André gewinnt Sportlerwahl

André gewinnt Sportlerwahl (Archivfoto: js)

Deutschlands bester Ultraläufer wird Aachens Sportler des Jahres 2016

Die erste News des Jahres 2017, die wir auch gleichzeitig dazu nutzen, allen ATGern ein frohes neues Jahr zu wünschen, ist gleich eine richtig erfreuliche. André Collet hat es zum dritten Mal nach 2012 und 2013 geschafft, sich den von den Aachener Tageszeitungen vergebenen Titel "Aachens Sportler des Jahres" zu sichern. Für unseren Langstreckler der verdiente Lohn für ein tolles Sportjahr, mit DM-Gold in der Hauptklasse und WM-Gold in seiner Altersklasse.

Herzlichen Glückwunsch, André!

ps. auf Facebook hat André zum Jahreswechsel seine Sportler-Fanseite eröffnet: www.facebook.com/andre.collet.ultra/

 

S(y)ilversterläufe, Aachen/Münster/Bonn (31.12.)

Julia und Gero gewinnen in Münster

Erfogreicher Jahresabschluss bei den Silvesterläufen

Vor allem in Aachen, aber auch bei Silvesterläufen in Bonn und Münster, ließen die ATG-Läufer das Jahr 2016 laufend ausklingen. Dass dabei nicht alle schon die anschließende Party im Kopf hatten, zeigen die guten Ergebnisse und zahlreichen Siege. In Aachen war es, nicht wirklich überraschend, Mussa Hudrog, der seiner ganz persönlichen Silvestertradition treu blieb und beide Läufe als Sieger beendete. Über die 4,8 km Distanz folgten mit Martin Heuschen und Max Nores zwei weitere ATGer auf den Podiumsplatzen. Martin übernahm die Tradition des silvesterlichen Doppelstarts und ließ dem zweiten Platz einen dritten Platz beim 10,3km-Lauf folgen.

Mit mehr als deutlichem Vorsprung gewann Claudia Valdix den 4,8km-Lauf. Ganz vorne war auch Carolin Führen, die bei ihrer altersbedingt letzten Teilnahme am Schülerlauf die Wertung der Mädchen U16 gewann. Dritte dieser Altersklasse wurde Leah Giesen - fast auf die Sekunde genau mit derselben Zeit wie im Vorjahr. Mehr als eine Sekunde Vorsprung auf den Zweitplatzierten hatte Niklas Patri als Sieger der Kinder U10. Bei den U12 gewann Jonas Patri vor Philipp Wahlen. 15 Sekunden schneller als 2015 war Jonas unterwegs, nur 4 ältere Teilnehmer konnten sich in der Gesamtwertung vor ihm platzieren. Einen Dreifachsieg gab es bei den Jungs U14. Fynn Bastian verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um über 30 Sekunden und kam als Sieger der U14 im Gesamteinlauf auf einen ganz starken zweiten Platz. Nur 3 Sekunden hinter Fynn folgte Luca Thiele als Gesamtdritter und Zweiter der U14. Das Podium der U14 komplettierte Elijah Diarra auf dem dritten Platz. Bei den Jüngsten Läufern, den U8, gewann Nomi Jazra mit fast einer Minute Vorsprung die Wertung der Mädchen.

Beim 10,3km-Lauf konnten sich Filmon Tesfihans (MJU20), David Veith (U23), André Collet (M45) und Antje Trauzeddel (W40) über Altersklassensiege freuen. Unter die Top 3 kamen Lilith Weingarten (3. WJU18), Jawad Ramazani (2. U23) und Gerald Stüber (2. M60). Über die 4,8km gewann Max Nores die Wertung der MJu18, Lea Meeßen wurde Dritte der WJU16.

Natürlich mit deutlich weniger Teilnehmern, aber nicht weniger erfolgreich waren ATGer bei den Silvesterläufen in Münster und Bonn dabei. In Münster gabe es auf den 2 Runden entlang des Aasees einen Doppelsieg zu feiern. Gero Pietsch siegte auf der 10 Kilometer langen vermessenen Strecke in 33:40 Minuten. Julia Kümpers lief in 37:50 Minuten zum deutlichen Sieg bei den Frauen.

In Bonn hielt Lothar Wyrwoll die ATG-Doppelstart-Tradition hoch. Dem Sieg über die 5km-Distanz folgte ein zweiter Platz im 10,3km-Lauf, der 2 Runden am Rhein durch die Rheinauen führte.

Alle ATG-Ergebnisse Aachen

1,9 km

  2. 662 Fynn Bastian 2003 m männliche Jugend U14 Aachener TG 00:55:55
  3. 1626 Luca Thiele 2003 m männliche Jugend U14 Aachener TG 00:05:58  
  5. 1044 Jonas Patri 2005 m Kinder (männlich) U12 Aachener TG 00:06:01  
  6. 1249 Carolin Führen 2001 w weibliche Jugend U16 Aachener TG 00:06:35  
  7. 1045 Niklas Patri 2007 m Kinder (männlich) U10 Aachener TG 00:06:39  
  8. 1239 Philipp Wahlen 2005 m Kinder (männlich) U12 Aachener TG 00:06:42  
  11. 1646 Leah Giesen 2001 w weibliche Jugend U16 Aachener TG 00:06:51  
  16. 1971 Elijah Diarra 2004 m männliche Jugend U14 Aachener TG 00:07:09  
  18. 1972 Samuel Diarra 2006 m Kinder (männlich) U12 Aachener TG 00:07:10  
  21. 1970 Jana Diarra 2002 w weibliche Jugend U16 Aachener TG 00:07:20  
  23. 1651 Carolin Weins 2002 w weibliche Jugend U16 Aachener TG 00:07:34  
  79. 692 Nomi Jazra 2010 w Kinder (weiblich) U8 Aachener TG 00:08:51  
  82. 691 Ibi Jazra 2008 w Kinder (weiblich) U10 Aachener TG 00:08:55  

4,8 km

  1. 1790 Mussa Hudrog 1985 m Senioren M30 Aachener TG 00:13:47  
  2. 1273 Martin Heuschen 1991 m Männer Aachener TG 00:14:22  
  3. 647 Max Nores 1999 m männliche Jugend U18 Aachener TG 00:14:41  
  7. 1046 Max von Danwitz 1989 m Männer Aachener TG 00:15:41  
  13. 1627 Yannick Thiele 2000 m männliche Jugend U18 Aachener TG 00:16:53  
  14. 2000 Claudia Valdix 1981 w Seniorinnen W35 Aachener TG 00:16:55  
  48. 1799 Nora Medgyesi 1992 w Frauen Aachener TG 00:20:07  
  63. 639 Tanja Döring 1990 w Frauen Aachener TG 00:20:29  
  65. 1873 Carina Döring 1992 w Frauen Aachener TG 00:20:36  
  138. 782 Lea Meeßen 2001 w weibliche Jugend U16 Aachener TG 00:22:26  
  153. 1294 Sabine Jochum 1969 w Seniorinnen W45 Aachener TG 00:22:52  
  242. 719 Claudia Widersky 1969 w Seniorinnen W45 Aachener TG 00:24:31  
  279. 486 Karla Weingarten 1999 w weibliche Jugend U18 Aachener TG 00:25:19  
  284. 1949 Paul Seibold 2003 m männliche Jugend U14 Aachener TG 00:25:27  
  306. 1747 Martina Dohlen-Giesen 1969 w Seniorinnen W45 Aachener TG 00:25:44  
  347. 1748 Johanna Giesen 1998 w weibliche Jugend U20 Aachener TG 00:26:24  
  572. 1822 Rene Kessel 1977 m Senioren M35 Aachener TG 00:29:28  
  628. 485 Jutta Weingarten 1970 w Seniorinnen W45 Aachener TG 00:30:34  
  649. 1835 Fynn Franke 2006 m Kinder (männlich) U12 Aachener TG 00:30:57  

10,3 km

  1. 1792 Mussa Hudrog 1985 m Senioren M30 Aachener TG 00:32:05  
  3. 1275 Martin Heuschen 1991 m Männer Aachener TG 00:32:54  
  5. 1076 David Veith 1996 m männliche Jugend U23 Aachener TG 00:34:07  
  6. 1086 Martin Pelzer 1988 m Männer Aachener TG 00:34:45  
  8. 2050 Andre Collet 1971 m Senioren M45 Aachener TG 00:35:43  
  11. 1368 Filmon Tesfihans 1998 m männliche Jugend U20 Aachener TG 00:36:34  
  35. 2062 Jawad Ramazani 1995 m männliche Jugend U23 Aachener TG /Die Neuen Öcher 00:40:03  
  58. 298 Christoph Schmitz 1976 m Senioren M40 Aachener TG 00:41:38  
  64. 393 Ernst Wawra 1972 m Senioren M40 Aachener TG 00:41:47  
  84. 1761 Philipp Nawrocki 1977 m Senioren M35 Aachener TG 00:42:58  
  92. 744 Gerald Stüber 1954 m Senioren M60 Aachener TG 00:43:18  
  96. 116 Christian Van de Berg 1986 m Senioren M30 Aachener TG 00:43:30  
  103. 1850 Antje Trauzeddel 1973 w Seniorinnen W40 Aachener TG 00:43:56  
  176. 2063 Shah Nazari 1992 m Männer Aachener TG /Die Neuen Öcher 00:46:34  
  432. 487 Lilith Weingarten 2000 w weibliche Jugend U18 Aachener TG 00:54:27  
  482. 2064 Quasem Mohmand 1986 m Senioren M30 Aachener TG /Die Neuen Öcher 00:55:56  
  587. 2065 Waid Alkozay 1995 m männliche Jugend U23 Aachener TG /Die Neuen Öcher 00:59:16  
  597. 1989 Tilman Schoop 1969 m Senioren M45 Aachener TG 00:59:35  
  625. 2061 Khalid Hashimi 1988 m Männer Aachener TG /Die Neuen Öcher 01:00:30  
  750. 2108 Hassan Hosseini 1996 m männliche Jugend U23 Aachener TG/Die Neuen Öcher 01:09:05  

 

Hallensportfest Teutonia Lanstrop, Dortmund (08.01.)

800-m-Sieger Fynn: 800-m laufen ist kein "Wattepusten" ! (Foto: J. Graf)

18 ATGer setzen mit 15 PBs erste Achtungszeichen: Nils (1.) & David (2.) mit Spitzenzeiten auf der Viertelmeile, Fynn gewinnt die 800-m

„... und da waren sie wieder unsere 18 (Luxus-) Probleme!“  Bitte habt (wieder einmal) dafür Verständnis, dass nicht jede (gute) Leistung bei der Fülle an ATG-Ergebnissen explizit im Textteil erwähnt werden kann; im Ergebnisteil (s. unten) findet ihr alle „Facts“ im Einzelnen!

In der weiblichen Jugend U20 und in der Frauenklasse beendeten Elena Weins und Pia Kremer  ihre 400-m-Tests für die anstehenden Landesmeisterschaften erfolgreich auf dem guten dritten (Elena) und sechsten Platz (Pia) obwohl beide noch ein wenig mit den Nachwehen ihrer Erkältungen zu kämpfen hatte.

Eine Altersklasse darunter in der U18 sorgten sowohl Lisa Schiffers (8,46 / 28,12 sec) als auch Ricarda Kutsch (8,56 / 27,99 sec) für sehr schöne Sprintdoubles, die jeweils mit PB über 60 und Hallen-PB über die 200m endeten. Bei den Hallenbestleistungen über 200 m schloss sich Laura Offermanns direkt mit an. Gleichfalls HPB bedeuteten die 9,46 m mit der Kugel für Lisa! Carolin Führen erreichte bei ihrem Hallendebüt 2017 einen sechsten Platz über 800 m (2:25 min) wird aber in diesem Jahr keine komplette Hallensaison laufen.

In der Männerklasse stellte Thomas Haroche gleich bei seinem ersten Start im ATG-Trikot seine persönliche Bestleistung über 60 m ein (7,62 sec). Ebenso wie Jakob Giesen (PB 7,67 sec) erzielte er die (B-) Norm für die LVN-Hallenmeisterschaften in Leverkusen!

In der männlichen U20 ließen es gleich zwei 400-m-Läufer der ATG so richtig krachen. Nils Langemeyer knackte zum ersten Mal unter dem Hallendach die 51-sec-Grenze  und gewann den gesamten Wettkampf mit sehr guten 50,99 sec. Mit dieser Hallen-PB schiebt sich Nils ebenso unter die Top Ten der U20 in Deutschland (Stand: 16.1.17) wie in der U18 David Salama. Mit seinen sehr guten 52,31 sec (PB) finishte David auch bei den älteren U20ern auf den zweiten Gesamtplatz der Veranstaltung. Beide scheinen sehr gut für die kommenden LVN Hallenmeisterschaften gerüstet zu sein! We will see!

Wie schon die U18 Mädchen zeigten auch bei den gleichaltrigen Jungs gleich zwei Sprinter, dass es offensichtlich in die richtige Richtung geht: Nils Schidlowski (7,71 sec / 24,94 sec) und Jaris Lanzendörfer (7,97 / 25,48 sec) erzielten ebenfalls beide absolute persönliche Bestleistung über die 60- und Hallen-PB über die 200-m-Strecke!

Unser jüngster Starter des Tages Fynn Bastian gehörte gleich mit zu den Erfolgreichsten! So gewann er mit schönen 2:18 min das Halbmeilenrennen in der M14! Bis zu seinen ersten Hallentitelkämpfen in Düsseldorf im März ist noch ein klein wenig Zeit um an dieser schon guten Form zu pfeilen.

Die älteren Athleten (U18 bis Hauptklasse) haben es da schon ein wenig "eiliger"! Am 21./22. Januar "steigen" bereits ihre Landestitelkämpfe - wir werden berichten!

ATG-Ergebnisse:

Frauen

60 m - 24. Kremer Pia-Sophie 1995 Aachener TG  8,60 sec

400 m - 6. Kremer Pia-Sophie 1995 Aachener TG 62,07 sec

weibliche Jugend U20:

60 m - 25. Meeßen Lea 2001 Aachener TG 8,82 sec

200 m - 18. Malangré Clara 1999  Aachener TG  28,65 sec

400 m - 3. Weins Elena 2000 Aachener TG  64,70 sec

weibliche Jugend U18:

60 m - VL - Schiffers Lisa 2000 Aachener TG  8,46 sec (PB)

60 m - VL - Kutsch Ricarda 2000  Aachener TG 8,56 sec (PB)

200 m - 18. Kutsch Ricarda 2000 Aachener TG 27,99 sec (HPB)

200 m - 20.Schiffers Lisa 2000  Aachener TG 28,12 sec (HPB)

200 m - 48. Offermanns Laura 2000 Aachener TG 30,87 sec (HPB)

800 m - 6. Führen Carolin 2001 Aachener TG  2:25,49 min

800 m - 16. Giesen Leah 2001 Aachener TG  2:39,15 min

800 m - 22. Meeßen Lea 2001 Aachener TG  2:49,31 min

Kugel - 9. Schiffers Lisa 2000 Aachener TG  9,46 m (HPB)

Männer:

60 m - 31. Haroche Thomas 1995  Aachener TG  7,62 sec (=PB)

60 m - 33. Giesen Jakob 1997 Aachener TG  7,67 sec (PB)

200 m -  27. Haroche Thomas 1995 Aachener TG 25,29 sec

männliche Jugend U20:

60 m - 22. Senior Renzo 1999 Aachener TG   7,78 sec (PB)

400 m - 1. Langemeyer Nils 1999 Aachener TG  50,99 sec  (HPB)

400 m - 2. Salama David  2001  Aachener TG  52,31 sec (PB)

männliche Jugend U18:

60 m - 14. Schidlowski Nils 2000  Aachener TG  7,71 sec (PB)

60 m - 31. Lanzendörfer Jaris 2000 Aachener TG 7,97 sec (PB)

200 m - 12. Schidlowski Nils 2000 Aachener TG  24,94 sec (HPB)

200 m - 20. Lanzendörfer Jaris 2000 Aachener TG  25,48 sec (PB)

männliche Jugend M14:

800 m - 1. Bastian Fynn 2003 Aachener TG  2:18,76 min

NRW Senioren-Hallenmeisterschaften, Düsseldorf (15.01.)

Gold für Claudia Valdix und Paul Esser, Silber für Günter Ortmanns

Es geht los mit den Hallenmeisterschaften des Jahres 2017. Den Anfang machten die Seniorinnen und Senioren, die in der Düsseldorfer Leichtathletikhalle die NRW-Hallenmeister ermittelten. Aus ATG-Sicht war es eine "glänzende" Angelegenheit. Drei Teilnehmer, vier Starts, dreimal Gold und einmal Silber. Die 3.000m der W35 gewann in 10:38,39 Minuten mit deutlichen 12 Sekunden Vorsprung Claudia Valdix. Doppelgold holte Paul Esser. Mit 1,19 Metern setzte Paul sich im Hochsprung der M80 durch. Die 3-kg-Kugel stieß er auf die Siegesweite von 11,48 Metern. Im selben Wettbewerb schob sich Günter Ortmanns mit 11,40 Metern im letzten Versuch auf den Silberrang.

ATG-Ergebnisse:

W35
3.000m
1. Claudia Valdix, 10:38,39 min

M80
Hochsprung
1. Paul Esser, 1,19m

Kugel
1. Paul Esser, 11,48m
2. Günter Ortmanns, 11,40m

53ste Abdijcross, Kerkrade/NL (15.01.)

Die Strecken- und Wetterverhältnisse erklären Lucas Gesichtsausdruck ... dennoch ein guter Lauf in Kerkrade (Foto: D. Thiele)

Vier ATGer stellen sich starker Konkurrenz und schwierigsten Streckenverhältnissen, Frank wird sehr guter Zweiter

kurzer Bericht folgt ...

 

ATG-Ergebnisse:

Mannen 45 :  5.200 m
2    Frank Rheinfelder    1970    Aachener TG    23:09 min

Jongens C: 2.900 m
19    Luca Thiele    2003     Aachener TG    12:16 min

Jongens B:  4.600 m
25    Yannick Thiele    2000     Aachener TG    18:18 min

Jongens A: 7.400 m
21    Nils Bergmann    1998    Aachener TG    30:50 min

Nordrhein Hallenmeisterschaften M/F, U20 & U18, Leverkusen (21./22.01.)

... SO kümmert man sich in der ATG um die eigenen Landesmeister :-) - Nils nach dem Titelgewinn über 400 m (Foto: Langemeyer)

Fünf ATG-Medaillen: Nils Langemeyer "verteidigt" 400 m Titel mit Bestleistung, DM-Quali & Silber durch 4x200-m-Staffel der U20m, Martin und Max glänzen auch silbern auf den 1500 m, 4x200-m-Mädchen überraschen mit Bronze, 12 weitere Platzierungen in den Top Acht, 21 ATGer erzielen 21 persönliche Bestleistungen !!!

Wenn 21 Athleten in Summe 21 persönliche (Hallen-) Bestleistungen aufstellen, heißt das nicht, dass „per se“ jeder vor Freude hochspringt! Aber ganz weit entfernt davon waren wir  bei den Landeshallenmeisterschaften in Leverkusen auch nicht! Besonders schön anzusehen war, dass die wenigen, die am Samstag nicht schon (sehr) zufrieden waren, teilweise am Sonntag bei den Staffeln das „dicke Grinsen“ nicht mehr aus dem Gesicht bekamen ... so soll das sein - das hat Spaß gemacht!

Gold am ersten Tag, vier weitere Medaillen und eine DM-Quali am Sonntag sind ja durchaus viel mehr als normal ist für einen Verein, der keine Leichtathletikhalle hat und dessen Athleten schwerpunktmäßig die Indoor-Saison im Vorbeigehen aus der - im wahrsten Sinne des Wortes - kalten Hose heraus mitnehmen (müssen)! Wir freuen uns also - wie immer - umso mehr, auf die Zeit, in der kein Schnee im Waldstadion und auf dem Chorusberg liegt! Natürlich wollen wir aber trotzdem bei den kommenden NRW- und Deutschen Hallen-Meisterschaften noch einmal die Uhren sprechen lassen!

Mit einem lauten Schrei der Erleichterung machte sich Nils Langemeyer (1999) nach seinem Titelgewinn über die Viertelmeile bei den U20ern deutlich vernehmbar in der Halle Luft: 50,54 sec, fast eine Sekunde Vorsprung auf die Verfolger, die gerade erst vor zwei Wochen aufgestellte neue Hallen-PB um fast noch eine halbe Sekunde verbessert, Goldmedaille, Titelverteidigung  und Top 15 in Deutschland ... Sprinterherz was willst Du mehr! Toll gemacht, Nils!

In derselben Altersklasse überzeugten ebenfalls Jannis Wolff mit Doppel-PB über 60 m und bärenstarken 200 m (Fünfter in 22,98 sec) und Lukas Frings gleich mit Dreifachbestleistung (am Ende 7,44 sec über 60 m & Achter über die Hallenrunde in 23,36 sec).

Nach dem Motto „aus drei mach´vier“ sorgte David Salama (guter Vierter über die Viertelmeile in der U18) in der 4 x 200-m-Staffel zusammen mit Nils, Jannis und Lukas für ein Paukenschlag-Rennen aus ATG-Sicht: 1:32,79 min, Zeitlaufsieger, DM-Quali um mehr als drei Sekunden unterboten, zur Zeit Platz 12 national! Wer das alles schafft, wird in der Gesamtabrechnung mit der Silbermedaille belohnt!

Ebenfalls „silbern“ glänzte es nach dem 1.500-m-Lauf am Hals von Max Nores. Bei seinem zweiten Hallenrennen überhaupt wusste er als Vizemeister zu überzeugen. In zwei Wochen stellt er sich bei den NRW-Meisterschaften an selber Stelle noch einmal den Wettbewerbern um vielleicht sogar noch die DM-Quali für Sindelfingen zu knacken!

Dafür dass die männliche U20 endgültig zur stärksten Altersklasse der Veranstaltung aus ATG-Sicht avancierte, sorgte Max Küppers, der sich gleich zweimal zur Siegerehrung begeben durfte: dem achten Platz des 60-m-Finales (ZL 7,35 sec) ließ er mit der 6-kg-Kugel gute 13,28 m folgen, was ihn auf den schönen, aber bekanntlich etwas undankbaren vierten Platz brachte ! 

Bei den jüngeren U18ern sorgte neben David (4. über 400 m - s. o.) Joep Merx mir drei tollen 60-m-Sprints - zwei PBs in Vor- und Zwischenlauf (7,39 sec) - für die beste Leistung: wer dreimal über die selbe Strecke läuft, steht „natürlich“ im Endlauf: Platz 7 - sehr positiv überrascht, Joep! Da David in die U20 quasi „entliehen“ war, stand er für U18-Staffel nicht mehr zur Verfügung! Somit hieß neben Joep die Staffelbesetzung: Sven Möller, Jaris Lanzendörfer und Nils Schidlowski (PB über 60 m in 7,61 sec und für den ZL qualifiziert)! Die vier Jungs ließen sich auch nicht zweimal bitten und brachten mit sehr guten 1:38,12 min einen hervorragenden fünften Platz ins Ziel .... Nur zur Einordnung: da „fehlen“ auch nur zwei Sekunden bis zur (U20-) DM-Quali - Hut ab, Jungs!

In der Männerhauptklasse sorgte Martin Heuschen mit sehr guten 3:59,31 min über 1500-m für einen weiteren „Silberstreif am Horizont“! Mit dieser neuen Hallen-PB sorgte der talentierte Mittel-/Langstreckler dafür, dass nur ein Wettbewerber vor ihm ins Ziel kam. Ob er sich noch weiter auf der Hallenbahn tummeln wird, oder sich wieder unter Freiluftbedingungen der Witterung aussetzt, war von unserem Nordrheincrossmeister noch nicht bekannt !

Einen sehr schönen sechsten Platz belegte unsere 4x200-m-Männerstaffel: Thomas Haroche, Fabian Bechthold, Jakob Giesen (wieder neue 60-m-PB im Vorfeld mit 7,57 sec laufend) und Jonas Oberste-Frielinghaus zeigten kurzentschlossen, was in ihnen steckt - toll, dass die Staffel (so erfolgreich) zustande gekommen ist! 

In der Hauptklasse „des schönen Geschlechts“ hielt Pia-Sophie Kremer mit dem fünften Platz über die zwei Hallenrunden in 62,56 sec die ATG-Fahnen hoch! Leider verhinderte ein nicht ganz „stubenreiner Überhol-Vorgang“ einer Wettbewerberin Platz vier  und eine noch bessere Zeit  - die will sie aber in zwei Wochen bei den NRW-Titelkämpfen nachholen! Wir drücken die Daumen, Pia! 

Unverhofft, kommt oft: so könnte man die völlig überraschend erzielte Bronzemedaille in der 4x200-m-Staffel der weiblichen U18 überschreiben: Lisa Schiffers (zuvor 200 m PB in 27,63 sec), Leah Giesen (sehr gute Fünfte mit HPB über 400 m - 62,64 sec), Louisa Kleiber (8. über die Viertelmeile) und Ricarda Kutsch (Doppel-PB über 60 und 200 m im Vorfeld) ließen sich nicht zweimal bitten und kamen  neben den guten Einzellaufzeiten vor allem mit sehr guten Wechseln auf den drittschönsten Platz auf dem Treppchen! Da haben „alle Bauklötze gestaunt!“ Auch wir Trainer! Legt am besten bei den NRW-Titelkämpfen noch einen nach, Mädels! Bei diesen Meisterschaften wird auch Elena Weins wieder über die 400-m-Strecke antreten; an diesem Wochenende ließ sie mit sehr schönen 63,17 sec, Hallen-PB und Platz 6 aufhorchen!

ATG-Ergebnisse im Einzelnen:

Männer:

VL 60 m Giesen Jakob 1997 NO Aachener TG 7,57
sec (PB)
VL 60 m Haroche Thomas 1995 NO Aachener TG 7,74
sec

 

2. & LVN Vize- Meister 1500 m Heuschen Martin 1991 NO Aachener TG 3:59,31 min (HPB)

 

6. 4 x 200-m-Staffel NO Aachener TG 1:37,25 PB
  45, Haroche Thomas (1995)   -   44, Bechthold Fabian (1994)
40, Giesen Jakob (1997)   -   50, Oberste-Frielinghaus Jonas (1995)
min

 

männliche Jugend U20:

8. 60 m EL Küppers Max 1999 NO Aachener TG 7,49 sec
ZL 60 m Küppers Max 1999 NO Aachener TG 7,35 sec
ZL 60 m Frings Lukas 1998 NO Aachener TG 7,44 sec (PB)
VL 60 m Küppers Max 1999 NO Aachener TG 7,39 sec
 
VL 60 m Frings Lukas 1998 NO Aachener TG 7,49 sec (PB)
VL 60 m Wolff Jannis 1998 NO Aachener TG 7,53 sec (PB)

 

5. 200 m Wolff Jannis 1998 NO Aachener TG 22,98 sec (HPB)
8. 200 m Frings Lukas 1998 NO Aachener TG 23,36 sec (HPB)

 

1. & LVN Meister 400 m Langemeyer Nils 1999 NO Aachener TG 50,54 sec (HPB)

 

2. & LVN Vize- Meister 1500 m Nores Max 1999 NO Aachener TG 4:13,53 min

 

2. 4 x 200-m-Staffel NO Aachener TG 1:32,79 min PB
& LVN Vize- Meister 58, Langemeyer Nils (1999)   -   52, Wolff Jannis (1998)
59, Salama David (2001)   -   37, Frings Lukas (1998)
DM-Quali  

 

4. Kugel Küppers Max 1999 NO Aachener TG 13,28 m (PB)  
  6 kg
11,88 12,65 13,28 12,88 12,75 x
 
 


männliche Jugend U18:

7. 60 m EL Merx Joep 2000 NO Aachener TG 7,40 sec
ZL 60 m Merx Joep 2000 NO Aachener TG 7,39 sec
(PB)
ZL 60 m Schidlowski Nils 2000 NO Aachener TG 7,65 sec
VL 60 m Merx Joep 2000 NO Aachener TG 7,45 sec
(PB)
VL 60 m Schidlowski Nils 2000 NO Aachener TG 7,61 sec (PB)

 

21. 200 m Schidlowski Nils 2000 NO Aachener TG 25,03 sec

 

4. 400 m Salama David 2001 NO Aachener TG 53,16 sec
 

 

5. 4 x 200 m-Staffel NO Aachener TG 1:38,12 PB
  33, Schidlowski Nils (2000)   -   53, Möller Sven (2000)
42, Merx Joep (2000)   -   48, Lanzendörfer Jaris (2000)
 
min

 

Frauen:

5. 400 m Kremer Pia-Sophie 1995 NO Aachener TG 62,56 sec

 

weibliche Jugend U18:

VL 60 m Kutsch Ricarda 2000 NO Aachener TG 8,49 sec (PB)
VL 60 m Schiffers Lisa 2000 NO Aachener TG 8,58 sec

 

10. 200 m Schiffers Lisa 2000 NO Aachener TG 27,63 sec
(HPB)
14. 200 m Kutsch Ricarda 2000 NO Aachener TG 27,83 sec (HPB)

 

5. 400 m Giesen Leah 2001 NO Aachener TG 62,64 sec (HPB)  
6. 400 m  Weins Elena 2000 NO Aachener TG 63,17
sec (HPB)
8. 400 m Kleiber Louisa 2000 NO Aachener TG 66,39 sec

 

3. &  4 x 200-m-Staffel NO Aachener TG 1:51,12 PB
Bronze-medaille 32, Schiffers Lisa (2000)   -   43, Giesen Leah (2001)
51, Kleiber Louisa (2000)   -   39, Kutsch Ricarda (2000)
min

 

10. Hochsprung Schiffers Lisa 2000 NO Aachener TG 1,45
m

 

enwor Cross, Kohlscheid (28.01.)

Jonas gewinnt in Kohlscheid (Foto: js)

Tagessiege für Carolin, Arne, Niklas, Jonas und Fynn - Niklas, Jonas und Fynn sichern sich vorzeitig Gesamtsieg

Echte Crossbedingungen fanden die ATG Schüler beim enwor Cross auf dem Kohlscheider Sportplatz Forensberg vor. Liebhaber von matschigem Boden kamen genauso auf ihre Kosten wie Crossläufer, die rutschige Schneepassagen bevorzugen. Gleich im ersten Lauf des Tages zeigte sich Arne Schneiders von den unterschiedlichen Bodenverhältnissen unbeeindruckt und sicherte sich mit einem starken Schlusssprint den Sieg bei den M7. Auf den Plätzen 4, 7 und 9 folgten Franz Kettler, Luca Celestino und Marc Falter. Im selben Lauf der jüngsten Teilnehmer lief Line Schmitz auf einen sehr guten zweiten Platz bei den Mädchen. Sechste wurde hier Ria Pohle.

Vierte Plätze belegten bei den W und M8 Emma Keppler und Taylor Lennartz. Bogna Atachim wurde Fünfte bei den Mädchen, Arndt Pohle belegte Platz 6 bei den Jungen. Bei den Jungen M9 kamen Philipp Lorsy und Jan Konnegen auf die Plätze 6 und 7. Elise Rothe und Mathilde Keppler belegten bei den gleichalten Mädchen die Plätze 7 und 8.

Mit deutlichem Vorsprung gewann Niklas Patri den Lauf der M10. Nach 3 Siegen in Folge bedeutete der Tagessieg auch gleichzeitig den Sieg in der Gesamtwertung des Schüler-Waldlaufcups. Achter wurde Kenneth Helmer. Auf Platz 5 der M11 kam Malte Falkenburger ins Ziel.

Jonas Patri machte es bei den M13 seinem Bruder nach und sicherte sich mit seinem dritten Sieg in Folge auch den Pokal des Gesamtsiegers. Übrigens nicht in seiner Altersklasse sondern, da er im ersten Serienlauf aufgrund der Kreismeisterschaftswertung hochgestartet ist, bei der ein Jahr älteren Konkurrenz.

Heftige Konkurrenz gab es auch im Lauf der M14. Hier lieferten sich Fynn Bastian und Luca Thiele ein heißes, Trainingsgruppen-internes Duell. Luca übernahm den Großteil der Führungsarbeit, konnte sich aber nicht von Fynn absetzen. Auf der Zielgeraden spielte Fynn seine Sprintstärke aus und sicherte sich den Tagessieg.

Ein taktisch gut eingeteiltes Rennen lief Carolin Weins. Im  in diesem Jahr ungewohnt gut gefüllten Lauf der W15 kontrollierte Carolin die nicht nur quantitav sondern auch qualitativ starke Feld und gewann mit 8 Sekunden Vorsprung.

In der Gesamtwertung liegen den schon als Gesamtsieger feststehenden Brüdern Niklas und Jonas Patri noch einige weitere ATGer ausgesprochen aussichtsreich. Arne Schneiders führt nach 2 Siegen in Folge die Wertung der M7 an. Bei den M8 liegt Lian Goldmann, der in Kohlscheid nicht am Start war, mit einem Punkt vorne. Noch knapper ist es bei den M12, wo Philipp Wahlen punktgleich mit einem Kohlscheider Konkurrenten auf Platz 1 liegt. Bei den M14 führt Fynn Bastian uneinholbar vor Luca Thiele und Henning Glock - auch Fynn kann schon einen Platz in der Pokal-Vitrine bereit stellen.

Bei den Mädchen W8 und W9 liegen Bogna Atachim, Emma Keppler und Elise Rothe zwar etwas zurück, beim abschließenden Heimrennen am Chorusberg ist aber vielleicht noch etwas möglich. Knapp geht es bei den W15 zu. Trotz zweier Siege liegt Carolin Weins nur einen Punkt vor ihrer schärfsten Verfolgerin.

Wie jedes Jahr erwarten wir wieder spannende Läufe beim Finale des Waldlaufcups am 11. Februar.

ATG-Ergebnisse

W7
2. Schmitz, Line 10 Aachener TG 2:30
6. Pohle, Ria 11 Aachener TG 3:19

W8
4. Keppler, Emma 09 Aachener TG 3:16
5. Atachim, Bogna 09 Aachener TG 3:18

W9
7. Rothe, Elise 08 Aachener TG 3:10
8. Kettler, Mathilde 08 Aachener TG 3:10

W15
1. Weins, Caroline 02 Aachener TG 5:12

M7
1. Schneiders, Arne 10 Aachener TG 2:20
4. Kettler, Franz 10 Aachener TG 2:26
7. Celestino, Luca 10 Aachener TG 2:39
9. Falter, Marc 10 Aachener TG 2:44

M8
4. Lennartz, Taylor 09 Aachener TG 3:21
6. Pohle, Arndt 09 Aachener TG 3:30

M9
6. Lorsy, Philipp 08 Aachener TG 3:04
7. Konnegen, Jan 08 Aachener TG 3:05

M10
1. Patri, Niklas 07 Aachener TG 4:14
8. Helmer, Kenneth 07 Aachener TG 5:24

M11
5. Falkenburger, Malte 06 Aachener TG 5:05

M13
1. Patri, Jonas 05 Aachener TG 4:32

M14
1. Bastian, Fynn 03 Aachener TG 6:08
2. Thiele, Luca 03 Aachener TG 6:11

Winterlauf 2017 - erste Informationen zur Anmeldung

Eine Winterlauf-Meldung im Februar ist ungewöhnlich. Erfahrene Winterläufer werden sofort auf die Idee kommen, dass das eine Neuerung bedeutet. Und diese Idee ist richtig. Wir eröffnen heute ein neues Meldeportal für unsere Laufveranstaltungen. Verbunden mit diesem Meldeportal sind auch neue Anmeldemöglichkeiten für alle unsere Läufe. Wir haben für Euch zwei Laufpakete zusammengestellt. Beide Pakete enthalten den Winterlauf. Damit ist, erstmalig in der langen Winterlauf Geschichte, eine Winterlauf-Anmeldung schon im Februar möglich.

Die Laufpakete richten sich in erster Linie an die Laufenthusiasten, die an unserer Laufchallenge teilnehmen wollen. Mit nur einer Anmeldung könnt Ihr Euch Startplätze für alle dazu gehörigen Läufe sichern. Wenn Cross- und Bahnlauf aber nicht zu Euren Lieblingsbeschäftigungen gehören, Ihr aber trotzdem schon Euer Laufjahr planen wollt, ist unser Laufpaket 2 vielleicht das Richtige. Es enthält unsere beiden großen Volksläufe, Herbstlauf und Winterlauf. Bei beiden Paketen benötigt ihr nur eine Anmeldung und spart dabei im Vergleich zur Einzelanmeldung auch noch.

Natürlich wird es weiterhin ganz normale Anmeldungen für Winterlauf und Herbstlauf geben. Unsere Laufpakete stehen nur in ziemlich begrenzter Anzahl von 150 Startplätzen für Laufpaket 1 und 500 Plätzen für Laufpaket 2 zur Verfügung.

Die Einzelanmeldung für den Herbstlauf ist ab dem 5. Juni, die für den Winterlauf ab dem 25. September möglich.

Ein Hinweis für diejenigen, die sich schon für den 11. Nobis Printencross angemeldet haben. Solltet Ihr lieber das Laufpaket 1 buchen wollen, in dem der Printencross schon enthalten ist, ist das selbstverständlich problemlos möglich. Meldet Euch einfach für das Paket an und schickt eine kurze Mail mit der Bitte um Streichung der Einzelanmeldung an meldungen@atg-leichtathletik.de.

NRW-Hallenmeisterschaften mit Winterwurf, Leverkusen (4./5.02.)

13 ATG-Starter lassen Trainer-Crew lächeln: Max mit DM-Norm zu 1.500-m-Bronze, Nils wird 400-m-Vizemeister, Carolin (800 m) und Max (Kugel-PB) auf Platz vier, Pia (400 m ) und Morten (Speer) jeweils auf Platz sieben, wieder Paukenschlag der weiblichen 4 x 200-m-Staffel!

Zum ersten Mal gab in der Halle NRW-Meisterschaften für die Hauptklassen, die Jugend U20 und U18. Im Gegensatz zu den bisher immer nur in zwei Altersklassenkategorien (es fehlten in der Vergangenheit stets entweder die U20 oder die U18) ausgetragenen Westdeutschen Hallenmeisterschaften waren diese „Bundesland-Meisterschaften“ als Zwei-Tagesveranstaltung angesetzt!

Mit zwei Medaillen, zweimal Platz vier jeweils hauchdünn an Bronze vorbei und vielen weiteren Platzierungen sowie einigen sehr schönen Bestleistungen, zeigten die jungen ATGer einmal mehr  - auch auf zweithöchster Ebene in Deutschland - was in ihnen steckt.

Auch 2017 allen voran stürmten unsere beiden DM-Endlaufteilnehmer von der Jugend-Freiluft-DM des Vorjahres aus Mönchengladbach:  Max Nores (99) ließ sich über die 1.500 m weder von der für ihn bereits zum dritten Mal binnen Jahresfrist ausgefallenen Zeitnahme und dem daraus resultierenden Rennabbruch nach ca. 400 m noch vom Neustart des Rennens 30 Minuten später beirren:  souverän zog eine seine „siebeneinhalb - eigentlich in Summe ja 9,5  - Runden“ um die Bahn und kam um die Winzigkeit von 0,04 sec an Silber vorbeischrammend mit der hervorragenden Zeit von 4:07 min ins Ziel! Absolute persönliche Bestleistung, DM-Quali für die nationalen Hallentitelkämpfe in Sindelfingen und der Bronzewimpel waren die absolut positiven „Rahmendaten“ für Max!
Gar noch einen Platz höher auf dem Treppchen stand schon am Samstag Nils Langemeyer, der trotz eines doch ziemlich „verschlafenen Starts“ das kleine Kunststück fertig brachte mit seinem extremen Kampfgeist noch den 400-m-Lauf zu gewinnen. Zum Gesamtsieg reichte es leider nicht ganz, weil der Sieger des anderen Zeitlaufs noch schneller lief als Nils: so gab es für den jungen Hürdenspezialisten den Silberwimpel und die Gewissheit, ein klein wenig schneller als die 50,78 sec geht es schon noch ...

Dass nicht „nur“ Lauf und Sprint „geht“, bewies Max Küppers (ebenfalls Jhg. 1999)   als guter Vierter beim Kugelstoßen. Trotz neuer persönlicher Bestweite von 13,56 m mit dem 6-kg-Gerät konnte Max als Vorkampfzweiter nicht verhindern, dass er mit der Winzigkeit von 3 cm noch vom Treppchen verdrängt wurde und als Vierter finishte!
Trotz eheblichen Trainingsrückstandes im Speerwurf - Schnee und Eis in Aachen lassen grüßen - erzielte Morten Hannes als Siebter fast persönliche Bestweite mit 41,60 m! Mit jetzt wieder besseren Bedingungen sollte das Wurfgerät in Kürze dann doch bei „PB einschlagen“ und ein noch größeres Lächeln in Mortens Gesicht zaubern - auf geht´s!
Nicht ganz so zufrieden wie bei LVN-Meisterschaften vor zwei Wochen war Lukas Frings (ebenfalls in der U20m)  mit seiner 200-m-Zeit! Dennoch ist er mit den 23,93 sec und leichten Problemen in der zweiten Kurve immer noch deutlich schneller unterwegs als vor Jahresfrist! Die Gedanken an die bevor stehende 4x200-m-Staffel bei den Deutschen Hallenmeisterschaften und die Fahrt nach Sindelfingen ließen aber am Ende auch ihn wieder lächeln ...

Als einziger ATG-Starter in der männlichen U18 machte Joep Merx seine Sache auf der  60-m-Sprintstrecke wieder sehr gut. Mit 7,42 (VL) und 7,46 sec im Zwischenlauf bewies er mehr als gute Konstanz: so hat er binnen 2 Wochen fünf Zeiten zwischen 7,39 und 7,46 auf die Bahn „gezaubert“ ... alles deutlich schneller als seine PB noch Anfang Januar war !

Bei den gleichaltrigen jungen Damen in der U18 stellten sich gleich fünf ATGerinnnen dem Wettbewerb!
Carolin Führen wollte aufgrund ihres Trainingsrückstandes (die Erkältungswelle rollte auch in Aachen) ihren 800-m-Lauf eigentlich nur als Standortbestimmung und harten Trainingslauf nutzen ... dass daraus fast die Bronzemedaille (es fehlten nur 0,07 sec) und mit 2:21 min die zweitschnellste Zeit, die sie je in der Halle gelaufen ist, wurde, überraschte alle sehr positiv!
Auf der halb so langen Strecke traten mit Leah Giesen und Elena Weins gleich zwei ATG-Starterinnen an.  Leah lief im zweiten Viertelmeilen-Rennen binnen 14 Tagen gleich die zweite Hallenbestleistung und ist in Summe jetzt mit 62,05 sec eine ganze Sekunde schneller als noch 2016! Ihren sehr positiven Eindruck von den LVN Hallenmeisterschaften bestätigte ebenfalls Elena Weins, die in einem sehr starken Feld (gleich viermal soviele Läuferinnen wie in der U20 gingen an den Start / die U20 Siegerin wäre bei den U18ern gar „nur“ Fünfte geworden!)  nur 4 Plätze hinter Leah finishte! In der Frauenklasse war Pia-Sophie Kremer gleich annähernd eine Sekunde schneller unterwegs als bei den LVN Meisterschaften: der gerechte Lohn - Platz sieben in 61,75 sec!

Last but not least traten unsere jungen Damen in der 4x200-m-Staffel an. Bei den LVN Titelkämpfen völlig überraschend mit Bronze in der U18 „bedacht“, traten nun Lisa Schiffers, Leah Giesen und Ricarda Kutsch zusammen mit der nach langer Krankheit wieder fast im Vollbesitz ihrer Kräfte befindlichen (ein Jahr älteren) Clara Malangré in der U20 an. Dass das Damen-Quartett sich gleich noch einmal um drei Sekunden verbessert, damit konnte nicht gerechnet werden. Die „Fast-U18-Staffel“ gewann nicht nur deutlich ihren Zeitlauf, sondern kam in der Gesamtabrechnung mit Platz acht sogar zur Siegerehrung! Besonders bemerkenswert  war jedoch, dass sie mit dieser famosen Verbesserung fast noch die DM-Norm von 1:48,00 min erreichten - nur die Kleinigkeit von 0,37 sec fehlte! Das wäre für den  e r s t e n  Lauf in dieser Besetzung aber vielleicht dann doch zuviel des Guten gewesen !
Bleibt hier nur noch Louisa Kleiber gute Besserung zu wünschen, die bei den LVN Meisterschaften noch die U18 Staffel beim Bronzegewinn unterstützt hatte .... aber wie gesagt, die Erkältungswelle rollt (leider) auch in Aachen!

ATG-Ergebnisse

Frauen

Kremer, Pia-Sophie (95)    400 m     7. Platz     61,75 sec

weibliche Jugend U20

4 x 200 m Staffel                Schiffers, Lisa (00) - Malangré, Clara (99) -     8. Platz     1:48,37 min    (PB)

Aachener TG                      Giesen, Leah (01) - Kutsch, Ricarda (00)

weibliche Jugend U18

Giesen, Leah (01)                       400 m   10. Platz   62,05 sec  (HPB)  

Weins, Elena (00)                        400 m  14. Platz    63,71 sec

Führen, Carolin (01)                    800 m  4. Platz    2:21,51 min 

männliche Jugend U20

Frings, Lukas (98)                          200 m    23,93 sec  17. Platz

Langemeyer, Nils (99)                  400 m    50,78 sec   2. Platz / Vizemeister

Nores, Max (99)                             1500 m    4:07,75 min   3. Platz    (PB, DM-Norm)

Küppers, Max (99)                         Kugel       13,56 m     4. Platz (PB)

Hannes, Morten (98)                     Speer        41,60 m     7. Platz

männliche Jugend U18

Merz, Joep (00)                            60 m     ZL   7,42 sec

Merz, Joep (00)                            60 m     VL    7,46 sec

33. Winterserie (2. Lauf), LSV Porz (05.02.)

Start zum 15km-Lauf (Foto: Gisela Maubach)

Martin, Lothar und Martin mit dem ersten Vereinsrekord des Jahres

Am vergangenen Sonntag waren sechs ATGer bei der Winterlaufserie des LSV-Porz auf den unterschiedlichen Strecken von 5 km, 10 km sowie den selten gelaufenen 15 km unterwegs. Wie immer wurde die Veranstaltung nahe der Kölner Ortschaft Urbach durch das Lauf-Urgesteins Helmut Urbach, der in den 1970er-Jahren als erster Mensch die 7-Stunden-Marke im 100km-Lauf unterboten hatte, routiniert organisiert und durchgeführt.

Über die 5 km-Distanz erreichte ATG-Neuzugang Max von Danwitz als Gesamtneunter und Fünfter in der Männerhauptklasse das Ziel nach 17:09 min. Lediglich ein paar leichte Anstiege und nicht optimale (da rutschige) Bodenverhältnisse verhinderten das Unterbieten der 17-Minuten-Marke. Als Sieger der M60 über 10 km ließ sich Herbert Büngeler nicht lumpen und war nach 39:33 min im Ziel.

Martin Heuschen, Lothar Wyrwoll und Martin Pelzer stellten sich dem Starter mit dem Vorhaben, den 21 Jahre alten vereinsinternen 15km-Mannschaftsrekord (Philipp Nawrocki, Veit Pult, Daniel Meinke, 02:38:50 h) zu unterbieten. Dies gelang den drei, aus vollem Training heraus laufenden ATGern auch. Mit einem Mannschaftsergebnis von 02:35:44 h konnte der Rekord um mehr als drei Minuten verbessert werden. Dabei gewann Martin Heuschen, der die erste von drei Runden zusammen mit dem Refrather Simon Dahl lief, den Lauf in 50:12 min mit über einer Minute Vorsprung. Beim nächsten Mal fällt die 50-Minuten-Marke, Martin ;-). Lothar Wyrwoll, lange mit dem Triathleten Tobias Drachler zusammen laufend, beschleunigte auf der letzten Runde und wurde nach 51:45 min Gesamtdritter. Dabei legte er die letzen 5 km in unter 17 min zurück. Das Mannschaftsergebnis komplettierte Martin Pelzer mit einer Zeit von 53:47 min und dem sechsten Gesamtplatz. Im selben Lauf lief Christoph Schmitz 62:34 min und zeigte sich mit dem Ergebnis seines Trainingslaufs zufrieden.

Vorschau 11. Nobis Printen-Cross

11. Nobis Printen-Cross

Morgen geht es los, das ATG-Wettkampfjahr 2017. Elf Wettkämpfe werden wir Euch im Laufe dieses Jahres anbieten. Den Anfang macht der 11. Nobis Printen-Cross, der gleichzeitig auch Auftakt zur Laufchallenge 2017 ist. Ab 11 Uhr beginnen die Läufe der Kinder und Jugendlichen von U8 bis U16. In allen Altersklassen geht es neben dem Tagessieg auch um gute Platzierungen, vielleicht sogar um Siegerpokale in der Gesamtwertung des Schüler-Waldlaufcups. Um 13 Uhr fällt der erste Startschuss für die älteren Teilnehmer ab Jugend U18. Hier geht es nicht um Pokale sondern um Titel über die Mittel- und Langstrecken Distanzen. Zum vielleicht letzten Mal werden auf dem Chorusberg die Kreismeister im Crosslauf gesucht.

Die Schülerläufe finden auf dem Sportplatzgelände statt, die U18 und älter dürfen über die beliebte "Rampe" den Platz verlassen und die Runde auf dem angrenzenden Wiesengelände fortsetzen.

Startnummern könnt Ihr ab 10.15 Uhr abholen. Bitte achtet darauf, dass diese Startnummern während des Laufes gut sichtbar auf der Brust befestigt sind. Ohne Startnummer können wir keine Zeit erfassen.

Wir erwarten 270 Teilnehmer, damit ist die Teilnehmerliste des Printen-Cross so gut gefüllt wie nie zuvor. Nachmeldungen sind daher morgen nicht mehr möglich!

Ob Eure Meldung richtig erfasst wurde, könnt Ihr in der Teilnehmerliste überprüfen.

Wenn die Technik mitspielt, werden wir Euch unter http://ergebnisse.atg-aachen.de/printencross-live Live-Ergebnisse im Internet anbieten. Die Siegerehrungen finden im Vereinsheim statt - wir versuchen, Euch Urkunden und die beliebten Printentaler so schnell wie möglich zu liefern.

Was das Wetter angeht, lassen wir uns mal überraschen. Der Boden wird wahrscheinlich relativ hart sein, vielleicht kommt in der Nacht ja noch eine kleine Schneeschicht dazu.

Alle weiteren Informationen findet Ihr auf der Veranstaltungsseite.

Wir wünschen Euch eine gute Anreise und viel Spaß beim 11. Nobis Printen-Cross.

11. Nobis Printen-Cross, Chorusberg (11.02.)

Start der U8 (Foto: Christoph Schmitz)

Rekordbeteiligung beim Printen-Cross - tolle Leistungen in allen Altersklassen

So gut gefüllt wie nie zuvor in der elfjährigen Geschichte des Nobis Printen-Cross waren am vergangenen Samstag die Starterfelder beim Cross auf dem Chorusberg. Knapp unter der 300er-Marke blieb die Zahl der gemeldeten Teilnehmer, allein im Langstreckenlauf stellten sich mehr als 60 Läuferinnen und Läufer der anspruchsvollen Strecke. Im Vergleich zum Vorjahr fast eine Verdoppelung der Teilnehmerzahl. Doch beginnen wollen wir in dieser News nicht mit den Langstrecklern sondern mit den jüngsten Teilnehmern.

Die sind nämlich leider etwas zu kurz gekommen. Aufgrund von technischen Problemen konnte bei den beiden ersten Läufen die Zeit nicht schnell genug ermittelt werden. Dadurch verzögerten sich die Siegerehrungen und die Auswertung des Gesamtstandes im Schüler Waldlaufcup konnte nicht wie geplant bei den Siegerehrungen präsentiert werden. Daher an dieser Stelle eine umso größere Würdigung der Leistung aller Gewinner der Laufserie. Die Sieger im Schüler Waldlaufcup 2016/2017 sind:

Emma Küster (LG Stolberg) und Arne Schneiders (Aachener TG) bei den W7 und M7
Frederike Wadewitz (DJK Rasensport Aachen-Brand) und Linas Herrmann (LG Stolberg) bei den W8 und M8
Clara Schelhaas (Alemannia Aachen) und Felix Niessen (LSG Eschweiler) bei den W9 und M9
Finja Herrmann (LG Stolberg) und Niklas Patri (Aachener TG) bei den W10 und M10
Maja Lena Koll (LG Stolberg) und Lasse Laude (Alemannia Aachen) bei den W11 und M11
Jasper Keck (DJK Elmar Kohlscheid) bei den M12
Lina Taschbach (DJK Frankenberg Aachen) und Jonas Patri (Aachener TG) bei den W13 und M13
Maya Semsch (DJK Elmar Kohlscheid) und Fynn Bastian (Aachener TG) bei den W14 und M14
Carolin Weins (Aachener TG) und Florian Müller (Alemannia Aachen) bei den W15 und M15

Allen Siegern aber natürlich auch allen anderen Kindern, die an der Laufserie teilgenommen haben und sich einen Platz in der Gesamtwertung erkämpft haben, gratulieren wir herzlich! Die Pokale für die Gesamtsieger und die Urkunden für alle in der Gesamtwertung aufgeführten Teilnehmer erhaltet Ihr so schnell wie möglich über Eure Vereine.

Aus ATG-Sicht freuen wir uns mit Arne, Niklas, Jonas, Fynn und Carolin, die sich Siegerpokale ins Regal stellen dürfen. Weitere tolle Plätze in der Gesamtwertung erreichten Franz Kettler, Philipp Wahlen und Luca Thiele, die jeweils Zweite ihrer Altersklassen wurden. Auch in den Tageswertungen konnte sich der ATG-Nachwuchs beim Heimspiel auf dem Chorusberg gut in Szene setzen. In die Siegerliste des Printencross trugen sich Niklas Patri, Jonas Patri, Carolin Weins, Fynn Bastian und Leonard Apel ein. Zweite wurden Luca Celestino, Philipp Wahlen und Luca Thiele, auf Platz 3 kamen Arne Schneiders, Annika Mester, Nick Schneiders und Ben Dohmen.

Über die Mittelstreckendistanz machte sich ein mehr als 50 Teilnehmer starkes Feld auf die zwei jeweils 1040 Meter langen großen Runden. Der Schnee, der bei den Kinderläufen noch auf der Strecke zu finden war, war um die Mittagszeit weitgehend verschwunden, so dass die Mittel- und Langstreckenläufer etwas mehr Grip unter den Laufschuhen hatten. Wie im Vorjahr gewann der Euskirchener Marco Müller den Mittelstreckenlauf vor seinem Namensvetter Marco Schopen von der LSG Eschweiler und Gero Pietsch von der gastgebenden ATG. Bei den Frauen war Claudia Valdix die deutlich Schnellste. Als Siegerin der weiblichen Jugend und zweitschnellste weibliche Teilnehmerin kam Carolin Führen ins Ziel. Die Wertung der männlichen Jugend U20 gewann Max Nores vor Filmon Tesfihans und dem Dürener Nils Utecht. Bei den U18 siegte Yannick Thiele vor Henrik Röhlich vom Dürener TV. Die Kreismeistertitel der männlichen Jugend sicherten sich entsprechend Max und Yannick, bei den Mädchen gewann Carolin vor Lea Meeßen.

Kreismeisterin bei den Frauen wurde Claudia vor dem Herzogenrather Duo Christiane Meer und Heike Herma. Bei den Männern belegten in der Kreismeisterschaftswertung Mittelstrecke Gero, Martin Heuschen, Lothar Wyrwoll, Max von Danwitz, und Frank Rheinfelder die Plätze 2 bis 6.

Im Langstreckenlauf konnte Marco Müller seinen zweiten Tagessieg feiern. Auf den Plätzen 2, 3 und 4 folgten Martin Heuschen, Gero Pietsch und Lothar Wyrwoll, die, wie auch der Sieger, an beiden Läufen teilnahmen. Wenn man sie ließe, würden sie wahrscheinlich gerne auch alle Kinderläufe mitmachen ... ,-). Martin, Gero und Lothar waren in der Meisterschaftswertung auf den "Medaillenrängen" und gewannen auch die Mannschaftswertung.

Bei den Frauen gewann Ines Ulrich sowohl Gesamt- als auch Meisterschaftswertung vor Antje Trauzeddel, die als zweitschnellste Frau ins Ziel kam .

In den Kreismeisterschafts-Mannschaftswertungen kamen Claudia Valdix, Nora Medgyesi und Tanja Döring auf Platz 2 der Frauen Mittelstrecke. Bei den Männern ging hier Platz 1 an Gero Pietsch, Martin Heuschen und Lothar Wyrwoll vor Team ATG 2 mit Max von Danwitz, Frank Rheinfelder und Manfred Spykers. In der Mannschaftswertung Langstrecke kamen  - nach den Kreismeistern Martin, Gero und Lothar - Herbert Büngeler, Ernst Wawra und Christoph Schmitz auf den Silberrang.

ATG Ergebnisse

Schülerläufe

WKU8

4. 13 Chorus, Marie 2010   Aachener TG 2:27  + 19 
6. 14 Lorsy, Johanna 2010   Aachener TG 2:31  + 23 
9. 4 Pohle, Ria 2011   Aachener TG 2:47  + 39 
10. 12 Latour, Niloufar 2010   Aachener TG 2:56  + 49 
11. 142 Felder, Jana 2013   Aachener TG 3:17  + 1:10 
12. 203 Atachim, Bogdana 2013   Aachener TG 4:25  + 2:18 

MKU8

2. 7 Celestino, Luca 2010   Aachener TG 2:15  + 4 
3. 11 Schneiders, Arne 2010   Aachener TG 2:16  + 5 
4. 6 Sträter, Paul 2010   Aachener TG 2:20  + 9 
6. 206 Falter, Mark 2010   Aachener TG 2:25  + 14 
7. 8 Löcker, Lennart 2010   Aachener TG 2:30  + 19 
9. 10 Kettler, Franz 2010   Aachener TG 2:34  + 23 
11. 9 Barrales, Emilio 2010   Aachener TG 2:46  + 35 
11. 3 Claßen, Jan 2011   Aachener TG 2:46  + 35 
13. 1 Sträter, Anton 2011   Aachener TG 3:00 + 49

W8

5. 21 Jacobs, Claire 2009   Aachener TG 4:37  + 20 
7. 20 Atachim, Bogna 2009   Aachener TG 4:39  + 22 
10. 18 Krauhaus, Josefine 2009   Aachener TG 5:13  + 56 
12. 201 Daniel, Rosa 2009   Aachener TG 5:57  + 1:40 

W9

3. 29 Mester, Annika 2008   Aachener TG 4:15  + 7 
6. 30 Rothe, Elise 2008   Aachener TG 4:32  + 24 
10. 28 Kettler, Mathilda 2008   Aachener TG 5:02  + 54 

M8

4. 15 Lennartz, Taylor 2009   Aachener TG 5:02  + 59 
5. 16 Pohle, Arndt 2009   Aachener TG 5:15  + 1:12 

M9

3. 26 Schneiders, Nick 2008   Aachener TG 4:02  + 16 
5. 207 Konnegen, Jan 2008   Aachener TG 4:16  + 30 
6. 24 Elbert, Jonas 2008   Aachener TG 4:17  + 31 
7. 23 Lorsy, Philipp 2008   Aachener TG 4:23  + 37 

W10

11. 34 Schlachetzki, Valeria 2007   Aachener TG 6:57  + 1:09 
16. 202 Daniel, Grete 2007   Aachener TG 8:26  + 2:38 

M10

1. 33 Patri, Niklas 2007   Aachener TG 5:16   
11. 209 Schaffrath, Tom 2007   Aachener TG 6:49  + 1:33 
12. 32 Helmer, Kenneth 2007   Aachener TG 6:50  + 1:34 
13. 31 Puzicha, Vin 2007   Aachener TG 8:25  + 3:09 

M12

2. 35 Wahlen, Philipp 2005   Aachener TG 6:11  + 11 

M13

1. 36 Patri, Jonas 2005   Aachener TG 5:30   
5. 141 Henn, Moritz 2004   Aachener TG 7:18  + 1:48 

W15

1. 39 Weins, Carolin 2002   Aachener TG 6:14   

M14

1. 37 Bastian, Fynn 2003   Aachener TG 5:11   
2. 38 Thiele, Luca 2003   Aachener TG 5:13  + 2 
3. 136 Dohmen, Ben 2003   Aachener TG 5:46  + 35 
4. 138 Obiesie, Ikenna 2003   Aachener TG 6:58  + 1:47 
6. 137 Schneider, Björn 2003   Aachener TG 7:06  + 1:55 

M15

1. 139 Apel, Leonard 2002   Aachener TG 5:37

Mittelstrecke

WJU18

1. 1 Führen, Carolin 2001   Aachener TG 8:36   
2. 2 Meeßen, Lea 2001   Aachener TG 10:01  + 1:25 

MJU18

1. 3 Thiele, Yannick 2000   Aachener TG 7:10   

MJU20

1. 5 Nores, Max 1999   Aachener TG 6:55   
2. 7 Tesfihans, Filmon 1998   Aachener TG 7:28  + 33 

Frauen

1. 19 Valdix, Claudia 1981   Aachener TG 8:13   
4. 12 Medgyesi, Nora 1992   Aachener TG 8:58  + 45 
6. 14 Döring, Tanja 1990   Aachener TG 9:48  + 1:35 
7. 16 Schnorr, Andrea 1989   Aachener TG 10:22  + 2:09 

Männer

3. 10 Pietsch, Gero 1992   Aachener TG 6:46  + 11 
4. 13 Heuschen, Martin 1991   Aachener TG 6:47  + 12 
5. 11 Wyrwoll, Lothar 1992   Aachener TG 7:01  + 26 
6. 15 von Danwitz, Max 1989   Aachener TG 7:03  + 28 
9. 24 Rheinfelder, Frank 1970   Aachener TG 8:22  + 1:47 
18. 26 Spykers, Manfred 1962   Aachener TG 10:24  + 3:49 

Langstrecke

Frauen

1. 9 Ulrich, Ines 1994   Aachener TG 25:05   
2.. 22 Trauzeddel, Antje 1973   Aachener TG 27:25  + 2:20 

Männer

2. 13 Heuschen, Martin 1991   Aachener TG 23:20  + 10 
3. 10 Pietsch, Gero 1992   Aachener TG 23:33  + 23 
4. 11 Wyrwoll, Lothar 1992   Aachener TG 24:24  + 1:14 
12. 27 Büngeler, Herbert 1957   Aachener TG 27:54  + 4:44 
13. 23 Wawra, Ernst 1972   Aachener TG 27:55  + 4:45 
19. 20 Schmitz, Christoph 1976   Aachener TG 29:24  + 6:14 
21. 24 Rheinfelder, Frank 1970   Aachener TG 29:45  + 6:35 
22. 25 Rohé, Karlheinz 1963   Aachener TG 29:49  + 6:39 
25. 21 Kuckelkorn, Stefan 1973   Aachener TG 30:15  + 7:05 
29. 203 Schauermann, Germain 1955   Aachener TG 30:36  + 7:26 

 

Westfälische Hallenmeisterschaften Jugend U20, Dortmund (11.02.)

4x200-m-Staffel der weibliche Jugend und Nils (400 m) schrammen jeweils an den DM-Qualis knapp vorbei 

Da sowohl Nils Langemeyer über die 400 m als auch völlig überraschend die 4 x 200-m-Staffel in der weiblichen Jugend (U20) hauchdünn die Qualinormen für die Deutsche Jugend Hallenmeisterschaften bei den LVN- bzw. NRW-Meisterschaften verpasst hatten, war die Entscheidung schnell gefasst beiden (allen Fünfen) noch einmal die Chance zu geben, für die Sindelfingen-Quali „nachzubessern“!

Die (zeitlich) letzte Chance zur Quali gab es (außerhalb der Wertung) bei den Westfälischen Meisterschaften der U20 in Dortmund. Hier sei noch einmal ein Danke Schön an den Westfälischen Leichtathletik Verband und dessen Mitarbeiter ausgesprochen, die den Start ohne große Bürokratie-Hürden ermöglichten.

Nachdem die gesamte sportliche Ausrüstung vollzählig am Start war cheeky, eröffnete Nils den ATG-Reigen über die Viertelmeile. Wie bei den NRW-Meisterschaften in Leverkusen gewann der junge Hürdenspezialist zwar seinen 400-m-Zeitlauf, verfehlte aber wieder knapp die Sindelfingen-Norm. Bei 51,00 sec bleiben die Uhren für Nils stehen; damit war er wieder zweitschnellster Läufer der Veranstaltung. Die Einzelnorm blieb ihm aber leider verwehrt. Somit kann er sich komplett auf den Staffeleinsatz mit dem 4x200-m-Quartett der ATG in Baden-Württemberg konzentrieren! Viel Glück für Euch, Jungs!

Was die männliche Jugend bei den LVN-Meisterschaften mit der Staffel geschafft hatte, wollten die jungen Damen nun nachmachen und auch die Fahrt in den Sindelfinger Glaspalast buchen! In unveränderter Aufstellung zu den NRW-Meisterschaften in Leverkusen gingen die vier schnellen Sprinterinnen an den Start. Lisa Schiffers (2000) eröffnete aus dem Block das Rennen mit einem flotten Auftakt und übergab mit gelungenem Wechsel auf die nach langer Krankheit wieder erstarkte Clara Malangré (99).  Sie lief noch einmal einige Zehntelsekunden schneller als vor Wochenfrist und übergab als Erste an die Jüngste im Quartett Leah Giesen (Jhg. 2001). Auch dieser Wechsel klappte wieder vorzüglich! Unsere Westdeutsche Meisterin über die Langhürden brachte einen zügigen Lauf auf die Bahn und übergab gekonnt auf Ricarda Kutsch! Anders als bei den LVN- und NRW-Meisterschaften konnte die Staffel aber nicht frei, unbeeinflusst von anderen Staffel laufen, sondern war den ganzen Lauf im „Traffic“ mit zwei anderen (schnellen) Staffeln - so waren drei Staffeln innerhalb einer einzigen Sekunden im Ziel! Es kam somit - wie es nicht unüblich aber auch nicht förderlich für die Endzeit ist - zu Berührungen, Ausbremsmanövern und „kleineren Scharmützeln“. Ricarda  erwehrte sich trotz einer 58-Sekunden-Schlussläuferin über die Viertelmeile aus Dortmund teuer ihrer Haut. Als sie ausgepumpt ins Ziel kam, musste wir noch  einige Minuten warten, bis feststand, dass die vier Sprinterinnen leider die Norm wieder hauchdünn um eine halbe Sekunde verpasst hatten. --- Dennoch rauftte sich das TEAM schnell wieder zusammen, tröstete sich gegenseitig und beschummelte zusammen den Trainer schon wieder gekonnt mit guter Laune beim Auslaufen .... was gaaaar nicht auffiel!   Mädels, trotzdem sehr gut gekämpft und gelaufen - draußen lauft ihr die Quali für die DM in Ulm !

ATG-Ergebnisse:

weibliche Jugend U20:

4x200 m-Staffel              Aachener TG               1:48,58 min          (a.W.)

Lisa Schiffers (00) - Clara Malangré (99) - Leah Giesen (01) - Ricarda Kutsch (00)

männliche Jugend U20:

Nils Langemeyer            400 m                       51,00 sec    (a. W.)

Nordrhein Jugend U16 Hallenmeisterschaften, Düsseldorf (05.03.)

Ein Schwer- und zwei Leichtgewichte: Fynn holt Silber & Luca wird Vierter über die 800-m-Strecke in Düsseldorf (Foto. J. Graf)

Fynn pulverisiert PB und holt 800-m-Silber, Laura springt höhengleich mit Siegerin zu Stab-Bronze, Luca schafft trotz Erkältung Platz vier auf der halben Meile

Mit einer ganz kleinen aber ganz feinen Mannschaft reisten wir in diesem Jahr nach Düsseldorf zu den Landesmeisterschaften unter dem Hallendach für die jüngsten Athleten der Jugend U16. Drei ATGer - so wenig wie seit Jahren nicht mehr - stellten sich dem Starter bzw. den Wettbewerbern und kamen alle mit Podestplatzierungen und sogar zwei Medaillen wieder nach Aachen zurück.

Fynn Bastian  und  Luca Thiele (beide 2003 geboren) und damit Vertreter des jüngsten startberechtigten Jahrgangs dieser Meisterschaften entschieden sich, die vier Hallenrunden in Angriff zu nehmen. Trotz der (sehr) guten Plätze in der Meldeliste (Fynn an 3 und Luca an vier) hielt sich die Nervosität der beiden "Youngsters" bei ihren ersten LVN-Meisterschaften in der eigenen Altersklasse zum Glück doch sehr in Grenzen - ganz schön cool, Jungs! Direkt nach dem Startschuss zogen dann der laut Meldezeiten stärkste Läufer aus dem Kreis Viersen und Fynn vom Feld weg und vergrößerten Runde für Runde ihren Vorsprung! Bis ca. 650 m konnte unser talentierter Mittelstreckler an dem ungefähr einen Kopf größeren Waldnieler  „dran“ bleiben, dann musste Fynn doch leicht abreißen lassen ... Dennoch brachte er ganz sicher den zweiten Platz mit 2:11 min ins Ziel: absolute PB um über vier Sekunden verbessert und Platz vier in der inoffiziellen deutschen Hallen-Bestenliste 2017 erreicht ... mehr ging wirklich nicht!  Bei Luca stand der Lauf leider unter einem etwas anderen Stern, da er sich kurz vor seinen ersten LVN-Titelkämpfen erkältet hatte. Somit war ein klein wenig mehr Verteidigung als Angriff auf seinem Plan.... Und wie Luca seine Position verteidigte! Lange Zeit das Verfolgerfeld anführend, kam er als guter Vierter über die Ziellinie! Trotz seiner Erkrankung konnte er mit einem dicken Grinsen und seiner zweitschnellsten je gelaufenen Zeit stolz zur Siegerehrung gehen - beide - Fynn und Luca - erhielten dort die Einladung zur LVN Trainingsmaßnahme in den Herbstferien! Gut gemacht, Jungs!

Zeitlich den beiden männlichen ATG-Vertretern voran, eröffnete Laura Giese am frühen Sonntag morgen im Stabhochsprung den Wettkampfreigen. Aufgrund des für diese Altersklasse bemerkenswert großen Teilnehmerfeldes von 14 Athletinnen (acht W15er und sechs W14er) fing der Tag für unsere junge Stabartistin erst einmal mit Warten an, da ihre Anfangshöhe von 2,60 m erst die fünfte zu springende Höhe des Tages war. Wie schon im letzten Jahr überraschte sie Ihren Coach beim Einspringen... Diesmal musste sie auf einen härteren Stab wechseln und das, obwohl die Vorbereitung für diese Meisterschaften mit nur 2 Trainingseinheiten in einer normalen Halle stattfinden konnten. Mit dem härtesten Stab der gesamten Konkurrenz (ein wichtiger Maßstab für technische Qualität und starke Physis) sprang sie trotz einiger Nervosität über die Anfangshöhe (2,60), die 2,70 m auch die Schlußhöhe von 2,80 m in die Medaillenränge ... dass es dann aber so knapp höhengleich mit der Siegerin und der Zweitplatzierten  die Bronzemedaille wurde, war dann schon ein klein wenig ärgerlich ... diese Geschichte kennt Laura schon aus dem Vorjahr an selber Stelle! Aber alle guten Dinge sind drei und unter freiem Himmel wird wieder mit scharfen Waffen und unter Chancengleichheit gekämpft, Laura! Toi, toi, toi !

ATG-Ergebnisse

weibliche Jugend W15

Stabhoch        Giese, Laura (02)                  2,80 m  (HPB) 3. Platz / Bronze

männliche Jugend M14

800 m           Bastian, Fynn (03)                   2:11,02 min  (PB)   2. Platz / Silber

800 m           Thiele, Luca (03)                      2:20,58 min                      4. Platz

Deutsche Jugend-Hallenmeisterschaften, Sindelfingen (25./26.02.)

Staffel vor der Fahrt (Foto: Marlies Bechthold)

Karneval in Schwaben - 6 ATG-Athleten bei der Jugend-DM

Während die einen ihre Nadeln für die Startnummern nicht dabei hatten, vergaßen andere ihre ATG-Jacke ... So ist das, wenn 5 Nachwuchs-Sprinter unterwegs zu den Deutschen Jugendhallenmeisterschaften sind... Jannis Wolff, Nils Langemeyer, David Salama, Lukas Frings und Ersatzläufer Joep Merx machten sich Freitag, den 24. Februar zusammen mit den Trainerinnen Christiane und Marlies in einem fast in letzter Minute gemieteten 9-Sitzer auf den Weg nach Sindelfingen. Die gemeinsame Fahrt ließ von Anfang an ein gutes Team-Gefühl aufkommen – war allerdings von vielen Staus geprägt .... – merke : traue nie der Navi-Alternativroute ...

Spätnachmittags wurde zunächst die Halle besichtigt und mit einem lockeren Auftakttraining das Laufgefühl der schwäbischen Bahn getestet. Außerdem trafen wir auf Max Nores, der sich auf seinen 1500m-Lauf vorbereitete und der einzige Aachener Einzel-Starter war. Die Atmosphäre, die Hallenluft und die über die Bahn flitzende Konkurrenz heizten die Vorfreude auf den Wettkampf schon ordentlich an.

Unser „Staffel-Hotel“ in Gerlingen erwartete uns mit geräumigen Zimmern und einem guten Italiener, der die hungrigen Mägen füllte. Nach einer ruhigen Nacht – auch Joep´s Zustellbett hat stand gehalten – erwartete uns ein ausgezeichnetes Frühstücksbuffett, das keine Wünsche übrig liess. Pünktlich um 9.45 Uhr waren wir in der Halle, damit wir Max anfeuern konnten.

Der erste 1500m-Vorlauf bummelte zunächst über die Bahn um dann die Entscheidung im Sprint zu suchen. Max startete auf Bahn 1 im zweiten Vorlauf. Dort ging es natürlich von Beginn an flotter zu und Max hielt sich gut im 9er –Feld. Leider musste er dann in der letzten Runde dem hohen Tempo Tribut zollen, beendete aber den Lauf mit 4:08,22 min - nur eine halbe Sekunde über seiner Hallen-Bestzeit und seine zweitbeste 1500m-Zeit überhaupt – und Platz 15 sehr beachtlich. Auch wenn die Zeit nicht für den Endlauf reichte, konnte Max zufrieden von der Bahn auf die Zuschauertribüne wechseln - gehört er als 99er ja noch dem jüngeren U20-Jahrgang an und kann im kommenden Jahr sein Ziel verwirklichen.

Für die Staffel-Jungs ging es zur Mittagspause noch einmal ins Hotel, damit alle frisch für den Start am frühen Abend waren.

Gut, dass es ein sonniger Samstag war, denn überdachte Einlaufmöglichkeiten sind in Sindelfingen Mangelware. So aber konnten sich die 5 Jungs ohne Probleme aufwärmen – nur die tief stehende Sonne störte den ein oder anderen bei den Steigerungen wink ....

25 min vor dem Start verabschiedeten sich die 4 Läufer vom Ersatzläufer und den Trainerinnen in den Callroom.

1. Vorlauf , Bahn 2 – das hörte sich doch schon mal prima an ! Härtester Gegner schien die Staffel aus Neubrandenburg zu sein, immerhin Platz 1 der Meldeliste.

Nils liess sich nicht beeindrucken, startete souverän, lief ein beherztes Rennen und übergab optimal an Jannis. Der Wechsel der Favoriten aber misslang und so zog Jannis als erster auf die Innenbahn, konnte den Abstand auf das Team der Verfolger von der StG Ostwestfalen-Lippe und des TSG Niefern sogar ausbauen. Auch der Wechsel auf David verlief problemlos. Er bekam es mit einem sehr starken Läufer der Ostwestfalen zu tun, der näher und näher rückte, dann in der zweiten Kurve zum Überholen ansetzte und leider so eng vor David einscherte, dass er komplett aus dem Tritt kam – ein Drama für einen Sprinter ... So übernahm Lukas an zweiter Position, lief ein solides Rennen und brachte den Staffelstab nach 1:33,82 min ins Ziel. Das war zwar nicht die erhoffte Steigerung der bei den Nordrhein-Hallenmeisterschaften in Leverkusen aufgestellten Bestleistung, aber zeigt doch deutlich das Potential der Jungs. Joep war vielleicht sogar etwas erleichtert, war er nun von seinem angedrohten Show-Auftritt erlöst ....

In der Endabrechnung landete die Staffel auf Platz 17 von 34 --- und schaffte nach dem „Staffel-Seuchenjahr 2016“ endlich einen Start – Ziel – Lauf ....

Abends ging es dann mit Max und dessen Mama Antje Trauzeddel in ein echtes schwäbisches Restaurant, wo schwäbische Haxen von Rest-Trübsal befreiten.

Die Rückfahrt verlief stau- und problemlos --- und so bleibt die Erinnerung an ein spannendes, lustiges Wochenende und der Dank sowohl an den mitgereisten Ersatzläufer Joep und den in Aachen gebliebenen 2. Ersatzläufer Nils Schidlowski – ihr seid kommendes Jahr sicherlich dabei! – als auch an die ATG für die Ermöglichung dieses tollen Erlebnis-Wochenendes !

16. Deutsche Senioren-Hallenmeisterschaften, Erfurt (04./05.03.)

Claudia holt Gold bei DM

Das Bild täuscht - alles andere als am Boden ist Claudia nach dem Gewinn von DM-Gold in Erfurt

Bei Meisterschaften zählen Titel mehr als Zeiten. So sind die 11:04,84 Minuten, die Claudia Valdix bei der Hallen-DM der Senioren in Erfurt für die 3.000m benötigte, nur zweitrangig. In stickiger Hallenluft 15 Runden zu laufen ist nicht Jedermanns Sache. Auch für Claudia entwickelte sich der Lauf zur Quälerei, die sich aber am Ende reichlich auszahlte. Der Titelgewinn bei den W35 war Lohn für Claudias Durchhaltewillen, dazu kam noch die Freude über die Teilnahme an einer Meisterschaft, die sich durch tolle Stimmung unter allen beteiligten Athleten und Helfern auszeichnete.

Herzlichen Glückwunsch zum DM-Titel. Schnelle Zeiten zur passenden Ergänzung werden im Laufe der Sailson sicher folgen ...

Deutsche Crosslauf Meisterschaften, Löningen (11.03.)

Luca wird guter Zweiter in der U16 (Rahmenwettbewerb) bei der Cross DM in Niedersachsen. (Foto: Dirk Thiele)

U20m: Mannschaft kämpft sich auf starken sechsten Platz & Max Zwölfter, Leah in Sturz verwickelt, Luca Zweiter im Rahmenwettbewerb

... ausführlicher Bericht folgt ...

 

ATG-Ergebnisse:

Weibliche Jugend U18

Giesen, Leah (2001)          4,36  km   20:11 min   53. Platz

Männliche Jugend U20

Nores, Max (1999)           5,84  km   20:05 min   12. Platz

Thiele, Yannick (2000)     5,84  km  21:41 min   41. Platz

Eichler, Leon (1999)         5,84  km  22:21 min   51. Platz

Aachener TG    (Nores, Thiele, Eichler)  5,84  km    104 Punkte     6. Platz

Männliche Jugend U16 (Rahmenwettbewerb)

Thiele, Luca (2003)     2,31  km   8:38 min    2. Platz

1. Wettkampf KiLa Pokal, Herzogenrath (04.03.)

U10-Team mit Trainerin

ATG-Kinder mit Spaß dabei - nur die Fahne fehlt noch

Nur ein kleiner Teil unserer großen Trainingsgruppen fand den Weg in die Dreifachhalle des Herzogenrather Schulzentrums, in die die DJK JS Herzogenrath zum Auftakt des Aachener KiLa Pokals eingeladen hatte. In der U10 ging eine reine ATG-Mannschaft an den Start, bei den U8 und U12 bildeten die ATG-Kinder ein gemeinsames Team mit Kindern der DJK Armada Euchen-Würselen. Beim Einmarsch zeigte sich schnell, dass ein ganz wichtiges Utensil für die Kinderleichtathletik noch fehlt: die Fahne. Es ist ja nicht so, dass die Aachener Turn-Gemeinde nicht über eine Vereinsfahne verfügen würde. Aber die Fahne, die schon vor 155 Jahren den Einmarsch von ATG-Sportlern begleitet hat, ist zugegebenermaßen nicht wirklich KiLa-tauglich wink. Bis zum nächsten Wettkampf gibt es eine neue, versprochen!

Viel Spaß hatten die Kinder trotzdem. Johanna Lorsy, Line Schmitz und Paul Sträter kamen im gemischten Team der U8 auf einen tollen zweiten Platz. Das U10 Team mit Chelsey Obiese, Colby Obiesie, Eva Drießen, Emma Keppler, Bogna Atachim, Philipp Lorsy und Miriam Arends kam auf einen ebenfalls richt guten dritten Platz . Tom Schaffrath, Felix Kreblow, Valéria Schlachetzki und Samuel Diarra belegten mit schönen Leistungen im gemischten Team ATG/Würselen Platz 6.

Am 10.6. geht es weiter mit dem nächsten Wettkampf des KiLa Pokals - dann hoffentlich mit mindestens drei vollständigen ATG-Teams.

36. Straßenlauf "Rund um das Bayerkreuz" (05.03.)

Nora und Martin mit persönlichen Bestleistungen - Martin erstmals unter 32:00 min

Der traditionelle Einstiegswettkampf in die Straßenlaufsaison brachte für die Aachener Langtreter gute Resultate.
Besonders Martin Heuschen (MHK) zeigte seine brillante Form auf der 10Km-Strecke und durchbrach erstmals die 32:00min - Schallmauer. In der ersten Runde konnte Martin sogar das Tempo der Führungsgruppe mitlaufen. Bei 5Km stand somit schon eine 15:38 min auf der Uhr. Aufgrund heftiger Windböen musste er das Tempo etwas reduzieren, bekam aber durch die mittlerweile aufgeschlossenen Verfolger neuen Anschub und erreichte das Ziel als 8. in sehr starken 31:42 min.


Stefan Schnorr, der sich in der Vorbereitung für die Deutschen Halbmarathon Meisterschaften Anfang April befindet, lief ebenfalls ein starkes Rennen und lag im Ziel auf Rang drei der Klasse M30 mit 32:36 min.
Nach 5km musste Martin Pelzer (MHK) seinem hohen Anfangstempo (16:20 min) Tribut zollen und konnte das Rennen nicht beenden.

Zufrieden zeigte sich Winfried Willems (AK60) mit seinem Ergebnis und bestätigte seine gute Trainingsform. Mit der Zielzeit von 39:27 min belegte er Platz 1 in der AK60.
Knapp eine Minute später erreichte Christoph Schmitz (AK40) das Ziel (40:29 min).

Überglücklich war an diesem Tag Nora Medgyesi (WHK), die über die 10km ihre persönliche Bestzeit deutlich auf 43:39 min steigern konnte.
Ebenfalls in der Frauenhauptklasse am Start finishte Tanja Döring in 48:05 min.

Auch auf der 5km-Strecke gab es ATG-Beteiligung. Dort gingen Niklas (U12) und Jonas Patri (U14) sowie Max Nores (U20) als Tempomacher für Jonas und Philipp Wahlen (U14) an den Start. Niklas und Jonas waren mit dem Ziel, eine neue Bestzeit aufzustellen, angetreten. Die ungünstigen Windverhältnisse ließen dies jedoch an diesem Tag nicht zu. So erzielte Jonas eine trotzdem gute Zeit von 18:20 min (Max 18:20 min).
Niklas (Jahrgang 2007), der Vereinsrekordhalter über die 5 km (19:42 min), setze wieder einmal ein Ausrufezeichen (20:13 min).
Philipp folgte Niklas eine Minute später in 21:13 min.

Nordrhein-10km-Straßenlaufmeisterschaften, Wegberg (18.03.)

Max Nores nahe am Kreisrekord über 10 km in der MJU20 - 3 Sekunden fehlten ihm schließlich 

Mit einem Aufgebot von 18 Läufern ging es am Samstag nach Wegberg zu den LVN-Straßenlaufmeisterschaften über 10 km. Wegen windiger und regnerischer Bedingungen war der Tag eigentlich nicht für Bestzeiten vorbereitet. Trotzdem zeigte Max Nores (U20) ein sehr starkes Rennen und stellte mit 33:31 min eine persönliche Bestzeit auf. Den bestehenden Kreisrekord in der U20 von Jonas Tarekegne (33:28 min, 2006) verfehlte Max denkbar knapp. Nach einem recht holprigen Start formierte sich ein Viererteam bestehend aus Max, Martin Pelzer, Lothar Wyrwoll und Gero Pietsch. Bei Kilometer acht forcierte Max das Tempo. Seinem Antritt konnte niemand folgen. Schließlich erreichte er einen starken 2. Platz in der MJU20. Nach Max folgten Lothar (33:45 min), Gero (33:48 min) und Martin Pelzer (33:50 min) auf den Plätzen 4, 5 und 7 bei den Männern.

Martin Heuschen, der schnellste Läufer der Aachener TG an diesem Tag, kam nicht an seine Bestzeit aus Leverkusen heran, war aber dennoch mit der Platzierung (2.) zufrieden. Die guten Männerergebnisse komplettierten Max von Danwitz. Max steigerte seine bisherige Bestmarke um knapp eine Minute (36:15 min).

In der Jugend U20 waren neben Max Nores noch Nils Bergmann (36:50 min) und Leon Eichler (37:30 min) an den Start gegangen. Zusammen belegten sie in der Mannschaftswertung Platz 1. Auch die Männermannschaft der ATG dominierte diese Wertung und erreichte mit Martin Heuschen, Lothar Wyrwoll und Gero Pietsch den 1. Platz.

In der Altersklasse M45 sorgten Ernst Wawra und Frank Rheinfelder für ordentliche Ergebnisse. Ernst sicherte sich mit einer Zeit von 40:17 min den 6. Platz. Frank kam auf Platz 11 ins Ziel. In der Mannschaftswertung M40/45 schafften sie es zusammen mit Christoph Schmitz (40:25 min) auf's Treppchen (Platz 3). Christoph Schmitz und Winfried Willems (39:30 min) konnten ihre Resultate aus Leverkusen bestätigen bzw. leicht verbessern. Winfried erarbeitete sich mit seiner Zeit einen guten 2. Platz in der AK60.

Bei den Frauen setzte sich Claudia Valdix in der AK W35 mit einer Zeit von 38:43 min gegen ihre Konkurrentinnen durch. Nach einem recht schnellen ersten Kilometer und dem Gegenwind an einigen Streckenabschnitten war es für sie, wie auch für viele andere, schwierig ein gleichmäßiges Tempo zu laufen. Irene Winkemann (39:05 min) konnte an diesem Tag ihre Leistung nicht ganz abrufen, war jedoch mit dem Ergebnis ihres ersten Wettkampfs in diesem Jahr zufrieden. Sie belegte Rang 2 in der Altersklasse W30. In der Altersklasse W40 erreichte Antje Trauzeddel mit einer Zeit von 43:43 min den 4. Platz. Nora Medgyesi (43:38 min) konnte ihre Zeit aus Leverkusen nochmals leicht verbessern. Zusammen mit Lotte Titze und Tanja Döring konnte sie den 3. Platz in der Mannschaftswertung erzielen.

6. Beuler10er, Bonn (23.03.)

Julia gewinnt die 5 km Distanz; Nils über 10 km vorne

Julia Kümpers und Nils Bergmann gingen am vergangenen Donnerstag beim Beuler10er in Bonn an den Start. Die Strecke, ein 5 km langer Rundkurs mit Wendepunkt, ist leicht wellig und führt unmittelbar am Rhein vorbei.

In einem kontrollierten Rennen ließ sich Julia vom euphorischen Anfangstempo einiger jüngerer Läuferinnen nicht irritieren und sortierte sich zunächst im vorderen Viertel des Feldes ein. Nach dem ersten Kilometer hatte sie sich bezüglich der Frauenkonkurrenz auf die Führungsposition vorgearbeitet. Auch im Gesamtteilnehmerfeld konnte sie bereits eine der vorderen Positionen einnehmen. Auf dem letzten Kilometer steigerte sie das Tempo und konnte somit noch einige Männer zum Ende hin überholen. Sie erzielte durch eine überzeugende Leistung (17:53 min) neben dem Sieg in der Frauenhauptklasse auch den zweiten Platz im Gesamteinlauf.

Nils Bergmann bewies, dass das Ergebnis aus Wegberg nicht sein aktuelles Leistungsniveau darstellt und steigerte sich auf der 10 km-Strecke um 24 Sekunden auf 36:26 min.

Er gewann damit unangefochten die Altersklasse U20 und belegte Platz 11 im Gesamteinlauf.

Trainingsplan Sommer 2017

In der nächsten Woche beginnt in den meisten Trainingsgruppen der Sommer  - es geht aus den Hallen wieder auf den Chorusberg und ins Waldstadion. Im Anhang findet Ihr den Trainingsplan für das Sommerhalbjahr. Wann genau das erste Mal im Freien trainiert wird, erfahrt Ihr von Euren Trainern.

Wer noch die passende Trainingsbekleidung braucht - vielleicht auch als Ostergeschenk - findet bei Intersport Drucks unsere aktuelle Kollektion ab Größe 140 vor. Wettkampfsinglets und Tops gibt es weiter am Chorusberg.

Anhang: 

Vorschau TK-Bahnlaufserie 10.000m

Mit dem ersten Lauf der TK Bahnlaufserie 2017 eröffnen wir am morgigen Samstag die Wettkampfsaison im Waldstadion. Mit 72 Teilnehmern sind die drei Läufe über 10.000m sehr gut gefüllt. Meldungen, insbesondere auch Nachmeldungen am Wettkampftag, sind nicht mehr möglich!

Ein Hinweis zu den zahlreichen Urkunden, die wir im Laufe jeder Bahnlaufserie ausgeben: Meisterschaftsurkunden - in diesem Jahr sind es Kreis- und Regiomeisterschaften - können wir erst nach Beendigung des letzten Laufes des Tages drucken, da es auch mit dem letzten ins Ziel kommenden Teilnehmer noch Verschiebungen in der Wertung geben kann. Wir werden daher die Urkunden der beiden ersten Serienläufe über 10.000m und 5.000m beim jeweils nächsten Lauf mit den Startunterlagen ausgeben. Beim letzten Serienlauf über 3.000m werden die Meisterschaftsurkunden am Abend nach Beendigung der Laufserie ausgegeben. Urkunden mit dem Gesamtstand der Serienwertung können nach Abschluss der Laufserie auf unseren Ergebnisseiten ausgedruckt werden.

Im Anhang findet ihr die nach Läufen sortierte Teilnehmerliste. Wir wünschen allen Teilnehmern eine gute Anreise und viel Spaß und Erfolg beim Wettkampf.

Alle Informationen zur TK Bahnlaufserie unter http://www.atg-aachen.de/content/atg-bahnlaufserie

Anhang: 

Frühjahrswerfertag, Übach-Palenberg (25.03.)

Nordrheinrekord für Günter Ortmanns

Gleich zwei Nordrheinrekorde haben unsere Senioren beim Werfertag des SV RW Schlafhorst in Übach-Palenberg erzielt. Im Kugelstoßen der M80 konnte Paul Esser mit einem starken vierten Versuch über 11,38 Meter den von seinem Vereinskollegen Günter Ortmanns im Vorjahr erzielten LVN-Rekord um 10 Zentimeter verbessern. Doch der ebenfalls in Übach angetretene Günter konterte umgehend, stieß die Kugel im fünften Durchgang auf 11,55 Meter und holte sich den Rekord des Landesverbandes zurück. Zudem war es auch der erste direkte Kugelstoß-Sieg des ehemaligen Zehnkämpfers über den "harten Knochen" und ausgezeichneten Werfer Paul.

Für Günter, wie auch für Paul, steht mit der 3-kg-Kugel als Saisonziel die 12-Meter-Marke auf dem Zettel.

Alle ATG Ergebnisse:

M70
Kugel
5. Klaus Mausrus, 10,03m

Diskus
2. Klaus Maurusm 31,42m

M80
Kugel
1. Günter Ortmanns, 11,55m
2. Paul Esser, 11,38m

Diskus
1. Paul Esser, 29,70m

Speer
2. Paul Esser, 20,49m

Stein
1. Pual Esser, 10,21m

W65
Kugel
1. Gisela Küper, 8,23m

Diskus
1. Gisela Küper, 17,65m

Speer
1. Gisela Küper, 17,89m

1. Lauf TK Bahnlaufserie, Waldstadion (01.04.)

Martin gewinnt Auftakt der Bahnlaufserie (Foto: Christoph Schmitz)

Start der TK Bahnlaufserie 2017 - Claudia und Martin gewinnen Auftaktrennen

Es war eine gelungene Bahneröffnung, mit der das Aachener Waldstadion in diesem Jahr ziemlich früh aus dem Winterschlaf geweckt und die Wettkampfsaison 2017 eingeläutet wurde. Zum ersten Lauf der TK Bahnlaufserie traten knapp 80 Langstreckler an, um insgesamt fast 2000 Stadionrunden zu laufen. Für den Großteil der Läufer spielte das Wetter mit, lediglich im schnellen zweiten Lauf gab es mehr Erfrischung von oben als den Läufern lieb sein konnte. Kurzzeitig hieß es "Land unter" auf der Laufbahn, wovon sich die schnellen Läufer zwar nicht aufhalten ließen aber sicher auch nicht schneller wurden. Martin Heuschen lief als Tagesschnellster die 10.000m Distanz in 32:19,09 Minuten. Im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um mehr als 20 Sekunden aber nach den starken 10km-Läufen der letzten Wochen ist klar, dass auch auf der Bahn unter normalen Umständen bei Martin eine 31 vorne stehen müsste. Entscheidender Vorteil dieser 20 Sekunden-Verbesserung: 2016 hatte Martin das Zeitlimit für den Tagessieg-Gutschein knapp verpasst, in diesem Jahr um 11 Sekunden unterboten.

Als einzige Frau im schnellen Lauf ging Claudia Valdix an den Start. Auch Claudia wurde ordentlich nass, lief aber mit 38:06,23 Minuten eine sehr gute Zeit und war damit deutlich die schnellste Frau des Tages. In der Serienwertung führen nach dem ersten der drei Läufe entsprechend Martin und Claudia. Auf den nächsten Plätzen folgen Lucas Hemkes von den Rhein-Berg Runners und Lothar Wyrwoll bei den Männern und Antje Trauzeddel und Sandra Heinrichs bei den Frauen.

Für fast alle ATGer gab es Medaillenplätze bei den im Rahmen der TK Bahnlaufserie ausgetragenen Meisterschaftswertungen zu feiern. Kreis- und Regiomeister ihrer Altersklassen wurden neben Martin und Claudia noch Nils Bergmann, Herbert Büngeler, Christoph Schmitz, Antje Trauzeddel und Nora Medgyesi. Vizemeister wurden Lothar Wyrwoll, Winfried Willems, Ernst Wawra, Sandra Heinrichs und Tanja Döring. Dritte Plätze erreichten Martin Pelzer, Germain Schauermann und Gerald Stüber.

Am 16. Mai geht es weiter mit dem 2. Serienlauf über 5.000m.

ATG-Ergebnisse:

1. M (1. KM, 1.RM) 1 Heuschen Martin 1991 32:19,09 1./II
3. M (2. KM, 2.RM) 3 Wyrwoll Lothar 1992 34:45,97 3./II
4. M (3. KM, 3.RM) 8 Pelzer Martin 1988 34:49,26 1./I
5. M (4. KM, 4. RM) 16 von Danwitz Max 1989 35:54,45 5./II
1. MJ U20 (1. KM, 1. RM) 5 Bergmann Nils 1998 36:51,16 6./II
1. W35 (1. KM, 1.RM) 2 Valdix Claudia 1981 38:06,23 9./II
1. M60 (1. KM, 1. RM) 4 Büngeler Herbert 1957 39:08,25 4./I
2. M60 (2. KM, 2. RM) 18 Willems Winfried 1957 39:31,63 6./I
2. M45 (2. KM, 2. RM) 17 Wawra Ernst 1972 39:55,72 7./I
1. M40 (1. KM, 1. RM) 12 Schmitz Christoph 1976 40:24,53 10./I
3. M55 (2. KM, 2. RM) 11 Schauermann Germain 1962 41:35,11 12./I
3. M60 (3. KM, 3. RM) 13 Stüber Gerald 1954 42:07,97 16./I
1. W40 (1. KM, 1.RM) 14 Trauzeddel Antje 1973 44:07,09 18./I
2. W40 (2. KM, 2.RM) 6 Heinrichs Sandra 1973 44:28,75 19./I
1. W (1. KM, 1.RM) 7 Medgyesi Nora 1992 44:57,03 20./I
2. W (2. KM, 2.RM) 100 Döring Tanja 1990 GER 48:45,73 14./III

Anhang: 

Bonn Marathon (02.04.)

Vereinsrekord für Julia, Irene und Franzi

Frauen-Mannschaft im Halbmarathon mit neuem Vereinsrekord - Bastian läuft neue Marathon Bestzeit

Sieben ATGer gingen am vergangenen Sonntag in der „ATG-Außenstelle“ in Bonn (Irene, Julia, Lea und Bastian wohnen und trainieren in Bonn) im Rahmen des 17. Bonn Marathons an den Start. Den Anfang machten die Halbmarathonläufer um 08:45 Uhr. Drei ATGerinnen waren mit dem Ziel, ein gutes Mannschaftsergebnis zu erzielen, in Bonn an den Start gegangen. Mit ihren Einzelergebnissen waren Julia Kümpers (1:23:44 h/ 4. Frau), Irene Winkemann (1:26:03 h/ 7.) und Franziska Fourné (1:29:10 h/ 11.) nicht ganz zufrieden. Ihre Gesamtzeit von 04:18:57 h stellt dennoch ein starkes Mannschaftsergebnis dar und bedeutet einen neuen Vereinsrekord. Dieser lag bisher bei 4:19:35 h aus dem Jahr 2007.

Bei den Männern war Gero Pietsch schnellster ATGer des Tages in 1:15:26 h. Er blieb, ab Kilometer 9 allein gegen den leichten Gegenwind kämpfend, gut zwei Minuten über seiner persönlichen Bestleistung, belegte aber dennoch als Achter einen Platz unter den Top 10 des Gesamteinlaufs.

Christian Mohr blieb in 1:29:21 h noch unter der 1:30 h-Marke, während Ferdi Schlag (M65) in 1:51:31 h deutlich unter der 2 h-Marke ins Ziel kam.

Bastian Orthen, der einzige Starter der ATG über die volle Marathondistanz, lief gleichzeitig als einziger eine neue persönliche Bestzeit. Trotz der nicht ganz optimalen Bedingungen (sonnige 18°C) steigerte er seine Zeit vom Frankfurt Marathon um knapp eine halbe Minute auf 2:41:47 h. Mit dieser Leistung, für die er zweimal die Halbmarathonrunde in der Bundesstadt bewältigen musste, belegte er Platz 7 im Gesamteinlauf und wurde damit zweitschnellster deutscher Teilnehmer und Bonner Vize-Stadtmeister.

29. Parelloop, Brunssum (02.04.)

Max läuft neuen Vereinsrekord über 5km

Mangel an Lauftalenten hat es bei der ATG selten gegeben. Genau richtig war daher eins unserer aktuellen Talente im "Talent Run" des 29. Brunssumer Parelloops untergebracht. Mit 15:40 Minuten belegte Max Nores im hochkarätig besetzten Feld den elften Platz und verdrängte Marc Winden in der Liste der Vereinsrekorde der Jugend U20 auf den zweiten Platz.

In der ersten Hälfte des Rennens hielt Max sich  in der Spitzengruppe von 15 Läufern auf. Mit starkem Endspurt auf den letzten 300 Metern sicherte er seine sehr gute Platzierung. Mit ebenfalls schönen Leistungen starteten Jonas Patri und Philipp Wahlen im "Recreatie Run". Im Feld der Männer kam Jonas in 19:03 Minuten auf Platz 17, Philipp belegte in 21:20 Minuten Platz 55.

Saisonstart, Bottrop (07.04.)

U16-Jungs (Ivan, Fynn & Luca) mit deutscher Spitzenzeit über 3x1000 m, Andrea, Andela, Clara,  David, Yannick und Henning gewinnen ihre "krummen Strecken"

Zu diesem sehr sehr frühen Saisonzeitpunkt nutzten elf ATG-Athleten die Möglichkeit am letzten Schultag vor den Osterferien bzw. für einige direkt vor der Abreise zum anstehenden Trainingslager zur Bahneröffnung ins Ruhrgebiet zu fahren und einen Formtest durchzuführen. Dass bei der Anreise durch den Ferienbeginn und das dadurch entstehende Verkehrschaos mit samt zahlreichen Umleitungen  tatsächlich eine kleine Tour durch die „Tropen“ herauskommen sollte (Waltrop, Castrop, Bottrop ...), war so nicht geplant aber auch nicht völlig überraschend!

Lange Rede,  kurzer Sinn: der Test verlief gut bis hervorragend und von den elf Gestarteten waren am Ende  tatsächlich neun Tagessieger geworden ... was für ein toller Auftakt! Das erste Ausrufezeichen der noch jungen Saison setzten die Jungs der U16 mit ihrer 3 x 1000 m Staffel: bei fabelhaften 8:54,01 min blieb die Uhr stehen. Mit Ivan Blazevic (02) bei seinem Debütlauf für die ATG, Fynn Bastian und Luca Thiele (beide 03) hat die ATG mal wieder ein rekord- und titelverdächtiges Trio auf den Mittelstrecken zusammen. Ihre Zeit, die bestimmt im Laufe des Jahres noch einmal verbessert werden wird, hätte sie 2016 unter die Top Ten Deutschlands gebracht ... schauen wir ´mal, was bei den NRW-Langstaffelmeisterschaften im Mai in Witten herauskommen wird ....das „Pflaster“ im Ruhrgebiet liegt den Jungs ja offensichtlich sehr gut!  In derselben Altersklasse war auch Henning Glock (Jhg. 03) unterwegs, der souverän seinen 600-m-Lauf in persönlicher Bestleistung von 1:44 min gewann. In näherer Zukunft will Henning eher die 300 m laufen, der Überdistanztest hat auf jeden Fall schon einmal gut geklappt!

Bei den älteren männlichen Jugendlichen in der U18 startete David Salama mit der ihm noch aus dem letzten Jahr bekannten 300-m-Strecke in die Saison. Mit 37,51 sec unterbot er seine Zeit aus dem Endlauf der letztjährigen Deutschen Meisterschaften, verpasste aber seine absolute PB knapp.  Was bei 10 ° Grad und einer Startzeit von 21 Uhr in der ersten Aprilwoche nicht verwundern sollte. So kann er natürlich mit seinem Tagessieg sehr zufrieden sein! Über 600 m stand Yannick Thiele an der Startlinie und war am Ende Tagesschnellster aller Klassen. Mit 1:28 min stellte er seine PB ein und gewann (natürlich) auch seine Altersklasse. Nach dem Trainingslager und mit einem etwas ruhigeren Anfangstempo sollte da in Kürze eine neue Bestleistung aufblitzen!

Auch beim weiblichen Geschlecht gab es schöne Bestleistungen und drei Tagessiege zu bewundern.  Das Geschwisterpaar Andrea (Jhg. 2004) und Andela (03) Blazevic machten es bei ihrem Debütlauf ihrem großen Bruder (Sieger mit der Staffel) sehr erfolgreich nach: Andrea gewann die 600 m in der U14 und die ein Jahr ältere Andela stand bei den U16er mit 1:53 min auf dem höchsten Treppchen!

Unsere Langsprinterinnen wollten sich bei den letzten Läufen (schon unter Flutlicht) des Tages ebenfalls nicht zweimal bitten lassen: Clara Malangré (99) gewann ihre U20-Altersklasse mit sehr schönen 43,45 sec auf der 300-m-Strecke: neue PB! Hauchdünn dahinter kam Leah Giesen (01) mit 43,56 sec in der U18 ins Ziel; sie verpasste ihre PB nur um einen Wimpernschlag. Bei mehr Wärme und etwas später in der Saison wird sie sich sicherlich ebenso wie Lea Meeßen (Vierte in der U18) noch verbessern können.

In Summe ein toller (wenn auch kühler) Auftakt in Bottrop: die Saison kann kommen!

 

ATG Ergebnisse:

 

männliche Jugend U18:
300 m
1.  Salama David    2001  Aachener TG    37,51 sec    1./I

600 m   
1.  Thiele Yannick    2000  Aachener TG    1:28,96 min    1./

männliche Jugend U16:
3 x 1000-m-Staffel
1.    Aachener TG   8:54,01 min    PB   
253, Blazevic Ivan (2002) - 251, Bastian Fynn (2003)   -   252, Thiele Luca (2003)

600 m   
1.    Glock Henning    2003  Aachener TG    1:44,83 min    PB

weibliche Jugend U20:
300 m  
1.    Malangre Clara    1999  Aachener TG    43,45 sec    PB

weibliche Jugend U18:
300 m   
2.    Giesen Leah    2001  Aachener TG    43,56 sec    2./I   
4.    Meeßen Lea    2001  Aachener TG    46,98 sec    4./I

weibliche Jugend U16:
600 m   
1    Blazevic Andela    2003  Aachener TG    1:53,78 min    PB

weibliche Jugend U14:
600 m   
1.    Blazevic Andrea    2004  Aachener TG    2:05,71 min    PB

41. Deutsche Halbmarathonmeisterschaften, Hannover (09.04.)

Stefan zeigt starke Form und läuft persönliche Bestzeit

Aus dem Vorhaben, eine schnelle Männermannschaft für die Deutschen Halbmarathonmeisterschaften aufzustellen, wurde aus diversen Gründen leider nichts. Daher machte sich Stefan Schnorr als einziger Starter auf den Weg nach Hannover.

Mit akribischer Sorgfalt hatte sich Stefan Schnorr die letzten Monate auf eine Zeit unter 1:10 h vorbereitet. Damit dies gelingt, sollten an diesem Tage alle Voraussetzungen für das angestrebte Ziel gegeben sein. Obwohl es bereits bei der Abholung der Startunterlagen am Vortag des Halbmarathons aufgrund einer doppelten Anmeldung zu unerwarteten Komplikationen kam, sollte dies keinen Einfluss auf das anstehende Rennen haben.

Schließlich begann der Renntag sehr verheißungsvoll. Kühl, trocken und nur leicht windig war das Wetter am Morgen und somit die Bedingungen bestens geeignet, um eine schnelle Zeit zu laufen. Aus der dritten Reihe gestartet, musste er sich zunächst aus dem dicht gedrängten Feld befreien. Dazu musste er auch einige Frauen überholen, die sich am Start zu weit vorne eingeordnet hatten und im Ziel deutlich hinter ihm einliefen.
Die erste Hälfte lag Stefan bei einem sehr gleichmäßigen Tempo genau auf Kurs und passierte die 10km-Marke in 32:59 min.
Was viele Halbmarathonläufer im Vorhinein schon befürchtet hatten, trat dann tatsächlich ein:
Die Marathonläufer, die am selben Tag zwei Stunden früher gestartet waren und bis auf einige Zusatzschleifen auf derselben Strecke unterwegs waren, wurden bei Kilometer 10 von den Halbmarathonläufern eingeholt. Damit begann ein Slalomlauf, der einiges an Kraft kostete. Stefan lag daher, als er Kilometer 15 erreichte, bereits 15 Sekunden unter dem Soll - hatte also Zeit verloren. Damit war er jedoch immer noch auf Bestzeitkurs. Die Kräfte schienen weiter zu schwinden, sodass er den nachfolgenden Kilometer „nur“ in 3:30 min zurücklegen konnte. Doch nach einer letzten Energiezufuhr am Verpflegungsstand war die Phase der Erschöpfung überstanden und der Blick nach vorne gerichtet, um auf den letzten Kilometern noch einmal das geplante Ziel anzugreifen. Die Zuversicht war zurück. Stefan konnte sein Tempo noch einmal steigern und sich sogar von seinen Mitstreitern absetzten. So erreichte er die Ziellinie in starken 1:10:17 h (3:19,9 min/km; 18 km/h) und konnte damit seine Bestzeit aus dem Jahr 2009 um 9 Sekunden unterbieten. Er belegte mit dieser Zeit Platz 33 in der Männerhauptklasse und Platz 45 von 1000 Finishern.

Mit diesem Ergebnis zeigte sich Stefan zufrieden. Insgesamt kann er auf ein sehr erfolgreiches vergangenes halbes Jahr mit gesteigerten Bestzeiten sowohl über die Halbmarathonstrecke als auch über die Marathondistanz (Frankfurt 2:30:35 h) zurückblicken.

Speerwurfabend, Chorusberg (25.04.)

Speerwurfabend am Chorusberg

Gute Leistungen bei kalten Temperaturen - der WDR war mit dabei

Wie so häufig sind die ersten leichtathletischen Wettkämpfe der Freiluftsaison ein wettertechnisches Glücksspiel. In diesem Jahr fand der erste Speerwurfwettkampf bei trockener, aber noch sehr kalter Witterung statt. Das neue Konzept dieses Wettstreits (alle Teilnehmer werfen zusammen bei einer begrenzten Zahl an Athleten) ging auf. 25 weibliche und männliche Speerwerfer nahezu aller Altersklassen trafen sich am Chorusberg. Eine gemischte Gruppe ATGer und einige Athleten aus dem Kreis und der Region testeten ihre Frühform. Einige Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Mit überraschenden Bestleistungen zu dieser frühen Jahreszeit warteten Luisa Schnöring (31,29 m), Christian Schmitz (37,00 m) und Sven Möller (41,87 m) auf. Sebastian Giese legte trotz des neuen Speergewichtes (Steigerung von 700 auf 800 Gramm) eine absolute Bestleistung hin mit tollen 38,89 m. Ebenfalls zufrieden sein mit der Auftaktleistung konnten Nico Beckers, Morten Hannes und Jannis Wolff, auch wenn hier im Laufe des Jahres noch Leistungssteigerungen zu erwarten sind. Ganz nahe an ihre Bestleistung heran warf unsere Stabhochspringerin Arleen Schüssler in ihrem letzten Versuch und erreichte hervorragende 39,78 m.

Besonderes Highlight war die Präsenz eines Teams des WDR, das in der Lokalzeit einen Beitrag zum Speerwurf bei unserem Werferabend  live sendete. Den Beitrag könnt ihr mit angehängtem Link anschauen.

Vorschau Frühjahrssportfest

Zweimal haben wir in diesem April bei unseren Wettkämpfen schon gefroren und sind nass geworden - morgen werden wir hoffentlich mit einem Sportfest bei besten Bedingungen verwöhnt. Mit dem ATG-Frühjahrssportfest beginnt auch für die Sprinter und Langsprinter die Wettkampfsaison im Waldstadion. Wir erwarten zahlreiche einheimische und auswärtige Athleten zur ersten Standortbestimmung nach den Ostertrainingslagern.

Um den gemeldeten Teilnehmern einen reibungslosen und pünktlichen Ablauf zu gewährleisten, sind Nachmeldungen, insbesondere am Wettkampftag, nicht möglich! Lediglich für den vor einigen Tagen ins Programm aufgenommenen Dreisprung können Meldungen noch bis heute Abend 18 Uhr an meldungen@atg-aachen.de geschickt werden.

Beim Wurf der Seniorinnen haben wir den Zeitplan aufgrund der Meldezahlen angepasst. Den aktualisierten Zeitplan, Teilnehmerlisten und alle weiteren Informationen findet Ihr auf der Veranstaltungsseite.

Für die auswärtigen Besucher: Informationen zum Waldstadion und zur Anfahrt findet Ihr bei Bedarf unter http://www.la-aachen.de/content/waldstadion-aachen

Wir wünschen allen Teilnehmern eine gute Anreise und viel Spaß und Erfolg beim ATG-Frühjahrssportfest.

NRW-Langstrecken Meisterschaften, Neuss (29.04.)

Erstes Meisterschaftsrennen und gleich NRW-Bronze: Ivan Blazevic (Foto: C. Schmitz)

sechs ATGer am Start - sechs Bestleistungen: Max wird mit DM-Quali 5.000-m-Vizemeister, auch Fynn mit Silber (2.000 m) belohnt, Ivan mit starkem Finish zu 3.000-m- Bronze

Alles neu macht der Mai ... in diesem Fall „sogar“ der April! Zum ersten Mal wurden die Langstrecken Meisterschaften für die U16 und die älteren Athleten bis zur Hauptklasse zusammen bei einer Veranstaltung ausgetragen, was sowohl für die Athleten von der Atmosphäre her ein absoluter Gewinn war als auch für die Trainercrew einen Wettkampftermin (mit teilweise sehr weiten Fahrten) eingespart ... also alles „tutto bene“ ! Als zusätzliche Neuerung gab es nun auch für die jüngeren U16er-Klassen NRW-Meisterehren zu gewinnen und nicht wie bisher üblich „nur“ Nordrhein-Titel! Das „pimpte“ die Felder natürlich noch einmal zusätzlich sowohl von der Masse als auch der Klasse her ... Als weitere Neuerung war das schöne und frisch renovierte Stadion in Neuss zu sehen, in dem wohl zum ersten Mal NRW-Meisterschaften stattfanden ... dies ist ebenfalls sehr zu begrüßen, weil die Fahrentfernung (auch für zukünftige Titelkämpfe) sich für uns in überschaubaren Grenzen hält!

Die guten äußeren Rahmenbedingungen für die Langstreckler (kühl, sonnig, trocken, windstill und starke Felder) machten sich gleich alle sechs startenden ATGer zu Nutze! So fuhr kein Athlet ohne persönliche Bestleistung zurück zum Chorusberg! Als Sahnehäubchen oben drauf „gab“ es zusätzlich drei Medaillen und eine DM-Quali zu bejubeln ... aber der Reihe nach!

Als erste und einzige weibliche ATGerin stand bei ihrer Meisterschaftspremiere Andela Blazevic an der Startlinie des 2.000-m-Rennens in der W14. Diese Strecke war die junge Kroatin noch nie gelaufen und somit waren alle gespannt, wie sie sich schlagen würde! Dies tat sie bravourös und kam mit der tollen Zeit von 7:23 min als 12. ins Ziel. Zur Einordnung sei hier noch erwähnt, dass sie mit dieser Leistung fünfbeste Nordrhein Athletin geworden ist (die sieben anderen kamen aus dem „Westfaalenlaand“) - ein Einstand nach Maß für Andela!

Nach den W14ern standen die gleichaltrigen Jungs ebenfalls über die 2000 Meter an der Evolvente! Unser Vize-Nordrhein-Hallen-Meister Fynn Bastian und Luca Thiele gaben sich hier die Ehre! Anders als bei den jungen Damen, wollten die ATG-Jungs hier schon in die Vergabe der Medaillen eingreifen ... Somit wurde an der Taktik gefeilt, damit sowohl eine gute Zeit als auch gute Platzierungen herausspringen sollten. Gesagt - getan: Plan „A“ war erfolgreich und Taktik-Variante „B“ konnte im Köcher bleiben ... Fynn gab absprachegemäß an der 800-m-Marke mit Luca im Schlepp richtig Gas und sprengte das bis dahin gemächlich laufende Feld! Nach kurzer Zeit konnte Luca der harten Tempoverschärfung leider auch nicht mehr folgen und Fynn hatte nur noch zwei Konkurrenten im Schlepp! Bis zur 1800-m-Marke blieb dieses Trio zusammen, doch dann musste Fynn seinen Hauptkonkurrenten aus Köln ziehen lassen ... Dennoch hat er mit der super Bestleistung von 6:21 min Silber gewonnen und nicht Gold verloren! Auch Luca stellte als Sechster eine deutliche neue PB auf - bei 6:44 min blieben die Uhren stehen: am Ende Platz sechs! Ohne die Schul-Klassenfahrt direkt vor dieser Meisterschaft, wäre es für Luca sicher noch etwas runder gelaufen ...

Der ältere Jahrgang der männlichen U16 hatte die (zweifelhafte :-)) Ehre schon 3.000 m laufen zu dürfen. Von diesem „Tausender Zuschlag“  ließ sich Ivan Blazevic (2002) aber bei seinem Meisterschaftsdebüt nicht beirren und mischte ganz kräftig vorne mit. Als das Tempo bei ca. 1000 m zu sehr in den Keller zu gehen drohte, setzte er sich frech an die Spitze des Feldes und gab wieder Gas. Ebenso wie bei den jüngeren M14ern sorgte diese Verschärfung der Pace zum richtigen Zeitpunkt dafür, dass das Feld sich plötzlich weit auseinander zog. Runde um Runde zogen die Jungs nun in einer Fünferspitzengruppe ihre Wege! Auf den letzten 600 m gelang es einem Kontrahenten vom Wiehltaler LC sich abzusetzen und Ivan drohte langsam aber sicher aus den Medaillenrängen rauszufallen. Mit einem extrem starken Finish konnte er sich aber auf der Zielgeraden den Bronzeplatz zurückholen und mit 9:51 min den 3.000er beenden! Zur Einordnung: diese Zeit liegt nur eine Sekunde über der DM-U16-Norm für Bremen, also eine wirklich starke Leistung bei der ersten Meisterschaft überhaupt für Ivan. „Lange Gesichter“ gab es aber wegen der „verpassten Norm“ nicht, da er als kroatischer Staatsbürger wegen der noch ganz „frischen“ DLO-Änderung gar nicht bei der DM startberechtigt ist ...

Eine DM-Norm gab es aber dennoch in Neuss für die ATG zu bestaunen: Max Nores (99) holte sich nicht nur in starken 15:30 min die 5.000-m-Silberplakette ab, sondern unterbot die DM Norm für Ulm um satte 15 Sekunden deutlich. Bis ca. eine Runde vor Schluss war Max sogar noch in Schlagdistanz zum Titel gewesen, musste dann aber leider einen Kontrahenten ziehen lassen. Sein Fazit: es geht von der Zeit her noch mehr, da die erste Hälfte der Renndistanz doch eher langsam angegangen war ... ein klassisches Meisterschaftsrennen eben.  Ebenso wie Max konnte im selben Rennen auch Nils Bergmann (98) seine 5000-m-PB verbessern. In schönen 17:24 min kam er als Neunter ins Ziel. Vielleicht legen ja beide bei der vereinseigenen Bahnlaufserie am 16. Mai über dieselbe Distanz noch ein Schüppchen drauf! Zuvor steht aber für die meisten Starter noch die NRW Staffel Meisterschaft am kommenden Wochenende in Witten auf dem Programm ... da „sollen“ wieder DM-Qualis und Medaillen eingeheimst werden ... viel Glück !

 

 

ATG-Ergebnisse:

weibliche Jugend W14 - 2.000 m

12.   Blazevic Andela 2003 NO Aachener TG    7:23,73 min  (PB)  

 

männliche Jugend M14 - 2.000 m

2.   Bastian Fynn 2003 NO Aachener TG           6:21,09 min (PB)  
6.   Thiele Luca 2003 NO Aachener TG             6:44,77 min (PB)

 

männliche Jugend M15 - 3.000 m

3.   Blazevic Ivan 2002 NO Aachener TG                   9:51,87 min (PB)  

 

männliche Jugend U20 - 5.000 m

2.   Nores Max 1999 NO Aachener TG                         15:30,48 min (PB, DM-Quali)

 

  9. Bergmann Nils 1998 NO Aachener TG                  17:24,19 min (PB) I

 

Frühjahrssportfest, Waldstadion (30.04.)

Gelungenes Sprint-Comeback für Kevin (Foto: Christoph Schmitz)

Wohlfühlwetter im Waldstadion - gelungener Saisonstart für Sprinter und Langsprinter

Die Langstreckler und Werfer hatten schon vorgelegt, beim Frühjahrssportfest im heimischen Waldstadion stiegen auch die Sprinter und Langsprinter in die Freiluftsaison 2017 ein. Unsere ersten beiden April-Wettkämpfe konnten gut als "Winterlauf" und "Winterwurf" durchgehen, ganz anders dagegen die Bedingungen beim Frühjahrssportfest. Sommerliche Temperaturen jenseits der 20-Grad-Marke ermöglichten allen Teilnehmern einen gelungenen Saisoneinstand, lediglich der Wind blies aus der falschen Richtung. Aber für Bestzeiten wird es im Laufe des Jahres ja noch reichlich Gelegenheit geben.

Auch die Werfer, vor wenigen Tagen am Chorusberg noch bei Temperaturen knapp über 0 Grad im Einsatz, profitierten von den guten Bedingungen und erzielten zahlreiche schöne Ergebnisse. Knapp 80 ATG-Starts würden einzeln betrachtet einen kleinen Roman ergeben, daher nachfolgend die ATG-Ergebnisse nur in statistischer Kurzform.

ATG-Ergebnisse:

M14
300m

1. 10 Glock Henning 2003 GER Aachener TG 43,97 4./I

600m

1. 39 Dohmen Ben 2003 GER Aachener TG 1:48,28 3./II

M15
300m

1. 38 Apel Leonard 2002 GER Aachener TG 40,08 2./I

MJ U18
100m

1. 27 Merx Joep 2000 GER Aachener TG 11,52 2./V
6. 8 Thiele Yannick 2000 GER Aachener TG 12,43 4./II
7. 35 Möller Sven 2000 GER Aachener TG 12,44 4./III
9. 10 Glock Henning 2003 GER Aachener TG 13,67 4./I

200m

1. 27 Merx Joep 2000 GER Aachener TG 23,65 3./III
2. 9 Salama David 2001 GER Aachener TG 23,67 4./III
4. 35 Möller Sven 2000 GER Aachener TG 24,58 1./I

600m

1. 8 Thiele Yannick 2000 GER Aachener TG 1:27,22 6./I
2. 42 Grommes Michel 2001 BEL Aachener TG 1:31,95 7./I

300m Hürden (Sonderbedingungen)

2. 9 Salama David 2001 GER Aachener TG 41,3 2./II

Kugel

2. 35 Möller Sven 2000 GER Aachener TG 10,93

Diskus

4. 35 Möller Sven 2000 GER Aachener TG 26,78

MJ U20
100m

1. 26 Frings Lukas 1998 GER Aachener TG 11,64 4./V
3. 37 Küppers Max 1999 GER Aachener TG 11,72 1./III
5. 34 Giese Sebastian 1999 GER Aachener TG 12,37 1./II
5. 15 Eichler Leon 1999 GER Aachener TG 12,37 1./II

200m

1. 26 Frings Lukas 1998 GER Aachener TG 23,07 1./III
2. 33 Hannes Morten 1998 GER Aachener TG 24,63 2./II
3. 34 Giese Sebastian 1999 GER Aachener TG 25,27 2./I

600m

1. 15 Eichler Leon 1999 GER Aachener TG 1:27,05 5./I

300m Hürden (Sonderbedingungen)

1. 7 Langemeyer Nils 1999 GER Aachener TG 41,3 3./III

Kugel

2. 33 Hannes Morten 1998 GER Aachener TG 11,77  

Diskus

5. 34 Giese Sebastian 1999 GER Aachener TG 29,11  
6. 33 Hannes Morten 1998 GER Aachener TG 27,26

Männer
100m

3. 41 Frings Kevin 1994 GER Aachener TG 11,62 3./V
4. 24 Giesen Jakob 1997 GER Aachener TG 11,93 2./III
5. 36 Haroche Thomas 1995 FRA Aachener TG 12,18 3./IV

300m

1. 25 Bechthold Fabian 1994 GER Aachener TG 37,41 1./II
2. 6 Maurer Florian 1996 GER Aachener TG 39,53 2./II

600m

5. 29 Schmitz Christoph 1976 GER Aachener TG 1:48,76 4./II

300m Hürden (Sonderbedingungen)

3. 6 Maurer Florian 1996 GER Aachener TG 44,3 4./III

Dreisprung

1. 24 Giesen Jakob 1997 GER Aachener TG 11,62 (+0,2)  

M70
Kugel

1. 16 Maurus Klaus 1943 GER Aachener TG 10,71  

Diskus

2. 16 Maurus Klaus 1943 GER Aachener TG 29,03

M80
Kugel

1. 18 Ortmanns Dr. Günter 1936 GER Aachener TG 11,31  
2. 17 Esser Paul 1937 GER Aachener TG 11,22

Diskus

1. 17 Esser Paul 1937 GER Aachener TG 29,42

W14
600m

1. 5 Blazevic Andrea 2004 CRO Aachener TG 2:05,16 6./II

WJ U18
100m

2. 30 Schiffers Lisa 2000 GER Aachener TG 13,53 4./IV
5. 21 Ortmanns Franka 2000 GER Aachener TG 13,94 1./I
7. 13 Kleiber Louisa 2000 GER Aachener TG 13,99 3./III
8. 93 Meeßen Lea 2001 GER Aachener TG 14,30 2./II
9. 31 Giese Laura 2002 GER Aachener TG 14,32 3./II
10. 14 Kleiber Antonia 2002 GER Aachener TG 14,70 3./I
12. 22 Offermanns Laura 2000 GER Aachener TG 14,95 5./I

200m

1. 30 Schiffers Lisa 2000 GER Aachener TG 27,51 3./II
3. 21 Ortmanns Franka 2000 GER Aachener TG 28,25 2./I
5. 14 Kleiber Antonia 2002 GER Aachener TG 29,56 4./I
6. 22 Offermanns Laura 2000 GER Aachener TG 29,97 5./I
7. 32 Schnöring Luisa 2000 GER Aachener TG 31,24 5./II

300m

1. 2 Giesen Lea 2001 GER Aachener TG 42,72 3./I
2. 13 Kleiber Louisa 2000 GER Aachener TG 45,18 4./I
3. 93 Meeßen Lea 2001 GER Aachener TG 46,10 5./I

600m

1. 3 Führen Carolin 2001 GER Aachener TG 1:39,37 1./II

300m Hürden (Sonderbedingungen)

1. 2 Giesen Lea 2001 GER Aachener TG 47,5 1./I

Kugel

3. 30 Schiffers Lisa 2000 GER Aachener TG 10,48  
4. 32 Schnöring Luisa 2000 GER Aachener TG 9,79  
5. 31 Giese Laura 2002 GER Aachener TG 9,22  

Diskus

3. 32 Schnöring Luisa 2000 GER Aachener TG 24,45  
6. 31 Giese Laura 2002 GER Aachener TG 19,92

WJ U20
200m

1. 1 Malangré Clara 1999 GER Aachener TG 26,37 1./II

300m Hürden (Sonderbedingungen)

1. 1 Malangré Clara 1999 GER Aachener TG 47,5 1./I

Kugel

1. 20 Giesen Johanna 1998 GER Aachener TG 8,03

Diskus

1. 20 Giesen Johanna 1998 GER Aachener TG 27,53

Frauen
100m

2. 11 Kremer Pia-Sophie 1995 GER Aachener TG 13,35 3./IV
6. 12 Titze Lotte 1995 GER Aachener TG 14,82 4./II
7. 4 Thomas Christine 1996 GER Aachener TG 15,08 5./II

300m

1. 11 Kremer Pia-Sophie 1995 GER Aachener TG 41,70 2./I
3. 4 Thomas Christine 1996 GER Aachener TG 48,22 6./I

600m

1. 12 Titze Lotte 1995 GER Aachener TG 1:52,90 5./II

W50
Kugel

1. 96 Ivens Michaela 1965   Aachener TG 7,91

W65
Kugel

1. 19 Küper Gisela 1948 GER Aachener TG 8,41

Diskus

1. 19 Küper Gisela 1948 GER Aachener TG 17,39

 

Trainingslager 2017

Die ATG-Trainingslager 2017

Texel, Egmond, Albufeira - Trainingslager quer durch Europa

In den Osterferien haben sich die ATG-Trainingsgruppen wieder an den unterschiedlichsten Orten Europas auf die kommende Saison vorbereitet. Egal ob Nordsee oder Atlantik: das Wetter spielte mit, die Stimmung war grandios und die Leistungen vielversprechend. Nachfolgend die Berichte der einzelnen Gruppen.

Texel - Bericht von Martin

Um die freie Zeit um die Ostertage zu nutzen und um vor der kommenden Sommersaison noch einmal intensiv zu trainieren, verbrachten einige der ATG-„Langtreter“ die Woche über Ostern im Trainingslager auf der niederländischen Nordseeinsel Texel.
Bei wilden Wettereskapaden und tiefen Temperaturen in Deutschland hatten unsere Langstreckler auf Texel wettertechnisch großes Glück: Die Läuferinnen und Läufer konnten fast jede Trainingseinheit bei Sonnenschein und bei angenehmen Temperaturen um 10°C absolvieren.

Für den einwöchigen Insel-Aufenthalt war ein straffes Trainingsprogramm vorgesehen. Nach einem lockeren Willkommensläufchen am Anreisetag standen zunächst drei Tage mit morgendlichen Dauerläufen und Tempoläufen am Nachmittag auf dem Programm. Dabei wurden an den Nachmittagen unter anderem Intervalle auf einer 1000 m langen, abwechslungsreichen Waldrunde mit Cross-Charakter bzw. ein flotter Dauerlauf mit gnadenlosen Tempoverschärfungen absolviert. Am dritten Tag standen steile Bergsprints im Wald auf der Agenda. Trotz dieser Belastung ließen sich die Läuferinnen und Läufer nicht lumpen und erklommen im Anschluss an die harte Trainingseinheit die steilen Stufen zum nahegelegenen Aussichtsturm, der den höchsten Punkt der Insel markiert. Hierfür wurden sie mit einer grandiosen Aussicht auf den Wald von Texel belohnt. Am folgenden Tag stand „nur“ eine Einheit an, der traditionelle lange Lauf in gesteigertem Tempo, der je nach Leistungsvermögen 14 km, 20 km oder 26 km lang war. Den freien Nachmittag nutzen die Athletinnen und Athleten im Anschluss für eine Besichtigung des Natur- und Meeresmuseums Ecomare. Hier konnte die spektakuläre Fütterung der Seelöwen, Robben und Schweinswale hautnah miterlebt werden. Die verfütterten Fische lockten auch eine Vielzahl von ungebetenen Möwen an, die über den Köpfen der Zuschauer kreisten, sodass von oben das Schlimmste zu befürchten war. Und so musste es schließlich einen treffen, dessen Name hier nicht erwähnt sei ;-). Glücklicherweise war die Jacke schnell wieder gesäubert.

Am nachfolgenden Tag brachten unsere ATGer die Tartanbahn in Den Burg durch eine letzte, knackige Tempoeinheit zum Glühen. Um die durch das Laktat geschundenen Beine nicht zu sehr zu strapazieren, wurden am letzten Trainingstag zwei Dauerläufe bzw. wahlweise ein Dauerlauf und ein leichtes Fahrtspiel absolviert. Verteilt auf 12 Trainingseinheiten kamen so innerhalb einer Woche bis zu 190 km zusammen.

Egmond - Bericht von Jaris

“... hab’ ich letzten Mittwoch schon gemacht!” -  Egmond aan Zee zum Zweiten (8. - 15. April 2017)

Es hieß wieder einmal Niederlande, es hieß wieder einmal Egmond aan Zee: Mit insgesamt 12 Athleten und Trainerin Marlies sind wir am Samstagmorgen Richtung Egmond aan Zee aufgebrochen und haben dort insgesamt eine Woche verbracht. Erneut, war der Alkmaarer Verein AC Hylas so freundlich und hat uns das Leichtathletikstadion zum Üben überlassen, was wir auch genutzt haben. Der Verein meinte es übrigens sehr genau mit dem Rasen - ganze drei Mal wurde er in dieser Woche gemäht; am Ende war der Zeugwart fast schon wie ein alter Bekannter für uns.  Nur zum Ende der Woche gab es ein wenig Regen, ansonsten herrschten klare Bedingungen, Sonnenschein und dennoch viel Wind.

Wir sind insgesamt jeden Morgen im Stadion gewesen und jeden Nachmittag am Strand.
Am Samstag, unserem Ankunftstag, sind wir nach Einzug in „unserem“ Haus an der Wilhelminastraat und dem Hissen der ATG-Flagge in unserem Garten, direkt an den Strand gegangen und haben das erste recht frische aber sonnenlastige Training absolviert. Viele Übungen kannten wir schon aus dem heimischen Training - Auch die 3x10 Ausfallschritte am Ende jeder Strand-Einheit, die nicht gerade “beliebt” waren im Kreise der Athleten. Aber Abbrechen war keine Option, denn dadurch verdienten wir uns unser Abendessen ein Stück mehr.

 Auf der Suche nach dem „Held von Egmond“ gab es dieses Jahr einen besonderen Leckerbissen : Eine extra Challenge-Serie , wovon Johanna die erste am Samstag gewann und insgesamt zweimal zur Tagesheldin wurde. Fabian nahm am Ende der Woche - verdienterweise - den Pokal für den Held von Egmond entgegen, dem Wochensieger-Preis nach sechs Challenges. Die Challenges waren breit gefächert und reichten von Ausdauer über koordinative Geschicklichkeit bis hin zu mathematischen Aufgaben; manche entpuppten sich als zusätzliche, dritte Trainingseinheit.
Neben all dem Sport kam das Miteinander nicht zu kurz : Jede freie Minute wurde zu gemeinsamen Spielrunden genutzt, nachmittags im Garten, abends im gemütlichen Wohnzimmer. Alternativ wurde Dank Alex, Fabian und Marlies auch mal gesungen.
Auch das gemeinsame Kochen, die Dienste „Spülen“ und „Aufräumen“ klappten reibungslos.

Am Mittwoch, unserem freien Tag besuchten wir alle (bis auf Jonas und Lukas - manchmal ist studieren dann doch wichtiger) das Marinemuseum in Den Helder. Wir konnten uns einen Eindruck über die niederländische Kriegsmarine machen; sogar ein original U-Boot betreten. Anschließend gab es in einem nahen gelegenen Café ein Mittagessen und schon ging es zurück nach Egmond.

Unseren letzten ganzen Tag nutzten wir mit dem Antritt einer Bahnserie der Holländer, in die wir eingeladen worden waren. Überraschenderweise kam nach dieser langen und harten Trainingswoche der ein oder andere zu Bestleistungen - so z.B. Joep, der über die 100m eine neue Bestzeit von 11,58 mitnahm.
Wie in der gesamten Woche hatten wir auch an dem Tag im Stadion unsere ATG Beachflag dabei, man muss ja schließlich den Verein gut repräsentieren!

Samstag ging es nach einer tollen Woche, die uns nicht nur sportlich forderte, sondern allen Beteiligten auch riesig Spaß gemacht hat , letztendlich zurück ins verregnete Deutschland.
Vielen Dank an dieser Stelle an die Familien Giesen und Jacobs für die Bereitstellung der Autos!
Mit Sicherheit  werden wir durch diesen Grundbaustein eine erfolgreiche Saison laufen / springen / stoßen!

Albufeira - Bericht von Florian

Als einziges Trainingslager der ATG konnten wir unsere Winterjacken zu Hause lassen. Denn für die Mehrkämpfer und uns Mittelstreckler ging es nach Albufeira im warmen Portugal.
Früh morgens angekommen am Flughafen in Eindhoven, mussten wir allerdings feststellen, dass einer von uns leider seinen Koffer zu Hause vergessen hatte. Schlussendlich sind wir aber alle gut und zusammen mit unserem Gepäck nach Portugal gekommen.
Nachdem wir unsere Apartments bezogen hatten, stand auch direkt schon die erste kleinere Einheit auf der beliebten Cross-Runde auf dem Plan. Danach haben wir uns alle auf das große und sehr leckere Buffet beim Abendessen gefreut.

Die nächsten Tage haben wir zweimal täglich trainiert. Dabei waren wir nicht nur auf der Bahn unterwegs, sondern sind auch viel auf der Cross-Runde gelaufen, haben Stabi-Übungen auf dem Rasenplatz gemacht oder ein bisschen Wurftraining am Strand. Selbstverständlich durfte die tägliche Dehn-Förder-Schule mit unseren beiden Physiotherapeuten auch nicht fehlen. Nach dem Training sind wir entweder in den Pool gesprungen oder haben die freie Zeit am Strand genossen. Das Meer war glücklicherweise warm genug fürs Schwimmen und ein paar Runden Frisbee oder American Football durften natürlich auch nicht fehlen!
Ungefähr zur Halbzeit unserer 10 Tage hatten wir auch einen Tag trainingsfrei. Den haben wir alle zusammen fürs Shoppen in einem nahegelegenen Einkaufszentrum und dem Nike-Outlet genutzt.

Auch die Stunden nach dem Abendessen haben wir viel gemeinsam verbracht. Wie schon in den letzten Jahren haben wir unzählige und vor allem sehr lustige Runden „Werwolf“ oder andere Kartenspiele gespielt. Es haben sich aber auch ein paar Bekanntschaften zu Norwegerinnen ergeben, die zum Erheitern der ganzen Gruppe beigetragen haben ;)
Am letzten Tag vor unserer Abreise hatten wir alle ein etwas mulmiges Gefühl. Nicht nur haben wir erfahren, dass es in Aachen nachts fast geschneit hat, sondern auch die letzte „Brum-Brum-Einheit“ stand an. Es ging also für uns alle auf die Bahn für drei abschließende Tempoläufe. Da auf dem Tartan jedoch viel Grünzeug der Gärtner lag, haben unsere beiden Trainer zuerst die Bahn aufgeräumt und dann gefegt. Auf der sauberen Bahn sind dann jedoch einige sehr gute Bestleistungen gefallen!

Nach einem letzten Lauf über die Klippen haben wir uns dann am nächsten Morgen von Portugal verabschiedet. Die Zeit ging wie im Flug vorbei, aber die Leistungen sprechen für eine sehr erfolgreiche Saison. Und auch wenn wir eine sehr große und teilweise doch sehr unterschiedliche Trainingsgruppe sind, hat jeder seinen Platz. Das Trainingslager hat uns auf jeden Fall noch einmal als eine Gruppe gestärkt!
 

3. Aachener Kinderrückenschule

Kinderrückenschule am Chorusberg

„Starker Rücken - Starkes Kind“ - Kinderrückenschule am Chorusberg

Rückenschmerz ist in Deutschland eines der häufigsten körperlichen Leiden im Erwachsenenalter. Das Risiko mindestens einmal im Leben an Rückenschmerzen zu leiden liegt gemäß Angaben der Berichterstattung des Bundes 2012 bei bis zu 85 %. Dabei sind Rückenschmerzen, die einem konkreten körperlichen Leiden zugeordnet werden können, von einem unspezifischen Leiden abzugrenzen. Bei über 80% aller Menschen, die an Rückenschmerzen leiden, kann keine spezifische Ursache gefunden werden. Neben arbeitsplatzbezogenen Ursachen und psychosozialen Belastungsfaktoren wird mangelnde körperliche Bewegung häufig als Rückenschmerz begünstigender Faktor diskutiert.

Jüngste Beobachtungen zeigen auch im Kindesalter in den vergangenen Jahren einen Anstieg der Häufigkeit von Rückenschmerzen. Zwar sind die Ursachen dieses Phänomens noch nicht genau bekannt, jedoch weisen die bisherigen Studienergebnisse darauf hin, dass sportliche Aktivitäten eine protektive Wirkung vor Rückenschmerz im Kindesalter haben. Da Rückenschmerzen im Kindesalter die Wahrscheinlichkeit auch im Erwachsenenalter an Rückenschmerz zu leiden erheblich erhöhen,  muss die sinnvolle Prophylaxe vor Rückenschmerzen im Kindesalter beginnen.

Die Kinderorthopädie der Klinik für Orthopädie und die Physiotherapieschule der Uniklinik Aachen veranstalten deshalb  in Kooperation mit der Leichtathletikabteilung der Aachener TG zum dritten Mal eine Kinderrückenschule unter dem Motto „Starker Rücken - Starkes Kind“

Hierzu laden wir alle Kinder und Jugendlichen herzlich ein am Mittwoch den 10.05.2017 von 17.00 h bis 18.30 h an unserer Rückenschule  teilzunehmen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet auf dem ATG-Sportplatz, Am Chorusberg 10 in 52076 Aachen statt. Da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist, bitten wir um telefonische Anmeldung unter 0241-8089410.

Dr. Astrid Schulze                   R. Eisenach                G. Drießen                   Univ. Prof. Dr. M. Tingart

Anhang: 

offene Regiomeisterschaften Langhürden mit Rahmenwettbewerben, Übach-Palenberg (06.05.)

Nicos Comeback mit Paukenschlag: 21,91 sec auf der halben Stadionrunde, Ricarda mit neuer 100-m-PB (13,28 sec) trotz Gegenwind, 1.500 m: Nils, Frank & Christoph mit Bestleistung

Sieben Athleten aus vier  ATG-Trainingsgruppen fanden am Samstag den Weg ins Stadion „Am Bucksberg“ in Übach-Palenberg. Sie trafen meistens auf kleine aber absolut feine Felder und hatten leider mit teilweise mit sehr wechselnden und böigen Winden zu kämpfen.

Dies war nicht der einzige „Kampf“, der an diesem Tag ausgetragen wurde .... denn nach fast auf den Tag genau einem Jahr Abstinenz stand unser schon international beim Thorpe Cup eingesetztes Zehnkampf-Ass Nico Beckers endlich wieder da, wo er lange schon wieder hin wollte: auf der Tartanbahn!  Eine extrem langwierige Verletzung hatte ihn 2016 förmlich lahmgelegt. Der Weg zurück war lang und steinig aber schon im Trainingslager an der portugiesischen Algarve zeigte Nico, dass mit ihm wieder zu rechnen sein würde. In den Laufdisziplinen angetrieben von den „jungen Wilden“ ( z. B. Jannis & Nils) zeigte er um Ostern herum schon, daß er immernoch der Chef auf der Tartanbahn ist ... Nun galt es diese teilweise überragenden Trainingsleistungen auch wieder  im Wettkampf zu bestätigen!  Und wie der junge Bundespolizist dies tat: ein Sprintdouble von 11,15 sec und 21,91 sec beim Comeback-Wettkampf auf die Bahn zu zaubern, war schon aller Ehren wert. Und dafür, daß dies nicht das letzte Wort gewesen ist, drücken ihm viele Freunde, Sportskameraden und „Fans“ die Daumen! Auf geht´s, Nico, auf geht´s!

Zwei schnelle ATG-Sprinterinnen stellten sich ebenfalls den Kurzstrecken-Konkurrenzen! Ricarda Kutsch verbesserte gleich beim Auftaktwettkampf ihre 100 m PB auf sehr schöne 13,28 sec und gewann damit die U18-Wertung! Bei den kommenden Wettkämpfen - dann vielleicht auch mal mit Rückenwind - sollte sie sich vielleicht der 12er Marke noch weiter nähern können! Auf den geplanten 200-m-Sprint verzichtete Ricarda dann zugunsten des 400-m-Staffeleinsatzes bei den NRW-Meisterschaften in Witten ... ob sich das gelohnt hat, wird dann morgen schon feststehen! So oder so, vielen, vielen Dank, Ricarda: vielleicht wird dein toller Einsatz mit einem DM-Ticket für Erfurt belohnt!!!

Pia-Sophie Kremer startete in der Frauenklasse dann über beide Sprintdistanzen und erzielte mit 13,41 und 26,95 sec für den frühen Saisonzeitpunkt und die Windverhältnisse absolut zufriedenstellende Ergebnisse!

Über die „metrische Meile“ (1500 m) traten gleich vier ATGer in einem Lauf an: Alle vier erzielten eine absolute oder Freiluft-PB: am schnellsten finishte Nils Bergmann als Sieger der U20 in schönen 4:39 min. Ebenfalls noch unter fünf Minuten blieb Frank Rheinfelder als Sieger der M45 in 4:59 min. Seine PB um mehr als fünf Sekunden verbesserte mit schnellem letzten Renndrittel Christoph Schmitz in 5:09 als Sieger der M40. Und ebenfalls als Siegerin der Frauen Hauptklasse kam Ines Ulrich nach 5:21 in über die Ziellinie! Mal sehen, ob diese Bestzeiten die in zwei Wochen anstehenden Regiotitelkämpfe im Waldstadion überstehen werden ... wir werden berichten !

ATG-Ergebnisse:

Männer
100m
1. Beckers, Nico 1994 NO Aachener TG 11,15 sec. (0,0)

200m
1. Beckers, Nico 1994 NO Aachener TG 21,91 (-0,7) sec.

Männliche Jugend U20
1500m
1. Bergmann, Nils 1998 NO Aachener TG 4:39,18 min. (PB)

Männer M40
1500m
1. Schmitz, Christoph 1976 NO Aachener TG 5:09,01 min. (PB)

Männer M45
1500m
1. Rheinfelder, Frank 1970 NO Aachener TG 4:59,54 min. (PB)

Frauen
100m
2. Kremer, Pia-Sophie 1995 NO Aachener TG 13,41(-1,2) sec.

200m
2. Kremer, Pia-Sophie 1995 NO Aachener TG 26,95 sec. (1,2)

1500m
1. Ulrich, Ines 1994 NO Aachener TG 5:21,59 min.

weibliche Jugend U18
100m
1. Kutsch, Ricarda 2000 NO Aachener TG 13,28 (-1,2) sec. PB

Bahneröffnung, Aachen (06.05.)

31 ATGer mit 70 Starts bei Frankenberger Auftakt

Bei dieser Riesenmenge an ATG-Startern und der Vielzahl an erfreulichen Ergebnissen können wir leider "nur" einen Ergebnis-Dienst leisten.

 

Guckst DU hier: 

 

ATG-Ergebnisse:

 

Frauen:

100 m

1. 772 Jacobs Mira 1996 GER Aachener TG

12,90 sec (0,2)

 

800 m

2. 771 Titze Lotte 1995 GER Aachener TG 2:39,21

 

weibliche Jugend W12:

Dreikampf:

4 714 Hüning Pauline 2005   Aachener TG 987  
   
12,04

(338)
3,72 m

(401)
(739)
16,00 m

(248)
(987)

 

Vierkampf:

3 714 Hüning Pauline 2005   Aachener TG 1234  
   
12,04

(338)
3,72 m

(401)
(739)
1,10 m

(247)
(986)
16,00 m

(248)
(1234)

 

weibliche Jugend W13:

 

Dreikampf:

2 711 Schaffrath Laura 2004 GER Aachener TG 1223  
   
11,31

(398)
4,00 m

(435)
(833)
30,00 m

(390)
(1223)

 

Vierkampf:

2 711 Schaffrath Laura 2004 GER Aachener TG 1578  

 

 

weibliche Jugend W14:

100 m

1. 781 Bayila Nuria Odia 2003 GER Aachener TG 13,83 sec (0,6)
15. 784 Pastor Itt Teresa 2003 GER Aachener TG 15,23
17. 780 Albertz Paula 2003 GER Aachener TG 15,40
20. 787 Westphal Mascha Lyn 2003 GER Aachener TG 15,68
23. 785 Schmitz Noa 2003 GER Aachener TG 16,44

 

80 m Hürden:

1. 781 Bayila Nuria Odia 2003 GER Aachener TG 13,20

 

Hoch:

6. 784 Pastor Itt Teresa 2003 GER Aachener TG 1,37
11. 782 Drek Dina 2003   Aachener TG 1,20

 

Weit:

7. 786 Terrode Hannah 2003   Aachener TG 3,97 (0,0)
 
11. 785 Schmitz Noa 2003 GER Aachener TG 3,25 (+0,1)
 
12. 787 Westphal Mascha Lyn 2003 GER Aachener TG 3,08 (0,0)
 

 

Kugel:

6. 783 Kremer Maya 2003 GER Aachener TG 6,96
7. 782 Drek Dina 2003   Aachener TG 6,94
 

 

Speer:

8. 783 Kremer Maya 2003 GER Aachener TG 16,00
11. 785 Schmitz Noa 2003 GER Aachener TG 6,80

 

 

weibliche Jugend W15:

100 m

5. 778 Giese Laura 2002 GER Aachener TG 13,79
7. 775 Alex Wendy 2002 GER Aachener TG 13,94
15. 777 Diarra Jana 2002   Aachener TG 14,83
21. 776 Claßen Anja 2002 GER Aachener TG 16,52
 
22. 779 Rößeler Emma 2002 GER Aachener TG 16,69

 

Hoch:

6. 776 Claßen Anja 2002 GER Aachener TG 1,25
 

 

Weit:

2. 778 Giese Laura 2002 GER Aachener TG 4,65 (+0,2)
 
3. 775 Alex Wendy 2002 GER Aachener TG 4,58 (-0,2)
 
13. 779 Rößeler Emma 2002 GER Aachener TG 3,31 (+0,2)
 
14. 777 Diarra Jana 2002   Aachener TG 3,29 (+0,1)
 

 

Kugel:

2. 778 Giese Laura 2002 GER Aachener TG 9,70
 
3. 775 Alex Wendy 2002 GER Aachener TG 9,68
5. 776 Claßen Anja 2002 GER Aachener TG 7,02

 

 

Speer:

1. 775 Alex Wendy 2002 GER Aachener TG 33,61
5. 778 Giese Laura 2002 GER Aachener TG 25,80
 
6. 776 Claßen Anja 2002 GER Aachener TG 16,65
 

 

 

weibliche Jugend U18:

100 m 

7. 774 Otten Alisa 2001 GER Aachener TG 13,66

 

100m Hürden:

2. 774 Otten Alisa 2001 GER Aachener TG 15,69

 

Weit:

6. 773 Schnöring Luisa 2000 GER Aachener TG 4,42 (+0,1)
 

 

Kugel:

2. 773 Schnöring Luisa 2000 GER Aachener TG 9,76

 

Speer:

2. 773 Schnöring Luisa 2000 GER Aachener TG 31,74

 

 

männliche Jugend M12:

Dreikampf:

5 715 Wahlen Phillip 2005   Aachener TG 919  
   
12,05

(319)
3,45 m

(322)
(641)
29,00 m

(278)
(919)

 

 

Vierkampf:

5 715 Wahlen Phillip 2005   Aachener TG 1142  
   
12,05

(319)
3,45 m

(322)
(641)
1,04 m

(223)
(864)
29,00 m

(278)
(1142)

 

 

männliche Jugend M13

Dreikampf:

5 712 Diarra Elijah 2004   Aachener TG 1176  
   
10,64

(444)
4,40 m

(432)
(876)
32,00 m

(300)
(1176)

 

Vierrkampf:

5 712 Diarra Elijah 2004   Aachener TG 1582  
   
10,64

(444)
4,40 m

(432)
(876)
1,36 m

(406)
(1282)
32,00 m

(300)
(1582)

 

 

männliche Jugend M14:

100 m

1. 796 Obiesie Ikenna Gaden 2003 GER Aachener TG 12,42

 

800 m

1. 797 Patri Jonas 2005 GER Aachener TG 2:22,68

 

männliche Jugend M15:

100 m:

6. 794 Apel Leonard 2002 GER Aachener TG 12,83
7. 795 Röper Paul 2002 GER Aachener TG 12,95

 

800 m:

2. 794 Apel Leonard 2002 GER Aachener TG 2:17,49
 

 

 

männliche Jugend U18:

100 m

2. 791 Merx Joep 2000 GER Aachener TG 11,56
3. 793 Schidlowski Nils 2000 GER Aachener TG 11,82
9. 792 Möller Sven 2000 GER Aachener TG 12,45

 

110 m Hürden:

2. 792 Möller Sven 2000 GER Aachener TG 16,62
3. 793 Schidlowski Nils 2000 GER Aachener TG 17,28

 

Weit:

5. 792 Möller Sven 2000 GER Aachener TG 5,38 (-0,5)
 

 

Speer:

2. 792 Möller Sven 2000 GER Aachener TG 43,74
4. 793 Schidlowski Nils 2000 GER Aachener TG 35,01

 

 

männliche Jugend U20:

100 m

6. 790 Hannes Morten 1998 GER Aachener TG 12,04

 

 

Weit:

4. 790 Hannes Morten 1998 GER Aachener TG 5,80 (+0,4)
 

 

 

 

Männer:

800 m:

5. 789 Heuschen Martin 1991 GER Aachener TG 2:02,59
8. 788 von Danwitz Max 1989 GER Aachener TG 2:06,46
11. 942 Willems Winfrid 1957   Aachener TG 2:24,44

 

 

 

 

 

 

 

 

 

NRW-Langstaffelmeistersterschaften, Witten (07.05.)

Zwei 4 x 400-m-Staffeln erzielen auf einen Streich vier DM-Qualis in Witten! (Foto: B. Führen)

Achterbahnfahrt der Gefühle: U16-Jungs mit 3x1.000-m-NRW-Titel jetzt auf Platz eins in Deutschland, beide U20-4 x 4´s mit DM-Qualis für Erfurt & Leverkusen sind zur Zeit in den Top Ten bundesweit, 3x1.000-m der U20m verpassen DM-Quali hauchdünn: dennoch Platz 8 national (Stand: 8.5.17)

Füge 17 ATGer aus vier unterschiedlichen Trainingsgruppen zu fünf Staffeln zusammen und fahre zu den NRW-Meisterschaften nach Witten ... dann kommen vier Deutsche Qualifikationsnormen und ein Bundesland-Titel bei raus ... „nicht immer, aber immer öfter!“

So teuer haben sich die ATG-Staffelläufer/innen wohl schon seit Jahren nicht mehr „verkauft“ ! Oder mit anderen Worten: einen westdeutschen bzw. NRW-Titel in den langen Staffeln gab es in den Hauptklassen (ausgenommen Senioren) seit mindestens zehn und eine schnellere 4x400-m-Jugendstaffel seit 15 Jahren nicht mehr im ganzen Kreis Aachen! Der Superlative sei nun erst einmal genug, der Reihe nach:

Den Anfang machten die jungen Damen in der 4 x 400 m Staffel der weiblichen Jugend. Die endgültige Aufstellung dieses Quartetts klärte sich wegen Erkrankungen einiger ins Auge gefasster Läuferinnen erst  weniger als 24 Stunden vor dem Startschuss ... Leah Giesen, Clara Malangré, Ricarda Kutsch und Carolin Führen sollten „es“ letztendlich richten, die DM-Norm für die „Großen Deutschen“ in Erfurt unter Dach und Fach zu bringen. Besonders zu beachten bei unserem jungen Quartett war, dass abgesehen von Clara eine reine U18 Besetzung am Start war und somit die Trauben in einem U20 Wettbewerb und bei der Erreichung der U20-DM-Norm schon ziemlich hoch hingen ... aber groß gewachsen sind die jungen Damen  ja allewink und so verwunderte es nicht, dass die Vier es tatsächlich schafften, die Norm von 4:10 min deutlich um drei Sekunden zu unterbieten und auf Platz sechs im Konzert der Großen zu finishen. Mit einer sehr ausgeglichenen Mannschaftsleistung erzielten sie zum Glück auf Anhieb die nationale Norm, so dass kein weiterer Qualiversuch nötig wurde. Somit haben wir nun den Kopf frei und können die zwei Monate bis zur DM in Thüringen nutzen,  noch an den Einzelzeiten und den Wechseln zu feilen. Besonderer Dank geht hier noch einmal an Ricarda, die mit ihrem schnellen Einspringen dieses sehr schöne Mannschafts-Ergebnis überhaupt erst möglich gemacht hat!

Bei dem dann folgenden Viertelmeilen-Quartett der U20-Jungs kamen wir uns dann schon in Summe ein wenig „veräppelt“ vor ... Mit der zweitschnellsten Meldezeit wurde unsere Staffel fast auf die schlechteste (Außen)Bahn 8 gesetzt: somit konnte Startläufer David Salama bis zum Wechsel keinen seiner Kontrahenten überhaupt nur sehen. Oder mit anderen Worten, da die Wittener Anlage acht Rundbahnen hat: startete er  ca. 70 Meter vor dem Läufer auf Bahn eins weit, weit außen in der Kurve !!! Genau das sollte eben dem jüngsten und somit naturgegeben unerfahrensten Läufer nicht passieren, deshalb war er auch an die Position eins gesetzt worden, um mit (Sicht-)Kontakt zum Feld gut mitlaufen zu können ... Dies war (auf Nachfrage im Wettkampfbüro) passiert, weil fünf Staffeln von anderen Vereinen schnellere bzw. völlige Phantasiezeiten per Hand nachträglich gemeldet hatten! (Anmerkung der Redaktion: unsere Staffel lief am Ende schneller als ihre Meldezeit !) Als dann nach dem Zieleinlauf auch noch „disqualifiziert“ hinten unserem Namen auf der Ergebnisliste auftauchte, schien der Tag für die vier Jungs (und den Trainer) endgültig gelaufen zu sein ... Bei genauerem Hinsehen des Zielvideos ergab sich dann allerdings, dass eine Verwechselung vorlag und nicht die ATG sondern der ART den Wechselfehler begangen hatte ... also alles „Rück Marsch Marsch“ und „Adrenalin-Schieber“ wieder zu, und in diesem Falle „ein Hoch auf die moderne Technik“! --- Also zurück zum Geschehen: David war so sauer und voller Adrenalin über die Bahnverteilung, dass er  seinen verständlichen Frust in eine absolute Spitzenleistung umsetzte und aus dem Block ca. die DM-Norm für Ulm im 400-m-Einzel auf die Bahn zauberte und seine PB förmlich pulverisierte ... er sah also deshalb selbst am Ende keinen seiner Wettbewerber, weil der „junge Knabe“ mit in Führung liegend wechselte, Hut ab, David - das war genau die richtige Antwort! Also guckte Jannis Wolff - an Position zwei - nicht schlecht als er den „Pinn“ mit einer anderen Staffel zusammen als Erster bekam und mit einem Kraftakt auf den ersten 100 m sich dann sogar beim Einschwenken auf die Innenbahn in Führung setzte. Diese gab er dann tatsächlich bis ins Ziel nicht mehr ab und lief ebenfalls persönliche Bestleistung. --- Jetzt wurde es sowohl Lukas Frings als Drittem im Bunde als auch dem Trainer warm ums Herz, denn es ging nun langsam um die Medaillen! Lukas legte los wie die Feuerwehr und dachte - doch sonst eher als 200-m-Läufer unterwegs - nicht an die letzte, böse Zielgerade! Das war auch gut so, denn nur so läuft man eine neue persönliche Bestleistung von unter 51 sec (fliegend!). Nun war es an Nils Langemeyer als Schlussläufer die Staffel erfolgreich zu beenden! Da "braute" sich allerdings auf der Schlussrunde schon einiges „zusammen“ ... denn teilweise standen bei den anderen Staffeln Schlussläufer mit 48er - und 47er Bestleistungen am Start ! Doch bange machen gilt nicht: Nils tat wirklich sein Bestes und finishte selber mit persönlicher Bestleitung (zum ersten mal mit einer 49er Zeit) und brachte die Staffel mit hervorragenden 3:22 min als Vierte ins Ziel! Das ist die schnellste Zeit, die eine 4x4-Jugendstaffel seit 15 Jahren im Kreis Aachen gelaufen ist! Glückwunsch Jungs, das war eine nahezu perfekte Teamleistung. Glückwunsch zur Fahrt nach Erfurt zu den Deutschen Meisterschaften der Hauptklasse und zum Platz vier in der deutschen Jugend-Bestenliste (Stand 8.5.17). In Thüringen bei der DM wird es dann eine korrekte und faire Bahnverteilung geben, sicher ! --- Und für die Insider: „Projekt 19“ läuft weiter! Schau´n  ´mer  ´mal, sagt der Franz!

Schon aufgrund der Meldeliste war im Vorfeld klar gewesen, dass nach diesen zwei Highlights aus ATG-Sicht (und aus der zuerst ausgesprochenen und dann zurückgenommenen Disqualifikation) der entstandene Spannungsbogen von den jüngsten Mädchen der U16 in der 3 x 800 m Staffel wohl nicht gehalten werden konnte. Mit Andela Blazevic (absolute Staffel-Novizin des jüngeren Jahrgangs und in Witten mit Bestleistung im Ziel) und den beiden aufgrund von schweren und langwierigen Erkrankungen im Vorfeld noch nicht wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte befindlichen Stella Gerhards und Carolin Weins kam die Staffel im Mittelfeld des sehr großen Teilnehmerfeldes in 8:16 min ins Ziel. In der zweiten Jahreshälfte wird die Staffel diese Zeit bestimmt noch einmal angreifen können, gutes Gelingen!

Wir bleiben in der U16 ... wechseln allerdings zu den Jungs: 3 x 1.000-m-Staffel der männlichen Jugend! „Unser heißestes Eisen im (Titel-) Feuer!“ Fynn Bastian, Luca Thiele und Ivan Blazevic hatten schon vor Wochenfrist bei den NRW-Langstrecken-Titelkämpfen bewiesen, dass sie alle in sehr guter Form sind (Silber, Bronze und Platz sechs wurden „eingefahren“ ...)! Somit musste man kein Prophet sein, um vorherzusehen, dass dieses Trio die Chance hat, ins Titelrennen mit einzugreifen. Und das machten die drei Jungs dann auch mehr als tatkräftig. Diesmal half Fynn nicht Plan „A“, sondern aufgrund des verschleppten Anfangstempos der Gesamtfeldes auf den ersten 400 m Metern, musste Plan „B“ herhalten! Bei der 400-m-Marke trat Fynn derart scharf an, dass nicht ein einziger Wettbewerber mitzugehen wagte. Meter um Meter vergrößerte er seinen Vorsprung bis zum Wechsel auf Luca, den er tatsächlich mit 40 bis 50 m Abstand ins Rennen schicken konnte! Das sah schon echt spektakulär aus, Fynn!

Nun war es an der Zeit für Luca sein Können zu beweisen. Auch das klappte ganz famos, denn er hielt den Vorsprung während der gesamten Renndistanz bis ins Ziel annähernd gleich groß. Er verbesserte seine persönliche Bestleistung auf deutlich unter drei Minuten und dies obwohl er vom ersten bis zum letzten Meter keinen Wettbewerber auch nur zu Gesicht bekam: Spitzenleistung, Luca!

Als Schlussläufer übernahm Ivan Blazevic den Staffelstab. Seine Unerfahrenheit bei bzw. im Vorfeld von großen und hohen Meisterschaften wurde nicht nur in einem vollen "Kreisliga-Z-Fußballspiel" am Samstag Abend  im Vorfeld der NRW-Titelkämpfe sondern auch in der Tatsache deutlich, dass er sich alle 50 m umdrehte und schaute, wo die Konkurrenz blieb ...  Und die ließ wahrlich in „Gestalt“ von Leverkusen nicht lange  (500 m nämlich) auf sich warten! Bei der Hälfte der Renndistanz hatte der bärenstarke Schlussläufer mit dem Bayer Kreuz auf der Brust tatsächlich den Vorsprung zugelaufen und jetzt musste Ivan wirklich zeigen, was in ihm steckte! 400 m lang musste der junge Kroate kämpfen um den Anschluss an die nun führende Staffel nicht zu verlieren und dann kam die Zielgerade! Auf dieser gab Ivan noch einmal richtig Gas und konnte die Farbenstädter tatsächlich noch deutlich hinter sich lassen. In wunderbaren 8:44 min gewannen die drei Jungs den NRW-Titel und freuten sich mit allen vor Ort gebliebenen Läufern, Eltern und Schlachtenbummler um die Wette! Einen westdeutschen bzw. NRW-Langstaffeltitel in den Hauptklassen (ohne Senioren) hatte es schon über zehn Jahre im ganzen Kreis Aachen nicht mehr gegeben. Sahnehäubchen oben drauf: zur Zeit sind die Jungs  die Nummer eins in der Staffel ... in ganz Deutschland! (Stand: 8.5.) --- Die Erfahrung werden die Youngster in den nächsten Jahren schon sammeln, aaaber auch ohne diese hat es ja schon ganz gut geklappt!

Last but not least stand dann noch die 3 x 1000-m-Staffel in der männlichen U20 auf dem Programm. Yannick Thiele, Leon Eichler und Max Nores wollten sich ebenfalls an der Qualinorm für die Deutschen in Erfurt versuchen: 8:02,20 min sind hierfür die geforderte Zeit. Yannick ging als Startläufer gut an bzw. im Feld mit und konnte im Zeitlimit auf Leon wechseln. Dieser stiefelte auch gut los und konnte sogar die Lücke zu den vor ihm laufenden Staffeln verkleinern. Bei der 600-m-Marke machten sich allerdings bei unserem Nordrhein-Meister in der 10-km-Mannschaft leider wieder so starke Waden-/Archillessehnen-Probleme bemerkbar, daß er in einem Einzelrennen höchst wahrscheinlich ausgestiegen wäre. So kämpfte er sich für das Team tapfer durch und gab das Staffelholz an unseren Schlussläufer Max. Dieser flog dann förmlich um „das Rund“ und kam mit Zwischenzeiten von 30 sec (200) und 1:30 min bei 600 m der DM-Norm wieder ganz nahe! Aber leider half alles kämpfen und auch eine neue PB von ca. 2:33,5 min auf seinem 1.000-m-Abschnitt nicht, denn die Norm wurde mit 8:04,86 min knapp um ca. 2 sec verpasst. Dennoch platzierten sich die drei Jungs auf einem guten 5. Platz und wollen das Unterfangen DM-Quali-Norm noch einmal angehen ... Toi, toi, toi, Jungs und dennoch gut gemacht!

 

 

ATG-Ergebnisse:

 

3x1000m, Männliche Jugend U16 - Finale

1. Aachener TG NO Aachener TG 8:44,91 1./I
  305, Bastian Fynn (2003)
306, Thiele Luca (2003)   -   304, Blazevic Ivan (2002)
PB & NRW-Meister  

 

4x400m, Männliche Jugend U20 - Finale

4. Aachener TG NO Aachener TG 3:22,07 4./I
  303, Salama David (2001)   -   294, Wolff Jannis (1998)
295, Frings Lukas (1998)   -   296, Langemeyer Nils (1999)
PB, DM Quali U20 & U23  

 

3x1000m, Männliche Jugend U20 - Finale

5. Aachener TG NO Aachener TG 8:04,86 5./I
  301, Thiele Yannick (2000)
297, Eichler Leon (1999)   -   298, Nores Max (1999)
PB  

 

3x800m, Weibliche Jugend U16 - Finale

18. Aachener TG NO Aachener TG 8:16,68 11./I
  292, Blazevic Andela (2003)
290, Gerhards Stella Lucia (2002)   -   291, Weins Carolin (2002)

 

4x400m, Weibliche Jugend U20 - Finale

6. Aachener TG NO Aachener TG 4:07,13 6./I PB, DM Quali U20 & U23
  284, Giesen Leah (2001)   -   280, Malangré Clara (1999)
581, Kutsch Ricarda (2000)   -   285, Führen Carolin (2001)

 

Deutsche Hochschulmeisterschaften Halbmarathon (DHM), Mainz (07.05.)

Nora unter den Top 10, Julia wieder auf dem Podium

Obwohl mittlerweile eher kürzere Distanzen auf dem Plan stehen, haben Julia Kümpers und Nora Medgyesi noch einmal die Halbmarathondistanz in Angriff genommen. Während Nora mit dem Ziel eine persönliche Bestzeit aufzustellen an den Start ging, stand für Julia besonders im Fokus, eine gute Platzierung in der Hochschulmeisterschaftswertung zu erzielen. Wie bereits im letzten Jahr wurden die Deutschen Hochschulmeisterschaften über die halbe und volle Marathondistanz im Rahmen des 18. Mainz Gutenberg Marathons ausgetragen. Die Bedingungen an diesem Tage (Temperaturen um die 14 °C und leichter Nieselregen, aber nur schwacher Wind) waren für Bestzeiten gut geeignet.

Julia Kümpers absolvierte die erste Hälfte des Rennens mit einem gleichmäßigen 4:00 min/km Tempo und steigerte dieses auf der zweiten Hälfte motiviert durch die Zurufe der vielen Zuschauer am Streckenrand. Schließlich lag Julia im Ziel nur 11 Sekunden über ihrer bisherigen Bestzeit. In 1:23:12 h lief sie auf den 6. Platz in der Gesamtwertung und erreichte für die Universität Bonn den angestrebten Podiumsplatz (3. Platz) in der Meisterschaftswertung bei einem sehr starken Frauen-DHM-Feld. Damit hat Julia nach den sehr erfolgreichen letzten Jahren (2. Platz, 2015; 1. Platz, 2016) nun ihre Medaillensammlung mit der Bronze-Medaille (DHM-Nadel) vervollständigt.

Nora Medgyesi, für die RWTH Aachen am Start, wurde bereits von Beginn an durch hartnäckigen Reizhusten ausgebremst. Trotzdem kämpfe sie sich bis in Ziel durch und belegt mit einer Zeit von 1:40:03 h den 6. Platz in der Hochschulmeisterschaftswertung.

3. Maistich, Waldstadion (10.05.)

Roman pulverisiert PB (Foto: js)

Tolle Saisoneröffnung bei den Stabis! 5 PB´s, Roman mit riesigem Leistungssprung, Nico knackt die 4m Marke

So ungünstig die Wetterbedingungen beim Training in den letzten Einheiten auch waren, so traumhaft gut waren sie dann beim 3. Maistich im Waldstadion. Und obwohl die Athleten erst 2 Trainingseinheiten aus längerem Anlauf trainieren konnten, fielen doch bei 5 von 7 Startern die persönlichen Bestleistungen, auch wenn da die Erwartungen des Einzelnen manchmal noch höher waren...

So hatte Luisa Schnöring im Training tolle Fortschritte erzielt, was sich letztendlich auch in einer neuen PB von 2,75m widerspiegelte. Doch ausgerechnet bei ihrem technisch besten Sprung über 2,85m war dann die Ständereinstellung nicht optimal, so dass sie diese Höhe zu ihrer großen Enttäuschung dann doch noch riß. Ruhig bleiben, Luisa, das wird schon..

Laura Giese zeigte wieder mal, dass sie sich gut in den Wettkampf fuchsen kann. So war sie bei dem einen oder anderen Versuch noch etwas "wackelig", übersprang aber dann mit 2,85m die beste Höhe zu einem Saisonstart und blieb nur knapp unter ihrer PB.

Auch Sven Möller lieferte eine fehlerfreie Serie ab, die mit der neuen PB von 3,05m belohnt wurde. Aber auch hier ist noch deutliches Steigerungspotential zu erkennen.

Sebastian Giese konnte sich nicht nur über gute Trainingsfortschritte, sondern auch über seine letzte Abi-Klausur an diesem Tag freuen. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass ihm ein wenig die Konzentration fehlte, auch wenn bereits seine Anfangshöhe PB bedeutete. Zum Schluss wurden 3,75m als neue Bestemarke notiert, aber da kommt noch was dieses Jahr, ganz sicher..

Was Roman Shakirov dann aber ablieferte, war spannender als ein Tatort. Auch für ihn bedeutete die Anfangshöhe schon PB, allerdings von viel Zittern und Nervosität begleitet. Schließlich war dies sein erster Wettkampf nach über einem Jahr Pause und Verletzungspech. Doch nun lief es aber  für Roman. Bei 3,65m war noch einmal Stabwechsel und Daumen drücken im 3.Versuch angesagt, letzendlich flog er dann wie beflügelt auf 3,95m!  Roman hat seine PB mal eben um über einen halben Meter nach oben geschraubt und ist dann nur hauchdünn an der 4m Marke gescheitert . Aber die Saison braucht ja noch Ziele, daher ein absoluter Superwettkampf, Roman!

Dass dann bei 4,05m noch 3 ATGer im Wettkampf waren, obwohl einige verletzt nicht antreten konnten, zeigt von der mittlerweile geschlossenen Mannschaftsstärke.

Mit Jannis Wolff stieg unser stärkster Springer erst da in den Wettkampf ein, wirkte aber aufgrund einer langwierigen Rückenverletzung noch etwas unsicher, so dass für den jungen Höhenflieger in der Schlußabrechnung diesmal „nur“ 4,15m notiert werden konnten. Zwar war das der Sieg im Maistich, aber auch bei ihm waren die Erwartungen sicher etwas höher.

Sein Wettkampf-Comeback hatte Nico Beckers ja schon eindrucksvoll letzte Woche im Sprint abgeliefert. Und fast ein Jahr nach seiner Verletzungspause brauchte er nur 3 Sprünge, um endlich die verflixte  4m Marke zu knacken. Toll für Nico, vor allem, da er die neue PB von 4,05m noch aus verkürztem Anlauf und mit weichem Stab gesprungen ist. Da sind wir doch mal gespannt, was da im Zehnkampf rausspringt.

Einlageläufe 400m Hürden bei der TK Bahnlaufserie

Am kommenden Dienstag werden wir vor Beginn des ersten Laufes über 5.000m Einlageläufe über 400m Hürden anbieten. Beginn ist 18 Uhr. Aufgrund des engen Zeitrahmens sind maximal 3 Läufe möglich. Meldungen zu den Einlageläufen 400m Hürden können bis zum 15. Mai, 21 Uhr an meldungen@atg-aachen.de geschickt werden.

Vorschau TK Bahnlaufserie 5.000m

Mit einem gut gefüllten Starterfeld geht es heute Abend im Waldstadion in die zweite Runde der diesjährigen TK Bahnlaufserie. Wir erwarten mehr als 100 Läuferinnen und Läufer, die ab 18.30 Uhr in vier Läufen die 12,5 Runden auf der Laufbahn in Angriff nehmen werden.
Im Anhang findet Ihr dazu die nach Läufen und Vereinen sortierten Teilnehmerlisten. Außerdem angehängt ist die Teilnehmerliste für die Einlageläufe über 400m Hürden. Hier beginnen wir um 18 Uhr mit einem Lauf der männlichen Teilnehmer. Um 18.15 Uhr folgen in einem zweiten Lauf die weiblichen Teilnehmer.
Wir freuen uns über die große Beteiligung an unserer Bahnlaufserie. Da die 5.000m-Läufe teilweise sehr voll sind - besonders Lauf 4 mit 34 Teilnehmern - möchten wir einige kurze Hinweise für einen reibungslosen Wettkampf geben.

Das Wichtigste zuerst: Nachmeldungen sind nicht möglich!

Wir werden wie gewohnt Rundenzähler zu Eurer Unterstützung vor Ort haben. Seht das aber bitte wirklich nur als eine zusätzliche Hilfe und denkt daran: verantwortlich für die richtige Anzahl an gelaufenen Runden ist der Läufer! Selbst bei Deutschen Meisterschaften kommt es nicht selten zu Pannen bei der Anzeige der Runden. Wenn es bei einer DM bei einem 1500m-Lauf mit wenigen Teilnehmern passiert, dass den Läufern die letzte Runde eine Runde zu früh signalisiert wird, könnt Ihr Euch vorstellen, dass Rundenzähler bei so großen Feldern, wie wir es heute erwarten, einen schweren Job haben. Erschwerend kommen bei uns die Überrundungen hinzu. Die Anzeige an der Rundentafel bezieht sich immer auf den Führenden. Für diejenigen, die einmal oder sogar mehrmals überrundet wurden und für deren Rundenzähler dadurch meist wenig hilfreich. Steigt dann noch der Führende aus und hat vielleicht sogar den Zweitplatzierten schon mehrmals überrundet - so geschehen bei unserem 10.000er im April - muss die Anzeige an der Rundentafel wieder hochgesetzt werden. Ihr seht - es ist bei Langstreckenläufen auf der Bahn viel Raum für Fehler.

Zur Zeitnahme setzen wir aufwändige Technik ein und werden - wenn diese Technik uns nicht im Stich lässt - jeden Zieldurchlauf in jeder Runde aufnehmen. Dadurch sind wir in der Lage, jede Unklarheit über die Anzahl der tatsächlich gelaufenen Runden nachträglich auszuräumen. Bei einer Sache kann die Technik jedoch nicht helfen: wenn Ihr zu wenige Runden gelaufen seid, können wir natürlich keine Zeit rekonstruieren. Daher gilt: lauft im Zweifelsfall lieber eine Runde zu viel als eine zu wenig.

Alle Infos zur Bahnlaufserie gibt es unter http://www.atg-aachen.de/content/atg-bahnlaufserie

Wir wünschen allen Teilnehmern eine gute Anreise und viel Spaß und Erfolg!

Anhang: 

400-m-Hürden-Wettkampf i. R. d. Bahnlaufserie, Aachen (16.05.)

David läuft beim ersten 400-m-Hürdenrennen seines Lebens gleich zur DM-Quali ! (Foto: C. Schmitz)

Fünf ATG-Starter: fünf Bestleistungen, David beim Debütlauf gleich zur DM-Quali !

Wenn bei fünf ATG-Startern tatsächlich fünf Bestleistungen über dieselbe Strecke heraus kommen, dann lacht nicht nur (wie geschehen) die Sonne vom Himmel, sondern natürlich auch das Trainerherz! 

Im ersten „Einlagelauf“ im Rahmen der 5.000-m-Bahnlaufserie über die „langen Hürden“ saßen die Herren der Schöpfung in den Startblöcken. In diesem Lauf in seinem „Wohnzimmer Waldstadion“ setzte David Salama gleich bei seinem Debütwettkampf über die hinderliche Stadionrunde das Ausrufezeichen des Tages: 57,93 sec - Qualinorm für die deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm im ersten 400-m-Hürden-Rennen des Lebens zu erzielen spricht dafür, dass es nicht das Letzte gewesen sein wird ... also weiter so und fleißig trainieren: Luft nach oben ist (naturgegeben) noch vorhanden: Hut ab, David ... so was hat man „lange nicht gesehen!“ Förmlich in seinem Sog steigerte Florian Maurer über die höheren Männerhürden seine persönliche Bestleistung gleich um beachtliche zwei Sekunden (wir reden immer noch von einer Sprintstrecke!) auf 61,01 sec. Das intensive Hürdentraining in den letzten Monaten scheint  seine Früchte zu tragen, weiter so, Flo!

Bei den jungen Damen traten gleich drei ATGerinnen an: Carolin Führen - eher auf der Mittel-  bzw. Hindernisstrecke „zu Hause“ ließ auch auf dieser vielleicht schwierigsten aller Laufdisziplinen ihr Können aufblitzen und gewann den Gesamteinlauf aufgrund ihrer starken zweiten Rennhälfte in schönen 67,40 sec. Damit ist die DM-Quali auch nur noch weniger als eine Sekunde entfernt. Kurz dahinter finishte - lange in Führung liegend - in persönlicher Bestleistung Clara Malangré (68,33) vor unserer westdeutschen Meisterin über die 300-m-Hürden des letzten Jahres Leah Giesen (68,64 sec).  Clara war mit diesem Ergebnis durchaus etwas glücklicher als Leah; da beide im ersten Rennen des Jahres (verständlicherweise) noch etwas mit Rhythmusproblemen zu kämpfen hatten, war der Trainer aber mit den erzielten Leistungen schon ganz zufrieden! Schau´n wir ´mal, was die nächsten Rennen so bringen ...

ATG-Ergebnisse:

Maurer, Florian (96)    400 m Hürden   1. Männer   61,01 sec  (PB)

Salama, David (01)   400 m Hürden     1. mJU18  57,93 sec  (PB, DM-Quali)
 

Malangré, Clara (99)  400 m Hürden    1. wJU20  68,33 sec  (PB)

Führen, Carolin (01)     400 m Hürden     1. wJU18  67,40 sec (PB)

Giesen, Leah (01)     400 m Hürden      2. wJU18   68,64 sec  (PB) 

2. Lauf TK Bahnlaufserie, Waldstadion (16.05.)

Martin und Max laufen schnellen 5000er (Foto: Christoph Schmitz)

Regiotitel für Martin, Max, Pascal, Winfried, Julia, Claudia, Irene und Antje - Max bestätigt DM-Norm

Sommerliche Temperaturen deutlich jenseits der 25-Grad-Marke sind für die meisten Langstreckler nicht Lieblingsvoraussetzungen für einen 5000m-Lauf. An Bestzeiten war eigentlich nicht zu denken, trotzdem machte sich im schnellen dritten Lauf ein Duo, bestehend aus Martin Heuschen und Max Nores auf, die persönlichen Bestleistungen unter die Marke von 15:30 Minuten zu schrauben. Über 10 Runden zog Martin seinen deutlich jüngeren Trainingskollegen Max, beide lagen auf gutem Kurs, die avisierte Zeit zu erreichen. Die letzten beiden Runden konnte Martin dann den sprichwörtlichen Turbo zünden und richtig heiße letzte 800 Meter auf die Bahn des Waldstadions zaubern. In deutlicher neuer Bestzeit von 15:22, 64 Minuten kam Martin als schnellster Teilnehmer des Tages ins Ziel - fast 15 Sekunden schneller als im Vorjahr an gleicher Stelle. Max blieb mit 15:33,66 Minuten 3 Sekunden über seiner im April in Neuss aufgstellten Bestzeit. Trotzdem eine starke Leistung und Bestätigung der schon in Neuss erreichten DM-Quali.

Beide sicherten sich die an diesem Tag im Waldstadion vergebenen Titel ihrer Altersklassen und wurden sowohl Regio- als auch Kreismeister.
Schnellste Frau des Tages war Linda Wrede vom LT DSHS Köln. Auf den Plätzen 2 und 3 der weiblichen Teilnehmer kamen Julia Kümpers und Claudia Valdix ins Ziel. Auch unsere beiden schnellsten Frauen waren in den Meisterschaftswertungen auf Platz 1, ebenso wie Irene Winkemann bei den W30, Antje Trauzeddel bei den W40, Pascal Bachofer bei der MJU18 und Winfried Willems bei den M60. Vize-Regiomeister wurden Gero Pietsch (Männer), Nils Bergmann (MJU20), Germain Schauermann (M55) und Franziska Fourné (Frauen). Und auch einige dritte Plätze gingen an die Läufer vom Chorusberg. Bronze gewannen Lothar Wyrwoll (Männer), Christoph Schmitz (M40), Ernst Wawra (M45), Gerald Stüber (M60) und Nora Medgyesi (Frauen).

In der Serienwertung der Bahnlaufserie hat sich Martin Heuschen einen Vorsprung erarbeitet. Er führt mit 1763 Punkten vor Lucas Hemkes von den Rhein-Berg Runners (1613 Pkt.) und Lothar Wyrwoll (1483 Pkt.). Bei den Frauen liegt Claudia Valdix nach 2 von 3 Läufen mit 1557 Punkten deutlich in Front. Es folgen Antje Trauzeddel (962 Pkt.) und Birgit Kommer-Ritzka vom LT Alsdorf-Ost.

Am 31.5. endet die diesjährige TK-Bahnlaufserie mit dem letzten Serienlauf über 3.000m.

Alle ATG-Ergebnisse:

Männer

1. 25 Heuschen Martin 1991 Aachener TG 15:22,64 1./III
3. 23 Pietsch Gero 1992 Aachener TG 16:04,07 4./III
4. 28 Wyrwoll Lothar 1992 Aachener TG 16:32,87 5./III
5. 17 von Danwitz Max 1989 Aachener TG 16:46,64 6./III
7. 24 Veith David 1996 Aachener TG 17:23,89 1./II
10. 21 Knörzer Matthias 1992 Aachener TG 18:27,12 12./II

MJU20

1. 22 Nores Max 1999 Aachener TG 15:33,66 2./III
3. 29 Bergmann Nils 1998 Aachener TG 17:35,95 12./III

MJU18

1. 19 Bachofer Pascal 2000   Aachener TG 19:37,18 5./I

M30

4. 20 van de Berg Christian 1986   Aachener TG 20:12,02 12./I

M40

3. 13 Schmitz Christoph 1976   Aachener TG 19:30,43 2./I

M45

3. 27 Wawra Ernst 1972   Aachener TG 18:30,99 13./II

M55

2. 16 Schauermann Germain 1962   Aachener TG 20:10,11 11./I

M60

1. 18 Willems Winfried 1957   Aachener TG 18:38,60 16./II
3. 14 Stüber Gerald 1954   Aachener TG 21:16,99 16./I

Frauen

2. 201 Kümpers Julia 1992 Aachener TG 17:47,96 4./II
5. 3 Fourné Franziska 1996 Aachener TG 20:07,22 22./II
6. 2 Medgyesi Nora 1992 Aachener TG 21:57,94 19./I
7. 7 Döring Tanja 1990 Aachener TG 23:16,98 11./IV

W30

1. 11 Winkemann Irene 1984 Aachener TG 18:31,98 14./II

W35

1. 1 Valdix Claudia 1981   Aachener TG 18:09,71 9./II

W40

1. 5 Trauzeddel Antje 1973   Aachener TG 21:08,17 15./I

W45

5. 6 Jochum Sabine 1969   Aachener TG 24:22,83 20./IV

 

LVN-Blockwettkämpfe M/WU16, Aachen (14.05.)

Stella Gerhards erkämpft vierten Platz bei ihrem ersten Blockwettkampf, Laura Giese auf Platz 9

Das Aachener Waldstadion war in diesem Jahr der Austragungsort der LV-Blockmehrkämpfe der Altersklasse U16. Bei gutem und sonnigen Frühlingswetter boten sich zu dieser frühen Jahreszeit beste Bedingungen für die Austragung der Landesmeisterschaften. Nachdem die Herren der Schöpfung den Anfang am Samstag machten, zogen am Sonntag die Mädels mit ihren Wettkämpfen nach.

An diesem Sonntag gesellte sich zu unserer Mehrkämpferin und Stabhochspringerin Laura Giese erstmals die aus dem Mittelstreckenbereich kommende Stella Gerhards dazu. Während Laura im Block Wurf ihr Glück versuchte, hatte sich Stella für den Block Lauf entschieden. In beiden Blöcken sind die Disziplinen 80m Hürden, 100m und Weitsprung vertreten. Laura hatte das Pech, dass Sie beim Aufwärmen für die Hürden einen bösen Sturz mit Blessuren erlitt. Trotzdem schaffte sie die phsychische Meisterleistung das nachfolgende Rennen konzentriert und schnell zu absolvieren. Die Belohnung war eine neue persönliche Bestleistung. Der weitere Wettkampf gestaltete sich für sie dann aber zunehmend schwierig und zeigte einmal mehr, wie viel Energie bei dieser ersten Disziplin hatte eingesetzt werden müssen. Mit dem 9. Platz schrammte sie nur ganz knapp an einem Urkundenplatz vorbei (8 Athleten werden mit Urkunden bedacht). Vor allem zeigte Laura, dass sie sich läuferisch deutlich weiterentwickelt hat. Das wird schon, Laura, dies war nur der Anfang...

Stella war als Neuling im Mehrkampf ohne große Ansprüche gestartet. Diese Lockerheit und Freude an den neuen Herausforderungen stellte das Erfolgsrezept dar und trug sie von Disziplin zu Disziplin mit neuen Bestleistungen. Als dann auch noch die Zitterdisziplin Ballwurf mit neuer Bestweite gelang, wusste sich die Mittelstrecklerin Stella vor dem abschließenden 2000-m-Lauf im sicheren Zielhafen. Der erreichte 4. Platz war die große Überraschung des Tages und ein wunderbarer Abschluß dieser Veranstaltung. Wie bei den großen Mehrkämpfern waren gleich drei Betreuer vor Ort, um unsere Nachwuchsathletinnen zu coachen. Daher ein Dankeschön an Peter Lindner und Nico Beckers für die tatkräftige Hilfe.

 

 

ATG-Ergebnisse:

weibliche Jugend W15:

Block Wurf:

 

9.   Giese Laura 2002 NO Aachener TG 2237 Pkt  
   
13,73 sec
+1,2
(489)
18,10 m

(359)
(848)
13,95 sec
-0,3
(482)
(1330)
4,27 m
-2,9
(467)
(1797)
9,19 m

(440)
(2237)

 

Block Lauf:

 

4.   Gerhards Stella Lucia 2002 NO Aachener TG 2041 Pkt  
   

16,00 sec
+0,5
(383)

4,20 m
+0,7
(459)
(842)
14,31 sec
-1,3
(454)
(1296)
24,50 m

(340)
(1636)
8:21,59 min

(405)
(2041)

 

24. Melpomene-Lauf, Bonn-Ippendorf (21.5.)

Im Gegensatz zu den vielen Läufern, die am vergangenen Wochenende ihre Runden im Stadion drehten, bevorzugte Irene Winkemann die leicht hügelige Waldstrecke des Melpomene-Laufs durch den Naturpark Kottenforst in Bonn-Ippendorf.

Auf der DLV-vermessenen 10Km-Wendepunktstrecke schaffte sie es, trotz des leicht welligen Streckenprofils, von Beginn an ein recht konstantes Tempo zu laufen. Ohne Chancen gegen die Marathon-Olympiateilnehmerin von 2012 Susanne Hahn (36:40 min), aber dennoch äußerst zufrieden mit der erreichten Zeit von 38:59 min belegte sie den 2. Platz und kam als gesamt 13. ins Ziel.

Während ihres Rennens erhielt sie wichtige Unterstützung der ATGer Lea und Bastian Orthen. Sie begleiteten Irene über einige Kilometer auf dem Rennrad.

Regiomeisterschaften, Waldstadion (20./21.05.)

ATG-Sprinter im 100m-Finale (Foto:Christoph Schmitz)

Erfolgreiche Regiomeisterschaften bei bestem Wettkampfwetter - ATG-Athleten räumen kräftig ab

Es ist traditionell die umfangreichste News des Jahres: die zu den Regiomeisterschaften der Männer, Frauen und Jugend U16 - U20. Insgesamt wurden jeweils gut 100 Titel in den Regio- und Kreismeisterschaftswertungen vergeben. Mit mehr als 150 Meldungen waren die ATGer sehr gut vertreten und zeigten im Laufe der zwei Wettkapftage im Waldstadion, dass sie nicht nur zum Auffüllen der Starterfelder ins Stadion gekommen waren. Fast ein Viertel der Regiotitel ging an die Athleten vom Chorusberg, 25 Mal stand ein ATGer ganz oben auf dem Treppchen. In den Kreismeisterschaftswertungen fiel die Bilanz mit 40 Titeln noch positiver aus.

Regiomeistertitel gewannen:
Andela Blazevic, 800m W14
Nuria Bayila, 80m Hürden W14
Laura Giese, Kugel W15
Wendy Alex, Diskus W15
Carolin Führen, 1500m WJU18
Lisa Schiffers, Hochsprung + Weitsprung WJU18
Clara Malangré, 200m, 400m + 100m Hürden WJU20
Mira Jacobs, 100m Frauen
Pia-Sophie Kremer, 200m + 400m Frauen
Franziska Fourné, 1500m Frauen
Ikenna Jaden Obiesie, 100m M14
Fynn Bastian, 800m M14
Ivan Blazevic, 800m M15
David Salama, 400m MJU18
Nils Schidlowski, Hochsprung MJU18
Max Nores, 800m + 1500m MJU20
Jannis Wolff, 110m Hürden MJU20
Max Küppers, Kugel MJU20
Christoph Kuckelkorm, Hochsprung Männer
Nico Beckers, Kugel + Diskus Männer

Vizemeister wurden:
Nuria Bayila, Weitsprung W14
Antonia Kleiber, 300m W15
Laura Giese, 80m Hürden W15
Wendy Alex, Speer W15
Ricarda Kutsch, 100m WJU18
Alisa Otten, 100m Hürden WJU18
Lisa Schiffers, Ricarda Kutsch, Laura Giese, Franka Ortmanns, 4x100m WJU18
Johanna Giesen, Diskus WJU20
Ines Ulrich, 800m + 1500m  Frauen
Henning Glock, 300m M14
Luca Thiele, 800m M14
Luca Thiele, Ikenna Jaden Obiesie, Henning Glock, Fynn Bastian, 4x100m MJU16
Joep Merx, 100m + 200m MJU18
Yannick Thiele, 800m MJU18
Ivan Blazevic, 1500m MJU18
Jannis Wolff, 100m MJU20
Lukas Frings, 200m MJU20
Nils Langemeyer, 400m MJU20
Nils Bergmann, 800m MJU20
Joep Merx, Lukas Frings, Jannis Wolff, Max Küppers, 4x100m MJU20
Theo Leuder, 1500m Männer
Jakob Giesen, Weitsprung Männer

Auf den Bronzerang kamen:
Leah Giesen, 200m  + 400m WJU18
Carolin Weins, 1500m WJU18
Lisa Schiffers, 100m Hürden  + Speer WJU18
Luisa Schnöring, Diskus WJU18
Christine Thomas, 800m Frauen
Nils Schidlowski, 100m + 110m Hürden MJU18
David Salama, 200m MJU18
Yannick Thiele, 400m MJU18
Jannis Wolff, 200m MJU20
Jonas Oberste-Frielinghaus, 400m Männer
Thomas Haroche, Weitsprung Männer

Alle ATG-Ergebnisse:

W14
100m

4. 95 Bayila Nuria Odia 2003 GER Aachener TG 13,67 2./I

800m

1. 98 Blazevic Andela 2003 CRO Aachener TG 2:33,76 2./I
6. 99 Blazevic Andrea 2004 CRO Aachener TG 2:51,39 9./I

80m Hürden

1. 95 Bayila Nuria Odia 2003 GER Aachener TG 13,08 1./III

Hochsprung

9. 138 Pastor Itt Teresa 2003 GER Aachener TG 1,30

Weitsprung

2. 95 Bayila Nuria Odia 2003 GER Aachener TG 4,60 (0,0)

Speer

10. 145 Schaffrath Laura 2004 GER Aachener TG 15,50

W15
100m

12. 121 Kleiber Antonia 2002 GER Aachener TG 14,31 4./I

300m

2. 121 Kleiber Antonia 2002 GER Aachener TG 45,23 4./II
4. 108 Gerhards Stella Lucia 2002 GER Aachener TG 46,69 6./II

80m Hürden

2. 110 Giese Laura 2002 GER Aachener TG 13,82 2./III
10. 108 Gerhards Stella Lucia 2002 GER Aachener TG 15,56 3./I

Hochsprung

8. 101 Claßen Anja 2002 GER Aachener TG 1,20

Weitsprung

5. 110 Giese Laura 2002 GER Aachener TG 4,22 (+0,9)  
15. 143 Rößeler Emma 2002 GER Aachener TG 3,40 (0,0)  
17. 101 Claßen Anja 2002 GER Aachener TG 3,34 (-0,5)  

Kugel

1. 110 Giese Laura 2002 GER Aachener TG 9,86  
6. 108 Gerhards Stella Lucia 2002 GER Aachener TG 7,25

Diskus

1. 92 Alex Wendy 2002 GER Aachener TG 27,19  

Speer

2. 92 Alex Wendy 2002 GER Aachener TG 30,61  
5. 110 Giese Laura 2002 GER Aachener TG 24,73  

WJU18
100m

2. 124 Kutsch Ricarda 2000 GER Aachener TG 26,97 1./III
3. 115 Giesen Leah 2001 GER Aachener TG 27,60 5./IV
5. 449 Führen Carolin 2001 GER Aachener TG 27,98 3./III
7. 136 Ortmanns Franka 2000 GER Aachener TG 28,10 4./III
12. 135 Offermanns Laura 2000 GER Aachener TG 30,54 3./I

400m

3. 115 Giesen Leah 2001 GER Aachener TG 62,24 3./II
7. 129 Meeßen Lea 2001 GER Aachener TG 66,71 5./II

1500m

1. 449 Führen Carolin 2001 GER Aachener TG 5:02,78 1./I
3. 156 Weins Carolin 2002 GER Aachener TG 5:50,96 3./I

100m Hürden

2. 137 Otten Alisa 2001 GER Aachener TG 16,71 2./II
3. 147 Schiffers Lisa 2000 GER Aachener TG 17,50 1./I

4x100m

2. Aachener TG   Aachener TG 51,68 2./I
  147, Schiffers Lisa (2000)   -   124, Kutsch Ricarda (2000)
110, Giese Laura (2002)   -   136, Ortmanns Franka (2000)

Hochsprung

1. 147 Schiffers Lisa 2000 GER Aachener TG 1,58  
5. 137 Otten Alisa 2001 GER Aachener TG 1,43  

Weitsprung

1. 147 Schiffers Lisa 2000 GER Aachener TG 5,02 (+0,1)  
5. 150 Schnöring Luisa 2000 GER Aachener TG 4,37 (+0,1)  

Kugel

6. 147 Schiffers Lisa 2000 GER Aachener TG 9,92  
7. 150 Schnöring Luisa 2000 GER Aachener TG 9,48

Diskus

3. 150 Schnöring Luisa 2000 GER Aachener TG 26,25  

Speer

3. 147 Schiffers Lisa 2000 GER Aachener TG 30,24  

WJU20
200m

1. 128 Malangré Clara 1999 GER Aachener TG 26,51 3./IV

100m Hürden

1. 128 Malangré Clara 1999 GER Aachener TG 15,36 1./I

Diskus

2. 114 Giesen Johanna 1998 GER Aachener TG 28,68

Frauen
100m

1. 120 Jacobs Mira 1996 GER Aachener TG 12,84 1./II
9. 109 Gierse Marie 1997 GER Aachener TG 13,79 4./I

200m

1. 122 Kremer Pia-Sophie 1995 GER Aachener TG 26,40 1./III

400m

1. 122 Kremer Pia-Sophie 1995 GER Aachener TG 59,73 1./I

800m

2. 155 Ulrich Ines 1994 GER Aachener TG 2:34,51 2./I
3. 153 Thomas Christine 1996 GER Aachener TG 2:36,73 3./I
4. 154 Titze Lotte 1995 GER Aachener TG 2:39,57 4./I

1500m

1. 105 Fourné Franziska 1996 GER Aachener TG 5:07,68 1./I
2. 155 Ulrich Ines 1994 GER Aachener TG 5:13,22 2./I
4. 154 Titze Lotte 1995 GER Aachener TG 5:28,09 4./I
5. 103 Döring Tanja 1990 GER Aachener TG 5:47,74 5./I

M14
100m

1. 134 Obiesie Ikenna Jaden 2003 GER Aachener TG 12,39 1./I
4. 151 Thiele Luca 2003 GER Aachener TG 13,53 4./I

300m

2. 116 Glock Henning 2003 GER Aachener TG 43,63 5./II

800m

1. 94 Bastian Fynn 2003 GER Aachener TG 2:10,11 2./I
2. 151 Thiele Luca 2003 GER Aachener TG 2:12,50 3./I

Weitsprung

4. 149 Schneider Björn 2003 GER Aachener TG 4,13 (+1,1)  

M15
800m

1. 100 Blazevic Ivan 2002 CRO Aachener TG 2:09,51 1./I

MJU16
4x100m

2. Aachener TG   Aachener TG 51,76 2./I
  151, Thiele Luca (2003)   -   134, Obiesie Ikenna Jaden (2003)
116, Glock Henning (2003)   -   94, Bastian Fynn (2003)
 

MJU18
100m

2. 130 Merx Joep 2000 GER Aachener TG 11,42 2./II
3. 146 Schidlowski Nils 2000 GER Aachener TG 11,71 3./II

200m

2. 130 Merx Joep 2000 GER Aachener TG 23,48 2./II
3. 144 Salama David 2001 GER Aachener TG 23,61 3./II

400m

1. 144 Salama David 2001 GER Aachener TG 50,95 1./I
3. 152 Thiele Yannick 2000 GER Aachener TG 53,78 3./I

800m

2. 152 Thiele Yannick 2000 GER Aachener TG 2:03,67 2./II

1500m

2. 100 Blazevic Ivan 2002 CRO Aachener TG 4:24,18 2./I

110m Hürden

3. 146 Schidlowski Nils 2000 GER Aachener TG 16,57 3./I
4. 131 Möller Sven 2000 GER Aachener TG 16,88 4./I

Hochsprung

1. 146 Schidlowski Nils 2000 GER Aachener TG 1,76  

Weitsprung

7. 146 Schidlowski Nils 2000 GER Aachener TG 5,24 (+0,6)  

Speer

4. 146 Schidlowski Nils 2000 GER Aachener TG 35,85

MJU20
100m

2. 159 Wolff Jannis 1998 GER Aachener TG 11,66 2./II
5. 106 Frings Lukas 1998 GER Aachener TG 11,74 4./II
10. 117 Hannes Morten 1998 GER Aachener TG 12,02 5./I
12. 112 Giese Sebastian 1999 GER Aachener TG 12,14 6./II

200m

2. 106 Frings Lukas 1998 GER Aachener TG 23,14 2./III
3. 159 Wolff Jannis 1998 GER Aachener TG 23,15 3./III
4. 125 Langemeyer Nils 1999 GER Aachener TG 23,33 4./III

400m

2. 125 Langemeyer Nils 1999 GER Aachener TG 50,88 2./I

800m

1. 132 Nores Max 1999 GER Aachener TG 1:59,10 1./II
2. 97 Bergmann Nils 1998 GER Aachener TG 2:15,35 1./I

1500m

1. 132 Nores Max 1999 GER Aachener TG 4:01,54 1./I
2. 97 Bergmann Nils 1998 GER Aachener TG 4:38,59 2./I

110m Hürden

1. 159 Wolff Jannis 1998 GER Aachener TG 15,15 1./I
4. 117 Hannes Morten 1998 GER Aachener TG 16,13 4./I

4x100m

2. Aachener TG   Aachener TG 43,97 2./I
  130, Merx Joep (2000)   -   106, Frings Lukas (1998)
159, Wolff Jannis (1998)   -   123, Küppers Max (1999)
     
5. Aachener TG   Aachener TG 47,10 5./I
  112, Giese Sebastian (1999)   -   146, Schidlowski Nils (2000)
117, Hannes Morten (1998)   -   160, Wunsch Dean (1999)

Hochsprung

5. 117 Hannes Morten 1998 GER Aachener TG 1,63  
6. 112 Giese Sebastian 1999 GER Aachener TG 1,60  
8. 160 Wunsch Dean 1999 GER Aachener TG 1,55  

Weitsprung

5. 159 Wolff Jannis 1998 GER Aachener TG 6,00 (+1,1)  
7. 112 Giese Sebastian 1999 GER Aachener TG 5,08 (+1,1)  

Kugel

1. 123 Küppers Max 1999 GER Aachener TG 13,70  
4. 159 Wolff Jannis 1998 GER Aachener TG 12,05  
5. 117 Hannes Morten 1998 GER Aachener TG 11,45  
6. 112 Giese Sebastian 1999 GER Aachener TG 11,39  

Speer

4. 112 Giese Sebastian 1999 GER Aachener TG 40,08  

Männer
200m

9. 133 Oberste-Frielinghaus Jonas 1995 GER Aachener TG 24,29 2./II

400m

3. 133 Oberste-Frielinghaus Jonas 1995 GER Aachener TG 54,05 3./I

800m

4. 119 Heuschen Martin 1991 GER Aachener TG 1:58,11 4./II
13. 141 Rheinfelder Frank 1970 GER Aachener TG 2:25,02 5./I
14. 148 Schmitz Christoph 1976 GER Aachener TG 2:32,50 6./I

1500m

2. 127 Leuders Theo 1996 GER Aachener TG 4:13,61 2./I
4. 161 Wyrwoll Lothar 1992 GER Aachener TG 4:21,39 4./I
5. 111 Giese Marius 1993 GER Aachener TG 4:27,11 5./I
9. 158 Willems Winfried 1957 GER Aachener TG 4:57,17 9./I
10. 148 Schmitz Christoph 1976 GER Aachener TG 5:14,30 10./I

Hochsprung

1. 437 Kuckelkorn Christoph 1996 GER Aachener TG 1,84

Weitsprung

2. 113 Giesen Jakob 1997 GER Aachener TG 5,54 (-0,4)  
3. 118 Haroche Thomas 1995 FRA Aachener TG 5,45 (+1,2)  

Kugel

1. 96 Beckers Nico 1994 GER Aachener TG 13,60

Diskus

1. 96 Beckers Nico 1994 GER Aachener TG 38,06  

Speer

4. 111 Giese Marius 1993 GER Aachener TG 39,52  

 

NRW Mehrkampfmeisterschaften, Bad Oeynhausen (27./28.05.)

Nico erkämpft sich den NRW-Titel im Zehnkamf der Männer

Nico Beckers meldet sich nach mehr als anderhalbjähriger Wettkampfabstinenz eindruckvoll zurück, tolle Wettkämpfe mit vielen Bestleistungen von unseren Mehrkämpfern/Innen

Zwei tolle und emotionale Wettkampftage bei allerbestem Sommerwetter in Bad Oeynhausen führten unsere Athleten zu zahlreichen Bestleistungen. Drei Zehnkämpfer (Nico Beckers, Morten Hannes und Sven Möller) und drei Siebenkämpferinnen (Lisa Schiffers, Alisa Otten und Laura Giese) traten an, um sich auf Landesebene zu messen. An zwei heißen und oft sehr windigen Wettkampftagen gelangen fast allen Athleten gute bis sehr gute Leistungen. Unter dem Wind litten ein wenig die Sprint- und Hürdensprintzeiten, dafür gelangen die technischen Disziplinen um so besser.

Allen voran gelang Nico Beckers nach einem vorsichtigen Saisonstart (bei den Regiomeisterschaften wurden nur die Wurfdisziplinen absolviert) ein eindrucksvolles Comeback nach seiner langwierigen Verletzung im letzten Jahr. Sein erster Tag im Zehnkampf war der beste, den er je bisher bestritten hatte. Mit neuer persönlicher Bestleistung im Kugelstoßen und Zehnkampfbestleistung im Hochsprung (hier verbesserte er sich um 10(!) Zentimeter) verschaffte er sich ein "Polster" von rund 120 Punkten gegenüber seinem besten Zehnkampf in Ratingen aus 2015. Das dies trotzdem ein harter zweiter Tag werden würde, wusste Nico, da der zweite Tag in Ratingen 2015 ebenso mit vielen Bestleistungen vorgelegt wurde. Ein Gewitterguss am zweiten Tag und ein entsprechender Temperatursturz ließen denn auch beim Hürdenstart keine gute Zeit zustande kommen. Als dann auch der Diskuswurf mißlang, schrumpfte der Punktevorsprung zunehmend zusammen. Ein toller Stabhochsprungwettkampf mit neuer Bestleistung und ein guter Speerwurf ließen die Hoffnung auf eine neue Zehnkampfbestleistung in greifbarer Nähe. Beim anschließenden 1500m-Lauf ging unserem "Großen" ein wenig das Selbstvertrauen und auch die Puste aus. Mit schweren neunkampfgeschundenen Beinen schaffte er nicht ganz, die eigene Bestleistung zu toppen. Man muss allerdings sagen, das dies klagen auf sehr hohem Niveau ist, war Nico doch angereist mit dem Wunsch 7000 Punkte zu machen. Das sich im Laufe des Wettkampfes dann doch der Fight um die Steigerung der Bestleistung entwickelte, gibt  für den weiteren Saisonverlauf eine glänzende Perspektive. Seine 7399 Punkte brachten ihm den Landestitel ein und liegen lediglich 12 Zähler unter PB (persönlicher Bestleistung).

Unser Zehnkämpfer bei der Klasse der männlichen U20, Morten Hannes, erreichte ebenfalls einige schöne Bestleistungen im Rahmen seines Zehnkampfes. Der Weitsprung und der Stabhochsprung, der 400m-Lauf und der Diskuswurf, alle Disziplinen gelangen ihm in Bestform. Er legte damit einen sehr ausgeglichenen Zehnkampf mit in Summe 5156 Punkten hin und freute sich zurecht darüber, dass ihm endlich noch einmal ein Zehnkampf ohne große Rückschläge gelungen war.

Unser jüngster Zehnkämpfer Sven Möller, der im Vorjahr durch ständige Rückenschmerzen sehr gehandicapt war, legte los wie die Feuerwehr und blieb in diesem "Modus" bis zur letzten Disziplin. Sven zauberte eine Bestleistung nach der anderen aus dem Hut und beendete seinen ersten Tag mit 6 Bestleistungen auf dem Konto (je Disziplin eine und eine weitere in der Fünfkampfwertung). Der zweite Tag ging zwar nicht dergestalt weiter wie der erste, doch auch hier bedeuteten der Stabhochsprung und der 1500m-Lauf eine Steigerung der eigenen Bestmarke. Da auch die anderen drei Disziplinen des zweiten Tages gute bis sehr gute Leistungen für Sven bedeuteten, beendete er den Gesamtwettbewerb mit ausgezeichneten 5309 Punkten und dem 14. Platz in der Landeswertung.

Lisa Schiffers ist unsere älteste Siebenkämpferin bei den Mädels U18. Sie hatte im letzten Jahr einen fulminanten ersten Siebenkampf bestritten und wollte diese Leistung aus dem Vorjahr toppen. 100m Hürden, Weitsprung und 800m gelangen ihr in persönlicher Bestleistung. Hochsprung, Kugelstoßen und 100m waren in guter Form absolviert... wäre da nicht das Speerwerfen gewesen. Lisa hätte wohl gerne darauf verzichtet. Leider gibt es auch im Siebenkampf kein Streichergebnis (Nico würde sich Lisa da sehr gerne anschließen ;-)). In Summe konnte sich Lisa dann doch über eine neue Bestleistung im Siebenkampf freuen. Mit erreichten 4353 Punkten erreichte Sie den 15. Platz in der Landeswertung und blieb nicht weit hinter der Deutschen Siebenkampfqualifikationsleistung (4500 Punkte) zurück. Von Lisa werden wir sicherlich noch einen weiteren Versuch zur Erreichung der Quali zu sehen bekommen, wir drücken Dir alle die Däumchen, Lisa...

Für Alisa Otten (im jüngeren Jahrgang der U18) und Laura Giese in der W15 war es der erste Siebenkampf. Alisa merkte man die Aufregung deutlich an. Sie bekam ihre Nervosität  zum Ende des Siebenkampfes immer besser in den Griff und steigerte sich zunehmend. Die letzten beiden Disziplinen ließ sie es krachen und verbesserte sowohl im Weitsprung als auch im abschließenden 800m Lauf ihre persönlichen Bestmarken. Ähnlich erging es unserem Nesthäkchen Laura in der Altersklasse W15. Nur war sie nicht aufgeregt, sondern eher noch etwas ermüdet aus dem Landesfinale des Blockwettkampfes zwei Wochen zuvor. Hierzu ist zu sagen, dass es selbst für die erfahrenen Athleten schwierig ist, die nötige Konzentration bei dicht aufeinanderfolgenden Wettkampfhöhepunkten zu erreichen. Aber auch Laura kämpfte sich in den ersten Siebenkampf hinein. Trotz einiger nicht befriedigender Einzelergebnisse ließ sie sich nicht beirren und holte ihren Kampfgeist im abschließenden 800m-Lauf hervor. Ihre eigentlich schwächste Disziplin entwickelte sich hierbei zu ungewohnter Stärke. So haben wir Laura noch niemals laufen sehen, sie steigerte ihre 800m-Leistung um 33 (!) Sekunden. Beiden "Newcomern" garantiere ich bald noch erfolgreichere Siebenkämpfe. ;-) Einfach dranbleiben, Mädels...

Der Mehrkampf ist und bleibt eine große wettkampftechnische Herausforderung. Beim Veranstalter hatte dies leider nicht gut geklappt. Die Veranstaltung litt durch die übergroßen Teilnehmerfelder und zwang die helfenden Kampfrichter und Athleten und Trainer zum Dauereinsatz von morgens 8.00 Uhr bis nachts um 22.00 Uhr (da fanden die 400m-Läufe und 1500m-Läufe statt). Leichtathletik zum Abgewöhnen...

Bei uns hat das besser geklappt. 6 Athleten in 5 verschiedenen Riegen ist allein nicht zu bewältigen. Ich bedanke mich deshalb ganz besonders für die tolle Hilfe von Wolfram Szentiks, Det Beckers und dem verletzten Jannis Wolff, die alle drei mit Rat und Tat den Athleten zur Seite standen und auch den mithelfenden Eltern, die den Athleten ein Schattendach über dem Kopf aufbauten und für das Wohl der Sportler und Trainer sorgten.

Vorschau Abendsportfest

Claudia heiße Kandidatin auf Seriensieg (Foto: Christoph Schmitz)

Morgen Abend sind wir mal wieder im Waldstadion aktiv. Zu unserem kleinen Abendsportfest erwarten wir 150 Teilnehmer - überwiegend zu den 3.000m-Läufen, die im Mittelpunkt unserer Abendveranstaltung stehen. Im Finale der TK Bahnlaufserie 2017 werden die Seriensieger ermittelt. Außerdem geht es wieder um Regio- und Kreismeistertitel.

In der Serienwertung liegt nach 2 von 3 Läufen Martin Heuschen bei den Männern mit genau 150 Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten Lucas Hemkes in Führung. Sehr gute Chancen auf einen Platz unter den Top 3 haben auch noch Lothar Wyrwoll, Max von Danwitz und der Dürwisser Patrick Vonderhagen.

Bei den Frauen hat sich Claudia Valdix einen richtig dicken Vorsprung erarbeitet. Claudia, in den letzten Jahren Dauergast auf dem Bahnlaufserien-Siegertreppchen, sollte der Sieg bei den Frauen kaum noch zu  nehmen sein. Knapp 600 Punkte müsste die Zweitplatzierte Antje Trauzeddel aufholen.

Neben den Langstreckler greifen auch die Langsprinter und Stabhochspringer wieder ins Wettkampfgeschehen ein. Beim Stabhochsprung gibt es eine Änderung im Zeitplan. Beginn ist erst um 17 Uhr, alle Springer starten in einer Gruppe.

Die Läufe sind mehr als gut gefüllt - mehr gibt der Zeitplan nicht her. Nachmeldungen sind daher nicht möglich.

Details zum Abendsportfest findet Ihr unter http://www.atg-aachen.de/content/abendsportfest-mit-tk-bahnlaufserie-3000m. Alle Infos zur Bahnlaufserie gibt es unter http://www.atg-aachen.de/content/atg-bahnlaufserie

Wir wünschen allen Teilnehmern eine gute Anreise und viel Spaß und Erfolg!

Anhang: 

Abendsportfest, Waldstadion (31.05.)

Martin gewinnt Bahnlaufserie 2017 (Foto: Christoph Schmitz)

Claudia und Martin gewinnen Serienwertung - Regiotitel für Anna, Andela, Luca, Ivan, Michel, Max, Franziska, Claudia, André und Winfried

Man hätte auf die Idee kommen können, dass Martin Heuschen die Schweizer Punktetabelle, nach der die Wertung der Bahnlaufserie berechnet wird, auswendig kann und zusätzlich noch sehr gut im Kopfrechnen ist. Ersteres ist reichlich unwahrscheinlich, Punkt 2 durchaus möglich, aber letzendlich war wohl doch eine gute Portion Glück im Spiel, dass es für Martin zum Gesamtsieg der TK Bahnlaufserie 2017 reichte. Mit 150 Punkten Vorsprung war der Titelverteidiger in den abschließenden 3000m Lauf gegangen, den er  - anders als die Läufe über 10.000m und 5.000m - ruhig anging. Der Zweitplatzierte der Serienwertung, Lucas Hemkes von den Rhein-Berg Runners, gab dagegen richtig Gas und kam als Tagesschnellster in 8:47,26 Minuten ins Ziel. Martin benötigte 9:20,12 Minuten, was sein Punktepolster auf 34 Punkte schrumpfen ließ. Trotzdem ein Gesamtsieg, der nach 18.000 auf der Bahn gelaufenen Metern mit umgerechnet 10 Sekunden Vorsprung recht deutlich ausfiel.

Bei den Frauen hätten die Verfolger wahre Laufwunder vollbringen müssen, um die Führende Claudia Valdix noch abzufangen. Claudia gab sich keine Blöße und lief in 10:28,57 Minuten als schnellste ATGerin zur Titelverteidigung des Gesamtsieges der Bahnlaufserie. Schneller als Claudia war nur Heidi Schwartz vom Tus Köln rr., die sich mit ihrem Tagessieg auf Platz 2 der Serienwertung vorarbeitete. Beide dritte Plätze in der Gesamtwertung gingen an die Gastgeber. Bei den Frauen an Antje Trauzeddel, bei den Männern an Max von Danwitz.

Sehr schöne Ergebnisse gab es auch in der Jugend zu feiern. Max Nores musste sich als schnellster ATGer nur Lucas Hemkes geschlagen geben und war mit 8:55,55 Minuten rund 13 Sekunden schneller als im Vorjahr. PB waren auch die 9:27,94 Minuten von Ivan Blazevic, der damit die DM-Norm um 22 Sekunden unterbot. In seinem Fall leider nur theoretisch, da der DM-Start nur mit deutscher Nationalität möglich ist. Ähnlich bei seiner Schwester Andela Blazevic, die als Siegerin der W14 die DM-Norm der ein Jahr älteren W15 um 13 Sekunden unterbot. Eine tolle Zeit lief auch Luca Thiele, der mit 10:11,34 Minuten bei den M14 gewann und noch ein Jahr Zeit hat, die 20 Sekunden, die zur DM-Norm fehlen, aufzuholen. Genau wie die 4 bisher genannten Jugendlichen gewannen auch Anna Ganser und Michel Grommes im ersten Wettkampf nach langer Pause ihre Altersklassen und holten sich die Regio- und Kreismeisterschaftstitel der W15 bzw. MJU18.

Die Jugend-Titel in der Serienwertung gingen auch an zwei aus dem starken ATG Lauf-Nachwuchs. Nils Bergmann gewann bei der männliche Jugend vor Max Nores, der dem Sieger mit einem Lauf weniger noch gefährlich nahe kam. Bei der weibliche Jugend konnte sich Andela Blazevic über den Siegerpokal freuen.

Nicht nur die Jugendlichen waren in den Meisterschaftswertungen erfolgreich. Die Erwachsenen Läufer fügten den 6 Jugentiteln weitere 4 Regio- und 5 Kreismeistertitel hinzu. Über Regio-Gold konnten sich André Collet bei den M45, Winfried Willems bei den M60, Franziska Fourné bei den Frauen und Claudia Valdix bei den W35 freuen. Kreismeister wurden alle Genannten natürlich auch, zusätzlich auch der in der Regiowertung der Männer zweitplatzierte David Veith.

Die 3.000m Läufe standen im Mittelpunkt unseres Abendsportfestes aber auch in den anderen angebotenen Disziplinen waren unsere Athleten erfolgreich am Start.

Stabhochsprung (by Wolfram)

Ein kleines, aber sprunggewaltiges Team war am Abend beim Stabhochsprung angetreten. Laura Giese spürte noch die Folgen des Siebenkampfes vom WE, der sich leider nicht so schnell aus ihrem jungen Körper „schütteln“ lässt. Sie brach den Wettkampf dann nach dem Einspringen ab, um keine Verletzung zu riskieren. Viel besser lief es bei Ihrer Vereinskollegin Luisa Schnöring, die mit 2,90m ihre PB gleich 2x verbesserte und nur einen Zentimeter unter Lauras bei 2,91m stehendem Kreisrekord blieb. Und ihre Versuche über die 3m Schallmauer mit härterem Stab sahen sehr vielversprechend aus, auch wenn diese Marke heute noch nicht fallen wollte. Toll, Luisa!

Über die Schallmauer von 4m sprang Sebastian Giese auch, wenn auch nur beim Einspringen. Im Wettkampf haderte der junge Athlet etwas mit den Nerven und blieb dann bei seiner Einstiegshöhe von 3,70m hängen. Aber das wird schon, Sebastian, ganz sicher! Vor allem, weil seine Kollegen ihm dann souverän vormachten, wie das geht. Roman Shakirov lieferte sich mit Nico Beckers ein tolles Duell. Roman sprang zum ersten Mal über 4m und verbesserte seine PB vom Maistich um weitere 5cm. Nico hatte viel Spaß in einem „Trainingswettkampf“, so kurz nach seinem Zehnkampf-Debut vom Wochenende und stellte seine frische PB von 4,10m ein. Klasse, Männer!

ATG Ergebnisse:

3.000m

2. (1. MJU20) Nores Max 1999 Aachener TG 08:55,55 2./IV
4. (3. M) Veith David 1996 Aachener TG 09:19,04 4./IV
5. (4. M) Heuschen Martin 1991 Aachener TG 09:20,12 5./IV
6. (5. M) Pelzer Martin 1988 Aachener TG 09:21,28 6./IV
7. (6. M) von Danwitz Max 1989 Aachener TG 09:24,45 7./IV
9. (1. M45) Collet Andre 1971 Aachener TG 09:26,76 9./IV
10. (1. M15) Blazevic Ivan 2002 Aachener TG 09:27,94 10./IV
11. (7. M) Leuders Theo 1996 Aachener TG 09:34,33 11./IV
12. (3. MJU20) Bergmann Nils 1998 Aachener TG 09:42,66 12./IV
16. (1. MJU18) Grommes Michel 2001 Aachener TG 10:07,03 3./III
17. (1. M14) Thiele Luca 2003 Aachener TG 10:11,34 4./III
28. (1. W35) Valdix Claudia 1981 Aachener TG 10:28,57 14./III
29. (5. M45) Rheinfelder Frank 1970 Aachener TG 10:30,97 15./III
31. (2. F) Fourné Franziska 1996 Aachener TG 10:34,12 17./III
32. (1. M60) Willems Winfried 1957 Aachener TG 10:35,79 18./III
35. (6. M45) Wawra Ernst 1972 Aachener TG 10:43,33 21./III
44. (2. M40) Schmitz Christoph 1976 Aachener TG 11:08,13 3./II
47. (3. F) Ulrich Ines 1994 Aachener TG 11:12,56 5./II
50. (1. W14) Blazevic Andela 2003 Aachener TG 11:17,11 7./II
54. (2. M55) Schauermann Germain 1962 Aachener TG 11:36,56 11./II
62. (8. M45) Marzian Holger 1972 Aachener TG 11:55,15 2./V
64. (2. M60) Stüber Gerald 1954 Aachener TG 12:02,65 3./I
66. (1. W15) Ganser Anna 2002 Aachener TG 12:07,34 18./II
70. (2. W40) Trauzeddel Antje 1973 Aachener TG 12:18,57 19./II
78. (5. F) Döring Tanja 1990 Aachener TG 13:05,53 20./II
82. (3. W45) Jochum Sabine 1969 Aachener TG 13:17,52 10./V

300m
M15

1. 36 Apel Leonard 2002 GER Aachener TG 41,03 1./I

M14

1. 150 Bastian Fynn 2003 GER Aachener TG 41,72 2./I
2. 151 Glock Henning 2003 GER Aachener TG 43,84 3./I

W15

2. 22 Kleiber Antonia 2002 GER Aachener TG 45,99 5./I
3. 27 Gerhards Stella Lucia 2002 GER Aachener TG 49,14 6./I

400m
Männer

1. 148 Maurer Florian 1996 GER Aachener TG 55,45 4./II

MJU18

1. 149 Thiele Yannick 2000 GER Aachener TG 54,13 1./II

Frauen

2. 21 Kremer Pia-Sophie 1995 GER Aachener TG 62,42 2./I

WJU18

2. 18 Meeßen Lea 2001 GER Aachener TG 66,42 5./I

Stabhochsprung
Männer

1. 146 Beckers Nico 1994 GER Aachener TG 4,10  
2. 144 Shakirov Roman 1995 GER Aachener TG 4,00  

MJU20

1. 145 Giese Sebastian 1999 GER Aachener TG 3,70  

WJU18

1. 147 Schnöring Luisa 2000 GER Aachener TG 2,90

 

NRW-Hindernismeisterschaften, Gladbeck (31.05.)

... das sieht doch schon richtig professionell aus: Carolin holt NRW-Silber über die Hindernisse (Foto: Bernd Führen).

Carolin Führen mit Kreisrekord zu NRW-Silber

Bei guten äußeren Bedingungen stand Carolin Führen (01) bei ihren ersten „echten Hindernismeisterschaften“ am 1500-m-Start im westfälischen Gladbeck. In den Vorjahren hatte Caro einige Male bei Schnupperwettkämpfen oder hochstartend an den Läufen über „die Böcke“ teilgenommen und die ersten positiven Erfahrungen gesammelt.

Nun galt es zum ersten Mal um Titel oder Medaillen auf NRW-Ebene zu laufen. Elf junge Damen in der Jugend U18 standen an der Evolvente der hinderlichen Strecke. Knapp zwei Runden wurde das Tempo im Feld verschleppt und keiner wollte die Pace machen... dann wurde es unserer letztjährigen 800-m-DM-Endlaufteilnehmerin zu bunt und sie setzte sich mit einer deutlichen Tempoverschärfung an die Spitze des Feldes. Nur eine  Wettbewerberin konnte / wollte folgen und so entwickelte sich ein spannender Zweikampf. Tatsächlich ohne technische Probleme lief die junge Gymnasiastin sowohl über die 76 cm hohen Hindernisse als auch den ebenso hohen „Wassergraben-Bock“. Auf der Zielgeraden kam es dann zum Show-Down der beiden Athletinnen aus Düren und Aachen. Caro unterlag zwar knapp im Endspurt der ein Jahr ältereren Wettbewerberin um die Winzigkeit von 23 Hundertstel Sekunden, konnte aber mit 5:20,21 min einen sehr schönen neuen Vereins- und Kreisrekord aufstellen. Den alten hatte sie selber mit einer Leistung aus 2016 mit 5:28,06 min gehalten ... nun ja, der ist jetzt auch Geschichte. Beim nächsten Hindernisrennen soll es durchaus (mit etwas mehr Tempo auf den ersten Metern) noch schneller gehen ... wir werden sehen und weiter berichten, toi toi toi !

ATG-Ergebnisse

weibliche Jugend U18

1500 m Hindernis   Führen, Carolin (01)      5:20,21 min     PB, VR, KR 

14. BORSIG-Meeting, Gladbeck (03.06.)

Jakob mit neuer Dreisprung-PB, Clara mit schnellem 100-m-Saisoneinstieg

In Summe sieben ATGer machten sich bei bestem Wetter am Pfingst-Samstag auf den Weg ins westfälische Gladbeck zum 14. BORSIG Meeting! Am Ende des Tages strahlte neben der Sonne nur ein einziger Athlet mit persönlicher Bestleistung, die anderen - teilweise ausgebremst durch lange Wartezeiten und Kurvensprints auf Bahn eins - liefen reihenweise ihre zweitbesten Leistungen aller Zeiten: irgendwie ein Klagen auf „hohem Niveau“!

Jakob Giesen hatte sehr wahrscheinlich mit die längste Wartezeit im Stadion zugebracht (da er seiner Schwester Leah bei ihrem 400-m-Hürdenrennen zusehen wollte - mit 71,21 sec war sie nicht ganz zufrieden). Unser junger Dreispringer schaffte es trotzdem sich auf den Punkt zu konzentrieren und stellte mit 11,90 m eine neue persönliche Bestleistung auf. Fast 30 cm weiter als noch vor Monatsfrist im Waldstadion war das Fazit seines gelungenen Wettkampfs; das sah schon richtig nach Dreisprung aus, Jakob! Weiter so!

Ebenfalls in der Männerklasse ging  Jonas Oberste-Frielinghaus über die Stadionrunde in Gladbeck an den Start. Mit 54,20 sec  blieb er minimal über seiner persönlichen Bestleistung und finishte auf den 10. Platz im ganz starken Feld!

Auch David Salama startete über die Viertelmeile - allerdings zusätzlich wie bei Leah erschwert durch zehn Hürden - und erzielte (wie sollte es an diesem Tag anders sein) seine zweitschnellste je gelaufene Zeit: bei 58,81 sec blieben die Uhren stehen, Platz zwei in der Gesamtabrechnung!

Clara Malangré war mit ihrer Zeit von 12,73 sec über 100 m tatsächlich ganz zufrieden, war es doch ihr erster Hunderter des Jahres: Zusätzlich war sie nach ihrem „Abi-Urlaub“ auch erst zwei volle Tage wieder auf deutschem Boden  wink  Über die 15,99 sec über dieselbe Strecke mit Hürden konnte sie sich  trotz des zweiten Platzes nicht ganz so sehr freuen ... nach sieben Stunden im Stadion erzielte sie damit dennoch .... - ihr ahnt es schon - die zweitschnellste Zeit ....

Ricarda Kutsch und Franka Ortmanns machten es unserer Neu-Abiturientin ziemlich gut nach und liefen in Summe dieselbe Strecke wie Clara ... allerdings ohne Unterbrechung! Beide bekamen aber in ihren 200-m-Rennen (nicht in beiden Fällen ganz nachvollziehbar) Bahn eins zugewiesen und waren somit nicht ganz glücklich mit ihren ... zweitbesten Zeiten ever: Ricarda 27,00 sec und Franka 28,19 sec!

Bei den nächsten Wettkämpfen werden wieder Bestleistungen fallen, sicher ! Die LVN Meisterschaften in Wesel stehen ja schon vor der Tür, wir werden berichten !

 

ATG-Ergebnisse:

Männer:

400 m:

Oberste-Frielinghaus, Jonas (95)   54,20 sec    10. Platz

Dreisprung:

Giesen, Jakob (97)     11,90  m (0,2)  6. Platz, PB

männliche Jugend U18:

400 m Hürden:

Salama, David (01)             58,81 sec   2. Platz

weibliche Jugend U20:

100 m:

Malangré, Clara (99)     12,73 (-0,4)    VL

100  m Hürden:

Malangré, Clara (99)       15,99 sec (0,0)  2. Platz

400 m Hürden:

Giesen, Leah (01)          71,21 sec     11. Platz

weibliche Jugend U18:

200 m:

Kutsch, Ricarda (00)    27,00 sec (0,6)   27. Platz

Ortmanns, Franka (00) 28,19 sec (0,0)  36. Platz

Nordrhein Jugend-Meisterschaften U16/U18/U20, Wesel (10./11.06.)

Nuria holt mit hervorragendem Hürdensprint überraschend die Goldmedaille in der W14.

29 ATGer erzielen 25 persönliche Bestleistungen: Gold für Nuria (80 Hürden) und Fynn (800 m), insgesamt neun ATG-Medaillen, Carolin (400 Hürden) und David (400m) jeweils mit "silberner DM-Quali", Stabis stark!  

LVN-Jugendmeisterschaften in dieser Form, dass die U16, U18 und U20 zusammen ihre Titelkämpfe austragen, hatte es bisher nicht gegeben. Und so war vielerorts die Skepsis groß, ob dass denn zu händeln wäre (für Kampfrichter, Trainer, Betreuer, etc. pp). Ganz unbegründet waren bei 58 (!) Seiten Teilnehmerliste und 108 zu vergebenden Titeln die Befürchtungen auch nicht, aber aus unserer Sicht hat die Veranstaltung reibungslos und gut geklappt; einer Wiederholung steht also nichts im Wege, auch wenn wir mit teilweise zahlenmäßig dezimierter Trainercrew wirklich keine Langeweile hatten an diesen zwei sehr intensiven Tagen ... zum Glück spielte das Wetter perfekt mit !

Ganz „unschuldig“ waren wir ATGer an der großen Gesamtteilnehmerzahl bei diesen Meisterschaften nicht: denn unsere 29 Athleten starteten 57 Mal und erzielten - trotz fast durchweg Gegenwind auf der Sprintgeraden - 25 persönliche Bestleistungen. Zusätzlich zu  2x Gold, 6 x Silber und 1x Bronze gab es weitere 16 Podestplatzierungen ... da aber selbst unser ATG-Vereins-Server kapazitätsbegrenzt ist, erschließt es sich von selbst, dass leider nicht jede Leistung explizit erwähnt werden kann!

Ehre, wem Ehre gebührt: die U16 zuerst!

Mit fünf Medaillen (2 - 3 - 0) erwiesen sich unsere U16er als schon ganz schön sturmerprobt: Über die 80 m Hürden ließ sich Nuria Odia Bayila (03) nicht lange bitten und lief nach neuer persönlicher  Bestleistung im Vorlauf (12,91 sec) im darauf folgenden Finale noch einmal fast vier Zehntel schneller und mit 12,53 sec zur unerwarteten Goldmedaille im Hürdenwald ! Das war ein echter Paukenschlag und ein toller Auftakt für die gesamte ATG-Mannschaft! Klasse gemacht, Nuria! In derselben Altersklasse stand Andela Blazevic an der 800 m Startlinie und gewann ihren Zeitlauf mit Klasse-Endspurt auf der Zielgeraden mit neuer PB von 2:32 min, fast zwei Sekunden schneller als zuvor!

Bei den ein Jahr älteren Mädchen erzielte Wendy Alex sowohl mit dem Speer (34,56 m, 4.) als auch mit dem Diskus (29,57 m) neue PBs. Die mit der Wurf-Scheibe erzielte Weite bedeutete zugleich auch die Silbermedaille - Athletin und Trainer strahlten um die Wette. Ebenfalls auf dem zweithöchsten Podestplatz konnte  Laura  Giese für die im Stabhochsprung erzielten 2,70 m Platz nehmen - ausnahmsweise (im Gegensatz zu einigen voran gegangenen Meisterschaften) war Laura dieses Mal mit der Platzierung nicht aber mit der Höhe zufrieden. Antonia Kleiber kam mit schönen 45,75 sec über die 300-m-Strecke auf den fünften Platz der W15 - die beste Einzelplatzierung, die sie je bei Landesmeisterschaften erzielt hat!

Auch die Ergebnisse der männlichen U16 konnten sich sehen lassen: Fynn Bastian hatte sich in diesem Jahr schon zwei Silbermedaillen bei LVN- bzw. NRW-Meisterschaften gesichert und wollte in seinem 800-m-Rennen versuchen, herauszufinden, wie sich eine Goldmedaille am Hals anfühlt: es blieb nicht beim Versuch allein, denn mit neuer persönlicher Bestleistung von 2:09 min gewann er seinen ersten Einzeltitel auf Verbandsebene. Fast wäre ihm die extrem schnelle Startrunde (61 - 62 sec) noch zum Verhängnis geworden, aber  es ist ja noch einmal gut gegangen. Deutlich stärker hatte Fynns „Leidensgenosse“ Luca Thiele an dieser Sprinteinlage zu Beginn zu tragen. Unser junger NRW-Staffelmeister wurde in 2:18 min Fünfter auf den zwei Stadionrunden und wird bei den kommenden NRW-Jugendmeisterschaften in Wattenscheid im Juli - mit anderer Taktik - dann bestimmt wieder  seine Bestleistung attackieren können! Ebenfalls nicht ganz glücklich war Ikenna Obiesie auf der 100-m-Strecke: er gewann zwar seinen Vorlauf in sehr schönen 12,41 sec und qualifizierte sich für das Finale, musste aber aufgrund von Leistenproblemen auf seine Endlaufteilnahme verzichten!

Bei den 15-jährigen Athleten zeigte Ivan Blazevic einmal mehr, dass er sich auf der Zielgeraden genauso wohl fühlt wie seine jüngere Schwester Andela (s.o.) Mit einem Endspurt vom „Aller Feinsten“ sicherte er sich in sehr schönen 2:07 min (PB um 2 sec verbessert) die Silbermedaille auf der Halbmeilen-Distanz! Mit diesem beherzten Lauf zeigte der junge Kroate, dass er nicht nur „Langtreter-Qualitäten“ hat, sondern auch auf der kurze Mittelstrecke etwas erreichen kann, gerne weiter so, Ivan !

Wird mit der U18 & U20 fortgesetzt !

 

 

 

ATG Ergebnisse:

männliche Jugend U20:

100 m

VL 6. Frings Lukas 1998 Aachener TG 11,89 sec (-2,0)

200 m

12. Frings Lukas 1998 Aachener TG 23,56 sec (+0,1)

800 m

4. Nores Max 1999 Aachener TG 2:02,31 min

1500 m

3. Nores Max 1999 Aachener TG 4:06,27 min (Bronzemedaille)

400 m Hürden (91)

2. Langemeyer Nils 1999 Aachener TG 57,71 sec, PB (Silbermedaille)

Stabhoch

4. Giese Sebastian 1999 Aachener TG 4,10 m, PB

Weitsprung

14. Hannes Morten 1998 Aachener TG 5,87 m (-0,8)

 

männliche Jugend U18:

100 m

EL 9. Merx Joep 2000 Aachener TG 11,55 sec (-3,6)

EL 12. Schidlowski Nils 2000 Aachener TG 11,78 sec (-3,6)

VL 3. Schidlowski Nils 2000 Aachener TG 11,66 sec (-0,5), PB

VL 2. Merx Joep 2000 Aachener TG 11,64 sec (-0,5)

200 m

9. Merx Joep 2000 Aachener TG 23,31 sec (-0,2), PB

27. Schidlowski Nils 2000 Aachener TG 24,32 sec (+0,6), PB

28. Möller Sven 2000 Aachener TG 24,33 sec (+0,6), PB

400 m

2. Salama David 2001 Aachener TG 50,43 sec, PB & DM-Quali (Silbermedaille)

1500 m

4. Blazevic Ivan 2002 Aachener TG 4:26,09 min

110 m Hürden

VL 6. Möller Sven 2000 Aachener TG 16,33 sec (+0,4), PB

VL 5. Schidlowski Nils 2000 Aachener TG 16,59 sec (-0,7)

Hochsprung

7. Schidlowski Nils 2000 Aachener TG 1,74 m

Speerwurf

13. Möller Sven 2000 Aachener TG 40,09 m

 

männliche Jugend M15:

300m

11. Apel Leonard 2002 Aachener TG 41,01 sec

800 m

2. Blazevic Ivan 2002 Aachener TG 2:07,54 min, PB (Silbermedaille)

 

männliche Jugend M14:

100 m

VL 1. Obiesie Ikenna Jaden 2003 Aachener TG 12,41 sec  Q (Verz.)

800 m

1. Bastian Fynn 2003 Aachener TG 2:09,29 min, PB (Goldmedaille)

5. Thiele Luca 2003 Aachener TG  2:18,27 min

 

weibliche Jugend U20

100 m

EL 6. Malangré Clara 1999 Aachener TG 12,80 sec (-1,5)

VL 2. Malangré Clara 1999 Aachener TG 12,91 sec (-1,9)

200 m

7. Malangré Clara 1999 Aachener TG 26,17 sec (-0,8)

100 m Hürden

EL 5. Malangré Clara 1999 Aachener TG 15,43 sec (-1,1)

VL 3. Malangré Clara 1999 Aachener TG 15,65 sec (+0,1)

Diskus

7. Giesen Johanna 1998 Aachener TG 28,14 m

 

weibliche Jugend U18:

100 m

VL 6. Kutsch Ricarda 2000  Aachener TG 13,44 sec (-0,5)

200 m

12. Kutsch Ricarda 2000 Aachener TG 26,94 sec (+1,3), PB

16. Schiffers Lisa 2000 Aachener TG 27,22 sec (-0,7), PB

33. Ortmanns Franka 2000 Aachener TG 28,08 sec (+0,5), PB

800 m

7. Führen Carolin 2001 Aachener TG 2:19,57 min

100 m Hürden

EL 7. Otten Alisa 2001 Aachener TG 15,33 sec (-2,3 sec), PB 

VL 6. Schiffers Lisa 2000 Aachener TG 15,75 sec (-0,7), PB

VL 3. Otten Alisa 2001 Aachener TG 15,37 sec (-0,6), PB

400 m Hürden

2. Führen Carolin 2001 Aachener TG 66,30 sec, PB & DM-Quali (Silbermedaille)

5. Giesen Leah 2001 Aachener TG 68,29 sec, PB

4 x 100 m

5. Aachener TG Aachener TG 51,27 sec; PB 

28, Otten Alisa (2001)   -   22, Schiffers Lisa (2000)

16, Kutsch Ricarda (2000)   -   27, Ortmanns Franka (2000)

Hochsprung

12. Schiffers Lisa 2000 Aachener TG 1,53 m

Stabhoch

8. Schnöring Luisa 2000 Aachener TG 2,85 m

Diskus

13. Schnöring Luisa 2000 Aachener TG 26,25 m, PB

 

weibliche Jugend W15:

100 m

VL 6. Giese Laura 2002  Aachener TG 13,92 sec (-0,3)

300 m

5. Kleiber Antonia 2002 Aachener TG 45,75 sec

80 m Hürden

VL 6. Alex Wendy 2002  Aachener TG 13,85 sec (-0,1)

Stabhoch

2. Giese Laura 2002 Aachener TG 2,70 m (Silbermedaille)

Kugel

10. Giese Laura 2002 Aachener TG 9,61

Diskus

2. Alex Wendy 2002 Aachener TG 29,57 m, PB (Silbermedaille)

Speer

4. Alex Wendy 2002 Aachener TG 34,76 m, PB

 

weibliche Jugend W14:

800 m

10. Blazevic Andela 2003 Aachener TG 2:32,21 min, PB

80 m Hürden

VL 1. Bayila Nuria Odia 2003  Aachener TG 12,91 sec (+0,8), PB

EL 1. Bayila Nuria Odia 2003  Aachener TG 12,53 sec (-0,4), PB (Goldmedaille)

 

 

 

Internationales Mehrkampfmeeting, Bernhausen (10./11.06.)

Erschöpft und glücklich, die starken deutschen Mehrkämpfer der U20

Jannis Wolff startet seine Mehrkampfsaison mit persönlicher Bestleistung und neuem Kreisrekord

Jannis Wolff hatte sich in diesem Jahr eine etwas andere Wettkampfplanung vorgenommen als in den letzten Jahren. Er verzichtete als Titelverteidiger auf die NRW-Meisterschaften in Bad Oeynhausen (vor zwei Wochen) und entschied sich seinen ersten Mehrkampf in Bernhausen zu absolvieren. Seine Gegner waren keine geringeren Athleten als der amtierende Weltmeister der U20 Niklas Kaul und der amtierende Weltmeister der U18 Manuel Wagner. Dieser Wettkampf war unter anderem ein Qualifikationswettkampf für die anstehenden Europa- und Weltmeisterschaften der U18/U20-Athleten, und somit war alles, was Rang und Namen hatte an diesen Tagen in Bernhausen.

Der Wettkampf begann am frühen Samstagmorgen bei hervorragendem Sommerwetter. Die heißen Temperaturen sollten uns beide Zehnkampftage erhalten bleiben, so dass die Athleten dauerhaft auf der Suche nach kühlendem Schatten waren. Pünktlich um 09.30 Uhr startete die Riege von Jannis mit dem 100m-Lauf. Seine 11,51 Sekunden waren solide, rissen aber niemanden vom Hocker. Anders lief es dann im Weitsprung. Diese für ihn zur Zeit sehr schwierige Disziplin beendete er im letzten Versuch knapp mit neuer Bestleistung in 6,43m. Beim folgenden Kugelstoß machte er es ähnlich spannend und konnte erst im 3. und letzten Versuch seine Leistungsfähigkeit abrufen. 11,90m bedeuteten eine Steigerung zum Vorjahr von fast anderhalb Metern. Was dann beim Hochsprung folgte, ist der Albtraum eines jeden Trainers. Jannis konnte aufgrund von Schienbeinschmerzen nicht richtig belasten und abspringen, und plötzlich stimmte nichts mehr... nicht der Anlaufrhythmus, nicht der gewohnte Absprung. Völlig frustriert schied Jannis nach erreichten 1,72m aus dem Wettkampf aus. Für einen 1,90m-Springer nur schwer zu verkraften. Hilft aber nicht... Zehnkampf geht weiter... In den nachfolgenden 400m-Lauf musste er nun alles hineinlegen und tat das auch. Bei 35C° gelang ihm ein toller Lauf kurz über seiner Bestleistung in der Zeit von 50,94s.

Der zweite Tag begann noch früher als der erste. Um 09.15 Uhr standen die 110m Hürden auf dem Plan. Alle U20-Jungs mussten murrend in diesen sauren Apfel beißen und ihre Leistung abrufen. Das gelang Jannis mit einer schönen Zeit von 15,09 Sekunden. Im nachfolgenden Diskuswurf legte Jannis dann noch ein Pfund drauf und konnte im zweiten Versuch den Diskus auf die neue Bestleistung von 32,60m katapultieren. Es folgte die schwierigste Disziplin des Zehnkampfes, der Stabhochsprung. Da der Disziplintrainer nicht dabei sein konnte und Jannis nach wie vor Schmerzen beim Abspringen quälten, war allen bewußt, dass diese Disziplin entscheidend sein könnte. Gottlob verlief das Einspringen hervorragend und mit diesem Selbstbewußtsein ging Jannis die Sprünge an. Es klappte... am Ende standen sehr gute 4,30m auf seinem Mehrkampfkonto. Ebenso rund lief es beim Speerwurf. Auch hier war er mit den erreichten 50,05m sehr zufrieden. Die abschließenden 1500m lief er dann sehr geschickt im Hauptfeld und konnte in der sengenden baden-würthembergischen Hitze seine Bestleistung um 2 Sekunden nach oben schrauben. Damit hatte er sich seine neue PB und die Verbesserung des Kreisrekordes um 109 Punkte auf nun 6.731 Punkte redlich verdient. Für ihn sehr erfreulich ist auch, dass er mit dieser Leistung seinen Titel bei den NRW-Meisterschaften hätte verteidigen können.  In einigen Wochen wird er bei den Deutschen Meisterschaften noch einmal angreifen und hat sich eine nochmalige Verbesserung vorgenommen... bei dem verpatzten Hochsprung, kein Wunder. Wir drücken ihm die Däumchen...

Alemannia Abendsportfest, Aachen (14.06.)

Leah überzeugt mit Doppel-PB über 100 und 200 m (Foto: C. Schmitz)

18 persönliche Bestleistungen: Leah (100 & 200), David (100 & 200), Luisa (Weit & Hammer) und Anja (100 & Weit) jeweils mit Doppel PB, Johanna (Vereinsrekord Hammer), Clara (200 m), Sebastian (200 m) & Nils (5.000) stark in der U20, 800 m: Personal Best durch Franzi & Christine

ATG-Ergebnisse:

Männer:

800 m

1. Leuders Theo 1996 2:03,76 min

3. Willems Winfried 1957 2:23,21 min

Kugel (M70)

1. Maurus Klaus 1943  10,56 m

Kugel (M80)

1. Ortmanns Günter 1936 11,20 m

Hammer (M70)

1. Maurus Klaus 1943 32,37 m

Hammer (M80)

2. Esser Paul 1937 27,07 m

 

männliche Jugend U20:

100 m

3. Giese Sebastian 1999  12,18 sec (+0,6)

200 m

2. Giese Sebastian 1999  24,46 sec (+1,6), PB

5.000m

1. Bergmann Nils 1998 17:09,00 min, PB

Weitsprung

1. Giese Sebastian 1999 5,47 m (-0,2)

Kugel

1. Giese Sebastian 1999 11,04 m 

 

 

männliche Jugend U18:

100 m 

1.Schidlowski Nils  2000 11,83 sec  (+0,8)

2. Salama David 2001  11,93 sec  (+0,8), PB

6. Möller Sven  2000  12,51 sec  (+0,6)

200 m

1. Salama David 2001 Aachener TG  23,34 sec (+1,6), PB

Weitsprung

2. Schidlowski Nils 2000 5,46 m (+0,1), PB

7. Möller Sven 2000  5,33 m (+0,3)

 

Frauen:

100 m

4. Sackmann Yvonne 1994  15,31 sec (+0,2)

800 m

1. Fourné Franziska  1996 2:24,53 min, PB

2. Thomas Christine 1996 2:36,13 min, PB

Weitsprung:

2. Sackmann Yvonne 1994 4,24 m (+0,3), PB

 

weibliche Jugend U20

100 m

2. Malangré Clara 1999  12,77 sec (+1,0)

200 m

1. Malangré Clara 1999 26,09 sec (+0,2), PB

Weitsprung

2. Schnöring Luisa 2000 4,45 m (0,0), PB

Kugel

1. Giesen Johanna 1998 7,96 m

Hammer

1. Giesen Johanna 1998 34,05 m, PB & VR

 

weibliche Jugend U18

100 m

2. Alex Wendy 2002  13,43 sec (-0,5)

4. Giesen Leah 2001 13,58 sec (+0,3) PB

8. Ortmanns Franka 2000 13,93 sec (+1,0)

10. Giese Laura 2002 14,13 sec (+0,3)

14. Gerhards Stella Lucia 2002 14,75 sec (-0,5)

18. Claßen Anja 2002 15,26 sec (+2,0), PB

200 m

1. Giesen Leah 2001 27,29 sec (+0,2), PB

Weitsprung

2. Alex Wendy  2002 4,68 m (-0,4)

4. Bayila Nuria Odia 2003 4,55 m (+0,1)

6. Giese Laura 2002 4,32 m (+0,2)

11. Gerhards Stella Lucia 2002 4,00 m (-0,6)

13. Maischak Annika 2003 3,64 m (-0,4), PB

14. Claßen Anja 2002 3,59 m (+0,1), PB

Kugel

3. Alex Wendy 2002 9,65 m

4. Schnöring Luisa 2000 9,63 m

5. Claßen Anja 2002 7,02 m, =PB

Hammer

2. Schnöring Luisa 2000 27,34 m, PB

Alemannia-Kinderportfest, Waldstadion (10.06.)

Die neuen Disziplinen der Kinderleichtathletik stehen beim ATG-Training nicht ganz im Mittelpunkt, trotzdem folgten drei Kindermannschaften gerne der Einladung von Alemannia Aachen und nahmen bei bestem Wettkampfwetter am Kindersportfest im Waldstadion teil. Mit Fahne und Beachflag besser ausgerüstet als beim letzten KiLa-Wettkampf in Herzogenrath war der Einmarsch ins Stadion das Highlight des Tages für die ATG-Mannschaft. Für die Trainer und die Nachwuchsathleten war manches Neuland. Schnell fanden die ATG-Kinder aber heraus, wie die Disziplinen funktionieren und waren mit Spaß bei der Sache.

Die U8 beendeten den Wettkapftag als Sieger. Die Mannschaften der U10 und U12 kamen auf die Plätze 4 und 3.

74. Deutsche Meisterschaften U23, Leverkusen (17./18.06.)

Carolin, Clara, Leah, Ricarda und Pia können in Leverkusen "punkten" ! (Foto: C. Schmitz)

Frauen 4 x 400 m U23-Quartett kommt mit Bestleistung auf den guten 11. Platz

Die Deutschen Meisterschaften der U23 Junioren standen für die Teilnehmer unserer 4 x 400 m Staffel der Frauen U23 unter ganz unterschiedlichen Vorzeichen. Startläuferin Pia Sophie Kremer (Jhg. 1995) gab bei ihren 11. (!) nationalen Titelkämpfen ihrer Karriere als einzige echte Juniorin quasi ihre Abschiedsvorstellung für U23-Meisterschaften, weil sie im nächsten Jahr tatsächlich der Altersklasse entwachsen sein wird. Die anderen Drei (Clara Malangré (99), Leah Giesen (01) und Ricarda Kutsch (00) bzw. Vier mit Zusatzläuferin Carolin Führen (2001) gehören alle noch den Jugendklassen an und die drei Letztgenannten wären im Einzelwettkampf aufgrund Ihres jungen Alters noch gar nicht startberechtigt gewesen. Zur Erläuterung: nur in den Staffeln lässt der DLV U18-Athletinnen bei diesen Meisterschaften zu  ...  Für die vier Jüngeren also war es auch eine Generalprobe für ihre eigenen 4x400-Meisterschaften  in drei Wochen im Erfurter Steigerwaldstadion im Rahmen der Großen DEUTSCHEN der Männer / Frauen Hauptklasse. Auch darüber werden wir berichten und drücken jetzt schon den beiden 4x400 -m-Staffeln (w/m) die Daumen für Erfurt!

Im Manforter Stadion in Leverkusen saß Pia im Block unseres Quartetts und ging leider  auf dem ersten Teilstück etwas verhalten an. In der zweiten Kurve jedoch gab sie förmlich Gas und konnte die dritte Position im Lauf festigen. Mit gutem Wechsel startete Clara Malangré auf ihre Stadionrunde und lief bis zur 200-m-Marke die Lücke auf die zweite (vor ihr laufende) Staffel komplett zu. Dieser „Parforceritt“ hatte allerdings doch einige Körner gekostet, so dass sie an dieser Staffel auf der letzten halben Runde nicht vorbei kam und doch wieder leicht abreissen lassen musste. Wiederum mit sehr schönem / gelungenem Wechsel schickte die junge Abiturientin unsere Jüngste im Quartett Leah Giesen (tatsächlich noch 15 Jahre alt) auf die Reise ...  Sie legte richtig aggressiv los und schloss wiederum die Lücke zur vor uns liegenden Staffel zusehends ... da kann man nur den Hut vor ziehen, Leah ! Gegen bis zu sechs Jahre ältere Athletinnen bei einer DM anzutreten und dann „abzuliefern“ dazu muss man schon aus einem besonderen Holz geschnitzt sein, weiter so! Diese nett gemeinte Aufforderung gilt im selben Maße für unsere Schlussläuferin Ricarda Kutsch. Mit dem Wechsel von Leah auf unsere junge 200-m-Spezialistin, der eher von der Schnelligkeit an einen 4x1-Wechsel erinnerte (wer es nicht glauben mag, siehe das eingestellte Video / Foto !), brachte Ricarda die Bahn förmlich zum Brennen. Ohne Angst vor den letzten bösen 100 Metern ging sie los wie die berühmte Feuerwehr. Mit brennenden Beinen am Ende - aber ohne einzubrechen - brachte die gelernte Kurzsprinterin das Staffelholz als ATG-Schnellste des Tages ins Ziel! Das war wirklich schön anzusehen, Ricarda! Und so wird aus einer Nachrückerin bei den NRW-Meisterschaften in Witten gleich eine Läuferin der Stammbesetzung ... ob das die ruhige Kurzsprinterin bzw. ihren Muskelkater in den Beinen freuen wird, wissen wir (noch) nicht wink, aber natürlich werden wir aus Erfurt von der kommenden Jugend-Staffel-DM wieder berichten! Toi, toi, toi, junge Damen!

Am Ende schlugen mit der neuen Bestleistung von 4:06,21 min und Platz elf in Deutschland mehr als erfreuliche Ergebnisse zu Buche. Hier sei noch ein besonderer Dank an Carolin Führen ausgesprochen, die als Zusatzläuferin zur Sicherheit mit nach Leverkusen gefahren war ... vielen Dank, Caro, tolle Einstellung!

ATG-Ergebnisse:

Frauen U23

4 x 400 m         Aachener TG                  4:06,21 min     11. Platz

                          Kremer, Pia Sophie (95) - Malangré, Clara (99) -  Giesen, Leah (01) - Kutsch, Ricarda (00)  

8. Nachtlauf, Bonn (14.06.)

ATG-Langstreckler der Außenstelle Bonn schnell unterwegs auf ihrer Heimstrecke

Am Mittwochabend waren die ATG-Langstreckler der Bonner Außenstelle eigentlich wie gewöhnlich auf ihrer Heimstrecke unterwegs, nur dieses Mal nicht zum lockeren Dauerlauf, sondern im Wettkampf-Modus. Der Bonner Nachtlauf lockte mit zwei Starts über die DLV-vermessene 10 km-Distanz, einem Top-Lauf (unter 50 min) und einem Fun-Lauf, mehr als 3000 Läufer an das Rheinufer.

Das Startfeld des Top-Laufs war wie schon in den Vorjahren sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen wieder sehr gut besetzt. Von der Aachener TG waren Julia Kümpers, Lea Orthen und Gero Pietsch mit dabei. Lea Orthen, die, nachdem sie ihre Rückenprobleme auskuriert hat, nun kontinuierlich wieder in eine gute Laufform zurückfindet, zeigte mit einer Zeit von 39:33 min und Platz 6 eine sehr solide Leistung. Das gesetzte Ziel von einer Zeit unter 40:00 min erreichte sie damit deutlich und zeigte sich daher mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Julia Kümpers hatte als Vorjahressiegerin dieses Mal mit Annika Peiler vom SSF Bonn stärkere Konkurrenz als im Vorjahr. Bereits zu Beginn des Rennens zeigte sich, dass es sehr schwer werden würde, den Vorjahressieg zu wiederholen. Dabei war ihr bewusst, dass nach dem Triathlon-Staffelstart drei Tage zuvor nicht die besten Voraussetzungen gegeben waren. Den anfänglichen Vorsprung ihrer Konkurrentin konnte Julia in der zweiten Rennhälfte zwar noch etwas verkürzen, zum Sieg fehlten ihr aber letzten Endes 25 Sekunden (37:40 min).

In einem verhältnismäßig noch etwas stärken Männerfeld konnte sich Gero Pietsch mit einem durchweg sehr konstanten Tempo auf den 6. Platz vorarbeiten. Im Ziel stand für ihn eine Zeit von 33:57 min auf der Uhr. Unter Berücksichtigung des recht warmen Wetters (25 °C) und der kurvigen Streckenführung durch die Rheinauen ist zu erwarten, dass er diese Zeit bei den nächsten 10 Km-Wettkämpfen sicherlich unterbieten kann.

Sprint- und Sprungmeeting, Willich (15.06.)

Vorbereitungswettkampf bei besten Bedingungen

Die Willicher Kampfbahn empfing an Fronleichnam die anreisenden Athleten bei bestem Wetter und tollen Bedingungen. Unsere sieben ATG-Athleten hatten sich diesen Wettkampf in Vorbereitung auf die kommenden NRW-Meisterschaften und das anstehende Ratinger Mehrkampfmeeting für Ihren Start herausgesucht und erreichten einige schöne Leistungen. Als dann im späteren Nachmittag der Himmel seine Schleusen gewittermäßig öffnete, dachte man zunächst, dass das Sportfest abgebrochen werden müsste. Es gab aber zum Glück nur eine Unterbrechung. Die herrliche Lufterfrischung wussten Jonas und Jakob zu nutzen und konnten für sich neue persönliche Bestleistungen erreichen.

ATG-Ergebnisse:

Frauen

Mira Jacobs                             100m           12,87s   (+1,2)

Männer

Nico Beckers                           100m           11,00s   (+1,3)

                                                110mHü       15,30s   (+0,2)

Jonas Oberste-Frielinghaus    400m            54,00s               PB

Jakob Giesen                           Dreisprung  12,22m              PB

weibl. U18

Ricarda Kutsch                         200m           26,98s   (0,0)

Laura Offermanns                    200m            30,64s   (0,0)

männl. U18

Joep Merx                                100m            11,41s   (+1,2)

Abendsportfest, Bedburg (21.06.)

Max "zieht" Franzi in Bedburg bei tropischen Temperaturen zur 3.000er PB! (Foto: Kathrin Thelen, Bedburg)

"ATG kann auch tropisch": Nils mit 3 DM-Qualis in einem Lauf, Franzi & Max mit Mittelstrecken PBs - alles bei 35° C

Bei tropischen Bedingungen, die eher den Sprintern entgegen zu kommen schienen, zeigten auch die Mittel-/Langsteckler, dass sie „Jamaika-Trainingslager-geeignet“ wären ... cool

Den Reigen unserer fünf ATG-Starter eröffnete fulminant Nils Langemeyer über die 400 m Hürden. Nach langer, endlich überstandener Krankheit und bestandenem Abitur lief er wie entfesselt seine Stadionrunde. Die als reiner Trainingslauf unter Sicherheitsbedingungen („nur 15er-Rhythmus“) geplante Standortbestimmung entpuppte sich dann doch als Nils` persönlicher Durchbruch 2017: mit sehr schönen 55,97 sec gewann er nicht nur den Geamteinlauf (auch der Männerklasse), sondern verbesserte seine persönliche Bestleistung gleich um fast zwei Sekunden. Damit unterbot er die Qualifikationsnorm für die Jugend-DM in Ulm um fast eine Sekunde und legte auch die DM-Norm im U23-Bereich „oben drauf“ ! Als Kirsche auf der Sahne der Torte gab es auch die  Qualinorm für die Deutschen Jugend Hallenmeisterschaften 2018 über die 400 m Flachstrecke oben drauf! Diese Leistung bringt in zur Zeit auf Platz 12 der aktuellen Deutschen Bestenliste (Stand: 23.06.17) , Glückwunsch Nils, tolles Mini-Comeback !

Als zweite Sprinterin im Bunde gewann Mira Jacobs die 100-m-Distanz bei den Frauen in schönen 12,88 sec. Da ihr allerdings die Winzigkeit von 0,08 sec zur NRW-Qualinorm fehlten, war sie nur „semi-zufrieden“ mit ihrer Leistung.

Bei den Männern bzw. der männlichen Jugend U20 gingen Platz drei mit neuer PB von 2:04 min an Max von Dannwitz (89) und der Silberrang an Nils Bergmann (98) in 2:17 min. Die neue persönliche Bestleistung war allerdings noch nicht genug für Max, denn er stand kurze Zeit später als Tempomacher für Franziska Fourné an der 3000 m Startlinie ... Diese Strecke durcheilten beide in sehr guten 10:24 min, was für Franzi eine neue PB bedeutete und sie nur um jeweils vier Sekunden am Stadionrekord und an der DM-U23-Quali vorbei schrammen ließ ... Also man sieht, unsere Mittel-/Langstreckler sind wirklich temperaturresistent ! wink Gut gemacht!

ATG-Ergebnisse:

Männer:

von Danwitz, Max (89)     800 m                 3. Platz   2:04,63 min, PB

von Danwitz, Max (89)     3000 m               1. Platz  10:24,40 min       

Langemeyer, Nils (99)   400 m Hürden.  1. Platz     55,97 sec, PB, DM-Quali U20 & U23 & Jugend 400 m Halle 2018  

männliche Jugend U20

Bergmann, Nils (98)         800 m       2. Platz    2:17,35 min

Frauen:

Jacobs, Mira (96)              100 m      1. Platz     12,88 sec (+0,3)

Fourné, Franziska (96)    3.000 m   1. Platz   10:24,43 min, PB 

LVN Seniorenmeisterschaften, Uerdingen (15.06.)

Fünf Starts, vier Medaillen - das ist die gute Bilanz unserer Senioren bei den offenen LVN Seniorenmeisterschaften in Krefeld-Uerdingen. Claudia Valdix kam im 1500m-Lauf der W35 mit 40 Sekunden Vorsprung ins Ziel und holte sich damit souverän die Goldmedaille. Christoph Schmitz verpasste über dieselbe Distanz bei den M40 den Titel nur um einen Wimpernschlag und konnte sich über die Vizemeisterschaft freuen. Gisela Küper gewann mit dem Speer Silber, mit dem Diskus Bronze und belegte Platz 4 im Kugelstoßen bei den W65.

ATG Ergebnisse:

W35
1500m

1. 12 Valdix Claudia 1981 NO Aachener TG 5:03,41 1./I

W65
Kugel

4. 10 Küper Gisela 1948 NO Aachener TG 8,13

Diskus

3. 10 Küper Gisela 1948 NO Aachener TG 17,91  

Speer

2. 10 Küper Gisela 1948 NO Aachener TG 19,03

M40
1500m

2. 13 Schmitz Christoph 1976 NO Aachener TG 5:06,51 2./I

 

Kreishindernismeisterschaften, Düsseldorf (24.06.)

Caro noch hinter Tempomacherin  Leah (Foto: Bernd Führen)

Carolin wieder mit neuem Kreisrekord & jetzt auch DM-Quali über die 1500-m-Hindernis, Leah macht tollen "Tempomacher-Job"

In den leichtathletisch gesehen frühen Morgenstunden (Startschuss 9:30 Uhr) startete Carolin Führen unterstützt von Tempomacherin Leah Giesen (beide 2001) zum "Unternehmen DM-Quali für Ulm" im Düsseldorfer Süden bei den offenen Kreismeisterschaften des Kreises Düsseldorf/Neuss. Da es im Rennen der NRW-Meisterschaften über die Hindernisse in Gladbeck im Mai zu einem taktischen Rennen und somit zu einem sehr verhaltenem Anfangstempo kam, erklärte sich Leah sofort bereit, die Tempoarbeit auf den ersten zwei Runden für Caro zu "erledigen". Dies gelang unserer Tempomacherin so gut, dass sie die vorgegebenen Zeiten exakt auf die Sekunde einhielt... einzig in der zweiten Runde am Wassergraben mußte die junge Würselenerin kurz kämpfen, weil Caro ihr hinter dem "Bock" etwas enteilt war; also war Leah zu einem kurzen aber heftigen Zwischenspurt gezwungen um sich wieder vor unsere Hindernisspezialistin zu setzen. Die letzten zwei Runden war es dann an Carolin selber das Tempo hoch zu halten, was hervorragend klappte. Einzig am letzten Wassergraben ließ die Technik ein klein wenig zu wünschen übrig, aber B-Noten für die technische Ausführung gab es zum Glück ja nicht! Am Ende ging der Plan in neuer persönlicher Bestleistung von 5:16 min auf, und es gab sogar auch wieder einen neuen Kreisrekord durch Carolin, die alte Kreisbestleistung hatte sie selber mit 5:20,21 min gehalten. Mit ihrer Zeit schob sie sich auf Platz 10 der aktuellen Deutschen Bestenliste (Stand: 24.06.). Gut gemacht und noch einmal vielen Dank an Leah!

ATG-Ergebnisse:

weibliche Jugend U18:

1500 m Hindernis   1. Platz    Führen, Carolin  (01).   5:16,88 min.  PB,VR, KR, DM-Quali

DM 100km, Berlin (24.06.)

André gewinnt DM-Silber in Berlin

Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen - unter diesem Motto kann man den 100-Kilometer-Lauf von André Collet sehen, der ihm bei der DM im Berliner Pläntnerwald die Silbermedaille einbrachte. Für den Titelverteidiger und besten deutschen Ultraläufer der letzen Jahre lief es in der Vorbereitung eigentlich sehr gut, bis ihn 10 Tage vor dem Wettkampf eine Muskelverletzung im Oberschenkel ausbremste. Drei verschiedene Physios mit unterschiedlichen Ansätzen versuchten ihr Bestes, den Oberschenkel auf die sieben Stunden Dauerbelastung vorzubereiten, doch schon früh im Rennen trat die Verletzung wieder in den Vordergrund. Früh ist, wie alles bei einem 100km-Lauf, hier relativ - es waren 10 Kilometer und somit 2 der 20 Durchläufe des 5km-Rundkurses absolviert.

Kurz dachte André ans Aufgeben, doch dann entschied er sich, seine oben angesprochene Erfahrung auszuspielen. In der Hoffnung, den Schmerz "einfrieren" zu können, passte er sein Tempo an und fand den richtigen Rhythmus, der ein Weiterlaufen möglich machte. Den anfangs mit ihm gemeinsam Führenden Benedikt Hoffmann musste er ziehen lassen, die Devise lautete ab jetzt, einen Medaillenplatz zu verteidigen. Zwei Minuten betrug sein Vorsprung auf die ebenfalls als Titelaspiranten gestarteten Frank Merrbach und Niels Bubel. Angesichts der Tatsache, dass er nicht mehr zusetzen konnte, eine ziemliche Drucksituation für unseren Langstreckler. Umso größer die Ereichterung, als die beiden Konkurrenten ausstiegen und André das Rennen mit konstanten Rundenzeiten und deutlichem Vorsprung auf die nachfolgenden Läufer finishen konnte. 7:02:59 Stunden standen am Ende auf der Uhr. Angesichts der Umstände eine tolle Zeit, die ihm neben der Vizemeisterschaft auch Gold in seiner Altersklasse, den M45, einbrachte und die die Erfüllung der Kadernorm für 2018 bedeutete.

NRW-Meisterschaften Männer und Frauen, Bottrop (25.06.)

Sprint-Staffel läuft DM Quali (Foto: Marlies Bechthold)

Franziska gewinnt Bronze - Nils, Joep, Jannis und Lukas laufen DM Quali

Eine kleine, aber feine ATG-Abordnung fand sich vergangenen Sonntag in Bottrop zu den NRW-Meisterschaften der Männer und Frauen ein. Nach wochenlangem Sonnerschein hatte das Wetter auf „unbeständig“ umgeschaltet, so dass die Meisterschaft von heftigen Böen begleitet wurde, was bei einigen Disziplinen große Schwierigkeiten bereitete.

Unbeeindruckt vom Gegenwind auf der Zielgerade - und im Gegensatz zur späteren Siegerin ohne männlichen „Windschutz“ -  lief Franziska Fourné bei ihrem Meisterschafts-Comeback nach längerer Verletzungsabstinenz über 5000m mit 17:57,43 min nicht nur persönliche Bestleitung sondern als beste Aachener Athletin auch auf den Bronze-Platz. Da ist Franzi nicht nur mutig gelaufen, sondern hat wohl auch alles richtig gemacht ! Glückwunsch !

Ebenfalls als vollen Erfolg konnte die 4 x 100m- U20 – Staffel der Jungen ihren 5. Platz bei den Männern verbuchen. Nils Schidlowski, Joep Merx, Jannis Wolf und Lukas Frings liefen mit 43,77s nicht nur Saisonbestleistung sondern erreichten auch das heiß ersehnte Ziel: die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften im August in Ulm.

Hier könnten die Jungs ihre Zeit noch deutlich nach unten schrauben, denn die Wechsel waren alle noch ausbaubar ... Wir freuen uns aber mit Euch, Jungs, dass es eine neue DM-Chance gibt smiley !

Die Frauen-Staffel mit Mira Jacobs, Clara Malangré, Pia-Sophie Kremer und Ricarda Kutsch konnten sich über  ihren 6. Platz nur bedingt freuen, da sie gerne unter der 50- Sekunden-Marke geblieben wären. Letztlich blieb die Uhr bei 50,11s stehen. Aber Staffel-laufen machte den Damen trotzdem Spaß und alle waren froh, dass es mal wieder zu einer Frauen-Staffel gekommen ist.

Martin Heuschen und Max Nores starteten beide im mit internationalen Athleten verstärkten 1500m-Lauf. Martin blieb den oft taktisch gelaufenen Meisterschaftsrennen nichts schuldig und blieb mit 3:58,81 min nur eine Sekunde unter seiner Saisonbestleitung und erreichte im Geamtfeld den 11. Platz.  Für Max lief es diesmal nicht ganz so glücklich. Als jüngster teilnahmeberechtigter Jahrgang war die starke Männer-Konkurrenz vielleicht etwas zu beeindruckend – mit 4:11,57 min und Platz 28 konnte er nicht zufrieden sein. Beim nächsten Rennen läuft es sicher wieder besser, Max !

Clara startete nicht nur nachmittags in der Staffel, sondern ging auch schon morgens über 100m Hürden auf die Bahn. Da der Wind regelmäßig aus Westen blies, legten die Veranstalter die Kurzsprints auf die Gegengerade, um vor allem über 100m Stars wie Kim Collins eine gute Zeit zu ermöglichen. Der starke Rückenwind hat aber leider vor allem bei den Hürden nicht unbedingt positive Auswirkungen ... Clara kämpfte damit, dass der Wind sie zu nahe an die Hürden heran trieb. So sind ihre 15, 56s und Platz 16 bei diesen Umständen in Ordnung und der Wettkampf kann unter „gute Erfahrung“ verbucht werden.

Nach den Staffel-Läufen standen noch die 200m-Läufe auf dem Zeitplan. Im Gegensatz zu den 100m am Mittag, wurde diese Disziplin dann allerdings mit der normalen Schlussgeraden ausgetragen – und folglich hatten die Läufer mit enormem Gegenwind zu kämpfen. Pia stellte sich dieser Herausforderung – allerdings sorgte eine Muskelverletzung auf den letzten Metern zusätzlich dafür, dass ihre 200m-Zeit nicht ihrem wahren Leistungsvermögen entspricht.

Insgesamt hat sich die ATG-Abordnung bei dieser NRW-Meisterschaft gut positioniert und den Verein würdig vertreten. Vielleicht können wir zahlenmäßig in den kommenden Jahren hier noch stärker auftreten.

Internationales Mehrkampfmeeting, Ratingen (24./25.06.)

Nico stark in Ratingen (Foto: Det Beckers)

Nico Beckers schafft mit einem phantastischen ersten Tag eine neue persönliche Bestleistung

Vor zwei Jahren, im Juni 2015, gelang Nico Beckers in Ratingen sein bis heute bester Zehnkampf. Aus diesem Grunde freute sich der angehende Bundespolizist auch ganz besonders darauf, zu dieser Wettkampfanlage nach seiner langen Verletzung zurück zu kehren. Mit großer Zuversicht ging Nico beim 100m-Lauf an sein Werk. Bei kräftigem Rückenwind nutzte er die Gunst der Sekunde und begann seinen Mehrkampf mit einer (leider nur für die Mehrkampfbestenlisten gültigen) Bestzeit von 10,92 sek. Die schwierigen Windbedingungen machten mehr seiner Konkurrenz als ihm zu schaffen und er konnte mit einem weiten Satz über 7,23 m im Weitsprung überzeugen. Das Ratinger Publikum hatte er zu diesem Zeitpunkt bereits begeistern können und so puschte ihn der tolle Applaus der fachkundigen Zuschauer beim Kugelstoßen zu einer neuen Bestleistung von 14,33 m. Beim nachfolgenden Hochsprungwettbewerb konnte Nico seinen mentalen Höhenflug in traumhafte Sprunghöhen umsetzen. Unter den begeisterten Anfeuerungen des Publikums und seiner Wettkampfkollegen katapultierte er sich mit ausgezeichneter Hochsprungtechnik über die Höhe von 2,04 m. Es war keine Frage, dass er beim abschließenden 400 m Lauf alles versuchen würde. Mit einem mutigen Rennen auf den ersten 200 Metern legte er den Grundstein für eine tolle Endzeit und lief ganz nahe an seine Bestleistung heran (48,94s). Die Punktzahl von 4200 Punkten nach dem ersten Tag hatte er noch nie erreicht und lag nur kaum mehr als 200 Punkte hinter Deutschlands besten Zehnkämpfern zurück.

Wer unseren besten Zehnkämpfer kennt, weiss, dass der zweite Tag in dieser Qualität (leider) nicht weitergeht. Das ist für niemanden schwieriger zu ertragen als für den Athleten selber. Ganz frühes Aufstehen und Dehnen ist unabdingbares Programm für einen guten Einstand in den zweiten Tag. Mit großem Ehrgeiz attackierte Nico am frühen Morgen die 110 Hürden. Zu seinem großen Verdruß blieb er dabei leider an einigen Hindernissen hängen und konnte nicht an seine Leistung der Vorwoche anknüpfen. Mit 15,49s blieb er deutlich hinter seinen Möglichkeiten. Ist der Faden erst einmal gerissen, dann wird es schwer sich wieder in den Wettkampf hineinzukämpfen. 39,17m im Diskus waren nur Durchschnitt und konnten Nico kein Lächeln ins Gesicht zaubern. Dies gelang dann aber in der dritten Disziplin, dem Stabhochsprung. Nach einer Verbesserung seiner Leistung in den letzten Wochen konnte unser Zehnkämpfer auch an diesem Tage noch einmal zulegen. Das rhythmische Klatschen der Zuschauer beflügelte Nico und ihm gelang ein Sprung über die neue Bestleistung von 4,20m. Das von ihm ungeliebte Speerwerfen beendete er mit einer soliden Leistung von 46,26m, verlor aber leider in diesen beiden letzten Disziplinen viele Punkte gegenüber seiner Konkurrenz. Beim abschließenden 1500m-Lauf sollte der Kreisrekord angegriffen werden. Dies schien im Bereich des Möglichen zu liegen. Die ersten 600m liefen genau im geplanten Rahmen. Dann konnte Nico die eingeschlagene Geschwindigkeit nicht mehr halten. Die Beine wurden schwer und müde. Die großen Erwartungen an sich selbst und die Anspannung der letzten zwei Wettkampftage ließen einen Schlußspurt wie wir ihn von ihm kennen leider nicht mehr zu. Die große Enttäuschung über seine letzte Disziplin wurde ihm noch vor der Siegerehrung genommen, als der Bundestrainer bekannt gab, dass sein nächster Zehnkampf im Nationaltrikot stattfinden würde (Thorpe-Cup in Düsseldorf am 29./30.07.). Diese Nachricht war dann doch dazu geeignet, ihm die Enttäuschung über den verpassten Kreisrekord zu versüßen. 

Wir freuen uns, dass Nico ein weiteres Mal die Gelegenheit bekommt, die deutschen Nationalfarben im Kampf gegen die Mannschaft aus den USA zu vertreten. Wir wünschen ihm ganz viel Glück und Erfolg bei dieser Aufgabe.

Ergebnisse:

7. Platz                7487 Punkte     PB

Nico Beckers       10,92s     7,23m     14,33m     2,04m     48,94s     15,49s     39,17m     4,20m     46,26m     4:46,14min

offene Kreismeisterschaften Kreis Niederrhein-West, Krefeld (02.07.)

15 ATGer erzielen 15 Bestleistungen & 7 Tagessiege, David mit tollem Sprint-Doppelsieg, gelungener Test für NRW- und Deutsche Meisterschaften (Erfurt) 

Die offenen Kreismeisterschaften in Uerdingen standen für unsere Athleten unter jeweils ganz unterschiedlichen  Vorzeichen: die Einen testeten für die Deutschen Meisterschaften in Erfurt, Andere für die NRW-Jugend-Meisterschaften in Wattenscheid, die an den kommenden beiden Wochenenden ausgetragen werden und wieder Andere waren einfach nur froh, in diesen Zeiten zwischen den großen Titelkämpfen Wettkämpfe mit guter Konkurrenz in fahrbarer Entfernung zu finden.

In Toto kamen alle auf ihre Kosten und konnten Bestleistungen und / oder wertvolle Erfahrungen wieder mit zurück in die Kaiserstadt bringen ...

Unsere 4 x 400-m-DM-Mädels waren tatsächlich vollzählig zum Abschlusstest in Uerdingen „angetreten“. Carolin Führen (Erste in 61,11 sec ) und Leah Giesen (Zweite in 61,29 sec) lieferten sich auf der Stadionrunde ein „kameradschaftliches Duell“ bis zum Zielstrich und zeigten beide mit persönlicher Bestleistung, dass die DM-Form da zu sein scheint. Auf den Unterdistanzen stellte sich Ricarda Kutsch  (13,47 sec / 27,49 sec ) der Konkurrenz war aber mit diesen Zeiten nicht ganz so happy wie die beiden Erstgenannten. Die Vierte im Bunde  - Clara Malangré - entschied sich kurzfristig „nur zu trainieren“ und aufgrund ihrer Abiturfeier am Vorabend nicht zu starten ... in Summe alles Bestens: die Staffel für Erfurt steht und wir drücken alle die Daumen!

Jeweils auf Unterdistanzen oder in anderen Disziplinen als üblich starteten unsere Teilnehmer  bei den kommenden NRW-Jugend-Titelkämpfen: allen voran zeigte David Salama bei seinem Doppelsieg in der U18, dass auch die Sprintform stimmt: 100 m in 11,75 sec (PB um 2 Zehntel verbessert) und die 200-m-PB um eine Hundertstel verpasst (23,35 sec) lassen für Wattenscheid (dort läuft er wieder die Viertelmeile) hoffen. In der U16 stellten sich sowohl Ivan Blazevic (02) als auch Luca Thiele (03) der 300-m-Konkurrenz: Beide 800-m-Läufer zeigten, dass der Schnelligkeitsnachweis geglückt ist: die Uhren zeigten für beide PB: 40,74 sec (Ivan)  und 42,48 sec für den jüngeren Luca! Bei den Mädchen startete unsere LVN-Hürdenmeisterin Nuria Bayila nicht nur über die 100-m-flach-Strecke (13,63 sec), sondern erzielte auch mit Kugel und dem Diskus neue PBs. Im Weitsprung ließ sie 4,40 m folgen. Genauso alt wie Nuria aber noch ohne NRW-Quali saß Andela Blazevic im Startblock für die 300 m: 48,44 sec, PB und Platz sechs bei den ein Jahr älteren Schülerinnen waren ihre Ausbeute. Am Mittwoch in Herzogenrath versucht sie über die 800-m-Strecke die noch fehlende Quali nachzuliefern ... toi, toi, toi !

Vier Starts und gleich vier Medaillen gab es in der W15 für  Wendy Alex zu bestaunen: dem Sieg über 100 m (13,52 sec), Platz zwei mit dem Speer (27,08 m) und Bronze mit dem Diskus (24,30 m) ließ sie noch eine silberne Plakette und PB mit der Kugel folgen (9,78 m)!

Bei vier Starts kam Laura Schaffrath in der W13 sogar mit drei PBs nach Hause: 1,36 m im Hoch-, 4,05 m im Weitsprung und 16,50 m bei ihrem Speerwurfsieg lauten jetzt ihre neue Hausrekorde.  Auch über die 75 m schrammte sie nur hauchdünn mit 11,32 sec an ihrer PB vorbei. Unsere jüngste Starterin des Tages Iva Blazevic bei den Kindern W10 hatte sich nicht nur „ihr ATG-Trikot“ selber gebastelt und bemalt (selbst die Sponsoren waren verewigt !) sondern sie zeigte auch auf der 800-m-Strecke, was in ihr steckt: bei ihrem tollem Siegeslauf verbesserte sie ihre PB gleich um sieben Sekunden auf 2:54,21 min, gut gemacht, Iva!

Die zweitschnellste Zeit seiner noch jungen Laufbahn erzielte Leonard Apel (02) bei seinem schönen dritten Platz über die 800 m (2:18,89 min) - bei etwas gleichmäßigerem Tempo wird da auch noch das eine oder andere „Sekündchen„ drin sein ...

Dass nicht nur der „Nachwuchs“ gut in Form ist, sondern dass auch die Athleten der Hauptklasse fit sind, zeigten bei den Männern Jonas Oberste-Frielinghaus mit Doppel-PB über die Kurzsprints: 11,84 sec (100 m) und 24,02 sec (200 m) ließen ein breites Grinsen auf Jonas´ Gesicht entstehen !  Jakob Giesen gewann den Dreisprung mit 12,10 m  und verpasste seine PB nur um knappe 12 cm !  Beim nächsten Mal geht es bestimmt noch ein Stückchen weiter, Jakob! Bei den Frauen ging Mira Jacobs mit schönen 12,90 sec über 100 m und der Silbermedaille nach Hause. Sie wartet bei einer sehr schönen Konstanz bei Zeiten zwischen 12,85 und 12,90 sec noch auf den Ausrutscher nach oben ... dran bleiben, Mira! Das wird schon in den nächsten Rennen werden ...

ATG-Ergebnisse:

Frauen:

100 m Jacobs, Mira (96)   2. Platz    12,90 sec (+1,9)

weibliche Jugend U18

100 m  Kutsch, Ricarda (00)            5. Platz 13,47 sec (0,0)

200 m  Kutsch, Ricarda (00)            3. Platz   27,49 sec (0,0)

400 m  Führen, Carolin (01)            1. Platz    61,11 sec, PB

400 m  Giesen, Leah (01)               2. Platz   61,28 sec, PB

weibliche Jugend W15

100 m Alex, Wendy (02)        1. Platz 13,52 sec (-0,1)

300 m  Blazevic, Andela (03)  6. Platz 48,44 sec, PB

Kugel  Alex, Wendy (02)         3. Platz  9,78 m, PB

Diskus  Alex, Wendy (02)        3. Platz  24,30 m

Speer  Alex, Wendy (02)        2. Platz  27,08 m

weibliche Jugend W14

100 m Bayila, Nuria (03)         6. Platz   13,63 sec (+1,5)

Weit  Bayila, Nuria (03)           7. Platz   4,40 (+0,5)

Kugel Bayila, Nuria (03)          6. Platz     7,56 m, PB

Diskus  Bayila, Nuria (03)        4. Platz   16,35 m, PB

weibliche Jugend W13

75 m  Schaffrath, Laura (04) 9. Platz    11,32 sec 

Hoch  Schaffrath, Laura (04) 2. Platz     1,36 m =PB

Weit  Schaffrath, Laura (04) 9. Platz     4,05 m, PB

Speer Schaffrath, Laura (04) 1. Platz   16,50 m, PB

weibliche Kinder W10

800 m Blazevic, Iva (07)         1. Platz  2:54,21 min, PB

Männer

100 m Oberste-Frielinghaus (95) 3. Platz  11,84 sec (+2,0), PB

200 m Oberste-Frielinghaus (95) 3. Platz  24,02 sec (+0,7), PB

Drei      Giesen, Jakob (97)           1. Platz  12,10 m (+0,8)

männliche Jugend U18

100 m Salama, David (01)            1. Platz  11,75 sec (+0,9), PB

200 m Salama, David (01)            1. Platz  23,35 sec (+0,3)

männliche Jugend M15

300 m Blazevic, Ivan (02) 7. Platz    40,74 sec, PB

300 m  Thiele, Luca (03)      8. Platz    42,48 sec, PB

800 m Apel, Leonard (02) 3. Platz   2:18,89 min

Deutsche Seniorenmeisterschaften, Zittau (30.06-02.07.)

Claudia holt kompletten Medaillensatz

Drei Tage, drei Läufe, drei Medaillen. Mit dieser tollen Bilanz kam Claudia Valdix von ihrem Ausflug in die Oberlausitz zurück. Den Auftakt zu dieser erfolgreichen DM Teilnahme bildete der 800m Lauf am Freitag, in dem Claudia in 2:27,84 Minuten Silber bei den W35 gewann. Am Samstag ging es mit den 1500 Metern weiter. Hier kam Claudia in 4:55,05 Minuten auf den Bronzerang. Die starke Leistung krönte unsere erfolgreiche Allrounderin mit dem Titelgewinn über 5000m. In 18:34,71 Minuten vergoldete Claudia den abschließenden Wettkampfsonntag.

9. Läuferabend, Herzogenrath (05.07.)

ATGer zwölfmal auf Platz eins: Geschwisterpaar Iva und Ivan im Gleichschritt zu phänomenalen 2.000-m-Zeiten und Kreismeistertiteln, Lisa (Weitsprung), Ines (5.000 m), Alisa & Dean (beide Speer) und Christoph (Weit) alle mit PBs

Sechzehn ATGer fanden am Mittwoch Abend bei warmen bis heißen Temperaturen den Weg ins Stadion am Herzogenrather Schulzentrum. Nicht nur die Läufer (wie es der Name der Veranstaltung vermuten ließe) waren aktiv, sondern auch genauso viele Techniker nutzten die Möglichkeit sich im Norden des Kreises zu tummeln ...

So stand Morten Hannes gleich dreimal auf dem höchsten Treppchen bei der Siegerehrung: Im Weitsprung (5,90 m), Kugelstoßen (10,37 m) und im Speerwerfen (40,99 m) war er nicht zu schlagen. Im Speer folgte ihm in der selben Alterklasse mJu20 auf Platz zwei Dean Wunsch mit neuer PB von 33,42 m. Ebenfalls mehrfach siegreich war Klaus Maurus in der M70  mit dem Speer ( 31,89 m) und der Kugel ( 10,93 m)

Ihm in nichts nach stand Lisa Schiffers mit ihren Doppelsieg im Weitsprung mit neuer Bestweite von 5,17 m und im Speerwerfen (33,46 m). Alisa Otten warf dieses 600 Gramm schwere Wurfgerät auf die neue persönliche Bestweite von 20,01 m (Platz 2). Ebenfalls erfolgreich beim Speerwurf der Frauenklasse war Caroline Krämer bei ihrem Tagessieg mit 29,05 m!

So richtig dem Namen der Veranstaltung alle Ehre machten die Mittis im ATG-Trikot. Die erst zehnjährige Iva Blazevic stand völlig unerschrocken an der 2.000-m-Startlinie und lief los als gäbe es kein „Morgen“ ... Trotz mehrfacher lautstarker Bremsversuche des Trainers auf den ersten 600 m kam die „schnellste Maus von Mexiko“ bei der Zweirunden-Zwischenmarke nur zwei Sekunden langsamer durch als noch vor 10 Tagen ihre 800-m-Bestleistung gewesen war (ca. 3:04 min) ... alle befürchteten, dass das wohl zu schnell gewesen war, aber DENKSTE ! Bis zur 1.500 m hielt sich Iva geschickt an zweiter Stelle um dann tatsächlich noch einmal richtig Gas zu geben. Auf diesen letzten Metern  setzte sie sich um mehr als 30 Sekunden auch von der letzten verbliebenen Wettbewerberin aus Stolberg ab und gewann als jüngster von sechs startberechtigten Jahrgänge den Lauf in famosen 7:59 min - das war eine Demonstration, Iva - toll gemacht!

Nun stand ihr fünf Jahre älterer Bruder Ivan (2002) schon etwas unter Zugzwang um nicht am Ende des Tages im „familieninternen Duell dumm da zu stehen“. Also zeigte auch unser begabter Mittelstreckler vom Start weg, was in ihm steckt. Vom ersten bis zum letzten Meter allein laufend, war es ein einsames Rennen gegen die Uhr für den schnellen Kroaten: am Ende stand eine klasse Bestleistung von 6:11 min zu Buche. Bis auf zwei Teilnehmer hatte er alle 11 Starter überrundet und mehr als eine Minute Vorsprung herausgelaufen. Diese Leistung bringt ihn zur Zeit auf Platz vier in Deutschland (Stand: 11.07.) - Hut ab, Ivan !

Ebenso wie Ivan sind Fynn Bastian und Luca Thiele (beide 2003) bestens gerüstet für die anstehenden NRW-Jugendmeisterschaften in Wattenscheid (15./16.07.), wo sie alle die 800 m Distanz laufen werden. Fynn und Luca testeten in Herzogenrath über diese Meisterschaftsstrecke mehr als erfolgreich. Beide liefen in einem mehr als „vollen“ Rennen mit über 20 Teilnehmern jeweils die zweitschnellsten Rennen, die sie jemals auf die Bahn gelegt hatten: Fynn gewann als M14er die U18 in sehr guten 2:10 min vor Luca in 2:12 min. Damit sind beide TOP Five der Meldeliste für Wattenscheid!  Fynn steht als amtierender Nordrheinmeister gar auf Platz eins des Teilnehmerfeldes! Also Daumen drücken für unser schnelles 800-m-Trio und die anderen ATG-Starter!

Die Zweirunden-Distanz bei den Frauen gewann Christine Thomas (2:40 min); Zweite bei den U18er wurde Andela Blazevic mit 2:35 min. Mit schöner persönlicher Bestleistung von 19:43 min auf den 5000 m ließ Ines Ulrich den ATG-Tag in Herzogenrath mit Platz zwei ausklingen! Wie man sieht: die nächsten Wettkämpfe / Meisterschaften können kommen!

 

ATG-Ergebnisse:

männliche Jugend M15:

2000 m

Blazevic, Ivan (02)        1. Platz           6:11,14 min (PB)

 

männliche Jugend U18

800 m

Bastian, Fynn (03) 1. Platz 2:10,80 min

Thiele, Luca (03) 2. Platz 2:12,85 min

Weit

Schidlowski, Nils (00) 2. Platz 5,41 m

 

männliche Jugend U20:

Weit

Hannes, Morten (98) 1. Platz 5,90 m

Kugel

Hannes, Morten (98) 1. Platz 10,37 m

Speer

Hannes, Morten (98) 1. Platz 40,99 m

Wunsch, Dean (99) 2. Platz 33,42 m (PB)

 

Männer:

800 m

Leuders, Theo (96) 2. Platz 2:02,88 min

Weit

Kuckelkorn, Christoph (96) a. W. 5,74 m (PB)

 

Senioren M70:

Kugel

Maurus, Klaus (43) 1. Platz 10,93 m

Speer

Maurus, Klaus (43) 1. Platz 31,89 m

 

Frauen:

800 m

Thomas, Christine (96) 1. Platz 2:40,01 min

5000 m

Ulrich, Ines (94) 2. Platz 19:43,62 min (PB)

Weit

Krämer, Caroline (95) a. W. 4,34 m

Speer

Krämer, Caroline (95) 1. Platz 29,05 m

 

weibliche Jugend U18:

800 m

Blazevic, Andela (03) 2. Platz 2:35,37 min

Weit

Schiffers, Lisa (00) 1. Platz 5,17 m (PB)

Otten, Alisa (01) 2. Platz 4,65 m

Speer

Schiffers, Lisa (00) 1. Platz 33,46 m

Otten, Alisa (01) 2. Platz 20,01 m (PB)

 

weibliche Knder W10:

2000 m

Blazevic, Iva (07) 1. Platz 7:59,55 min (PB)

Düsseldorfer Wilhelm-Unger-Spiele (9.7.2017)

Roman auf zu neuen Höhen..

Flugfestival der ATG-Stabis in Düsseldorf! Laura mit PB/KR , Roman, Sebastian und Nico mit neuer PB!

Es sollte ein normaler Wettkampf aus einem guten Training heraus werden, den die ATG Stabis Gruppe in Düsseldorf ganz spontan machen wollte. Vor der letzten Qualifikationsmöglichkeit am nächsten Wochenende bei den NRW Meisterschaften wollte Laura Giese versuchen, diese Qualihöhe (3m) schon vorab zu springen. Als sie im Wettkampf dann auch die neue PB von 2,92m im ersten Versuch übersprang, war ihre „Enttäuschung“ über die verpasste Qualifikation zunächst noch größer als die Freude über ihre PB, die neben dem Vereinsrekord auch U16/U18/U20 Kreisrekord bedeutet.

Aber ein entzündeter Zeckenbiss am Sprungknöchel hat sicherlich auch einen entscheidenden Anteil an der verpassten Qualifikation.Die Vorzeichen für das nächste Wochenende stehen aber gut, Laura!

Die drei verbliebenden Musketiere mussten lange auf Ihre ersten Sprünge warten, haben sich doch alle mittlerweile über oder an der 4m Marke stabilisiert.

Roman Shakirov begann seinen Wettkampf bei 3,72m und so hoch wie noch nie zuvor. Das 1,5h stündige Warten kostete jedoch einige Körner, so daß er die gewählte Anfangshöhe erst im dritten Versuch übersprang. Danach lief es jedoch gut und er kam immer besser in den Wettkampf.

Sebastian Giese schaffte die gleiche Höhe gleich im ersten Versuch und sparte etwas Kraft.

Nico Beckers begann nach eher nicht optimalem Einspringen erst bei 3,82m.

Die Höhen von 3,92m sprangen Bastian und Roman dann im Einkang und konnten dann mit Nico zusammen die 4,02m angehen. Auch hier flogen alle drei einheitlich hinüber, was für Roman schon die erste PB bedeutete. Damit konnten alle dann geschlossen die 4,12m angehen, die für Sebastian und Roman PB bedeuteten, für Nico die zweitbeste Höhe, die er je gesprungen ist.

Großer Jubel bei dem dynamischen Trio, als alle auch diese Höhe genommen haben. Bei 4,22m war dann bei Roman und Sebastian ein wenig die Luft raus, da auch die hohen Temperaturen und die vielen Sprünge etwas Tribut forderten. Ganz knapp scheiterten beide an der neuen Höhe, aber werden diese noch sicher in diesem Jahr springen, davon ist der Coach überzeugt.

Nico hatte das Glück des Tüchtigen und ließ die Latte oben, was erneute Steigerung seiner PB bedeutete. Die 4,32m waren heute noch knapp zu hoch, aber er hat (wieder) mal gelernt, dass es nicht auf den ersten Sprung, sondern auf die letzten Sprünge beim Stabhochsprung ankommt, gelle Nico ;-)

Alle angereisten Athleten erzielten nicht nur persönliche PB (Laura sogar einen neuen KR), sondern lieferten seit 28 Jahren das beste Wettkampfergebnis von ATG-Stabhochspringern! Damit hinterließen sie in Düsseldorf auch einen geschlossen guten Mannschaftseindruck, Glückwunsch Leute!

Stabhoch Männer
Nico Beckers (94)             4,22m (PB)
Roman Shakirov (95)       4,12m (PB)

Stabhoch mU20
Giese, Sebastian (99)       4,12m (PB)

Stabhoch wU16
Giese, Laura (02)               2,92m  (PB, VR, KR)

 

117. Deutsche Meisterschaften, Erfurt (8./9.07.)

Ricarda, Leah, Carolin und Clara im Steigerwaldstadion bei der DM: Vereins-Identifikation und Motivation bis in die FIngerspitzen - wer genau hinschaut, kann es sogar sehen! (Foto: C. Wolff)

Mädchen-400-m-Quartett läuft sich mit Bestleistung von Platz 22 der Melde- auf Platz 13 der Ergebnisliste - Abendessen zwischen / mit Tatjana Pinto und Alexandra Wester motiviert die jungen Damen sehr ... 

History goes in circles ... sagt der Engländer ! Und so fühlten wir uns als Betreuer unserer erfolgreicher Viertelmeilerinnen auch tatsächlich auf der Fahrt zur bzw. rund um die Deutschen Meisterschaften in Erfurt.

Am Freitag morgen machten wir uns (Clara Malangré, Ricarda Kutsch, Carolin Führen & Leah Giesen samt Trainer / Fahrer) auf den Weg in die Thüringische Hauptstadt Erfurt um als einzige Kreis Aachen Teilnehmer überhaupt mit dem 400-m-Quartett der weiblichen Jugend an den Start bei den 117. nationalen Titelkämpfen zu gehen. Auf halber Strecke - im Hessischen -  machten wir Rast und trafen am identischen Rastplatz wie auf der Fahrt zur Jugend DM in Jena 2011 wieder (wie damals) auf den Teambus von Bayer Leverkusen und konnten nicht nur mit Ingrid Thyssen (u.a. Multi-Rekordlerin der ATG / des Kreises Aachen und jetzt langjährige Trainerin von B. Leverkusen) über die kommenden Meisterschaften fachsimpeln ... Kaum drei Stunden später  checkten wir wieder im selben Hotel in Weimar wie vor zwei Jahren (zur Jugend DM in Jena 2015)  ein und so etwas Ähnliches wie ein klein wenig Routine machte sich breit, sodass sich eher eine gespannte Ruhe als (nicht zuträgliche) Nervosität ausbreitete ... Nach dem Beziehen des Hotels und dem Umziehen der Athletinnen ging es gut gelaunt auf ins Steigerwald-Stadion nach Erfurt um sich die Gegebenheiten vor Ort anzuschauen, sich die lange Fahrt aus den Beinen zu laufen, die Stellplatzunterlagen und Startnummer zu holen, gaaaaaaanz alte Freunde wiederzutreffen (gilt mehr für den Trainer als die Athletinnen, denn die sind ja noch jung und „knackig“)  und das Stadion von innen zu begutachten  ... ;-))) Den jungen Damen blieb nach diesem ganzen Prozedere auch noch genügend Zeit, sich einige prominente „Opfer“ für gemeinsame Fotos zu suchen ... so stellte sich z. B. Alexandra Wester im Stadion gerne zur Verfügung .. wenn die Mädels geahnt hätten, dass sie wenig später im Hotel am Nachbartisch von ihr zu Abend essen würden, hätten sie nicht schlecht geguckt ... smiley!

Nachdem die „Aachener Nachhut“ (in Form von Teilen der Familien Führen, Giesen und Kutsch) ebenfalls wohlbehalten in Thüringen eingetroffen waren, stand einer gepflegten Nachtruhe nichts mehr im Wege ! Am nächsten Morgen waren die vier Viertelmeilerinnen immer noch überraschend „cool“ und konnten alle auch noch „vernünftig frühstücken“, das hatten wir in früheren Jahren auch schon mal anders erlebt. Also ging es „frohgemut“ auf ins Steigerwald Stadion, in dem wir gleich von einer uns bekannten Stimme begrüßt wurden ... unser Kreisvorsitzender Dirk Bartomoly war einer der Stadionsprecher und gab uns auch in der Ferne ein klein wenig heimatliche Gefühle mit auf den Weg zum Aufwärmen! Ca. 45 min vor dem ausgelobtem Start stand fest, wir waren im dritten (und letzten) Vorlauf auf Bahn zwei gesetzt .. das hätte auch schlimmer kommen können! Von nun an flog die Zeit förmlich ... letzte Vorbereitungen und ein letzter  Staffelwechsel zum Üben und los ging es schon für die vier  Athletinnen in den „Call-Room“. Hier trennten sich dann naturgegeben die Wege von Trainern und Läuferinnen um sich ca. 15 min später im Stadion wieder zu kreuzen!

Leah stellte sich als Startläuferin routiniert den Bock ein, machte noch einen Ablauf und .... fand sich schon auf der großen Stadion Videowall (eingefangen vom Kameramann) wieder! Auf die Plätze - Fertig und .... gar nicht los: Fehlstart !!!! Aber die jungen Damen blieben cool und signalisierten sofort: wir waren es nicht ! Puah! Entwarnung!!! Leider traf es eine „befreundete Staffel“, den Mitfavoriten aus Gladbeck! Aber mittrauern ging nicht: Konzentration wieder hoch und los ging´s! Leah stiefelte mutig an und verkürzte den Abstand zum Quartett von der StG Schöbuch-Nord. Bei der 200-m-Marke hatte Leah schon zwei (der drei !) Kurvenvorgaben aufgeholt und schickte sich an, weiter Boden gut zu machen. Ob dies die Wettbewerberin merkte und das Tempo anzog oder ob Leah den Bogen ganz leicht überspannt hatte, lässt sich nicht genau sagen ... auf jeden Fall konnte Leah die Lücke nicht weiterschließen und lief bis zur Stabübergabe (immer noch in Bahnen) ihr flottes Rennen erfolgreich zu Ende.

Dann übernahm Ricarda, der die Nervosität doch etwas anzumerken war ... aber ganz klar gesagt: wenn man irgendwo als jugendliche Leichtathletin nervös sein darf, dann hier ! Nach etwas verhaltenem Angang auf den ersten 50 m schaltete die junge Gymnasiastin (angeregt durch ein zartes Trainerstimmchen) doch ein  bis zwei Gänge hoch ... und es lief wieder! Bei der 500 m Marke (nach 100 m ihres Laufes) konnte Ricarda auf die Innenbahn einschwenken und fand sich auf Platz vier des Feldes wieder. Diesen Platz hielt sie - tapfer kämpfend -  bis zur Stabübergabe an Clara. Diese machte - im Gegensatz zu ihrer „Vorläuferin“ - gleich von Beginn an richtig „Randale“ auf der Bahn und lief wieder etwas auf die Staffel an Position drei auf. Doch bei ca. 280 bis 300 m schienen ihre Körnen ein wenig verbraucht zu sein .. sichtbar daran, dass sich die Staffel aus Bremen von hinten näherte! Das merkte Clara aber rechtzeitig und ließ die Norddeutsche bis zum Wechsel nicht passieren. 

Während des Wechsels von Clara auf  Carolin „flutschten“ die Hanseaten aber doch an uns vorbei, sodass wir kurzfristig auf Position fünf zurückfielen. Das gefiel unsere Schlussläuferin und Hindernisspezialistin Carolin aber offensichtlich gar nicht, denn sie holte sich binnen 10 sec diese Position zurück und konnte sogar bis in den Windschatten des vor uns laufenden Quartetts aus Bayern aufschließen. Als noch 15-jährige und somit (noch) relativ unerfahrene Athletin auf dieser Strecke bei diesen Meisterschaften (Leah und Caro sind tatsächlich die jüngsten überhaupt startberechtigten Athleten des Jahrgangs 2001), versuchte sie in der zweiten Kurve an den Süddeutschen vorbei zu gehen, was die Schlussläuferin von Würm Athletik allerdings nicht zuließ. So blieb es bis zum Ziel bei dem schönen vierten Platz des dritten Vorlaufes. Mit der neuen Bestleistung von 4:06,01 min lief das junge Quartett auf den tollen 13. Platz in ganz Deutschland. Alle vier (und die Trainer) waren sehr froh, dass die jungen Damen sich bewährt hatten und zum Saisonhöhepunkt - im wahrsten Sinne des Wortes - vor laufenden Kameras „geliefert“ hatten! Im nächsten Jahr - alle sind noch startberechtigt - wollen sie versuchen, vielleicht zweimal bei dieser Veranstaltung laufen zu dürfen ... was das bedeutet, kann sich der Leichtathletik Kenner selber ausrechnen ! Das Reiseziel für die vier (auch andere Viertelmeilerinnen dürfen sich natürlich gerne noch ins Spiel bringen) heißt dann im Juli 2018 Nürnberg. Toi, toi, toi: Daumen halten und fleißig trainieren!

Nach dem gelungenen Wettkampf, dem Ausruhen und dem Auslaufen hatten die vier Viertelmeilerinnen frei und konnten das wundervoll renovierte Steigerwald-Stadion bei bestem Leichtathletik-Wetter und teilweise hervorragenden Leistungen der WM-Fahrer von London genießen! So nutzten alle Starterinnen die Gelegenheit für weitere Fotos / Selfies mit den Vorbildern und stellten fest, dass diese (rein körperlich)  teilweise gar nicht soooo groß sind, ne ! wink

Am Sonntag kurz vor 24 Uhr ging unsere lange Reise ins Thüringische dann in Aachen wieder zu Ende ... und alle waren sich sicher, das schmeckt nach mehr!

 

ATG-Ergebnisse:

weibliche Jugend 

4 x 400-m-Staffel                Aachener TG            4:06,01 min (PB)           13. Platz

Giesen, Leah (01) - Kutsch, Ricarda (00) - Malangré, Clara (99) - Führen, Carolin (01) 

NRW-Jugend-Meisterschaften, Wattenscheid (15./16.07.)

Gold und Silber über 400 m Hürden der U18 bei den NRW-Titelkämpfen in Wattenscheid: Carolin und Leah beide mit starken Bestleistungen! (Foto: B. Führen).

Phänomenale zwei Tage: zehn ATG-Medaillen und zahlreiche Bestleistungen: Gold: Carolin & Nils rocken die Bahn (jeweils 400 m Hürden), Max gewinnt die 3000-m  -  Silber: die weibliche U20-Staffel, Laura (Stab), Fynn (8oo-m-PB), Leah (400 m Hü PB) und nochmal Max (1500 m)) -  David (400 m) und Luca (800 m-PB) mit Bronze dekoriert, Joep und Ivan auf Platz vier 

„So ´was hat man lange nicht gesehen, schön, sooo schön ... ! „ beschreibt die Stimmung wohl noch am besten nach diesem Wochenende in Wattenscheid bei den ersten NRW-Jugend-Meisterschaften der U16, U18 und U20. Mit unglaublichen zehn Medaillen (davon drei in Gold) schwammen wir auf einer Euphorie- und Erfolgswelle im Ruhrgebiet!  Von 15 ATGern hatten 13 Chorusberg-Athleten entweder eine Medaille oder eine Bestleistung oder beides erreicht .. unglaublicher Saisonhöhepunkt für viele der Athleten (und die Trainercrew).

In der männlichen U20 gab es bei zwei Startern auch gleich zwei Titel, eine weitere Silbermedaille und eine unglaubliche Bestleistung zu „bestaunen“. Max Nores ließ es sich nicht nehmen sowohl die 3000 m (am Samstag) als auch die 1500 m einen Tag später in Angriff zu nehmen. Auf dem langen Kanten holte sich Max mit einer Energieleistung auf den letzten 400 m auch den letzten noch vor ihm liegenden Wettbewerber (einen außer Konkurrenz startenden Esten) und kam mit der Klassezeit von 8:45 min ins Ziel: Gold und PB um 10 sec verbessert! Diesem Spitzenlauf am Samstag ließ er am Sonntag noch eine 4:04 min auf der metrischen Meile folgen, was mit Silber belohnt wurde! Max scheint für die DM in Ulm fit zu sein. Ihm dahin folgen wird Nils Langemeyer, der nach einer langwierigen Erkrankung und seiner Abiturprüfung einen etwas „holprigen Saisonstart“ hatte. Das „Hoppeln“ hat er jetzt aber abgestellt!   wink   Über die hinderliche Stadionrunde konnte Nils den 400-m-Hürden-Titel mit einer „saustarken“ Zielgeraden ganz knapp gegen einen Kölner Mitbewerber erringen. Warum dieser auf der besseren Bahn (trotz schlechterer Zeit) gelandet war, erschließt sich sicher nur den Kampfrichtern am Stellplatz / im Wettkampfbüro! Nils machte dies im Nachhinein nichts aus, auch für ihn können die nationalen Jugendtitelkämpfe kommen!

In der männlichen U18 stellten sich die nächsten Ulm-Fahrer direkt vor: David Salama ließ der Bronzemedaille über die 400-m am Samstag dann am Sonntag (als Härtetest für die DM) eine neue PB über 200 m folgen: 23,29 sec heißt sein neuer Hausrekord! Noch 5 Hundertstel schneller auf der halben Stadionrunde war der ein Jahr ältere Joep Merx unterwegs (ebenfalls PB), die er am Samstag bei seinem sehr guten vierten Platz über die 100 m (11,44 sec) noch hauchdünn (bei leichtem Gegenwind!) verpasst hatte!

In der männlichen U16 lag der Schwerpunkt der Starts auf den Halbmeilenrennen: drei Starter mit drei 800-m-Bestleistungen auf Platz zwei, drei und vier waren schon ein beeindruckendes Bild: Ivan Blazevic ließ sich in der M15 bei dem verschleppten Tempo des Feldes nicht lange bitten und ging schnell an die Spitze, um die Pace hoch zu halten. Obwohl er für die mit 2:00-min-Zeiten gemeldeten Wettbewerber nun bis zur 500-m-Marke ein wenig „die Kohlen aus dem Feuer holen musste“, wurde er  mit einer neuen PB von 2:07,25 min und Platz vier belohnt ... Ivan wartet schon wieder auf die längeren Strecken um noch mehr zu glänzen ...  Bei den ein Jahr jüngeren Jungs standen mit unserem 800-m-Nordrhein-Meister Fynn Bastian und NRW-Langstaffel-Meister Luca Thiele gleich ganz starke ATGer an der Startlinie. Im Gegensatz zu den LVN-Meisterschaften in Wesel waren beide auf unterschiedlichen Taktiken unterwegs und beide Pläne gingen voll auf: Fynn kam mit neuer PB von 2:07,54 min auf den starken Silberrang und Luca folgte in einem extrem starken Feld auf dem dritten Platz ... ebenfalls mit PB von 2:10,06 min. Diese Zeiten bringen die beiden Jungs zur Zeit unter die TopTen in Deutschland (Fynn 2. und Luca 10., Stand: 15.07. ) Hut ab ! Unter dem sehr starken Gegenwind (-1,9 m/s) litt etwas der 100-m-Sprint von Ikenna Obisie ... so kam er leider hauchdünn als Neunter nicht ins Finale der besten Acht ... die anderen Vorläufe hatten deutlich weniger Wind ... also Ohren steif halten, nichts falsch gemacht ! Da scheint in Summe wieder ein sehr starker männlicher Jahrgang 2003 „heranzuwachsen“, der auch für höhere Weihen geeignet ist ... werden wir vielleicht schon im Jahr 2018 sehen, dann gibt´s auch für diese Jungs Deutsche Meisterschaften in den Einzeldisziplinen!

Auch die weiblichen ATGerinnen waren alles andere als untätig: in der U20 gab es zum Abschluss der Veranstaltung eine völlig unerwartete Silbermedaille in der 4 x 100 m Staffel. Leider hatten Lisa Schiffers, Clara Malangré, Leah Giesen und Ricarda Kutsch mit einer Uerdingen/Dormagen-Staffel zu kämpfen, die plötzlich in der ATG-Bahn stand (und aufgab ...) ! Das hat bei einer Laufzeit von 50,01 sec mindestens die 49er-Zeit, vielleicht auch die DM-Norm gekostet ... aber im Großen und Ganzen dürfen wir bei diesen Titelkämpfen nicht klagen ... Dass die Staffel so gut abschnitt, lag vielleicht auch daran, dass die drei Damen, die auch einzeln antraten, zuvor alle persönliche Bestleistungen auf die Bahn zauberten: Clara knackte in der U20 mit 25,98 sec zum ersten Mal die 25er-Grenze über die 200 m und strahlte über das ganze Gesicht. In der U18 lief Lisa Schiffers über die 100 m Hürden ebenfalls eine sehr schöne neue PB mit 15,33 sec und wartet jetzt auf einen Mehrkampf, wo ihr diese Zeit viele Pünktchen einbringen sollte. In derselben Altersklasse gewann Leah Giesen mit einer sehr kämpferischen Leistung ihren Zeitlauf über die 400-m-Hürden und wurde in der Gesamtwertung als nicht erwartete  Zweite mit der Silbermedaille belohnt. Ihr neuer Hausrekord lautet nun: 67,06 sec ! Schneller war nur .... unsere Hindernisläuferin Carolin Führen, die den Titel in fast unglaublichen 65,55 sec vor allen Hürdenspezialistinnen einheimste ... „I werd´ narrisch“ konnte bei dieser Entscheidung (Gold und Silber für die ATG) der Trainer nur in großen österreichischen Sportzitaten denken ... (nur dass es im Gegensatz zu damals diesmal  (sehr) gut für uns ausging!) Jetzt hat Caro die Qual der Wahl: welche Strecke läuft sie bei den nationalen Jugendtitelkämpfen in Baden-Württemberg: 400 m Hürden oder 1.500-m-Hindernis !? Das wird in den nächsten zwei Tagen (nach dem „Drüber-Schlafen“) geklärt! Wie die Entscheidung auch immer ausfallen wird, wir können sicher sein, wir werden positiv davon hören ...

Die jüngsten teilnehmenden ATG-Damen der U16 hatten beide ein lachendes und weinendes Auge: Laura Giesen gewann im Stabhochsprung mit schönen 2,90 m die Silbermedaille und verpasste ihre PB nur um 2 cm .... allerdings war sie nicht ganz zufrieden, weil das ausgegebene Ziel - ein Sprung über 3,00 m und damit die DM-Norm - ganz knapp in drei Versuchen verfehlt wurde! Alles wird gut, Laura ... jetzt im Urlaub den Kopf frei machen und dann wieder  „ran wie Blücher!“ ... wer war das denn nun schon wieder ? cheeky.

Ebenfalls nicht ganz happy konnte Nuria Bayila aus Wattenscheid heim fahren. Im Vorlauf über die 80-m-Hürden in der W14 zauberte unsere amtierende Nordrheinmeisterin über diese Strecke noch sehr gute 12,58 sec auf die Bahn und qualifizierte sich sicher für das Finale. Dort war sie dann deutlich schneller und auf Medaillenkurs bis zur letzten Hürde unterwegs ... und blieb dann daran hängen. Im Normalfall wäre jetzt die Hürde umgekippt und unsere talentierte Hürdensprinterin wäre weiter ins Ziel gelaufen ... aber der Teufel steckt manchmal im Detail! Nicht die Hürde fiel, sondern Nuria ... was aber wohl höchstwahrscheinlich daran lag, dass die Gewichte der Hürde nicht korrekt eingestellt worden waren, sondern noch drei Stufen weiter zurück auf männliche U20 arretiert waren ... sehr schade und schmerzhaft für Nuria! Aber sie ist aus hartem Holz geschnitzt und wird nur noch durch den dicken blauen Fleck am Knie an dieses d.... Ereignis erinnert ! Beim nächsten Mal wird alles wieder gut!

In Summe zwei unglaubliche Tage in Wattenscheid ... so kann es gerne weiter gehen!

ATG-Ergebnisse

männliche Jugend U20:

1.500 m              Nores, Max (99)              4:04,01 min              2. Platz & Silber

3.000 m             Nores, Max (99)              8:45,05 min    PB     1. Platz & Gold

400 m Hürden  Langemeyer, Nils (99)   56,22 sec                  1. Platz  & Gold

weibliche Jugend U20:

100 m                  Malangré, Clara (99)    12,82 sec (+0,2)           VL

200 m                  Malangré, Clara (99)     25,98 sec (+1,9)  PB  10. Platz

 

4 x 100 m Staffel   Aachener TG                  50,01 sec                  2. Platz & Silber

                                 Schiffers, Lisa (00) - Malangré, Clara (99) -

                                  Giesen, Leah (01)  - Kutsch, Ricarda (00)

männliche Jugend U18:

100 m               Merx, Joep (00)         11,52 sec (-1,6)         VL

                          Merx, Joep (00)       11,44 sec (-0,2)          4. Platz

200 m               Merx, Joep (00)       23,24 sec (+1,3)    PB  13. Platz

                          Salama, David (01)  23,29 sec (+1,3)    PB   14. Platz
 
400 m               Salama, David (01) 51,31 sec                     3. Platz & Bronze
 
weibliche Jugend U18:
 
100 m Hürden Schiffers, Lisa (00)  15,33 sec (+1,5)   PB    VL
 
400 m Hürden   Führen, Carolin (01) 65,55 sec             PB    1. Platz & Gold
                            Giesen, Leah (01)    67,06 sec              PB    2. Platz & Silber
 
männliche Jugend M15:
 
800 m               Blazevic, Ivan (02)      2:07,25 min        PB      4. Platz
 
männliche Jugend M14:
 
100 m                Obiesie, Ikenna Jaden (03)  12,56 sec (-1,9)   12,56 sec 9. Platz
800 m                 Bastian, Fynn (03)           2:07,54 min    PB      2. Platz & Silber
                            Thiele, Luca (03)                2:10,06 min    PB      3. Platz & Bronze
 
weibliche Jugend W15:
 
Stabhoch          Giesen, Laura (02)            2,90 m                        2. Platz & Silber

weibliche Jugend W14:

80 m Hürden    Bayila, Nuria Odia (03)  12,58 (+1,5)           VL

                           Bayila, Nuria Odia (03)    13,43 sec (+1,4)    7. Platz (gestürzt)

Qualisportfest, Kerken (22.07)

Kleines, aber feines & gut organisiertes Sportfest am Niederrhein: vier neue PBs über 400 m (Clara & Christine) und 800 m (Andela & Ines) - bei sechs Starts nur (!) erste Plätze!

Sehr wahrscheinlich zum ersten Mal überhaupt fuhr am Samstag eine kleine "ATG-Abordnung" von sechs Athleten ins niederrheinische Nieukerk (Kerken) um auf der neuen Tartanbahn noch einmal auf Jagd nach guten Zeiten zu gehen. "Klein aber fein" kann man sowohl zum Stadion als auch zum Wettkampf und dessen Durchführung sagen ...

Leah Giesen wollte zurecht nach diversen Einsätzen auf der Stadionrunde mit und ohne Hürden und in der Staffel nun einmal auf den Unterdistanzen testen. Dies tat sie ausgiebig und erfolgreich und lief zweimal die 100 m (13,70 und 13,73 sec) und die 200 m in 27,39 sec. Alle Zeiten befanden sich in Schlagdistanz zu ihren PBs obwohl sie immer mit (teilweise starkem) Gegenwind zu kämpfen hatte. 

Auf den Kurz- folgte der Langsprint. Sowohl Clara Malangré (61,30 sec) als auch Christine Thomas (67,05 sec) vebesserten ihre persönlichen Bestleistungen um jeweils eine halbe Sekunde. Bei ihrem Lauf auf der Viertelmeile spielte der Wind naturgegeben nicht die so entscheidende Rolle (wie bei Leah) dennoch mussten die beiden jungen Damen jeweils mit einem Handicap kämpfen, denn eigentlich trugen sie ihre Läufe komplett allein und ohne Sicht / Kontakt zu einem gleichstarken Wettbewerber aus ... geklappt hat es dennoch sehr gut! Weiter so!

Auf der halben Meile gab es dann durch Andela Blazevic in der W14 mit 2:28 min einen weiteren Sieg und eine Steigerung ihres Hausrekordes um drei Sekunden. Mit dieser Zeit hat sie die Qualinorm für die NRW-Titelkämpfe erreicht ... leider aber eine Woche zu spät, da diese vor Wochenfrist in Wattenscheid ja schon (sehr erfolgreich für uns ) stattgefunden haben! Trotz dieser famosen Steigerung ihrer PB ist für Andela noch ein klein wenig Luft nach oben, da sie auf den ersten 200 m wohl deutlich zu schnell unterwegs war. Also sind wir gespannt auf die nächsten Versuche!

Ganz anders als bei Andela war die Renneinteilung bei Ines Ulrich, die sich im selben Rennen in 2:29 min um sage und schreibe 5 Sekunden verbesserte. Die junge Studentin holte in der zweiten Rennhälfte Meter um Meter auf und hätte Andela fast noch auf der Ziellinie abgefangen ... Andela konnte sich aber noch vor ihr ins Ziel retten!  Ein gutes Wettkampf- und Trainingsgespann sind die beiden aber alle Male!

Ohne seine Trainingspartner musste Ivan Blazevic diesesmal sozusagen allein ran. Er lief die zwei Stadionrunden komplett vor dem Feld her und konnte den Gesamteinlauf als U16er vor allen Anderen in schönen 2:09 min gewinnen! Dies ist nur knapp (2 sec) schlechter als seine PB ... ganz allein läuft sich eine neue Bestleistung bei Ivans Klasse aber auch nicht mehr so leicht! 

Ein schöner und gelungener Ausflug in den Kreis Kleve, der sich vielleicht auch noch einmal wiederholen läßt! 

 

 

ATG-Ergebnisse:

 

Frauen:

400 m   Thomas, Christine (96)    67,05 sec. (PB) a. W.

800 m   Ulrich, Ines (94)             2:29,11 min (PB) a. W.

 

weibliche Jugend U20:

400 m.  Malangré, Clara (99)    61,30 sec (PB)  1 .Platz

 

weibliche Jugend U18:

100 m   Giesen, Leah (01)      13,70 sec (-0,5)   1.Platz

             Giesen, Leah (01)       13,73 sec (-2,2)  1. Platz

200 m   Giesen, Leah (01)       27,39 sec (-0,3)  1. Platz

 

weibliche Jugend W14:

800 m  Blazevic, Andela (03).   2:28,69 min  (PB)   1. Platz

 

männliche Jugend M15:

800 m  Blazevic, Ivan (02)).   2:09,48 min          1. Platz

 

 

 

Meeting International d'Athlétisme, Lüttich (19.07.)

Martin überzeugt mit neuer PB in Lüttich

Gute Konkurrenz macht bekanntlich schnell. Beim sehr gut besetzten internationalen Meeting in Lüttich nutzte Martin Heuschen das starke Starterfeld zu einer richtig guten neuen Bestzeit über 1500 Meter. Mit 3:51,63 Minuten belegte Martin Platz 6 im mit über 60 Startern auch quantitativ gut besetzten Feld.

3. Läufermeeting, Saarbrücken (20.07.)

Franziska und David mit neuen 1500m Bestzeiten

Mit neuer persönlicher Bestzeit von 4:48,17 Minuten hat Franziska Fourné die 1500m beim 3. Läufermeeting der LSG Saarbrücken-Sulzbachtal gewonnen. Für Franziska war es nach Bestzeiten über 800m, 3000m und 5000m schon die vierte PB der Saison. Ebenfalls erfolgreich im Saarland unterwegs war David Veith. David lief über dieselbe Distanz mit 4:14,15 Minuten PB und kam damit auf Platz 4 der Männer Hauptklasse.

Länderkampf USA-Deutschland, Thorpe-Cup, Düsseldorf-Rath (29./30.07.)

Bei seinem zweiten Einsatz für Deutschland schafft Nico den Sprung in die Mannschaftswertung und erringt mit dem deutschen Team einen Sieg über die Jungs aus den USA

Nach dem Ratinger Zehnkampf war die Einladung an Nico ausgesprochen worden, an diesem Wochenende ging es nun darum im Nationaltrikot für das deutsche Team um sportliche Ehren zu kämpfen. Für Nico ist das kein Pflichtprogramm, sondern ein absolutes Highlight des Wettkampfjahres. So freute er sich denn auch "wie ein Kind auf Weihnachten" auf seinen Auftritt im Düsseldorf-Rather Waldstadion. Die Anreise erfolgte bereits am Donnerstag, damit Pressetermin, Empfang im Düsseldorfer Rathaus, die Einkleidung der Mannschaft und ein Kennenlernprogramm mit der amerikanischen Mannschaft gestaltet werden konnte. Allein diese Vorbereitungen versetzen die Athleten in einen besonderen "Zustand" und schwören sie auf den kommenden Wettkampf ein.

Am Samstag ging es mit dem Einmarsch der Mannschaften und mit dem Abspielen der Nationalhymnen los, bevor die Wettkämpfe gestartet wurden. Nico ging gut vorbereitet in seinen Zehnkampf, lediglich seine Knie hatten sich in den letzten Wochen mit leichten Schmerzen gemeldet, so dass das Training weniger sprint- dafür mehr techniklastig ausgeführt worden war. Seiner Sprintform hatte das nicht geschadet... das bewies Nico beim 100m Sprint mit leichtem Gegenwind und einer Zeit von 11,00 sec. Da es sich bei dieser Veranstaltung um einen Teamkampf handelt, bei dem die gesamte Athletengruppe der Deutschen und Amerikaner gemeinsam startet, wurden die Disziplinen an beiden Tagen immer mit einer halbstündigen Zwischenpause fortgeführt. Der Weitsprung folgte insofern kurz auf den Sprint. Hierbei zeigte unser angehender Bundespolizist, dass diese Sprungdisziplin zu seinen Lieblingsübungen zählt. Nach einem ungültigen ersten Versuch sprang er mit 7,09 m im Zweiten bereits über die 7-m-Schallmauer und toppte seine Leistung im dritten Durchgang noch einmal deutlich. Er landete bei 7,47 m, stellte damit eine neue persönliche Bestleistung auf und freute sich unbändig mit seinen Teamcoaches und den Mannschaftskollegen. Das Adrenalin aus seinem Wettkampf nahm er mit in das nachfolgende Kugelstoßen. Er wuchtete das Gerät mit lautem Schrei auf sehr gute 14,20 m und konnte mit hervorragenden Ergebnissen seinen Hochsprungwettkampf angehen. Nach sehr gutem Einspringen klagte unser Zehnkämpfer über immer stärker werdende Fußbeschwerden. Auslöser hierfür war die enorme Absprungbelastung beim Weitsprung gewesen. Glücklicherweise wechselt Nico seinen Sprungfuß beim Hochsprung, so dass die Beeinträchtigung vor allem beim Kurvenanlauf auftrat, nicht aber beim Absprung. Mit ein wenig Verunsicherung schaffte er sich mit einigen Fehlversuchen in den Wettkampf hinein und überquerte gute 2,02 m. Sowohl Athlet als auch Trainerin waren sich einig, dass mehr "drin" ist. Da braucht es halt einen oder mehrere weitere Wettkämpfe, dann kriegt er das bestimmt noch hin. Vor dem abschließenden 400-m-Lauf signalisierte Nico, dass er starke Schmerzen habe. Allerdings gibt ein Teamplayer nicht so einfach die Zügel aus der Hand. Die tröstende Ansage der Trainerin "Du wirst es beim Lauf nicht merken" bewahrheitete sich glücklicherweise, so dass unser Athlet seine Sprintfähigkeiten auch auf der Stadionrunde ausnutzen konnte. Er steigerte nach einem beherzt angegangenen Rennen seine Bestleistung auf 48,85 sec im Sog der starken Konkurrenz. Die Punktzahl nach dem ersten Tag bedeutete somit wieder eine Steigerung der persönlichen Bestmarke gegenüber Ratingen vor vier Wochen.

Der zweite Wettkampftag stand aufgrund der starken Schmerzen im linken Fuß unter keinem guten Stern. Der betreuende Arzt und der Physiotherapeut hatten alle Hände voll zu tun, um Nico wettkampffähig zu machen. Gerade die erste Disziplin des zweiten Tages, der Hürdenlauf, ist eine starke Belastung für die Füße. Ein wenig vorsichtig und sehr um saubere Hürdenüberquerung bemüht, absolvierte unser Zehnkämpfer die Strecke in 15,38 sec, was angesichts der widrigen Voraussetzungen gar nicht übel war. Es folgte der Diskuswurf, bei dem die Schmerzen erträglich waren, und der doch nicht gelingen wollte. Die meisten Werfer kennen das Phänomen... im Training fliegen die Dinger, im Wettkampf nicht !! 37,71 m stand am Ende in der Ergebnisliste, das war eine herbe Enttäuschung. Aber im Teamwettkampf kommt es nun einmal nicht auf die Einzelleistung an (es werden ja insgesamt 50 Disziplinen zusammen gerechnet), also schütteln und weitermachen... Mittlerweile ging das Gehen in ein Humpeln über. Nur mit großer Willenskraft schaffte Nico den Anlauf zum Stabhochsprung und konnte mit den übersprungenen 4,05 m wirklich zufrieden sein. Beim Speerwurf ging dann nichts mehr zusammen. Nur mit Mühe gelang ihm ein Wurf über die 40-m-Marke. Die erreichten 40,73 m wirft er im Training aus dem Stand. Allein sein Start für Deutschland und für sein Team ließen Nico diese Enttäuschungen verkraften und den Zehnkampf beenden. Er wusste, dass er in die Mannschaftswertung kommen würde, wenn er den Wettkampf zuende bringen könnte. Wer Nico kennt, der weiss, dass ihm das Motivation genug ist, allen Schmerzen und enttäuschenden Leistungen des zweiten Tages zum Trotz. Mit schmerzverzerrtem Gesicht humpelte er beim abschließenden 1500-m-Lauf hinter seinem Teamkollegen Nils Kruse her, der den gesamten Lauf vor ihm lief und ihm dabei half ins Ziel zu kommen. Deshalb an dieser Stelle einen ganz lieben Gruß für die gelebte sportliche Fairness. Nils, das war spitzenklasse, Du hast einen gut bei uns... ;-) Hier zeigte sich einmal mehr die tolle Teambildung der deutschen Mannschaft. Es war wunderbar anzusehen, wie sich die Athleten gegenseitig halfen und sich anfeuerten. Gerade diese Bilder machen aus derartigen Wettkampfformaten etwas ganz Besonderes.

Eine Geschichte am Rande möchte noch erzählt werden, weil sie veranschaulicht, welcher Geist dieser Veranstaltung innewohnt. Vor dem finalen 1500-m-Lauf stand Dr. Peter Kluth (Vereinsfunktionär des gastgebenden Vereins) ohne Mikrophon vor der Haupttribüne und richtete sein Wort an die Zuschauer. Es war sofort mucksmäuschenstill und so verstanden alle, was er zu sagen hatte: " Wir haben hier zwei Zehnkämpfer, die können bei einem perfekten 1500-m-Lauf erstmalig die 8000-Punkte-Marke knacken (Ituah Enahoro und René Stauß). Bitte verteilen sie sich alle um die gesamte Bahn und feuern sie die beiden über die gesamte Stadionrunde an, damit dies gelingt. Kein geringerer als der Weltmeister Trey Hardy wird für Ituah während des Laufes das Tempo machen."  Welche Ehre! So ist es dann auch geschehen. Die Zuschauer waren verteilt und schrieen unsere Läufer an, der Weltmeister machte Tempo für einen Youngster und beide deutschen Zehnkämpfer übertrafen die 8000 Punkte-Marke. Ein toller Wettkampf mit ganz besonderem Flair ging damit zuende.

Beide Mannschaften feierten in Anschluß an die gelungene Veranstaltung bis in die Nacht hinein (es soll ziemlich "früh" geworden sein).

Nico hat sich in dreierlei Hinsicht verbessert. Er hat mehr Punkte errungen als beim Thorpe-Cup vor zwei Jahren, er ist als fünfter Zehnkämpfer in die Mannschaftswertung gekommen (vor zwei Jahren war er Sechster und nicht in der Wertung) und er hat gemeinsam mit dem Team die amerikanischen Athleten besiegt. Ganz große Klasse!

Bleibt zu wünschen, dass er im kommenden Jahr die Gunst der Stunde nutzen kann und nach Amerika mitgenommen wird, denn dann sollte der Ländervergleich turnusmäßig wieder in der USA stattfinden.

 

Nicos Ergebnisse:


100m  -  11,00s
Weitsprung  -  7,47m  persönliche Bestleistung
Kugelstoß  -  14,20m
Hochsprung  -  2,02m
400m  -          48,85s   persönliche Bestleistung


------------------------------------ 4219 Punkte am ersten Tag (persönliche Bestleistung)

110m Hürden  -  15,38s
Diskuswurf  -  37,71m
Stabhochsprung  -  4,05m
Speerwurf  -  40,73m
1500m  -  4:50,18 min
------------------------------------- 7343 Punkte

 

 

75. Deutsche Jugend Meisterschaften U20 / U18, Ulm (04. - 06.08.)

So leer war die Haupttribüne im Ulmer Donaustadion nur am Sonntag Morgen um 9:30 Uhr ... (Foto: Marlies Bechthold)

Max läuft mit 5000-m-PB auf Platz acht, die anderen Ergebnisse sind in 2018 in Rostock eher ausbaufähig ...

Bericht folgt.

ATG Ergebnisse:

männliche Jugend U20:

1500 m                    Nores, Max (99)              4:08,4 min               (VL 8.)

5000 m                    Nores, Max (99)              15:21,83 min PB   8. Platz 

400 m Hürden      Langemeyer, Nils (99)     57,09 sec               (VL 4.)

4 x 100 m Staffel   Aachener TG                  aufg.

                                 Merx, Joep (00)  - Schidlowski, Nils (00) 

                                 Wolff, Jannis (98)  -  Frings, Lukas (98)

 

männliche Jugend U18:

400 m                    Salama, David (01)            51,79 sec        (VL 4.)

 

weibliche Jugend U18:

1500 m Hindernis  Führen, Carolin (01)        5:42,30 min       11. Platz                              

 

10 KM von Dürwiß (05.08.)

Gewohnt erfolgreich präsentierten sich unsere Langstreckler bei den 10 km von Dürwiß, bei denen zum letzten Mal die Aachener Kreismeister über die 10-Kilometer-Distanz ermittelt wurden. Unsere Männer belegten im Gesamtklassement 6 der Top 10 Plätze und räumten auch bei der KM Wertung kräftig ab. Martin Heuschen, David Veith und Gero Pietsch waren die schnellsten Männer des Kreises. Kreismeistertitel gewannen auch Stefan Schnorr (M30), André Collet (M40) und Herbert Büngeler (M60).

Podestplätze in der KM Wertung sicherten sich Winfried Willems (2. M60), Dirk Isaac (3. M40) und Ralf Zobel (3. M50).

Auch die Frauen waren schnell unterwegs. Irene Winkemann war als Gesamtzweite schnellste Frau aus der Region und gewann den Titel der W35. Titel und Vize-Titel der WHK gingen an Nora Medgyesi und Tanja Döring.

ATG Ergebnisse

10km

3 00:31:54 Heuschen, Martin 1991 M20 2
5 00:32:57 Veith, David 1996 M20 4
6 00:33:14 Collet, André 1971 M45 1
7 00:33:19 Pietsch, Gero 1992 M20 5
8 00:33:38 Schnorr, Stefan 1984 M30 1
9 00:33:41 Wyrwoll, Lothar 1992 M20 6
15 00:36:02 von Danwitz, Max 1989 M20 10
39 00:38:23 Winkemann, Irene 1984 W30 1
45 00:38:49 Büngeler, Herbert 1957 M60 1
48 00:39:04 Willems, Winfried 1957 M60 2
50 00:39:13 Isaac, Dirk 1969 M45 6
53 00:39:30 Wolter, Matthias 1972 M45 7
69 00:40:48 Schmitz, Christoph 1976 M40 9
129 00:44:44 Medgyesi, Nora 1992 W20 4
171 00:46:45 Döring, Tanja 1990 W20 6
189 00:47:14 Laeven, Herbert 1956 M60 8
198 00:47:38 Zobel, Ralf 1963 M50 19
328 00:53:29 Jochum, Sabine 1969 W45 13
344 00:54:12 Aufderbeck-Schmitz, Kerstin 1963 W50 7
350 00:54:34 Hilliges, Ulrike 1971 W45 15

1000m

3 03:49:00 Blacevic, Iwa 2007 WK U12 2

400m

11 01:54 Blazewic, Dioniz 2010 MK U8 11

 

41. Monschau Marathon (13.08.)

André gewinnt Monschau Marathon (Foto: Beate Behrendt)

Achter Sieg für André

Einen optimalen Rennverlauf erwischte André Collet bei "seinem" Marathon - dem wohl hügeligsten weit und breit. Siebenmal hatte André den Monschau Marathon bisher schon gewonnen, am vergangenen Sonntag folgte der achte Streich. Dabei stand eigentlich die Vorbereitung auf das nächste 100km Rennen im Fokus. Ende September geht es in China wieder auf die richtig lange Strecke. Nach einem von Muskelbeschwerden geprägten Wettkampfjahr war dieser Sieg ein echter "Bannbrecher", bei dem dem André seine ganze Routine ausspielen konnte.

Gute Ergebnisse auf der in diesem Jahr durch ausgiebige Regenfälle noch schwierigeren Strecke erzielten auch Karlheinz Rohé und Winfried Willems. Winfried gewann in 3:29:32 Stunden die Wertung der M60, Karlheinz wurde in 3:27:35 Stunden Dritter der M50. Neunter der M60 wurde in 4:04:37 Stunden Walter Calles. Stefan Kuckelkorn wurde auf der 56km langen Ultra-Distanz Elfter der M40.

ATG Ergebnisse

Marathon

1 Collet, André M45 Aachener TG 02:43:09
24 Rohe, Karl Heinz M50 Aachener TG 03:27:35
30 Willems, Winfried M60 Aachener TG 03:29:32
135 Calles, Walter M60 Aachener TG 04:04:37

 

Ultra Marathon

64 Kuckelkorn Stefan M40 Aachener TG 05:32:18

 

Deutsche Mehrkampfmeisterschaften, Kienbaum (12./13.08.)

Jannis verbessert den Stabhochsprungkreisrekord

Jannis Wolff verbessert ein weiteres Mal den Kreisrekord im Stabhochsprung auf 4,60 m und im Zehnkampf U20 auf nun 6904 Punkte und erkämpft sich Platz 5 bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften

Am ersten Tag der Deutschen Mehrkampfmeisterschaften hatte der Wettergott vergessen, die Sonne zur Verfügung zu stellen. Kienbaum empfing seine Mehrkampfathleten/innen mit Schauern, Wind und kühlen Temperaturen. Dies sollte über weite Strecken des Tages leider auch so bleiben. Nur ab und zu lukte die Sonne zwischen den Wolken hervor. Es war also kein Wunder, dass die Zeit in der Jannis seine erste Disziplin, den 100m-Lauf mit 1,7 m/s Gegenwind absolvierte, nicht sonderlich schnell war. Er konnte diese Zeit aber sehr gut einschätzen und ließ sich nicht negativ beeinflussen. Die Belohnung für seine Motivation erhielt er im Weitsprung, wo er trotz Regenpfützen auf der Anlaufbahn einen weiten Satz von 6,46m und persönlicher Bestleistung in die Sandgrube setzte. Nach der Mittagspause ging es frisch gestärkt an das Kugelstoßen. Zum ersten Mal machte sich das Krafttraining der letzten Wochen, ausgeführt bei unserem Sponsor Medaix positiv bemerkbar, dass er dort mit speziellen Kraftgeräten absolvieren durfte. 12,30m bedeuteten eine neue Bestmarke in dieser Disziplin. Im nachfolgenden Hochsprung tastete sich unser junger Zehnkämpfer in diesem Jahr erstmalig an gewohnte Höhen jenseits der 1,80m heran. Mit jedem Versuch merkte er, dass die Knieverletzung, die ihn in Bernhausen komplett behindert hatte, nun nahezu zurückgegangen war. Mit seinen übersprungenen 1,86 m war Jannis sehr zufrieden, bedeutete diese Steigerung zu Bernhausen ein Plus von 119 Punkten auf seinem Mehrkampfkonto. Doch wie gewonnen, so zerronnen... Der abschließende 400m-Lauf stand unter keinem leistungsbringenden Stern. Jannis lief nahezu die gesamte Strecke weit vor dem Feld (bestehend aus 4 Läufern, denn mehr Rundbahnen gibt die Bahn nicht her in Kienbaum). Die Trainerin fragte sich, wozu die Athleten bei der Abgabe der Stellplatzkarten Bestzeiten angeben, wenn dann darauf anscheinend keine Rücksicht bei der Laufeinteilung genommen wird. Eingangs der Zielgeraden (nach 300 Metern) wurden die Läufer von stark böigem Gegenwind erfasst und mussten sich mit sehr mäßigen 400m-Zeiten zufrieden geben.

Der zweite Tag des Zehnkampfes beginnt mit 110m-Hürden. Dass dies in Kienbaum um 09.00 Uhr stattfand, ist in Anbetracht des Langsprintes vom Vortag eine echte Qual und unglaublich schwer mit einer guten Zeit zu meistern (Der Wecker ging um 05.45 Uhr!!). Mittlerweile hatten sich die Wolken verzogen und die Sonne wärmte die jugendlichen Mehrkämpfer. Die erreichte Zeit von 15,39s ist nicht so weit weg von seiner Saisonbestleistung, Jannis legte einen technisch sehr sauberen Lauf hin. Damit war er dann auch zufrieden und ging motiviert zum Diskuswurf. Hierbei lieferte er erstmalig ein wahres Feuerwerk neuer PBs ab. Jeder seiner drei Würfe war weiter als seine alte Bestmarke. Mit 35,64 m verbesserte er sich um mehr als 3 m. Diesen Höhenflug konnte er im wahrsten Wortsinn beim nachfolgenden Stabhochsprung fortsetzen. Der Stabhochsprungtrainer Wolfram erkannte sofort, in welch hervorragender Verfassung sich sein Zögling befand. Kurzerhand verpasste er Jannis einen ihm komplett unbekannten, längeren Stab und ließ ihn damit einspringen. Die Sprünge im Einspringen ließen sein Trainerherz höher schlagen. Jannis Sprünge über 4,50m (alte PB) und 4,60m (neue PB und Kreisrekord) ließen ein Raunen durch die (wenigen) Zuschauer gehen. Dass Jannis seine Serie nicht in noch höhere Flüge fortsetzen konnte, ist hauptsächlich dem ungewohnten neuen Flugverhaltens durch den längeren Stab und den zunehmend schwindenden Kräften aufgrund der anstrengenden Vorbelastungen geschuldet. Eine ganz grandiose Verbesserung mit Luft nach oben... Die mit dem Stabhochsprung einhergehenden Anstrengungen zeigten sich im Speerwerfen. Müde Beine und ein müder Wurfarm ließen eine Weite, wie er sie einige Tage zuvor im Training werfen konnte, nicht mehr zu. Egal, Jannis war hochzufrieden, weiss er doch, dass im Zehnkampf nie alles gelingen kann. Nun stand der 1500m-Lauf an, die ungeliebteste Disziplin. Unser Zehnkämpfer ist ein sehr guter Ausdauerläufer (hat er vom Opa in die Wiege gelegt bekommen) und sah sich nach 9 Disziplinen auf dem 6. Platz, 30 Punkte hinter Platz 5. Seine Reaktion war eine konzentrierte Attacke im anschließenden Rennen. Zusammen mit seinen Kollegen ging er an wie die Feuerwehr. Nach 2 Runden hatte er sich einen ausreichenden Abstand zum vor ihm liegenden Athleten erlaufen. Diese Info bekam er bei 800m von der Trainerin und drehte sich anschließend sicherheitshalber bei 1000m noch einmal um, um sich zu vergewissern. Glücklich kam er im Ziel an und noch viel glücklicher war er, als im gesagt wurde, dass er die 6900 Punkte Marke übertroffen hatte. Mit 6904 Punkten stellte er einen weiteren Kreisrekord im Zehnkampf auf. Neben seinem tollen 5. Platz ist es aber genauso wichtig, dass die Beschwerden der letzten Wochen nun langsam abzuklingen scheinen. 

Ergebnisse von Jannis:

100m  -  11,73s  (-1,7)

Weitsprung  -  6,46m  (+1,6)  persönliche Bestleistung

Kugelstoß  -  12,30m persönliche Bestleistung

Hochsprung  -  1,86m

400m  -          52,15s  

------------------------------------ 3415 Punkte am ersten Tag (persönliche Bestleistung)

110m Hürden  -  15,39s  (-0,9)

Diskuswurf  -  35,64m persönliche Bestleistung

Stabhochsprung  -  4,60m persönliche Bestleistung und Kreisrekord

Speerwurf  -  50,79m

1500m  -  4:33.92 min

------------------------------------- 6904 Punkte persönliche Bestleistung und Kreisrekord

 

 

Meeting No. 3, Spa / BEL (15.08.)

Drei 100-m-Siegerinnen aus Spa: Clara, Eva und Lisa (v. l. n . r.) (Foto: T. Freyschmidt)

Schnelle Sprints in den Ardennen: Lisa (mt Doppel-PB) zum ersten Mal unter 13 Sekunden, Clara siegt zweimal, Nils und Christoph bestätigen gute Sprintform

 

ATG-Ergebnisse:

Frauen / Seniors F

100 m     Freyschmidt, Eva (95) 14,15 sec (-1,3)    4. Platz  (PB)

200 m     Freyschmidt, Eva (95) 29,41 sec (+1,1)   2. Platz 

weibliche Jugend U20 / Juniors F

100 m     Malangré, Clara (99)    12,85 sec (+0,9)    1. Platz

200 m     Malangré, Clara (99)    26,13 sec (+1,6)    1. Platz

weibliche Jugend U18 / Scolaires F

100 m     Schiffers, Lisa (00)       12,87 sec  (+0,8)      1. Platz   (PB)

200 m     Schiffers, Lisa (00)       27,11 sec  (+1,6)      1. Platz   (PB)

Hoch        Schiffers, Lisa (00)       1,56 m                       1. Platz

weibliche Jugend U16 / Cadettes F

Weit       Giese, Laura (02)           4,34 m (-1,8)             3. Platz

Kugel      Giese, Laura (02)           9,02 m                       1. Platz

Männer / Seniors H

100 m   Kuckelkorn, Christoph (96) 11,86 sec (+1,5)    3. Platz  (PB)

Hoch      Kuckelkorn, Christoph (96) 1,80 m                    2. Platz

männliche Jugend U20 / Juniors H

100 m    Giese, Sebastian (99)       12,28 sec (+0,6)    3. Platz

Weit       Giese, Sebastian (99)        5,07m (-2,1)          1. Platz

Speer    Giese, Sebastian (99)        37,19 m                  2. Platz

männliche Jugend U18 / Scolairs H

100 m      Schidlowski, Nils (00)      11,56 sec (+0,6)      2. Platz

Hoch         Schidlowski, Nils (00)      1,65 m                      1. Platz

Meeting du stage, Herve / BEL (19.08.)

Auch durch ein gemeinsames Hindernisrennen mit den Jungs lässt sich Carolin nicht einschüchtern ... gut gemacht! (Foto: Bernd Führen)

vier junge Damen - weiterhin auf "Belgien-Tournee" - holen drei Tagessiege - Carolin wie Phönix aus der Asche: Werte o.k. - Zeit o.k. !

Da bekanntlich die Leichtathletik in NRW in den Schulferien wie fast immer eine Sommerpause zu machen scheint, nutzten vier ATGerinnen die Chance kurz hinter der Grenze bei den schönen Sommersportfesten in Belgien zu starten. Teilweise voll aus dem Training oder sogar kurzfristig aus dem Urlaub heraus, stellten sich die Athletinnen der hauptsächlich belgischen Konkurrenz. 

In der Frauenklasse traten Pia-Sophie Kremer (1. der "Seniors" in 13,54 sec) und Eva Freyschmidt (4. in der selben Altersklasse in 14,46 sec) über die 100-m-Sprintstrecke an.  Gleich viermal so lang mußte Clara Malangré bei ihrem Sieg auf der Stadionrunde laufen. Obwohl sie leider deutlich zu langsam quasi auf der Außenbahn - ohne Blickkontakt zu ihren Wettbewerberinnen - anging, kam mit 62,06 sec noch eine akzeptable Zeit heraus. 

Carolin Führen verlängerte dann Claras Strecke noch einmal fast um das Vierfache: 1.500 m mit Hindernissen standen auf dem Plan. Mit 5:22 min und sogar einem Hindernis mehr als es in Deutschland zu laufen gewesen wäre, war sie nicht nur 35 sec schneller als die nächste Läuferin sondern auch 20 sec flotter unterwegs als bei den nationalen Titelkämpfen in Ulm ... Blutzuckerwerte o. k. - Zeit o. k. !

Die "Tour de Belgie" kann gerne weitergehen !

 

ATG-Ergebnisse:

 

Frauen:

Kremer, Pia-Sophie (95)         100 m    13,54 sec (+1,1)  1. Platz

Freyschmidt, Eva (95)               100 m    14,46 sec (+0,5) 4. Platz

 

weibliche Jugend U20:

Malangré, Clara (99)                 400 m     62,06 sec     1. Platz

 

weibliche Jugend U18:

Führen, Carolin (01)                1500 m Hindernis     5:22,62 min     1. Platz     

 

 

 

Open Prijzenmeeting, Kessel-Lo / BEL (25.08.)

Fynn guter Zweiter über 1500 m mit hervorragender Zeit in Belgien (Foto: Florian Maurer)

ATG-Athleten heimsen viermal Prämien ein, gute Sprint- und 1.500-m-Ergebnisse

Fünf ATGer  stellten sich mit sechs Starts im schönen und modernen Leuvener Stadion (acht Rundbahnen und zehn Sprintgeraden) den belgischen und teilweise auch internationalen Wettbewerbern. Die ausgesetzten Preisgelder sorgten dafür, dass teilweise (vor allem über die 400 m Hürden und 1500 m flach) echte Spitzenzeiten erzielt wurden - selbst einige WM-Teilnehmer wurden auf der Tartanbahn gesichtet! Und unsere Fünf mitten drin ... am Ende der Veranstaltung überwog bei weitem die gute Laune - bei vier eingeheimsten Preisgeldern (die Höhe bleibt aus finanztechnischen und steuerlichen Gründen „geheim“ ... wink) und drei persönlichen Bestleistungen natürlich auch kein Wunder !

Doch der Reihenfolge nach ... den Anfang machte Clara Malangré mit gleich zwei Starts. Bei ihrem Auftaktrennen über die 100 m Hürden fiel ihr gleich hinter der ersten Hürde die neben ihr laufende Wettbewerberin in die Bahn, sodass unsere groß gewachsene Hürdensprinterin förmlich elf Hürden zu überlaufen hatte ... die Zeit war dem entsprechend nicht der  „Hit“. Dafür hielt sie sich bei ihrem zweiten Start mit ihrem zweiten Platz über die gleichlange Flachstrecke in schönen 12,76 sec und den erzielten Prämien schadlos!

Nach den Kurz- kamen die Langsprints über 400 m. Sowohl Christine Thomas (66,92 sec) als Florian Maurer (54,90 sec) erzielten in sehr starken Feldern persönliche Bestleistungen jeweils in den Hauptklassen! Gut gemacht, weiter so!

Zum Schluss der Veranstaltung - schon unter Flutlicht - traten unsere beiden jüngsten mitgereisten Athleten über die 1500 m an. Fynn Bastian wurde Zweiter bei den Cadetten Heren (U16m) in hervorragenden 4:36 min ... eine wirklich tolle Zeit für einen 14-Jährigen! Sowohl er als auch die 1500-m-Siegerin bei den Scholieren Dames (U18w) Carolin Führen standen am Ende der Veranstaltung im kleinen Geldregen ... Carolins Sieg mit 5:04 min bildete den gelungenen Abschluss eines sehr schönen und langen Tages in Belgien! Alle waren sich einig: wir wollen und werden wieder kommen!

 

 

ATG Ergebnisse:

Dames - Frauen:

Thomas, Christine (1996)    400 m  66,92 sec   (PB)    7. Platz

Juniors Dames - weibliche Jugend U20:

Malangré, Clara (1999)    100 m  12,76 (+0,6)              2. Platz

Malangré, Clara (1999)    100 m Hürden 16,02 (+0,4) 2. Platz

Scholieren Dames - weibliche Jugend U18:

Führen, Carolin (2001)      1500 m  5:04,16 min      1. Platz

Heren - Männer:

Maurer, Florian (1996)     400 m  54,90 sec  (PB)    6. Platz

Cadetten Heren - männliche Jugend U16:

Bastian, Fynn (2003)      1500 m   4:36,53 min (PB)   2. Platz

Kindersportfest mit Vereinsmeisterschaften am 23.9.

Ursprünglich sollte es im Juli stattfinden, wurde dann auf Anfang September verschoben und hat jetzt mit dem 23. September schon wieder einen neuen Termin. Bei unserem "Zwergensportfest" ist in diesem Jahr irgendwie der Wurm drin. Obwohl der Wetterbericht für Samstag nicht gut ist liegt es diesmal nicht am Wetter. Die Vorlaufzeit nach Ferienende ist zu knapp, es fehlen zu viele Kinder, Trainer und Leute für die Ausrichtung und es fällt aktuell auch noch die Zeitmessanlage wegen eines Defektes aus.

Am 23.9. ist dann hoffentlich alles bereit für ein schönes Kindersportfest am Chorusberg. Kinder der Altersklassen U8 bis U12, die vorher schon eine Wettkampfmöglichkeit suchen, sind herzlich eingeladen an den Vereinsmeisterschaften der DJK Elmar Kohlscheid am 9.9. teilzunehmen -> http://www.elmar-kohlscheid.de/Leichtathletik/Ausschreibungen/VEREIN-meh....

Winterlauf-Vorbereitung bei MedAix

Winterlauf-Vorbereitung mit Medaix

An den sechs Sonntagen vor dem Winterlauf bietet unser Partner MedAix jedem Starter beim 55. ATG Winterlauf die Möglichkeit, die langen Trainingsläufe sonntags von 9.00 bis ca. 11.00 Uhr am Standort Eupener Strasse 293 in der Gruppe mit Trainer durchzuführen. Die Gruppen sind aufgeteilt in angestrebte Laufzeiten von 1:40 Stunden und  2:15 Stunden.

Nähere Infos bei Mariam Kreusing (Leitung MedAix Running): telefonisch unter 0241- 4450703 oder per Mail mariam.kreusing@medaix.de.

Die Termine:
22.10.2017
29.10.2017
05.11.2017
12.11.2017
19.11.2017
26.11.2017

Die Kosten betragen 10 Euro für alle sechs Termine. Anmeldung zu den Kursen unter http://www.medaix-running.de/anmeldung

offene Regio Mehrkampf-Meisterschaften, Zülpich (16./17.09.)

Jeweils sechs starke junge Damen und Herren in Zülpich bei den Mehrkämpfen am Start ... der Erfolg kann sich sehen lassen! (Foto: C. Wolff)

Zwölf ATGer räumen richtig ab: Lisa Schiffers mit DM Quali & Siebenkampf-Kreisrekord, zusammen mit  Alisa Otten und Leah Giesen fällt auch der Kreisrekord in der U18-Mannschaft  -  Jannis Wolff, Sebastian Giese und Nils Langemeyer legen Zehnkampf DM-Mannschaftsquali nach, Clara Malangré überlegene Regio-Meisterin in der U20, alle Genannten (sehr) gut in der deutschen Bestenliste platziert!

Eine derartig große Mehrkampfmannschaft hat es lange nicht mehr gegeben in den Reihen der Aachener TG. Sechs Athleten und sechs Athletinnen stellten sich einem letzten Mehrkampf in der sich dem Ende neigenden Wettkampfsaison derart erfolgreich, wie es nicht zu erwarten war. Es hagelte unzählige neue persönliche Bestleistungen (siehe Ergebnisse), die Stimmung der Gruppe über die Dauer der zweitägigen Wettlämpfe war entspannt und motiviert.

Unsere vielseitigen Damen waren in jeder Jugendklasse vertreten: Clara Malangré in der U20, eine Mannschaft bestehend aus Lisa Schiffers, Alisa Otten und Leah Giesen (eine Verstärkung aus der Mittelstreckengruppe) in der U18, Laura Giese und Stella Gerhards (mit ihrem Siebenkampfdebüt) in der U16. Für alle sechs Siebenkämpferinnen stand der Spaß und das gemeinsame Gruppenerlebnis am Ende einer langen Wettkampfsaison im Vordergrund. Die hierdurch erlangte Lockerheit führte bei unserer besten Siebenkämpferin Lisa Schiffers, dazu, dass der Knoten platzte. Ein wenig zu spät für die Deutschen Jugendmehrkampfmeisterschaften (August 2017) überbot sie die geforderte Qualifikationsleistung und trägt sich nun mit einem neuen Kreisrekord in die ewige Bestenliste des Kreises Aachen ein. Natürlich war sie damit nicht zu schlagen und errang den Regiomeistertitel. Gemeinsam mit ihren Kameradinnen Alisa Otten, die den 2. Platz belegte und Leah Giesen gelang ihnen das Kunststück Kreisrekord auch für die Mannschaftswertung in der Alterklasse U18. Stand September bedeutet dies den Platz 15 in der Deutschen Bestenliste. An diesem erfolgreichen Wochenende wurde zudem Clara Malangré Regiomeisterin ihrer Altersklasse U20. Laura Giese erkämpfte sich in der Regiomeisterschaftswertung einen dritten Platz bei den Mädels der U16.

Der erste Tag des Zehnkampfes bedeutet zugleich die Wertung eines Fünfkampfes. Hierfür sind fünf Athleten vonnöten. Kein Problem, dachten sich die Mehrkämpfer der ATG und liefen gleich mit sechs Athleten in der Altersklasse U20 auf. Mit Jannis Wolff, Morten Hannes und Sebastian Giese traten drei waschechte Zehnkämpfer an. Verstärkt wurden sie durch den 400m-Hürden-Spezialisten Nils Langemeyer aus der Mittelstrecklergruppe, Nils Schidlowski aus dem Jahrgang U18 und Dean Wunsch (die beiden letzteren mit ihrem Fünfkampfdebüt). Bei dieser Besetzung gehörte Spaß und humorvolle Kameradschaft zum Programm. Unglaublich locker und doch sehr zielstrebig fighteten sich die Sechs durch die ersten fünf Disziplinen des Zehnkampfes. Am Ende eines erfolgreichen 1. Wettkampftages steht eine tolle Fünfkampfmannschaft auf Platz zwei in der Deutschen Bestenliste (Stand 20.09.2017). Am zweiten Tag wurde der Zehnkampf von Jannis, Sebastian und Nils weiter fortgeführt. Morten musste leider verletzt aufgeben. Für die Zehnkampfmannschaftswertung genügen drei Athleten. Also war klar, dass die drei verbleibenden Wettkämpfer alle ihren Zehnkampf beenden mussten. Trotz des wechselhaften Wetters, dass insbesondere den Stabhochsprung sehr erschwerte, gelang den drei ATGern das Wunschziel. Nach einer letzten harten Bewährungsprobe im abschließenden 1500-Meter-Lauf bedeutete die Gesamtleistung von 16646 Punkten die verspätete Überbietung der Deutschen Mehrkampfqualifikation und den 6. Platz in der laufenden Deutschen Bestenliste.

 

ATG-Ergebnisse:

weibliche Jugend U20, Siebenkampf :

 

1 216 Malangré Clara 1999   Aachener TG

3960 Pkt

PB

2563 Pkt Vierkampf

PB 1. Platz 

   
15,84
+0,0
(734)

1,56 m

(689)
(1423)

PB

8,25 m

(416)
(1839)

PB

26,85
+0,0
(724)
(2563)
4,93 m
-0,5
(540)
(3103)

18,32 m

(258)
(3361)

PB

2:37,77

(599)
(3960)

 

weibliche Jugend U18, Siebenkampf:

 

 

1 203 Schiffers Lisa 2000   Aachener TG 4526 PB, VR, KR, DM-Quali

2699 Pkt Vierkampf,

1. Platz 

   
15,63
+0,7
(760)
1,56 m

(689)
(1449)
9,33 m

(486)
(1935)
13,03
+0,1
(764)
(2699)

5,23 m
+0,0
(623)
(3322)

PB

36,93 m

(608)
(3930)

PB

2:38,00

(596)
(4526)
2 210 Otten Alisa 2001   Aachener TG 3589 PB

2392 Pkt  Vierkampf

PB

2. Platz

   
16,26
-0,1
(683)

1,52 m

(644)
(1327)

PB

8,45 m

(428)
(1755)

13,79
+0,6
(637)
(2392)

 

4,63 m
+0,0
(461)
(2853)
16,92 m

(232)
(3085)
2:46,20

(504)
(3589)
3 283 Giesen Leah 2001   Aachener TG

3166

PB

2062 Pkt Vierkampf, PB

6. Platz

   

16,45
-0,1
(660)

PB

1,28 m

(389)
(1049)

PB

7,59 m

(373)
(1422)

PB

13,77
+0,6
(640)
(2062)

4,11 m
-0,2
(333)
(2395)

PB

19,70 m

(283)
(2678)

PB

2:47,71

(488)
(3166)

 

 

Siebenkampf Mannschaft, weibliche Jugend U18 - KM Aachen

Rg. Name Punkte  
  Bewerb StNr. Name Jg Nat. Ergebnis W. Punkte  
1.  Aachener TG 11.281 VR, KR
   Schiffers Lisa 2000 4526
   Otten Alisa 2001 3589
   Giesen Leah 2001 3166


 

 

weibliche Jugend U16, Siebenkampf:

 

3 202 Giese Laura 2002   Aachener TG 3186 1803 Pkt Vierkampf
   
14,04
+0,0
(475)
4,34 m
+0,0
(475)
(950)
9,67 m

(459)
(1409)
1,32 m

(394)
(1803)
14,01
+0,0
(474)
(2277)
28,10 m

(482)
(2759)
2:47,10

(427)
(3186)

 

9 201 Gerhards Stella 2002   Aachener TG 2711 Pkt 1679 Pkt PB  Vierkampf 
   

14,22
+0,0
(461)

PB

4,36 m
+0,0
(478)
(939)

PB

7,62 m

(372)
(1311)

PB

1,28 m

(368)
(1679)

PB

18,42
+0,0
(299)
(1978)
12,56 m

(308)
(2286)
2:47,50

(425)
(2711)

 

männliche Jugend U20, Fünf-/Zehnkampf:

 

Fünfkampf, männliche Jugend U20
 

Rk. StNr. Name Jg. Nat. Verein Punkte  
   
100 WEI KUG HOC 400  
1 13 Wolff Jannis 1998   Aachener TG 3396  
   
11,62
-0,2
(728)
6,23 m
+0,0
(637)
(1365)
12,22 m

(620)
(1985)

1,92 m
(731)(2716)

PB

53,04

(680)
(3396)

 

4 106 Langemeyer Nils 1999   Aachener TG 2939 PB
   
11,67
-0,2
(717)

6,18 m
+0,0

PB
(626)
(1343)

8,63 m

PB

(404)
(1747)

1,60 m

PB

(464)
(2211)

51,93

(728)
(2939)

 

5 19 Schidlowski Nils 2000   Aachener TG 2840 PB
   
11,80
-0,9
(691)
5,75 m
+0,0
(533)
(1224)

9,29 m

(443)
(1667)

PB

1,68 m

(528)
(2195)

53,88

(645)
(2840)

PB

6 16 Giese Sebastian 1999   Aachener TG 2770  
   
12,10
-0,9
(631)
5,59 m
-0,2
(500)
(1131)
10,51 m

(516)
(1647)
1,64 m

(496)
(2143)

54,31

(627)
(2770)

PB

7 15 Hannes Morten 1998   Aachener TG 2564  
   
12,07
-0,9
(637)
5,50 m
+0,0
(481)
(1118)
11,66 m

(586)
(1704)
1,52 m

(404)
(2108)
58,76

(456)
(2564)

 

9 18 Wunsch Dean 1999   Aachener TG 2322 PB
   

12,79
-0,9
(504)

PB

4,94 m
-0,4
(371)
(875)

PB

9,00 m

(426)
(1301)

PB

1,68 m

(528)
(1829)

PB

57,76

(493)
(2322)

PB

 

 

Fünfkampf Mannschaft, männliche Jugend U20

Rg. Name Punkte  
  Bewerb StNr. Name Jg Nat. Ergebnis W. Punkte  
1.  Aachener TG 14.509  
   Wolff Jannis 1998 3396
   Langemeyer Nils 1999 2939
   Schidlowski Nils 2000 2840
   Giese Sebastian 1999 2770
   Hannes Morten 1998 2564


 

 

 

Zehnkampf, männliche Jugend U20
 

Rk. StNr. Name Jg. Nat. Verein Punkte  
   
100 WEI KUG HOC 400 11H DIS STA SPE 1K5  
1 13 Wolff Jannis 1998   Aachener TG 6589  
   
11,62
-0,2
(728)
6,23 m
+0,0
(637)
(1365)
12,22 m

(620)
(1985)
1,92 m

(731)
(2716)
53,04

(680)
(3396)
15,45
+0,0
(796)
(4192)
31,36 m

(491)
(4683)
4,30 m

(702)
(5385)
48,29 m

(563)
(5948)
4:46,30

(641)
(6589)

 

3 16 Giese Sebastian 1999   Aachener TG 5237  
   
12,10
-0,9
(631)
5,59 m
-0,2
(500)
(1131)
10,51 m

(516)
(1647)
1,64 m

(496)
(2143)
54,31

(627)
(2770)
17,58
-0,5
(565)
(3335)
23,71 m

(342)
(3677)
4,10 m

(645)
(4322)
39,85 m

(440)
(4762)
5:15,24

(475)
(5237)

 

4 106 Langemeyer Nils 1999