhr, eine köstliche Mahlzeit einzunehmen, bevor alle müde und ausgelaugt in die Betten fielen.

Tag 2 Warum müssen die Letzten vom Vortag eigentlich die Ersten vom zweiten Tag sein??? Diese Frage konnte niemand so richtig beantworten. Aber unser jungen Zehnkämpfer mussten als Erste am zweiten Tag um 9:30 Uhr die 110 m Hürden bestreiten.

Früh aufgestanden und mit einem guten Frühstück ausgerüstet ging es an diese koordinativ sehr anspruchsvolle Disziplin. Nun folgte das, was ein jeder Zehnkämpfer kennt und was eine alte Zehnkampfweisheit ist: " Von 10 Disziplinen gehen meistens 2 in die Hose". Naja, bei Morten und Jannis war das Hürdenlaufen eine dieser Disziplinen. Beide bleiben mit 15,96 sek. (Morten) und 16,02 sek. (Jannis) deutlich unter ihren Möglichkeiten. Nur Youngster Sebastian zeigte sich unempfindlich und konnte mit 16,69 sek. eine gute Leistung abrufen.

Noch viel schwieriger ist das Stabhochspringen, das nun folgte. Stabhochsprungtrainer Wolfram war eigens angereist und wollte die Jungs nicht alleine lassen. Er übernahm den schwierigen Part, die Athleten in der morgendlichen Frühe (10:30 Uhr) zu guten Leistungen zu führen. Hierbei zahlte sich nun aus, dass das wöchentliche sonntägliche Stabhochsprungtraining genau zur selben Zeit stattfindet. Morten schaffte als unerfahrenster Athlet erfreuliche 2,80 m. Sebastian konnte mit guten 3,10 m den Wettkampf abschließen und Jannis erreichte sehr gute 3,40 m. Witzigerweise machten alle Jungs lange Gesichter, sie hatten sich wohl noch mehr vorgenommen, was die Trainerin im Rahmen des Zehnkampfes aber ins Land der Träume verwies.

Der Diskuswurf avancierte dann aber zur überaus erfreulichen Disziplin. Alle Drei schmissen hoch motiviert die runde Scheibe weit auf das Aschefeld hinaus. Sebastian, Bestleistung mit 24,57 m (aus dem Stand!), Morten, Bestleistung mit 27,64 m, Jannis, Bestleistung mit 30,41 m. Wow, da strahlten sie wieder um die Wette...

Als nächste Disziplin folgte das Speerwerfen, heiß geliebt von Jannis und Morten. Und es wurde wieder eine Zitterparade, die Nerven der Athleten und der Trainer wurden nicht geschont. Am Ende standen dann doch sehr gute Leistungen auf dem Papier.
Basti holte sich mal schnell eine weitere Bestleistung ab mit 34,40 m und findet diese Disziplin langsam gar nicht mehr so doof...
Jannis zog den Speer auf gute 46,07m und Morten erreichte ebenfalls gute 45,00 m (und hätte doch so gerne den viel weiteren Wurf aus dem Einwerfen messen lassen :-)).

Das Schlimmste kommt zum Schluß... 1500m - Man muss sich wirklich quälen, um "König der Athleten" zu werden. Alle schielten auf die erträumten 16200 Punkte, die Norm für die Deutsche Meisterschaft der Mehrkämpfer in der Mannschaftswertung. Aber alle wussten, dass am Limit gelaufen werden musste, um diesen Traum zu erreichen... und alle liefen am Limit. Jeder hat gegeben, was er konnte. Letztlich reichte es nicht ganz. Es fehlten 86 Punkte...
Das ist nicht viel bei 30 Disziplinen. Hätte, hätte, Fahrradkette... Aber angesichts der Fülle an persönlichen Bestleistungen kann man sich nicht beschweren, dass es am Ende nicht ganz geklappt hat.

Bei der Siegerehrung war die Enttäuschung schon fast wieder der Freude über den erreichten 5. Platz gewichen. 16114 Punkte stehen nun in den Analen der ATG als neuer Vereinsrekord (bisher gab es noch keine Zehnkampfmannschaft in dieser Altersklasse). Jannis strahlte über seinen 5. Platz und ist nun bei den Landesbesten in einem wirklich starken Teilnehmerfeld (39 Teilnehmer) angekommen. Seine erreichten 5935 Punkte sind neuer Vereinsrekord im Zehnkampf, genauso wie die 3137 Punkte im Fünfkampf, die am Ende des ersten Tages den 7. Platz in der Einzelwertung bedeuteten.

Das Wechselbad der Gefühle im Rahmen eines Mehrkampfes lässt sich schwerlich in Worte kleiden. Es sind wunderbare Tage, Stunden, die man im gemeinsamen Ringen um die beste mögliche Leistung erlebt. Das Erlebte formt den jungen Menschen und bringt ihn in seine positiven als auch negativen Grenzbereiche. Wir alle haben wieder einige Erkenntnisse gewonnen, die uns in der Zukunft begleiten werden. Ich bedanke mich bei den Jungs für diese intensive Zeit und die tolle Kameradschaft, die sie untereinander gezeigt haben. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht mit Euch. Macht weiter so...

An diesem Mega-Wettkampfwochenende mit Deutschen-, NRW- und LVN-Meisterschaften hätte auch ein vereinseigener Learjet nicht viel geholfen - es waren einfach zu viele Wettkämpfe, die Trainer und Athleten bewältigen mussten. Etwas auf der Strecke blieben daher die Kreismeisterschaften der U14, die dieses Jahr wegen der Überschneidungen mit sehr wenig ATG-Beteiligung stattfanden. Wenig bezieht sich dabei aber nur auf die Anzahl der Starter, qualitativ glänzten unsere jungen Athleten mit hervorragenden Leistungen.

Gleich drei Kreismeistertitel gewann bei den W13 Wendy Alex und das, obwohl auch sie an diesem Wochenende auch bei den U16 Nordrheinmeisterschaften an den Start ging. In Dürwiß hieß es für Wendy 3 Starts, 3 Siege und 3 persönliche Bestleistungen. Im 75m-Sprint gelang Wendy mit der tollen Verbesserung auf 10,41 Sekunden ein ebenso deutlicher Sieg wie im Weitsprung mit 4,58 Metern und im Speerwurf mit 26,72 Metern.

Persönliche Bestleistungen waren auch die 12,33 Sekunden über 75m und die 3,39 Meter im Weitsprung für Mascha Westphal.

Die Plätze 2 und 3 über 800m der M12 belegten in 2:30,51 und 2:32,66 Minuten Fynn Bastian und Luca Thiele. Paul Maischak sprintete die 50m der M10 in 9,64 Sekunden und kam im Weitsprung auf 2,70 Meter.

Ebenfalls bei den M10 ging Jonas Patri über die 800m und im Schlagballwurf an den Start. Mit dem 80g-Ball wurde er mit 30 Metern Dritter, über die zwei Stadionrunden war er einmal mehr nicht zu schlagen. In 2:34,92 Minuten holte Jonas nicht nur den Tagessieg sondern verbesserte auch den U12 Vereinsrekord von Luca Thiele um gut 1,5 Sekunden.

ATG-Ergebnisse:

W13
75m
1. Wendy Alex (2002) 10,41 sec

Weitsprung
1. Wendy Alex (2002) 4,58 m

Speer 400g
1. Wendy Alex (2002) 26,72 m

W12
VL 75m
Mascha Westphal (2003) 12,33 sec

Weitsprung
9. Mascha Westphal (2003) 3,39 m

M12
800m
2. Fynn Bastian (2003) 2:30,51 min
3. Luca Thiele (2003) 2:32,66 min

M10
VL 50m
Paul Maischak (2006) 9,64 sec

800m
1. Jonas Patri (2005) 2:34,92 min

Weitsprung
11. Paul Maischak (2006) 2,70 m

Schlagball
3. Jonas Patri (2005) 30,0 m

Bei wieder einmal Dauergegenwind von bis zu 3 m/s und auch ansonsten sehr durchwachsenen Witterungsbedingungen - Gewitter- und Regenunterbrechungen inklusive - zeigten sich unsere Starter von den teilweise "international gepimpten Feldern" recht unbeeindruckt und erfolgreich. So guckte Lothar Wyrwoll nicht schlecht aus der Wäsche als er zwar achtbester Europäer und zweitbester Nordrhein-Athlet über die 5.000 m in 15:49 min wurde, aber in der Ergebnisliste dennoch "nur" als 16. ausgewiesen wurde .... die ersten acht Plätze wurden von Afrikanern belegt ! Sehr schön anzusehen, aber ist das noch eine Nordrheinmeisterschaft ?

Ebenfalls hinter Läufern aus Äthiopien, Neuseeland, Polen, Großbritannien, Slowenien und der Schweiz lief Martin Heuschen über 1.500 m im gemeinsam mit dem 100-m-Rennen stärksten Teilnehmerfeld des Tages (31 Teilnehmer bestätigten ihre Meldung !) ein sehr gutes Rennen. Er blieb mit 3:59,48 min zum ersten Mal in diesem Jahr unter der magischen Vierminutengrenze und war mit diesem Ergebnis sehr zufrieden ... einzig und allein das sehr hohe Angangstempo des Feldes machte ihm auf der Schlußrunde (noch) etwas zu schaffen.

Auch Pia-Sophie Kremer wäre eigentlich mit der Bronzemedaille in der Nordrheinwertung im Viertelmeilen-Rennen der Frauen belohnt worden. In schönen 59,16 sec und Platz sieben der Gesamtwertung trotzte sie der nationalen und teilweise internationalen Konkurrenz und begeisterte vor allem mit ihrem tollen Kampfgeist auf der Zielgerade!

Ebenso wie Pia schaffte es auch Laura Laermann nach dem intensiven (letzten) DM Wochenende in Wetzlar sich wieder voll für die NRW-Meisterschaften in Bottrop zu motivieren. Auch bei ihr war das 1.500 m Rennen von ostafrikanischen Läuferinnen aus Äthiopien durchsetzt. Davon ließ sich die junge Studentin aber keineswegs abschrecken und kam in schönen 4:44,04 min auf einen guten achten Gesamtplatz.

Alischa Wolff (100 m) und Franziska Fourné (5.000 m) hatten beide mit kleineren muskulären Problemen zu kämpfen und verzichteten aus Sicherheitsgründen bzw. wegen der Witterung auf einen Start oder beendeten das Rennen nicht - für beide gute Besserung und schnelle Rückkehr auf die Tartanbahn!

ATG-Ergebnisse:

Frauen
400 m
7.      Kremer Pia-Sophie   1995    NO      Aachener TG     59,16  sec    3./I

1.500 m
8. Laermann Laura     1993    NO     Aachener TG     4:44,04    min   8./I

Männer
1.500 m
19.      Heuschen Martin    1991    NO     Aachener TG     3:59,48   min  7./I

5.000 m
16.      Wyrwoll Lothar     1992     NO     Aachener TG    15:49,55    min  16./I

Bei perfekten Mittelstreckenbedingungen (windstill, warm aber nicht heiß & trocken) traten wir zu den LVN-Hindernismeisterschaften an. Gut vorbereitet durch Läufe über kleine (Luca), mittlere (Carolin) und große Hürden (Laurin) sowie "Wassergrabentraining im Sandkasten" am ATG-eigenen höhenverstellbaren Hindernis lief in Hilden alles wie am Schnürchen. Zugegeben: etwas respekteinflössend ist das Überqueren des echten Wassergrabens schon (3,66 m lang, bis zu 70 cm tief) und Luca (M12) wurde auch nasser als Laurin (U23), aber so soll Hindernislaufen ja auch sein!

Als erster stand Luca Thiele über die hinderliche 800-m-Strecke an der Startlinie. Vier Hindernisse á 50 cm und ein Wassergraben ohne davor stehenden "Bock" pro Runde waren seine Herausforderung. Er hielt sich wacker im Rennen und überquerte die Wassergräben schon wie ein Grosser - das hatte beim Aufwärmen noch etwas anders ausgesehen ...   :-))) . Am Ende kam er mit der guten Zeit von 2:45 min ins Ziel und erreichte den sechsten Platz - da einige Teilnehmer noch ein Jahr älter waren und Luca im nächsten Jahr wieder über die "Böcke" starten möchte, sind wir alle gespannt, was er dann erreichen wird!

Direkt nach Lucas Zieleinlauf startete Carolin Führen (01) zu ihrem Experiment 1.500 m mit 76 cm hohen massiven Hürden (also schon wie die Frauen) zu laufen. Erst kurz vor dem Start wurde die endgültige Entscheidung des Kampfgerichts bekanntgegeben, dass nun ohne Hindernis vor dem Wassergraben gelaufen würde, egal, geübt worden war beides mit und ohne "Barrikade". Caros Lauf wurde zusammen mit den U16-Jungen gestartet und so standen dann in Summe zwölf Teilnehmer an der Startlinie. Direkt vor dem Start wurde die junge Mittelstrecklerin dann doch etwas nervös, da sie gar nicht wusste, mit welchem Tempo sie anlaufen sollte. Auch diese Frage war schnell geklärt: sie ging mit ihrem 2.000-m-flach-Tempo an und alles lief rund. Unser grosses Nachwuchstalent sortierte sich schnell vom Start an ins Feld der Jungen ein und kam ohne technische Probleme über die "Runden". Am Ende standen (fast) unglaubliche 5:15 min und Platz eins mit 30 Sekunden Vorsprung zu Buche. Zur Einordnung: die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften U18 liegt bei 5:20 min. Dort darf die zur Zeit noch 13-jährige natürlich noch nicht starten und es "fehlten" auch noch die Hindernisse vor dem Graben, aber das sieht alles schon sehr gut aus!  Auf jeden Fall kann man sagen: Experiment mehr als geglückt!

Ganz ohne "Erleichterungen" jeglicher Art lief Laurin Oberkirsch (95)  an alter Wirkungsstätte im Hildener Stadion über die 3.000-m-Strecke über 91-cm-hohe Barrieren zu einer absolut nicht erwarteten Bronzemedaille. In schönen 10:26 min kam er als Gesamt Siebter ins Ziel und anders als noch vor vier Tagen in Bottrop bei den NRW-Meisterschaften gab es dankenswerterweise eine gesonderte Wertung für die Nordrhein-Athleten: so baumelte dann plötzlich die Bronzemedaille an seinem Hals. Toll gemacht, Laurin! Haben wir da eine neue Spezial-/Lieblingsstrecke für Dich gefunden?

ATG-Ergebnisse:

Männer - 3000 m Hindernis

Oberkirsch, Laurin (95)   7. Platz gesamt / 3. LVN   10:26,40 min  (PB)

 
männliche Jugend U14 - 800 m Hindernis

Thiele, Luca (03)        6. Platz     2:45,70 min   (PB)

weibliche Jugend U16 - 1500 m Hindernis

Führen, Carolin (01)   1. Platz     5:15,84 min   (PB)

Mit einem tollen vierten Platz und einer Steigerung seiner persönlichen Bestleistung auf 7.411 Punkte glänzt Zehnkämpfer Nico Beckers beim Erdgas Mehrkampf-Meeting in Ratingen.

Wolfgang Birkenstock berichtet im Lokalsport der Aachener Zeitungen über den "Ritterschlag für Nico Beckers" (Bild zu größeren Darstellung bitte anklicken).

Bei mehr als durchwachsenen Wetterbedingungen fanden sich vier ATGer bei den Westdeutschen Meisterschaften der Hauptklasse im Stadion Hohenhorst im westfälischen Recklinghausen ein. Mit strahlendem Gesicht - trotz des Dauerregens - verließ Nico Beckers nach seinem Hürdensprint die Tartanbahn. Denn trotz der eher frühherbstlichen äußeren Umstände legte er einen Lauf wie aus einem Guß auf die Bahn und wurde in guten 15,02 sec westdeutschen Meister der Aktiven.  Somit packte er im Vergleich zu 2014 - als er Titelträger bei den U23ern wurde - quasi "noch einen oben d´rauf". Besonders beachtenswert ist die Tatsache, dass unser junger Zehnkämpfer erst bei einem Sportfest jemals (knapp) schneller gelaufen war - bei bestem Wetter bei der DM in Wetzlar! Nicht ganz so glücklich war Nico dann nach seinem Weitsprungwettkampf, den er mit 6,73 m als Fünfter beendete - allerdings war keiner der angetretenen Athleten mit dem Wettkampf / dem Wetter/ der Anlage zufrieden - fast alle sprangen einen halben Meter (!) hinter ihren Bestleistungen her ....

Bei den ATG-Damen der Schöpfung lief es an diesen Wochenende in keiner Weise rund ...

Johanna Bechthold trat nach längerer Verletzungspause zu ihren ersten Freiluftmeisterschaften des Jahres 2015 über ihre Paradestrecke - den 100 m - an. Nach gutem Start verspürte sie nach ca. 40 m ein leichtes Ziehen im Oberschenkel und beendete aus Sicherheitsgründen den Lauf ohne ins Ziel zu kommen. Hoffentlich ist nichts Ernsthaftes passiert, toi, toi, toi, Johanna!

Laura Laermann finishte über 800 m in 2:19,35 min als 21. eher etwas unter Wert geschlagen ... vielleicht war der Lousberglauf drei Tage vor den Westdeutschen doch nicht sooooo eine gute Vorbereitung für unsere ansonsten flotte Studentin .... Sicherlich wird es bei den Deutschen Staffelmeisterschaften in Jena in drei Wochen wieder besser laufen !

Pia-Sophie Kremer startete über die Stadionrunde hingegen eher furios und traf das 200-m-Angangstempo eigentlich optimal. Auch die fünf weiteren Wettbewerberinnen in ihrem Lauf waren (alle sechs Läuferinnen hatte mit PBs in einer Zeitspanne von nur 0,06 sec gemeldet) dazu angetan eine gute Zeit abzuliefern. Bei ca. 320 m war das Rennen für Pia allerdings "vorbei" und sie trudelte - ohne das sie selber erklären konnte warum - nur noch aus.

Na ja, wir sind alle keine perfekten Maschinen und "so etwas" passiert halt ... bei den nächsten Wettkämpfen bei (hoffentlich) wieder besserem Wetter werden wir versuchen, den letzten Eindruck zu revidieren :-)))

ATG Ergebnisse:

Männer
110 m Hürden
1. Beckers, Nico (94)      15,02 sec (-0,3 m/sec)

Weitsprung
5. Beckers, Nico (94)       6,73 m (0,0 m/sec)

Frauen
400 m
16. Kremer, Pia-Sophie (95)     61,59 sec

800 m
21. Laermann, Laura (93)       2:19,35 min

Im wunderschönen kleinen Moselstadion - direkt am namensgebenden Fluss zwischen Hügeln und Weinbergen gelegen - wollten Elena Weins und Dennis Pitz (Jhg. 2000) beide einen letzten Versuch unternehmen, sich für die nationalen Titelkämpfe der U16 in Köln zu qualifizieren. Getreu dem Motto "man ärgert sich meistens nur über Sachen, die man nicht versucht / gemacht" hat, traten beide mit jeweils einer unterschiedlichen Taktik an ....  Elena war bisher nicht im Urlaub und hatte komplett durchtrainiert, während Dennis erst am Abend vorher von der Nordsee anreiste (dort war er allerdings auch nicht faul!).   

Beide "Halbmeiler" waren mit einem Tempomacher gut ausgerüstet (ein besonderer Dank geht hier an Leon und "Flo", die beide die "Tour de Mosel" mitgemacht hatten). So unterstützt, sollten die 0,5 (Elena) und gut eine Sekunde (Dennis), die zu den Qualis noch fehlten, wettgemacht werden!

Dennis war zuerst an der Reihe und stand gespannt an der Startlinie. Kommando, Schuss und los ging es ... leider voll in den extrem starken Gegenwind hinein, der auf der Gegengeraden - quasi am Moselufer - herrschte. So kam Dennis schon bei der 200-m-Marke mit Zeitrückstand "durch", den auch der Rückenwind auf der Zielgerade nicht ausgleichen konnte. Beide - Tempomacher Leon und Dennis - kämpften sich weiter um das Tartan-Oval schafften es aber nicht mehr die Norm zu unterbieten ...

Für den folgenden Lauf waren Elena und Florian nun schon gewarnt, dass der starke Gegenwind besonders zu beachten / bekämpfen war. Bei der 200- und 400-m-Marke stimmten die Zeiten noch für dieses Läufergespann und alles sah erfolgsversprechend aus. Als es aber zum zweiten Mal auf die "Gegenwindgerade" ging, platzte auch hier der Traum von der DM-Quali ...

Trotz der zwei verpassten Qualis hat sich die Fahrt an die Mosel gelohnt, denn der "innere Druck" die Zeiten laufen zu wollen, ist nun für beide verflogen und die Athleten können / wollen sich nun "neuen Projekten" widmen: Teamwettkampf, Staffel, lange Hürden, Mehrkampf, wer weiss .....

ATG-Ergebnisse:

weibliche Jugend U18

Weins, Elena (2000)    800 m   1. Platz   2:24,81  min

männliche Jugend U18

Pitz, Dennis (2000)     800 m     2. Platz    2:16,55  min

Um den Ferienmodus wieder aus dem Körper und ´mal andere Laufdisziplinen im Kopf zu haben, nutzten fünf Athletinnen die wieder einmal tolle Atmosphäre bei den belgischen Feriensportfesten um eine Formüberprüfung durchzuführen. Auf der seit Kurzem neuen (und jetzt  blau "gepimpten") Tartanbahn in Seraing standen fast ausschließlich Sprints auf unserem Wettkampfprogramm. Dass bei dem schönen Sportfest mit großen Teilnehmerfeldern und Familienfestcharakter gleich fünf persönliche Bestleistungen und zwei Saisonbestleistungen herauskamen, war vorher so nicht zu erwarten gewesen, wurde aber gerne "in Kauf genommen" ...

Elena Weins (100 m: 13,93 sec & 200 m: 28,42 sec) lieferte ein schönes Sprintdouble ab und eröffnete den Reigen der PBs an diesem Tage. Ihr kaum nach standen Leah Giesen (14,47 sec / 29,50 sec) und Carolin Führen (14,58 sec / 29,30 sec) ebenfalls mit Doppel-PB! Für beide "Cadettes" war es die erste Erfahrung auf der 200-m-Strecke, die in Belgien zum ganz normalen Wettkampfprogramm dieses Alters gehört.

Bei den älteren "Scolaires" (weibliche U18) war Anna Dohmen trotz ihres Sieges nicht ganz glücklich mit ihrer 400-m-Zeit von 66,60 sec. Sie war allerdings auch die ersten 200 m deutlich zu langsam angegangen ... Der erste 400er (bei den REGIO Meisterschaften) war von ihr zu schnell, dieser jetzt zu langsam angegangen worden - aller guten Dinge sind drei ... schau´n  ´mer  ´mal, was beim nächsten Viertelmeilen-Rennen passiert ! Erfahrung bekommt man nur durch´s Laufen !

Lotte Titze war die Einzige unserer Athletinnen, die sich auf der Mittelstrecke tummelte. Sowohl Trainer als auch Athletin waren mit der erreichten Saisonbestleistung von 2:33 min ganz zufrieden, vor allem weil Lotte trotz Atemproblemen den Lauf voll durchzog und auf der Zielgeraden noch zwei Wettbewerberinnen überholen konnte.

Seraing war wieder eine Reise wert, Wiederholung nicht ausgeschlossen!

ATG-Ergebnisse:

cadettes - toutes categories / weibliche Jugend U16

100 m

Weins, Elena (00)   13,93 sec (+1,6)   SB
Giesen, Leah (01)   14,47 sec (+0,1)   PB
Führen, Carolin (01) 14,58 sec (+0,1)   PB

200 m

Weins, Elena (00)  28,42 sec (+1,2)   PB
Führen, Carolin (01) 29,30 sec (+1,2)  PB
Giesen, Leah (01)    29,50 sec (+1,2)   PB

Scolaires - weibliche Jugend U18

400 m

Dohmen, Anna (98)    66,60 sec

Seniors - Frauen

800 m

Titze, Lotte (95)    2:33,41 min       SB

Nicos überzeugender Auftritt bei seinem Zehnkampf in Ratingen vor 6 Wochen bescherte ihm die Berufung in das Zehnkampfteam zum Ländervergleichskampf der Zehnkämpfer gegen eine Auswahl aus den USA. Wenn man Nico kennt, dann weiß man, dass ihm dieses Ereignis einen riesigen Motivationsschub gab und er seine diesjährige Wettkampfplanung nur allzu gerne auf die neuen Herausforderungen umgestellt hat.

Selbst eine unangenehm aufkommende Grippe zum Wochenanfang bremste seinen Optimismus nicht, so dass es am Donnerstag der letzten Woche in Richtung Bernhausen losging. Die Athleten wurden durch den DLV einige Tage vor den eigentlichen Wettkämpfen zusammen geführt und lernten sich bei einem gelungenen Vorprogramm näher kennen.

Für das Wettkampfwochenende waren brütend heiße Temperaturen vorausgesagt, und so starteten die Wettkämpfe am Samstag denn auch bei erquicklichen 30° C im Schatten. Nachdem die beiden Mannschaften eingelaufen (in Fußballermanier mit Kind an der Hand) und die Nationalhymnen gesungen worden waren, starteten die männlichen Athleten unter dem begeisterten Applaus der Zuschauer mit dem 100m Lauf.

Ähnlich wie in Ratingen konnte die mitgereiste Fangemeinde von Beginn an die anderen Zuschauer mit begeistern. Die privat entworfenen T-Shirts und lautstarken Anfeuerungen begleiteten Nicos Wettkämpfe und sorgten immer wieder für gute Stimmung und nette Gespräche mit ortsansässigen Zuschauern oder mit den mitgereisten Familien der gutgelaunt und erfreulich locker auftretenden Athleten der USA.

Tag 1

100m: Bei diesem Lauf fällt endlich die Schallmauer. Zum ersten Mal läuft Nico unter 11 Sekunden bei einem gültigen Rückenwind von +0,9 m/s. Noch bevor die Zeit durch den Stadionsprecher mitgeteilt wird, sagt uns der Freudenschrei von Nico, dass die 11 Sekunden unterboten wurden.

Weitsprung: Ein Sicherheitssprung über 6,80 m legt den Grundstein zu zwei weiteren Versuchen, die mit großem Risiko gesprungen werden können. Der 2. Versuch ist knapp ungültig, beim dritten Versuch stimmt alles... mit einer Steigerung auf 7,39 m hat auch die Trainerin nicht gerechnet. Damit knackt Niko überraschend deutlich einen Uralt ATG-Rekord. Fast auf den Tag genau 31 Jahre zuvor sprang Paul Mainz 7,16 m - Nico verbessert den Vereinsrekord also gleich um 23 Zentimeter.

Kugelstoßen: Nico bleibt seinem Motto treu, er ist ein Mann der dritten Versuche, was allerdings nicht sonderlich nervenschonend für die gesamte mitgereiste Fangemeinde ist. Die Kugel fliegt nahe an seine Bestleistung heran mit 13,87 m. Nico kann zufrieden in die nächste Disziplin starten.

Hochsprung: Auch hier lässt er das Betreuerteam vor Ort erzittern. Nach problematischem Start bei den Anfangshöhen schraubt er sich nun doch in Richtung zwei Meter hoch. Er muss sich mit einer erreichten Höhe von 1,96 m begnügen, obwohl er sich vorgenommen hatte, diesmal einen Zweimetersprung zu schaffen. Gleichwohl bedeuten die erreichten 1,96 m neue Bestleistung im Rahmen des Zehnkampfes.

400m: Die sengende Sonne über den ganzen Tag hinweg hinterlässt, nicht nur bei unserer Mehrkampfwaffe ihre Spuren. Mit Schnupfen und Resthusten läuft er nahezu perfekt die ersten 200m und muss dann bereits nach 250m „in das schwarze Loch“ laufen, welches sich ihm bei stabiler Gesundheit erst auf den letzten 50 Metern auftut. Die Zeit von 49,59 sec ist dafür sehr akzeptabel und kostet ihn nicht allzu viele Punkte.

Mit einer Gesamtpunktzahl von 4101 Punkten liegt er nach dem ersten Tag auf Bestleistungskurs mit 85 Punkten Vorsprung zu seinem bisher stärksten Zehnkampf in Ratingen.

Tag 2

110m Hürden: Wolken waren angekündigt durch die Wettervorhersage und diesmal hätte man sie sich herbeigewünscht. Doch leider strahlte auch an diesem Vormittag die Sonne gnadenlos. Nico läuft in einem sicheren und runden Lauf fast ohne Hürdenberührungen solide 15,20 sec. Keine Frage, er wollte mehr, aber er hatte die 400m vom Vortag noch in den Beinen und in der Nacht mit Muskelkrämpfen zu kämpfen. Dank der Physiotherapeuten, die dem DLV-Team angehören, kann der jüngste Athlet des deutschen Zehnkampf-Teams gut behandelt und ohne Schmerzen in seinen Lauf starten.

Diskus: „In der Ruhe liegt die Kraft“ - diese Erkenntnis konnte Nico am 2. Tag leider nicht rechtzeitig umsetzen, so dass die Wurfversuche ihm nicht ganz so gut gelingen. Mit der erreichten Weite von 38,97m bleibt er ca. zwei Meter hinter seiner Bestleistung zurück, ist aber nach wie vor auf Bestleistungskurs.

Stabhochsprung: Die für Nico „jüngste“ Disziplin ist auch gleichzeitig die anspruchvollste Disziplin des Zehnkampfes. Es ist nicht erstaunlich, dass für ihn als Späteinsteiger mit dem Stab der Abstand zu den anderen Athleten am Größten ist. Erschwerend kommt beim Länderkampf hinzu, dass der Athlet sich nicht auf ein Coaching durch den Heimtrainer verlassen kann, sondern lernen muss, sich mit Hilfe der Teambetreuer vor Ort und mit seinen Wettkampfkollegen schlagkräftig im Wettkampf zu bewegen. Sein Ziel, die 4m-Marke zu überwinden schaffte er nicht ganz, steigerte aber trotzdem seine Bestleistung auf 3,96m. Die beiden Trainer vor Ort waren damit auch sichtlich zufrieden.

Speerwurf: Das Speerwerfen ist und bleibt schwierig für unseren Mehrkämpfer. Für den Nachmittag waren in Filderstadt/Bernhausen Gewitter prognostiziert worden. Zum Speerwurfwettbewerb war der Wind mittlerweile stark böig aufgekommen. Winde sind immer eine große Herausforderung, insbesondere für die technisch schwächeren Werfer. Im starken Gegenwind „verhungerten“ die Speerwürfe von Nico regelrecht und die erreichte Weite von 42,37 m war entsprechend enttäuschend.

1500m: Nunmehr war klar, dass Nico mit seiner angeschlagenen Gesundheit keine persönliche Verbesserung würde erreichen können. Da er aber ein guter 1500m-Läufer ist, stellte er sich in den Dienst seiner Mannschaft und als Tempomacher für seinen Teamkameraden Mathias Brugger zur Verfügung. Er leistete in den ersten zwei Runden perfekte Tempoarbeit, musste aber im Anschluss Mathias ziehen lassen und erreichte das Ziel in einer Zeit von 4:42,38 min. Seinen Kameraden trug Nicos Mithilfe auf eine Punktzahl von über 8000 Punkten.

Die emotionale, abschließende Siegerehrung waren ein tolles Ende eines bemerkenswerten Wettkampfes. Nico erreichte mit 7318 Punkten den 8. Platz der Gesamtwertung. Nach zahlreichen Gratulationen, Umarmungen und Autogrammen fuhren alle Wettkämpfer zum Duschen in ihr Hotel und kamen dann aber zu einer gemeinsamen abendlichen Feier wieder zurück auf den Sportplatz. Bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert und so manche Freundschaft mit den US-Boys und -Girls geschlossen.

Mit vielen neuen Eindrücken kehrte Nico dann am Dienstag wieder in die Heimat zurück. Das Erlebnis „Thorpe-Cup“ wird auch bei den mitgereisten Fans und Trainern noch lange nachhalten.

Nicos Ergebnisse:

10,95s - 7,39m - 13,87m - 1,96m - 49,59s - 15,20s - 38,97m - 3,96m - 42,37m - 4:42,38min.
7318 Punkte, Platz 8

Videobericht des SWR

Insgesamt 9 ATGer machten sich am vergangenen Samstag auf den Weg nach Duisburg, um ihren Leistungsstand beim Innenhafenlauf zu testen. Schnellster auf dem 10 km langen Rundkurs, der durch starken Gegenwind und viele enge Kurven nicht für Bestzeiten geeignet ist, war Lothar Wyrwoll in 33:31 Minuten und somit eine halbe Minute vor Lokalmatador und Vorjahressieger Karsten Kruck. Bereits ab Kilometer 3 vorne, setzte sich Lothar im Laufe des Rennens immer mehr von der Spitzengruppe ab und konnte sich am Ende den Gesamtsieg sowie den Sieg in seiner Altersklasse sichern. Als zweiter ATGer folgte Henry Hall in 34:45 auf dem fünften Platz, was gleichzeitig Platz 3 in der Hauptklasse bedeutete. Weitere Top 10 Platzierungen gingen an Thomas Camminady (35:07), Gero Pietsch (35:12) sowie David Veith, der mit seiner Zeit von 35:52 Sieger in der MJU 20 wurde.

Altersklassensiegerin in der WJU20 wurde, gezogen von Trainingspartner Max Nores, Franziska Fourné in 40:02 Minuten. Sandra Heinrichs gewann in 42:03 Minuten die Altersklasse W40.

Alle ATG Ergebnisse

10km
1. 1. M  Wyrwoll, Lothar Aachener TG 33:31
5. 3. M  Hall, Henry Aachener TG 34:45
6. 4. M  Camminady, Thomas Aachener TG 35:07
7. 5. M  Pietsch, Gero Aachener TG 35:12 
9. 1. MJU18-20  Veith, David Aachener TG 35:52
31. 1. WJU18-20  Fourné, Franziska Aachener TG 40:02
32. 4. MJU18-20  Nores, Max Aachener TG 40:02 
48. 1. W40  Heinrichs, Sandra Aachener TG 42:03 
121. 6. W  Knoepffler, Laura Aachener TG 46:13 

Eine "steife Brise" wehte im hohen Norden des Leichtathletikkreises, wo die U14 und U16 bei ansonsten tollem Wettkampfwetter ihre Kreismeister im Vierkampf ermittelten. Mit dabei auch ein halbes Dutzend ATGer, die im Herzogenrather Stadion mit guten Leistungen und drei Titeln überzeugten.

Kreismeisterin der W13 wurde mit 1719 Punkten Wendy Alex. Um 3 Punkte verbesserte Wendy dabei den U14 Dreikampf-Vereinsrekord von Clara Malangré auf 1390 Punkte und überzeugte insbesondere beim Ballwurf, in dem sie mit 36 Metern ihren eigenen Vereinsrekord einstellte.

Trainingspartnerin Xenia Hamacher kam gut erholt aus der Sommerpause. Bei Xenia war das Highlight des Wettkampfes ein sehr gelungener Hochsprung mit neuer Bestleistung von 1,38 Metern. Mit 1676 Punkten und knapp 230 Punkten Vorsprung auf die Zweitplatzierte gewann Xenia den Titel der W14.

Sieger im Vierkampf der M14 wurde mit deutlichem Vorsprung und sehr guten 1912 Punkten David Salama. Mit (zu) viel Rückenwind von 3,6 Metern sprang David fast an die 5-Meter Marke heran. Aber auch sein weitester regulärer Versuch (4,74 m) war ebenso Bestleistung wie die schönen 12,85 Sekunden über 100m.

Alle ATG-Ergebnisse

W12
Dreikampf
10. Pastor, Teresa               03 Aachener TG                      971 Punkte
        12,29       -    3,44       -   19,5
12. Kremer, Maya                 03 Aachener TG                      570 Punkte
        13,73       -  o.g.V.       -   25,5

Vierkampf
8. Pastor, Teresa               03 Aachener TG                     1326 Punkte
        12,29       -    3,44       -   19,5 -    1,26
12. Kremer, Maya                 03 Aachener TG                      570 Punkte
        13,73       -  o.g.V.       -   25,5 -  o.g.V.

W13
Dreikampf
1. Alex, Wendy                  02 Aachener TG                     1390 Punkte
        10,63       -    4,43       -   36,0
10. Nießen, Julietta             02 Aachener TG                      920 Punkte
        12,27       -    3,25       -   17,0

Vierkampf
1. Alex, Wendy                  02 Aachener TG                     1719 Punkte
        10,63       -    4,43       -   36,0 -    1,22
10. Nießen, Julietta             02 Aachener TG                     1138 Punkte
        12,27       -    3,25       -   17,0 -    1,06

M14
Vierkampf
1. Salama, David                01 Aachener TG                     1912 Punkte
        12,85(-0,6 )-    4,98(+3,6 )-    1,50-    9,14

W14
Vierkampf
1. Hamacher, Xenia              01 Aachener TG                     1676 Punkte
         1,38-    5,21-   13,43(+0,2 )-    4,28(+4,5 )

Nachdem Carolin Führen (2001) schon bei ihrem Hindernis-Debütlauf in Hilden bei den LVN Meisterschaften vor zwei Monaten geglänzt hatte, entschied sie sich ganz kurzfristig beim abschließenden Lauf der NRW-Hindernis-Cup-Serie in Münster an den Start zu gehen. Auch dort kam sie mit 5:24,40 min über die hinderliche 1.500-m-Strecke mit weitem Abstand von ca. 40 sec als Erste ins Ziel. Die Rahmenbedingungen waren (wie üblich): Hindernishöhe 76 cm, davon vier Stück pro Runde (alles schon wie die Frauen). Nur vor dem zusätzlich zu überlaufenden Wassergraben stand noch kein Bock.

Sie genoss nicht nur den Lauf sondern auch die beiden folgenden Siegerehrungen für die Einzel- und die Gesamtwertung, bei denen sie jeweils auf dem obersten Treppchen Platz nehmen dufte. Die Vorfreude bei Carolin auf die Hindernisläufe in den nächsten Jahren wird umso verständlicher, wenn man berücksichtigt, dass sie nicht nur ein ausgesprochenes Talent für die "Böcke" zu haben scheint, sondern dass auch diese Strecke für die U16ern in der Zukunft aufgewertet werden soll: sprich ab 2016 soll es "echte" Landesmeisterschaften (statt "Schnupperläufen") und ggfs. "mehr" geben: gerade rechtzeitig für unser grosses Lauftalent! Die Vorbilder sind ja schon in China bei der WM im Fernsehen zu bewundern gewesen .... Gesa Felicitas Krause lässt grüßen!

Link LVN Artikel: http://lvnordrhein.de/index.php/wettkaempfe/news/item/740-hervorragende-...

Bei der traditionell gut besetzten Bahnlaufserie in Bergisch-Gladbach waren wieder einige ATGer am Start. In der Gesamtwertung der drei Läufe kam Martin Pelzer auf einen sehr guten 4. Platz.

MJ U18
1.500m
5. 4:20.86          Max Nores    Aachener TG    1999

MJ U20
1.500m
10. 4:30.53         David Veith    Aachener TG    1996

Männer
800m
17.    2:01.70         Felix Haschke    Aachener TG    1988

3.000m
15. 8:57.95         Martin Pelzer    Aachener TG    1988

5.000m
13. 15:57.01         Martin Pelzer    Aachener TG    1988
22. 17:49.69         Conrad Liebsch    Aachener TG    1990

10.000m
5. 33:15.07         Martin Pelzer    Aachener TG    1988

M55
1.500m
2. 4:50.82         Winfried Willems    Aachener TG    1957

Nicht für Bestzeiten geeignet ist die Laufstrecke des Halbmarathons in den vier Tälern rund um das sauerländische Plettenberg. 540 Höhenmeter sind auf den 21,1 Kilometern zu bewältigen - eine perfekte Vorbereitung für unseren Herbstlauf ;-). Diese Gelegenheit nutzten mit Gero Pietsch und Irene Basten zwei unserer erfolgreichen Langstrecken-Asse. Gero gewann den Lauf mit 5 Minuten Vorsprung in 1:23:03 Stunden. Irene wurde in 1:34:47 Stunden Zweite und gewann die Wertung der W30.

Mit neuer U20-Kreisbestleistung von 1:23:39 Stunden hat Franziska Fourné beim Stadtwerke Halbmarathon als zweitschnellste weibliche Teilnehmerin die Silbermedaille in der Frauenwertung der Westdeutschen Meisterschaften gewonnen, die im Rahmen dieses Laufes ausgetragen wurden. Im Vergleich zum Vorjahr war der Lauf etwas "entschärft" worden. Weniger Höhenmeter als bisher galt es auf den 21,1 Kilometern in der Bochumer Innenstadt zu bewältigen, durchweg schnellere Zeiten waren die logische Folge. Franziskas eigener Kreisrekord aus dem Vorjahr stand bisher bei 1:30:57 Stunden. Diese bei der DM in Freiburg erzielte Zeit konnte unsere Langstrecklerin um fast 7,5 Minuten verbessern.

Wie auf dem Bild kennen wir Johanna Bechthold schon seit vielen Jahren. In Sportkleidung auf der Laufbahn oder auf Siegerpodesten in ganz Deutschland - meistens ziemlich weit oben. Im Laufe des nächsten Jahres werden wir unsere Sprinterin häufiger in anderer Funktion erleben. Johanna absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport bei der ATG und lernt dabei die Seiten eines Sportvereins kennen, die man als Athlet häufig gar nicht bewusst wahrnimmt.

Ihre ersten News auf der Homepage hat unsere FSJlerin schon verfasst, der erste erfolgreiche Einsatz bei der Wettkampf-Ausrichtung - genauer an der Zeitmessanlage - liegt auch schon hinter ihr. Außerdem wird Johanna in unseren Trainingsgruppen als Übungsleiterin mithelfen und, die Tätigkeit als "Schreiberling" für die Homepage und die Betreuung der Trainingsgruppen miteinander verbindend, unsere Gruppen und Trainer in einer kleinen Internet-Serie vorstellen. Wundert euch also nicht, wenn ihr demnächst mal interviewt werdet ....

Wenn ihr Johanna mal in ihrer Funktion als FSJlerin erreichen wollt, ist das unter johanna.bechthold@atg-aachen.de per Mail möglich.

Wir freuen uns auf ein schönes FSJ-Jahr mit Johanna!

Bei bestem Langlaufwetter standen in Summe 29 ATGer am Start des Alemannia-Paarlauf-Wettkampfes. Teilweise fanden sich die "Paare" erst kurz vor dem Start zusammen (weil sie den / die Trainer bequatschen ... ähm überzeugen konnten, an den Start zu gehen), teilweise war dieser Start auch langfristig geplant und im Wettkampfkalender fest verankert! So oder so - offensichtlich hatten alle viel Spass und tummelten sich 30 min - abwechselnd je 400 m laufend - auf der Tartanbahn um ihre Runden zu ziehen. Besonders erfolgreich tat dies unser weibliches "U14-Paar" Antonia Kleiber und Carolin Weins (beide Jahrgang 2002), die es tatsächlich schafften in der offenen Frauenwertung mit 8150 m auf Platz zwei zu finishen. Knappe 75 m dahinter kamen mit Tanja Döring und Andrea Schnorr zwei weitere ATG-Frauen zu Medaillenehren auf Platz drei! In der gemischten Wertung kamen Laura Laermann und Koen Willems mit einer Energieleistung zum Schluss als "reines ATG-Paar" auf den Bronzerang mit 9650 m. Besser machten es tatsächlich noch Gero Pietsch (2. mit 9850 m) und Jan Derksen (1. / 9980 m), die sich cleverer Weise (noch) ATG-fremde Unterstützung mit Julia Kümpers (Bonn) und Kira von Ehren (Uerdingen/Dormagen) holten. Beiden Damen ist der Chorusberg aber durchaus von diversen Trainingseinheiten schon bekannt! Dem selben Schema folgte auch Felix Haschke in der Männerwertung, er wurde zusammen mit Stephan Bardy (Linnich) mit 10005 m mit der Sibermedaille belohnt. In Summe kann man gerne konstatieren: bestes Training unter Wettkampfbedingungen bei toller Stimmung im Waldstadion!

Sehr gute Platzierungen machten die einzelnen Mannschaften des Kreises Aachen am Wochenende bei den Kreisvergleichskämpfen in Remscheid. 16 Athleten traten von der ATG für den Kreis an. Insgesamt waren im Vorfeld sogar 8 weitere Athleten/innen eingeladen gewesen, doch diese mussten leider meist aus gesundheitlichen Gründen absagen.

Die Nacht vorher - wie jedes Jahr - in der Jugendherberge verbracht, dieses Mal in Solingen-Burg, machte sich der Kreis Aachen auf zu dem meist letzten Wettkampf der Saison. Das Wetter war kühl und am Morgen war es etwas diesig. Die Kälte blieb, aber im Laufe des Tages zeigte sich dann doch noch mal ab und zu die Sonne. Für viele war es eine lange Nacht gewesen, dennoch schlugen sich die Aachener sehr gut. 
So erreichte die Mannschaft der männlichen U16 den 6ten Platz. Die weibliche U16 wurde sogar Zweite und die beiden Mannschaften der U18 jeweils Dritte.
Die meisten ATG-er fanden sich in dem männlichen Team der U18. Zu Beginn liefen Sebastian Giese und Jannis Wolff über die Hürden. Sebastian war mit seinen 16,70 zufrieden und Jannis kam mit 15,52s nahe an seine PB heran und erreichte den 7ten Platz. Diesen erreichte er auch im Weitsprung mit einer Weite von 6,15m. Somit lag er 6cm unter PB, dennoch war er nicht ganz zufrieden, weil er das Brett nicht getroffen hatte und es mit Absprung vom Brett vielleicht noch weiter hinaus hätte gehen können. Auch im Hochsprung vertrat Jannis den Kreis Aachen und landete auch dort auf dem 7ten Platz. Allerdings zeigte sich bei der dritten Disziplin schon etwas die Müdigkeit. Mit der Höhe von 1,72m war er nicht zufrieden.
Trotzdem musste er am frühen Abend noch ein Mal ran und zwar für die Staffel, mit der er Fünfte wurde. Mit in der Staffel startete auch Lukas Frings. Zuvor hatte er die 100m abslovieren müssen. Mit einem schlechten Start schaffte er 12,13s, war davon zwar nicht begeistert, begnügte sich aber damit, mit Hinblick auf das Saisonende.
Mit einer Erkältung in den Knochen startete Leon Eichler über die Stadionrunde und war mit der Zeit von 57,10s nicht ganz glücklich. Besser lief es da für Niklas Löbner, der über 800m eine neue PB (2:04,23) aufstellen konnte und damit als Fünfter wertvolle Punkte für den Kreis holen konnte. Auch eine neue PB aber über 3000m konnte Jan Moreau aufstellen. Die Uhr stoppte für ihn 10:00,94min. Er selber meinte, dass die Zeit bei besserem Rennverlauf noch schneller hätte sein können. Lange Zeit hatte er die zweite Gruppe anführen müssen. Mit im Lauf noch ein ATGer. Max Nores wurde in dem Feld 6ter in 9:27,17min.
Zahlenmäßig am wenigsten ATG-Athleten ließen sich in der weiblichen U18 finden. Dennoch recht erfolgreich vertraten Clara Malangré und Maike van Megeren, die älteren Mädchen. Clara durfte als erstes über 100m Hürden ran. Mit 15,62s und dem 4ten Platz- und vielen Punkten für das Team, war sie sehr zufrieden. Über die flache Strecke - 100m - stoppte die Uhr bei 13,08s. Keine schlechte Zeit, Clara ärgerte sich nur über die 13 vor dem Komma. Allerdings hatte sie mit kleineren Wehwehchen zu kämpfen, womit die Zeit für einen Saisonabschluss doch recht gut ist. Zum Schluss rannte sie in der ersten Staffel mit einem phänomenalen Wechsel von Kathrin Rateiczak auf Clara in 51,73s zu Platz 4.
Maike vertrat nicht nur den Kreis, sondern sprang auch spontan für Johanna Giesen im Diskus ein, die wegen Rückenprobleme leider hatte absagen müssen. Maike machte es spannend und hatte in den ersten beiden Versuchen Ungültige, das kostete ihrer Trainerin Christiane Wolff einige Nerven. Im dritten und im vierten Versuch schaffte sie es dann aber doch mit zwei Würfen an die 20m-Marke heran. Mit 19,48m wurde sie Zehnte.
Die männliche U16 war vielleicht von den Gesamtpunkten her die Schwächste der vier aachener Mannschaften, holte dennoch einen hervorragenden 6. Platz. Joep Merx lief die 100m in 12,24s und machte damit den 9ten Platz. Mit der Staffel schaffte er gemeinsam mit Team- und Vereinskollegen Dennis Pitz den achten Platz. Dennis lief darüber hinaus die 800m in einer Zeit von 2:11,32min und schaffte es auf Rang 4. Gleich zwei Läufer der ATG repräsentierten den Kreis Aachen über 2000m.
Tom Bastian lief erstmals auf einem LVN-Niveau und hielt sich sehr gut. Er verbesserte seine PB auf 7:05,46min. Auch eine neue PB stellte Yannick Thiele auf. In 6:04,84min war er 19s schneller als je zuvor. Mit dieser super Zeit holte er auch super viele Punkte für die Mannschaft, denn er wurde insgesamt Zweiter.
Last but not least die Mädchen der U16 Mannschaft. Für das beste Mannschaftsergebnis des Kreises Aachen sorgte unter anderem Carolin Führen, die im 2000m-Lauf in 7:02,93min nicht nur den zweitschnellsten Lauf ihrer Saison hinlegte, sondern auch noch den Zweiten Platz sicherte. Ebenfalls einen zweiten Platz machte Xenia Hamacher als Startläuferin mit der ersten aachener Staffel.
Über 300m wurde Ricarda Kutsch in 45,76s Achte und über 800m vertrat Louisa Kleiber den Kreis. Mit gelaufenen 2:24,96min wurde sie Fünfte und lieferte ein gutes Rennen zum Saisonabschluss.
 

Allen Teilnehmern des Kreisvergleichs ist zu gratulieren. Da waren doch viele Top-Leistungen zum Saisonabschluss dabei, die zu einem tollen Wettkampf und vor allem sehenswerten Ergebnissen geführt haben.

Nachdem Wetter und Wettkampfplan keine guten Trainingseinheiten mehr zugelassen haben, entschied der Trainer, am letzten Wochenende einen Doppelstart als teilweisen Trainingsersatz zu versuchen. Dazu wurden der 3. Kohlscheider Springerabend am 25.9 und die Regiomeisterschaften am 26.9. in Übach-Palenberg ausgesucht.
In Kohlscheid ging fast die ganze Springergruppe an den Start und zeigte sich am Ende einer langen, anstrengenden Saison in duchaus guter Verfassung. Lediglich bei Sebastian Giese lief es nicht mehr so rund, er fabrizierte seinen ersten „salto nullo“, wie ihn die Stabis nennen, patzte also bei seiner Einstiegshöhe.  Aber mit dem Saisonergebnis von 3,40m kann er sicher mehr als zufrieden sein, so dass er diese Erfahrung leicht verschmerzen kann.

Auch unser Nico Beckers wollte in Kohlscheid unbedingt springen, sozusagen als „altes Heimspiel“. Ihm waren die Strapazen der langen Saison auch deutlich anzumerken, die vielen guten Zehnkämpfe dieses Jahr haben einfach auch Kraft gekostet. Daran gemessen sind die erzielten 3,70m recht hoch einzuschätzen, da sie zeigen, dass er mittlerweile in der Lage ist, sich auch unter schwierigen Bedingungen in den Wettkampf hinein zu kämpfen. Und auch, wenn ihm in dieser Saison die magischen 4m mit übersprungenen 3,96m knapp verwehrt geblieben sind, bleibt eine beeindruckend stabile und hochwertige Wettkampfserie für ihn, zumal er technisch enorme Fortschritte gemacht hat, deren –vor allem turnerischer- Ausbau nun im Vordergrund des Wintertrainings stehen werden.

Für Roman Shakirov war es ein Jahr mit Höhen und Tiefen, sprich Verletzungen. Wieder genesen, aber mit enormem Trainingsrückstand nutzte er das Kohlscheider Springen als Trainingsersatz und erzielte mit 3,30m ein gutes Ergebnis.
Unsere Jüngste, Luisa Schnöring hatte zuletzt ein wenig mit Erkältungen zu kämpfen, lieferte aber in Kohlscheid mit 2,40m einen blitzsauberen Wettkamp ab, der nur 11cm unter Ihrem Vereinsrekord lag. Trainer und Athletin waren zufrieden und arbeiten weiter hart an den großen Zielen.

Für Jannis Wolff war es mit einigen Zehn- und Vergleichskämpfen schon eine lange und harte Saison, aber seine Lust auf große Höhen schien noch nicht wirklich gestillt. Er hatte seine PB in diesem Jahr ja schon um fantastische 70cm auf 3,70m gesteigert und wollte mehr. Für das Kohlscheider Springen hatte der Trainer ihm ein technisches Springen mit weichem Stab, niedrigem Griff und nur 8 Schritten Anlauf verordnet. Diesen Trainingswettkampf absolvierte er mit sehr guten und sauberen 3,60m, also nur 10cm unter seiner PB…Die Weichen für den nächsten Tag schienen somit gestellt..

Am nächsten Tag ging es bei strahlendem Sonnenschein zur legendären Anlage von Übach – Palenberg. Ok, die etwas modrigen Matten der Anlaufbahn liegen nicht wirklich perfekt vor der Anlage, hier und da quietschten die Ständer, aber die eigentliche Anlage ist in gutem Zustand und die jungen Springer sind mittlerweile routiniert genug, um kleinere Unzulänglichkeiten oder den etwas böhigen Wind komplett auszublenden.
Wieder einmal musste unsere Luisa als erstes an den Stab, rief ihre Leistung sehr souverän ab und erzielte mit 2,40m erneut ein sehr gutes und stabiles Ergebnis. Vor allem ihr guter Einstich wusste heute dem Trainer zu gefallen und sie freut sich schon auf das Winter-Turntraining, das viele Schwielen an den Händen, Muskelkater im ganzen Körper und „unlustige“ Übungen verspricht, um im nächsten Jahr eine neue Top-Marke zu setzen.
Auch Roman wiederholte sein Ergebnis von Kohlscheid mit 3,30m und erzielte so noch einen versöhnlichen  Abschluss einer verkorksten Saison.

Und dann begann die große Show unseres Jannis….
Schon beim Einspringen, - diesmal aus langem Anlauf und hohem Griff- war klar, dass der verwendete Stab viel zu weich werden würde. Als der Trainer versuchte, beim ausrichtenden Verein einen Stab auszuleihen, der zur Verfügung stand und von Jannis dringend gebraucht wurde, musste auch er lernen, dass Kollegialität wohl eine Grenze hat, selbst wenn diese nur wenige Meter vom Heimatverein entfernt ist. Was tun? Mit zu weichem Stab und verringertem Griff eine Höhe springen, die Jannis schon einmal erzielt wurde, oder auf Angriff springen und den Stab verwenden, der als nächstes im eigenen Bestand vorhanden war? Dieser Stab ist 3 Grade härter als der bisher verwendete Stab und liegt fast 10kg über dem eigenen Körpergewicht von Jannis. 
Der Trainer entschied sich für die Offensivlösung und vertraute voll und ganz der guten Physis und Psyche seines jungen Athleten.

Gesagt, getan und mit neu gewickeltem Stab sprang Jannis diesen mit der Bravour eines alten Profis und war selbst begeistert von der Energie, die ihm ein solcher Stab in der Luft dann „zurückgibt“.
Folgerichtig begann er den Wettkampf auch bei 3,50m, einer Höhe, die bis zum Sommer noch nicht einmal seine Bestleistung war. Er brauchte 2 Fehlversuche, um sich an das völlig andere Biegeverhalten des harten Stabs zu gewöhnen, doch dann waren Jannis und der harte Stab eins…Schon mit der nächsten Höhe von 3,70m stellte er seine Bestmarke ein, auf die er dann souverän 3,80m und auch sensationelle 3,90m folgen ließ!
Nachdem er seinen Trainer schon mit seinen „neuen“ Sprüngen sehr beeindruckt hatte, zeigte er auch bei seinen ersten Versuchen über die 4m Grenze keinerlei Respekt und hätte im 3. Versuch die Sensation beinahe perfekt gemacht, als er die Höhe schon überwunden hatte und sie nur mit dem Brustkorb beim Fallen riss…
Egal, es bleibt ein beeindruckender Wettkampf mit einer tollen neuen Bestleistung und Vereinsrekord!
Wir sind sehr gespannt, wie das im nächsten Jahr weiter geht…
Ein super cooler Wettkampf, Jannis!!

Zum Abschluss der Leichtathletik-Freiluftsaison 2015 standen noch einmal 31 ATGer auf der Tartanbahn des Waldstadions. Bei dieser Fülle an Ergebnissen (viele Athleten starteten mehr als einmal) ist es hoffentlich verständlich, dass nur punktuell auf die Leistungen eingegangen werden kann.

Allen voran schaffte es Carolin Führen (01) bei ihrem 3.000-m-Debüt-Rennen den alten Kreisrekord von Lea Böhmer aus dem Jahr 1999 um drei Sekunden auf 11:03 min zu verbessern. Diese Leistung bringt sie zur Zeit auf Platz zwei der Deutschen Bestenliste der W14 und liegt 27 Sekunden unter der Qualinorm für die Deutschen Meisterschaften für die fünfzehnjährigen Mädchen - ein wahrlich gelungener „Ausflug“ auf die lange Mittelstrecke !
Ebenfalls in Rekordlaune zeigte sich Wendy Alex (02), die den 20 Jahre alten Speerwurf-Vereinsrekord von Denise Hempel um gut zwei Meter auf 30,16 m verbesserte.
Über 100 m deutete Louisa Kleiber (2000) mit ihrer neuen PB von 13,33 sec schon an, dass „etwas“ in der Luft lag ... Diese „Andeutung“ wurde dann über 300 m zur Gewissheit: mit 42,82 sec gewann sie nicht nur den Lauf mit über 20 m Vorsprung, sondern verbesserte ihre persönliche Bestleistung um zwei Sekunden - zur Einordnung: die DM-Quali liegt bei 42,50 sec ! Hut ab, das nennen wir gute Spätform ! Auch Dennis Pitz brachte über die 300m-Strecke noch eine PB auf die Tartanbahn: 39,59 sec sind jetzt sein Hausrekord - Klasse für Ende September!

Xenia Hamacher wurde als Zweite des Gesamteinlaufes schnellste ATGerin des Tages über 100 m (13,14 sec) und Zweite im Hochsprung. Ricarda Kutsch (00) gewann in der W15 sowohl den Weitsprung als auch in persönlicher Bestleistung die 80-m-Hürden (14,45 sec).

Ebenfalls über die Kurzhürdenstrecke brachten Leah Giesen (01) und Carolin Weins (02) neue Bestleistungen ins Ziel (beide 13,58 sec) bevor sie sich beide noch einmal auf vertrautes Terrain begaben, und die 800 m als Erste und Zweite in ihren Altersklassen beendeten. Den Gesamtsieg über die halbe Meile errang als schnellste „Frau des Tages“ Antonia Kleiber (02) mit 2:32,02 min. Bemerkenswert schnell liefen Franka Poqué (04) Zweite in 2:49 min und Lea Meeßen (01) Dritte in 2:45 min ihre Halbmeilenrennen - beides sehr schöne Zeiten - Hut ab!

Bei ihrem ersten Wettkampf überhaupt schlugen sich Sophia Kauert (2003) und Meriam Moqrane (2002) über die 75 m in der U14 Klasse ganz beachtlich.

Unsere drei Vertreter des „starken Geschlechts“ auf der Zweirunden-Distanz Jonas Patri (05 - 2:37 min) und das Brüderpaar Fynn (2003 - 2:30 min) und Tom Bastian (2000 - 2:21 min) waren jeweils Schnellste ihres Jahrgangs. Jonas gewann mit fast 100 m Vorsprung seinen Zeitlauf, Fynn sprintete die Zielgerade im Endspurt herunter als gäbe es kein Morgen um seinen ersten Platz zu verteidigen. Last but not least verbesserte Tom seine PB mit toller kämpferischer Einstellung um fünf Sekunden - bemerkenswerte Läufe, Jungs!

Zu guter Letzt gaben sich auch noch vier auxilia 4 x 75-m-Staffeln die Ehre - dreimal weiblich und einmal männlich - beide Wertungen wurden gewonnen, einmal von den roten (w) und einmal von den gelben (m) Blauhemden ... Ein sehr schöner und gelungener Bahnabschluss 2015; jetzt freuen wir uns sehr auf die verdiente Trainings-Pause und ein klein wenig auch schon wieder auf die Saison 2016 !

ATG- / auxilia-Ergebnisse:

weibliche Jugend U14:

4 x 75 m

1. StG auxilia Aachen 3 StG auxilia Aachen 42,43 1./I
1: 130, Weins Carolin (2002) 2: 115, Pastor Teresa (2003)
3: 108, Alex Wendy (2002) 4: 112, Agyei Loiss (2003)

4. StG auxilia Aachen 4 StG auxilia Aachen 46,56 5./I
1: 116, Hentrup Florence (2003) 2: 117, Kauert Sophia (2003)
3: 111, Eichler Elisa (2003) 4: 110, Moqrane Meriam (2002)

5. StG auxilia Aachen 2 StG auxilia Aachen 47,45 6./I
1: 140, Hansen Jule (2003) 2: 139, Futi Benedicte (2003)
3: 141, Agbotounou Irene (2002) 4: 138, Kleine Sofi (2003)

weibliche Jugend W12:

75 m

3. 112 Agyei Loiss 2003 Aachener TG 11,04 sec, PB
8. 117 Kauert Sophia 2003 Aachener TG 11,78 sec, PB
9. 115 Pastor Teresa 2003 Aachener TG 11,85 sec, PB
10. 116 Hentrup Florence 2003 Aachener TG 11,86 sec, PB
12. 111 Eichler Elisa 2003 Aachener TG 12,10 sec, PB 

800 m

2. 126 Poque Franka 2004 Aachener TG 2:49,45 min, PB
6. 115 Pastor Teresa 2003 Aachener TG 3:05,54 min, PB
7. 113 Cools Louise 2003 Aachener TG 3:10,70 min, PB
11. 114 Hochs Papachristou Maria 2003 Aachener TG 3:27,08 min, PB

Hochsprung

2. 115 Pastor Teresa 2003 Aachener TG 1,24 m

Speer

4. 111 Eichler Elisa 2003 Aachener TG 10,31 m, PB
5. 129 Kutsch Linnéa 2003 Aachener TG 7,49 m, PB

weibliche Jugend W13:

75 m

8. 110 Moqrane Meriam 2002 Aachener TG 12,20 sec, PB

800 m

1. 105 Kleiber Antonia 2002 Aachener TG 2:32,02 min
2. 130 Weins Carolin 2002 Aachener TG 2:41,58 min

60 m Hürden

5. 130 Weins Carolin 2002 Aachener TG 13,58 sec, PB

Speer

1. 108 Alex Wendy 2002 Aachener TG 30,16 m, PB & VR

weibliche Jugend W14:

100 m

2. 106 Hamacher Xenia 2001 Aachener TG 13,14 sec (-0,3)
5. 107 Meeßen Lea 2001 Aachener TG 14,25 sec (-0,3)

800 m

1. 131 Giesen Leah 2001 Aachener TG 2:34,02 min
3. 107 Meeßen Lea 2001 Aachener TG 2:45,75 min,PB

80 m Hürden:

3. 131 Giesen Leah 2001 Aachener TG 13,58 sec (+1,4), PB
4. 107 Meeßen Lea 2001 Aachener TG 15,91 sec (+1,4), PB

Hoch

2. 106 Hamacher Xenia 2001 Aachener TG 1,20 m

Speer

2. 101 Wille Sophia 2001 Aachener TG 21,30 m
4. 106 Hamacher Xenia 2001 Aachener TG 14,80 m

weibliche Jugend W15:

100 m

1. 122 Kleiber Louisa 2000 Aachener TG 13,33 sec (+0,6), PB
2. 124 Kutsch Ricarda 2000 Aachener TG 13,92 sec (+0,6)
4. 123 Pies Leonie 2000 Aachener TG 14,15 sec (+0,6)
8. 103 Wienen Mouana 2000 Aachener TG 15,08 sec (-0,1), PB
9. 104 Fobie Kadi 2000 Aachener TG 15,25 sec (-0,1), PB

300 m

1. 122 Kleiber Louisa 2000 Aachener TG 42,82 sec, PB

80 m Hürden

1. 124 Kutsch Ricarda 2000 Aachener TG 14,45 sec (+1,4), PB

Hoch

3. 124 Kutsch Ricarda 2000 Aachener TG 1,31 m

Weit

1. 124 Kutsch Ricarda 2000 Aachener TG 3,88 +0,4
2. 104 Fobie Kadi 2000 Aachener TG 3,78 +0,1
3. 103 Wienen Mouana 2000 Aachener TG 3,68 +0,2
4. 102 Fisch Lena 2000 Aachener TG 3,11 +0,2, PB

weibliche Jugend U18

3000 m

1. 118 Führen Carolin 2001 Aachener TG 11:03,23 min, PB & KR (U16), DM-Quali (W15)

männliche Jugend U14

4 x 75 m

1. StG auxilia Aachen 1 StG auxilia Aachen 43,76 sec
1: 136, Kern Clemens (2003) 2: 135, Holschbach Jakob (2003)
3: 137, Müller Florian (2002) 4: 146, Pütz Kristof (2002)

männliche Jugend M12

800 m

1. 121 Bastian Fynn 2003 Aachener TG 2:30,97 min, PB
2. 128 Patri Jonas 2005 Aachener TG 2:37,99 min

männliche Jugend M15:

100 m:

2. 119 Pitz Dennis 2000 Aachener TG 12,70 sec (-0,1)

300 m:

1. 119 Pitz Dennis 2000 Aachener TG 39,59 sec, PB

800 m:

1. 120 Bastian Tom 2000 Aachener TG 2:21,74 min, PB

männliche Kinder M10:

50 m

5. 128 Patri Jonas 2005 Aachener TG 8,43 sec 

Weit

2. 128 Patri Jonas 2005 Aachener TG 3,82 m

weibliche Kinder W11:

50 m

6. 225 Schaffrath Laura 2004 Aachener TG 8,40 sec

Wie im letzten Jahr sollte auch in 2015 der Fünfkampf für Nico der abschließende Wettkampf werden. Nachdem er sich 2014 überraschend mit seinem Wettkampf auf den ersten Platz der Deutschen Bestenliste katapultiert hatte, war das nun auch in 2015 sein heimliches Ziel. Der Wettergott meinte es an diesem wunderschönen Spätsommertag denn auch entsprechend gut mit seinem Vorhaben.

Nico begann den Fünfkampf mit dem Weitsprung und merkte leider schnell, dass seine end-of-summer-form nicht mit dem tollen Wetter Schritt halten konnte. Er erreichte bei keinem seiner Anlaufversuche den Absprungbalken und musste sich mit für ihn enttäuschenden 6,71 m zufriedengeben. Das nachfolgende Speerwerfen litt anfänglich noch ein wenig unter seiner gedämpften Stimmung, beim dritten Versuch schleuderte er den Speer dann doch auf manierliche 43,53 m. Auf die dritte Disziplin, den 200m-Lauf freute sich Nico am meisten, hatte er doch im Laufe der sehr ereignisreichen Saison keine Zeit für diese Disziplin gefunden. Somit standen aus dem Auftaktwettkampf im April, dem Springer- und Sprintertag der ATG, immer noch 22,30 sek. zu Buche. Seine Lauffreude konnte man schlussendlich am Ergebnis ablesen, als der sprintstarke Mehrkämpfer voll konzentriert die Ziellinie passierte. Bei einem Gegenwind von -0,7 m/s blieb die Uhr bei sensationellen 21,86 sek. stehen. Alleine für diese Leistung hatte sich die Fahrt nach Kevelaer gelohnt. Beim anschließenden Diskuswurf landete die Scheibe bei zufrieden stellenden 39,10 m und der verhasste 1500m-Lauf wurde in guten 4:40,11 min. durchgekämpft.

In Summe hatte sich Nico im Vergleich zum letzten Jahr in allen Disziplinen, außer dem 1500m-Lauf deutlich gesteigert und so standen am Ende dieses Fünfkampfes eine neue persönliche Bestleistung mit 3462 Punkten und eine Verbesserung um 113 Punkte in den Ergebnislisten. Nun bleibt abzuwarten, ob seine Leistungssteigerung auch in diesem Jahr für einen der vorderen Plätze in der Deutschen Bestenliste ausreichen wird. Wir drücken die Däumchen und wünschen Nico eine verdiente Erholungspause in den kommenden Wochen, bevor das nächste Wintertraining beginnt.

Fünfkampf Männer

6,71m - 43,53m - 21,86sek - 39,10m - 4:40,11min 3462 Punkte