Zum Abschluss der Hallensaison nahmen vier Athletinnen der LG Aachen bei den erstmals ausgetragenen Nordrhein Hallenmeisterschaften der U14 in Düsseldorf teil.
Den ersten Wettkampf des Tages absolvierte Sophia Dovern in der W13, sie legte die 60 m-Hürden in einer neuen persönlichen Bestzeit von 10,17 sek. zurück, womit sie sich als Siegerin ihres Vorlaufs für das A-Finale qualifizieren konnte. Im Finallauf konnte sie sich dann nochmal steigern und landete in 10,12 sek. auf einem guten 6. Platz.
Nachdem die Hürden von der Bahn runter geräumt waren, standen auch schon die flachen 60 m-Sprints an. Mit Starterfeldern von bis zu 60 und mehr Athletinnen die am stärksten besetzte Disziplin des Tages. Hierunter waren auch drei LG Athletinnen. In der W12 qualifizierte sich Paula Korr als zweite ihres Vorlaufs in 9,10 sek. für das B-Finale, in welchem sie später nur unwesentlich langsamer in 9,13 sek. den 6. Platz belegte. In der W13 zeigte Jule Nawrocki in 9,13 sek. einen guten Vorlauf, der jedoch knapp nicht zur Qualifikation für die Finalläufe reichte. Sophia konnte in 8,34 sek. erneut ihren Vorlauf gewinnen und sich für das A-Finale qualifizieren. Auch diesmal konnte sie sich im Finallauf verbessern und durfte sich in starken 8,32 sek. über Platz 2 und die Silbermedaille freuen.
Als Nächstes stiegen die Athletinnen der LG Aachen in die technischen Wettbewerbe ein. Mit einem soliden Wettkampf konnte Antonia Bolte im Weitsprung der W13 mit einer Tagesbestweite von 4,29 m als 20. einen Platz im Mittelfeld erkämpfen. Der anschließende Hochsprungwettbewerb der W13 lief für Antonia dann leider noch nicht so wie erhofft. Bereits bei der Einstiegshöhe von 1,25 m riss sie die Latte dreimal und konnte somit kein Ergebnis mitnehmen. Das wird beim nächsten mal wieder besser. Kopf hoch!
Besser lief es für Paula im Hochsprung der W12. Zwar haderte sie zunächst mit der hohen Einstiegshöhe von 1,20 m, konnte aber mit übersprungenen 1,25 m einen unverhofften und damit umso erfreulicheren 4. Platz belegen.
Zum Abschluss des Tages ging es dann noch auf die Rundbahn, wo Jule in der W13 über 800 m antrat. Im zweiten von drei Zeitläufen zeigte sie ein mutiges und starkes Rennen und wurde hierfür mit einer neuen persönlichen Bestzeit (sowohl Indoor als auch Outdoor) von 2:39,67 min. belohnt. Dies bedeutete in ihrem Lauf hauchdünn Platz 2. Im dritten Lauf schafften es dann (aus LG Sicht „leider“) zwei Athletinnen schneller zu sein als der zweite Lauf, sodass Jule sich insgesamt über einen, wenn auch unglücklichen, aber sehr starken 4. Platz freuen konnte.